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Generator und Solar
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Desertcruiser
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...und hat diesen Thread vor 2002 Tagen gestartet!


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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 04.10.2018 21:03:40    Titel: Generator und Solar
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Winke Winke
Beschäftige mich nun langsam mit dem Ausbau meines Humbaur Anhängers. Und derzeit geht es um die Planung des Energiehaushaltes. Vielleicht kann mir der eine und andere mit sienem Wissen ein wenig unter die Arme greifen.

Erste Frage geht um den Honda EU30iS Geni. Wie haltbar ist der? Da er die Drehzahl dank Inverter nach dem Bedarf wählt, dreht er nicht ständig 3'000rpm. Auch hat er einen Elektrostarter, welcher einen Fernstart erlauben müsste.
Hat jemand Erfahrungswerte damit, was Betriebsstunden betrift? Schaft der womöglich um die 3-4'000h bei regelmässigem Ölwechsel (& hin und wieder Luftfilter)?

Dann: Wenn es einige Tage verhangenes Wetter gibt, oder halt wenige bis keine Sonnenstunden für die Solarzellen anstehen...
Wie kriege ich den Ladestrom von dem oben genannten Honda Stromerzeuger am effizientesten (Möglichst wenig Laufzeit) in die GEL-Akkus?
Die Speicherung soll in 2-3 ca. 250Ah Batterien erfolgen. GEL Typ vermutlich. LiPo vermag ich wahrscheinlich nicht. Da das ganze System vermutlich vorerst um die 5 Jahre sauber funktionieren muss, lohnen sich LiPo eher nicht.
Den maximalen Ladestrom einer solchen GEL Batterie weiss ich grad nicht mehr auswendig.
Was gibt es für Ladegeräte, die die Laufzeit des 230V Inverters maximal ausnutzen, ohne die Batterien zu schädigen?
Soll jede einzelne Batterie ein einzelnes Ladegerät kriegen, damit sie individuell gefüllt wird, wegen Spannungsunterschieden?

(Allerdings möchte ich auch nicht einfach nur mit wenig Ladestrom arbeiten, damit der Stromerzeuger über viele Stunden hinweg rumlärmt)

Im nächsten Post liste ich hier der Übersicht halber noch einige geplante Verbraucher auf, und womit sie betrieben werden könnten/sollten.

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Desertcruiser
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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 04.10.2018 21:18:21    Titel:
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Heizen: Vermutlich mit dem selben Betriebsstoff wie der Stromerzeuger. Im Fall Honda EU30iS also Benzin. Mittels Standheizung, welche nur für wenige, kühle Nächte pro Jahr genutzt wird. (Stützt drei Wintermonate etwas die Temperatur in der Nacht) Wasser-Bodenheizung.

Warmwasser: Evtl. den Tag durch mit Solar einen Boiler aufwärmen. Oder aber bei Bedarf mit Gas aufheitzen und in einen dafür vorgesehenen, isolierten Behälter umfüllen, um dann zu duschen, oder abzuwaschen.

Warmwasser liesse sich auch mit der Standheizung und einem Umschalthahn machen. Also quasi ein System Bodenheizung und eins für Warmwasser.

Kochen: Evtl. mit Gas, da Kochen sehr Energieaufwendig ist und Benzin in diesem Wohnanhänger nicht mehr zum Kochen gebraucht werden soll, wegen Gestank und Russbildung.
Kochen elektrisch: Verursacht dann vermutlich durch hohen Energiebedarf zusätzlichen Betrieb des Generators, was sich bei den Kosten niederschlägt.

Kneten von Teig: Da wir alles Brot mit unjodiertem Speisesalz selber backen wollen, das Kneten alle zwei Tage sein muss, bietet sich da eine Knetmaschine an. Strombedarf vielleicht 1'100W. Über nicht sooo lange Zeit. Ginge aus den Batterien super.

Backen: Wenn Kochen mit Gas, dann auch Backen. Holz war ne Überlegung, fällt aber weg.
Backen elektrisch, braucht ebenfalls sehr viel Wattstunden. Bis ein Brot fertig ist, gehen 2-3'000Wh durch.

Fritieren: Soll ja vorkommen... Hau mich, ich bin der Frühling Wenn, dann draussen mit dem Benzinkocher. Da der Betriebsstoff Benzin schon vorhanden sein dürfte.

Kühlen und Gefrieren: Ersteres ginge mit Gas sicher schon mal, möchte ich aber eher nicht. Da bietet sich durch den nicht wahnsinnig hohen Energiebedarf wohl Strom an.

Licht: Strom. Wenn draussen was gegrübelt werden muss, hätte ich eine Petromax, welche frisch revidiert und umgebaut, nun auch mit Benzin läuft.

Die Toilette: Da denke ich an eine Trockentrenntoilette mit Lüfter. Ebenfalls wohl Batterie. Oder Verbrennungstoilette, welche allerdings im Betrieb weiterhin Kosten verursacht, zusätzlich zum bereits hohen Kaufpreis.
Jedoch dürfte dies die absolut sauberste Variante sein. Gibts in Gas und Elektro. Elektro nimmt sich glaube ich etwa 3'000 Wattstunden, bis der Verbrennungsvorgang abgeschlossen ist. Gas soll sich 110g genehmigen. Wobei es eher 150g seien.
Dazu kommt dann noch die Papiereinlage für jedes Geschäft.

Diverse Ladegeräte: Per echtem Sinuswandler aus den Batterien.




Obskur Ja und jetzt? Was meint ihr? Ist schon ziemlich krass. Viele verschiedene Betriebsstoffe, aber irgendwie von allem das hoffentlich effizienteste. Hoffentlich. Auch der Preis spielt hier eine Rolle.

Helft mir ein wenig. Was tätet ihr tun und wieso?

Grüsse
Chris

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Bart
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1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch
BeitragVerfasst am: 04.10.2018 21:22:42    Titel:
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Sali Chrigu Winke Winke

Wieso keinen Dieselgenerator?

Gibts von der Bundeswehr auch als 24V dann bräuchtest nur noch nen Spannungswandler Supi

Hast ne größere Reise geplant? Unsicher

EDIT: https://www.ebay.de/itm/113003463474

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Desertcruiser
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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 04.10.2018 21:31:15    Titel:
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Salut Bart!
Schön, Dich da mal zu lesen!

Auf Deine Frage:
Weil i.d.R overkill, laut und teuer. Wenn nicht laut, dann sehr teuer und womöglich noch immer nicht sehr vibrationsarm.
Dazu kommt, dass der Betriebsstoff Benzin für 'die Friteuse', die 'Aussenlampen/Petromax' und als allfälliges Waschmittel vermutlich eh dabei ist. Dies alles geht beschränkt mit Diesel.

Dieseltreibstoff müste nach vorhandenem Konzeptentwurf noch nicht separat mitgeführt werden. Benzin schon, Gas womöglich (leider) auch.

Auch EDIT: Elektrostart, Fernstart wär hält schon wünschenswert.

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Bart
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1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch
BeitragVerfasst am: 04.10.2018 21:33:56    Titel:
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Hast den Link gsehen?
Sollte schallgedämmt sein.

Meine Petromax läuft mit Petroleum und/oder Diesel

Fritöse?

Gibts zu deinem Vorhaben irgendwo nen Fred? Unsicher

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Bart
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1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch
BeitragVerfasst am: 04.10.2018 21:36:01    Titel:
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Für die meisten Hatz Motoren gibts E-Starter Supi

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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 05.10.2018 05:52:25    Titel:
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Hallo.
Auch hier würde sich ein Victron Multi anbieten.
In Verbindung mit einem Solarregler würde es alles abdecken.
https://www.victronenergy.de/inverters-chargers/multiplus-12v-24v-48v-800va-3kva

Falls Du mal in der Nähe von Stuttgart bist, kannst Dir gerne mal das ganze anschauen. Ich hab um zwei Hänger dieses "System" verbaut.
Die Einstellungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Ich habe Anfangs paar Schwierigkeiten mit den hohen Einschaltströmen von z.B.der Kaffeemaschine oder Kompressor gehabt. Nach viel testen und mehreren Einsätzen weiß ich so halbwegs warum es zu sinnvoll ist so Gerätschaften vom örtlichen Fachhändler mit Erfahrung zu kaufen.

Die Wahl mit dem EU30 ist super.
Ich habe zweo EU20 teilweise parallel und würde nach aktuellem Stand auf einen EU30is tendieren.
Laufleistung von 5000h sollte kein Problem sein.

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Liebe Grüße Robert

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Desertcruiser
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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 05.10.2018 07:21:21    Titel:
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Robert, vielen Dank für Deine hilfreiche Antwort! Echt super.
Den schaue ich mir mal an. Kostet sucher was, aber lohnt sich. (EDIT: ca. 2'000€) Aber der amortisiert sich.
5'000h beim EU30iS? Wär ja ebenfalls genial!

Ich wünsche Dir einen angenehmen Tag

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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 05.10.2018 08:31:07    Titel:
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Auf parallelschaltung von Zellen wenn möglich verzichten.
Du kannst in 2V fast alles kaufen was du benötigst.
Bis zu 5000Ah ist das kein Problem.
Bedenke aber, das der Strom bei 12V Auslegung doppelt so hoch ist wie bei 24V.
Das belastet jede Batterie unnötig die dadurch schneller stirbt.
Mein Haus das ich gerade baue, soll Insel fähig sein.
BHKW als Backup für Warmwasser und Strom sowie eine 44KWp Solaranlage.
Geplant hatte ich es mit Technik Victron.
Wollte AGM oder Staplerbatterien nehmen.
Da diese aber nur sicher zu etwa 50-60% ohne Schaden entleert werden sollten, dazu regelmäßig gewartet werden müssen, habe ich mich für liion Batterien entschieden.

Es gibt im Netz einen Blog über die Reisen mit Mr. Pink.
Bei ihm ähnliches.
Mit AGM angefangen und sehr schnell auf liion gewechselt.
Überlege dir das gut, welche Batterie du verwendest.
Lageunabhängig, gast nicht beim laden, kann fast vollständig ohne Schaden entladen werden, rüttelsicher und leichter!
Dazu sehr langlebig.

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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 05.10.2018 09:52:21    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Alles sehr interessante Infos. Danke!
Paralellschaltung mag ich auch nicht. Allerdings wird das Problem mit einem Synthesizer etwas gedämpft.

Was die Speicherung angeht, muss ich mir das gut überlegen, wie Du ja sagst.
Auf Reisen bin ich mit GEL Batterien eigentlich gut durchgekommen.
All das Einbaumaterial kostet ne riesen Stange Geld, aber am falschen Ende zu sparen ist auch nix.

Bleibt nur die Frage, bis wann sich welches System amortisiert.

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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 05.10.2018 11:44:20    Titel:
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Oder welchen Wiederverkaufswert, wenn du es nicht mehr benötigst.
Gel=0€ nach 5 Jahren.

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1. Berna 5VM
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BeitragVerfasst am: 05.10.2018 11:56:52    Titel:
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Ja, das ist ein Argument.
Allerdings kann Heute Modernes Morgen veraltet sein.
Doch darum geht es nicht. Die Gewichtsersparnis ist viel wert. Platz auch. Keine Gasbildung auch.

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 05.10.2018 21:24:03    Titel:
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Die Honda Inverter sind hervorragende Generatoren, die Drehzahl liegt aber schon zwischen 3000 und 4500U/min.
Das ist an sich kein Probelm, die GX Motoren von Honda sind in unzähligen Geräten bewährt und halten bei entsprechender Wartung „ewig“. Genaue Zahlen zur Konstruktionslebensdauer wird kein Hersteller heraus geben.
Ich denke, Roberts Schätzung geht in die richtige Richtung.

Von Abmessungen, Gewicht und Lautstärke kann da kein Diesel-Kleingenerator mithalten, die empfohlenen 24V BW Hatz Stromerzeuger schon zwei Mal nicht. Außerdem haben sie, soweit ich weiß, keine echte Konstantspannungskennline, wie man sie für hochwertige Batterien braucht.

Mit den empfohlenen Multiplus von Victron bist Du gut bedient, die haben u.A. die Möglichkeit, den Ladestrom den verwendeten Akkus anzupassen.
Den richtigen Ladestrom entnimmst Du am Besten dem Datenblatt des Wunschakkus.

Ob Du Blei oder Lithium basierte Akkus nimmst, ist einmal eine Frage der Wirtschaftlichkeit, sprich der Kosten pro entnommener kWh. Je länger die Nutzung, umso eher rechnen sich moderne Akkus wie Lithium-Eisensulphat.
Der andere Aspekt ist das Gewicht und das Volumen, da hat LiFePo4 die Nase weit vorn.
Die notwendige Wartung von Bleiakkus wurde schon angesprochen, ist bei AGM oder Gel aber auch nicht das Problem.
Teilladung ist für die Lebensdauer von Bleibatterien immer ein Thema, bei LIFePos keins, das Ladeverhalten ist da auch viel besser, sprich, die Ladezeiten kürzer. Im praktischen Betrieb hat LFP die Nase weit vorne.

Hier steht viel Nützliches, allerdings sind die ganz aktuellen LIthium-Einsensulphat-Akkus nicht wirklich berücksichtigt.

https://www.victronenergy.de/upload/documents/Book-Immer-Strom-DE.pdf
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BeitragVerfasst am: 06.10.2018 05:51:17    Titel:
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Guten Morgen
Danke für Deinen informativen Beitrag.
Du stösst also damit auch in diese Richtung.

Interessant ist ja auch der Fakt, dass bei LiFePo gut mal 70-80% entnommen werden können, ohne dass die Kapazität leidet, was bei Gel/AGM eher bei 30% und soqieso weniger Zyklen liegt.
Aber eben, die Kosten stehen auf der anderen Seite.

Aber ich schau mir die LiFePo mal genauer an. Am Ende lohnt sichs doch noch.

Noch bzglch. den Genis. Da dürfte Honda gesetzt sein. Da liest man jetzt wirklich kaum negatives Feedback.

Chris

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BeitragVerfasst am: 06.10.2018 20:15:13    Titel:
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Also. Ich hab Heute den ganzen Nachmittag allerlei Dinge durchgerechnet. U.A. das da:

Ich komme nach derzeitigen Berechnungen auf einen Täglichen Verbrauch von 2'400Wh. Das sind irgendwo bei 200Ah.

Wenn ich also LiFePo Zellen 12V 2x300Ah hinstelle, diese an zwei Tagen mit 200Ah belaste, haben sie noch 33% Kapazität übrig und sollten somit ca. gut 5'000 Zyklen bestreiten können.
Nach zwei Tagen wäre der EU30iS (2,8Kwh) für zwei Stunden zu betreiben um die fehlenden 400Ah wieder reinzubekommen.
Dies wäre die Rechnung ohne Solar und andere Zufuhren.

Meine Überlegung. Generator 1x2h betreiben, mit sorgfälltigem Warmlaufen ohne Last ist schonender, als Täglich 1h.

Ohne andere Stromquelle zu rechnen ist aber riskant. Solar ist Lageabhängig und auch Kostspielig. Für einen Drittel des Anschaffungspreises vom einigermassen Leistungsfähigen, aber doch sehr Wetterabhängigen Solarsystem, stelle ich noch einen gebrauchten EU20i als "Notstromagregat" hin, falls der EU30iS ne Störung hat.

Der von Robert verlinkte Victron ist fast schon gesetzt.
Muss nur noch einen günstigen finden.
In Kroatien kostet er um die 1'100€. Wenn also jemand runtergeht, ich nähme gleich zwei. Einen fürn Öööler... YES

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