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Sprotte
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Fahrzeuge
1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 25.09.2018 16:41:26    Titel:
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Den Offroadpark würde ich mir verkneifen, für den Rest langt der ML locker, vielleicht ein Satz stabile AT-Reifen wegen Traktion und Pannensicherheit, einen Unterfahrschutz, falls nicht vorhanden, Gehirn einschalten beim Fahren, das sollte langen.
Schau Dir an, womit die Einheimischen in den gewünschten Urlaubsregionen rum fahren, da werden 90% noch nicht mal Allrad haben....
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4x4tourist
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...und hat diesen Thread vor 2035 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 25.09.2018 18:51:41    Titel:
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Bürohengst hat folgendes geschrieben:
wirst du wohl die Finger von dem schönen Auto Love it lassen. W164 im Offroadpark ... tststs ... hat man sowas schon gehört Grins

Werd ich berücksichtigen - vielleicht Ätsch

Sprotte hat folgendes geschrieben:
Schau Dir an, womit die Einheimischen in den gewünschten Urlaubsregionen rum fahren, da werden 90% noch nicht mal Allrad haben....

Genau darum geht's ! Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, um so interessanter wird für mich der ML. Im Alltag daheim bietet er jede Menge Komfort und im Urlaub einiges an Reserven wenns wirklich mal ruppiger wird.

Ok, dass mit dem Offroadpark werd ich mir noch überlegen. Zum Üben kann man ja auch ein Fahrzeug mieten. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass man sein Fahrzeug schon mal richtig kennenlernen sollte. Lehr"geld" muss man eben immer zahlen auch wenn Andere sagen, ich hab's dir ja gesagt. Besser vorher üben, als sich im Urlaub am Berg überschlagen.
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4x4tourist
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...und hat diesen Thread vor 2035 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 25.09.2018 19:22:46    Titel:
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otto1 hat folgendes geschrieben:
Leider ist das Angebot an speziellen Offroad-Zubehör recht bescheiden.

Ja ist mir auch schon aufgefallen. Andererseits steht die Frage, was man "wirklich" braucht. Hier im Forum wurde ja schon mehrfach festgestellt, dass die Locals oft mit normalen PKW im "4x4 Gelände" unterwegs sind. Unsicher
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otto1
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1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 26.09.2018 07:13:13    Titel:
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Spontan fällt mir eine Höherlegung ein. Für den 163 hatte ORC mal was. Für den W164 kenne ich nichts. Allerdings kann man den bei Luftfeder schön hoch pumpen.

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Schönen Gruß

René


Denken ist wie Googlen, nur krasser!
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gregorix
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1. Puch G 300 td
2. Puch Pinzgauer 718K P90
3. Puch Pinzgauer 718M P90
4. Puch Pinzgauer 718M P93
5. Puch Pinzgauer 712 M
6. Steyr 1491.310 6x6 mil
7. Steyr SG18 MUA 340
BeitragVerfasst am: 26.09.2018 08:59:04    Titel:
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Ich würde aber noch andere Aspekte in die Überlegung einbauen, als die theoretische Offroadtauglichkeit am Normhindernis..
SUVs wie der ML verlieren in Furten und im Sand zum Beispiel sehr geren diverse Plastikanbauteile.
Fahrzeuge ohne Rahmen reagieren langfristig sehr empfindlich auf Pistenfahrten. Speziell PKW Radaufhängungen mögen das gar nicht...die gehen zwar auch nicht sofort kaputt, verstellen sich aber recht gerne (bekanntes Touareg Problem) oder verschleißen an den Gelenken und verlieren dann die Räder (bei unseren Baustellen VW Bussen oft passiert)
Dazu kommt die eingeschränkte Reifenwahl. Auf der Piste ist ein hoher Querschnitt sehr bedeutend für den Fahrkomfort und die Materialschonung. Du solltest daher ein Reisemobil nehmen, auf das zu mindest ein Reifen mit 75er Querschnitt oder höher drauf passt.
Ich würde auch einen "echten Geländewagen" zum Reisen nehmen...nicht wegen der Offroad fähigkeit, sondern wegen der eingebauten Robustheitsreserven.
Bei längeren Reisen wirst du auch sehr stark beladen sein, was ebenfalls Problematisch wird, bei Autos, die nicht ursprünglich für den Lastentransport im Gelände konstruiert wurden.

Und ja, viele Einheimische fahern z.B. in der Sahara die Strecken auch mit dem PKW..die müssen aber auch nicht jährlich durch den TüV.
Fahren kannst du mit dem SUV auch fast überall. Wenn es dich nicht stört vor jedem Pickerl eine Generalüberholung zu machen. Finanziell rentiert sich das nicht.
Und halbwegs aktuelle Geländewagen fahern auch auf der Straße sehr ordentlich, wenn man seine GTI Gene ablegt.
Muss ja kein G sein...aber jedenfalls was mit Leiterrahmen und im Idealfall robusten Achsen, Untersetzung und keinen Plastikverkleidungsteilen, besonders unten herum..

Es gibt einen Grund, warum nur sehr wenig Fernreisende mit Touareg, ML und Co unterwegs sind. Das ist nicht nur Image.
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otto1
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Fahrzeuge
1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 26.09.2018 14:48:25    Titel:
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Der Grund ist einfach: Die meisten Fernreisenden denken wie Du und schließen deshalb diese Fahrzeuge von vornherein aus. Das mal der Stoßfänger abreißen kann, hab ich schon geschrieben. ORC hatte mal gekürzte aus GFK für den 163er, die hielten recht gut. Leider haben die keine mehr für den 164 gemacht. Unterbodenschutzbleche gibt's dagegen von mehreren Anbietern und die würd ich auch verbauen. Wenn es außerhalb der EU geht, würde ich mich auch einen Teufel um das ESP scheren und einfach geringfügig (Radhaus!) größere Reifen drauf machen- auf die kleinstmöglichen Räder (müssten 17" sein). Viel mehr braucht es wirklich nicht.
Kollegen sind seinerzeit mit einem ML430 zu den olympischen Spielen nach Sotschi gefahren. Außer einem Unterfahrschutz war die Karre unverändert. Sogar das umstrittene, außen liegende Reserverad hat gehalten. Und auf dem Weg dahin gab´s nicht nur Asphalt.

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Schönen Gruß

René


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4x4tourist
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BeitragVerfasst am: 26.09.2018 17:49:35    Titel:
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Hallo gregorix,

vielen Dank für deinen sehr informativen Beitrag. Das hilft mir wirklich sehr, denn deshalb bin ich hier um alle möglichen Pro und Contras abzuwägen. Deine Argumente sind schon sehr gewichtig und sprechen auf jedenfall für einen "echten Geländewagen". Bei mir ist auch noch lange nichts entschieden, das dauert noch einige Wochen oder Monate.

Habe heute an der Tanke einen 5 türigen Patrol gesehen. Ein sehr imposantes Fahrzeug, das mir gut gefallen hat. Leider konnte ich mit dem Fahrer nicht sprechen, da er schnell wieder weg war, hätte gerne mir Ihm etwas gefachsimpelt. Aber ich werde mich auf jedenfall auf den nächsten Offroad Treffen mal umschauen und eins ist gleich am Wochenende und ganz bei mir in der Nähe.

Keba- Treffen 2018
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Christophlehmann
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BeitragVerfasst am: 27.09.2018 20:55:58    Titel:
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Hallo 4x4 tourist,
wenns wirklich abseits Westeuropas gehen soll, würde ich auch die Reparatur - und Improvisationsfreundlichkeit bewerten. Auch ein karpatischer Feldschmied sollte evtl. weiterhelfen können. Und: Achsmanschetten bei Einzelradaufhängung sind ein weiteres Schadensrisiko. Je simpler umso sorgenfreier.
Christoph
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4x4tourist
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BeitragVerfasst am: 28.09.2018 17:22:28    Titel:
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Hallo Christophlehmann,
ja, damit hast du voll und ganz recht, ein sehr wichtiger Aspekt.

gregorix hat folgendes geschrieben:
Ich würde auch einen "echten Geländewagen" zum Reisen nehmen...nicht wegen der Offroad fähigkeit, sondern wegen der eingebauten Robustheitsreserven.
Bei längeren Reisen wirst du auch sehr stark beladen sein, was ebenfalls Problematisch wird, bei Autos, die nicht ursprünglich für den Lastentransport im Gelände konstruiert wurden.

Dieser Hinweis von @gregorix ist für mich das hauptsächliche K.O. Kriterium für ML & Co. Gepäck sammelt sich immer jede Menge an und Platz kann man nie genug haben. Damit habe ich jetzt schon zwei Entscheidungen getroffen.
1. ML & Co. sind raus.
2. Es wird ein GROSSER, Land Cruiser und der auslaufende Pajero sind wieder ganz vorn auf meiner Liste.

Vielen Dank für die guten Tipps Leute, Ihr seid echt klasse. Sensationell
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otto1
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Fahrzeuge
1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 04.10.2018 08:48:15    Titel:
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Nur so nebenbei: Pajero 730kg Zuladung, ML320 (164) 775 kg Zuladung. ;)
Aber in einem Geländewagenforum wird dir grundsätzlich- und sei es mit an Haaren herbeigezogenen Argumenten- von einem SUV abgeraten.
Ist nun mal so...

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Schönen Gruß

René


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gregorix
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1. Puch G 300 td
2. Puch Pinzgauer 718K P90
3. Puch Pinzgauer 718M P90
4. Puch Pinzgauer 718M P93
5. Puch Pinzgauer 712 M
6. Steyr 1491.310 6x6 mil
7. Steyr SG18 MUA 340
BeitragVerfasst am: 04.10.2018 10:07:42    Titel:
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Die letzten Pajero sind auch eher SUV als Geländewagen. Genaugenommen ist schon der Ur Pajero einer der ersten geziehlt als SUV angelegten Fahrzeuge. (Damals sagte man noch Geländewagen für die Straße)

Den G z.B.: gibt es auch mit 4.5 To Gesamtgewicht und (zu mindest früher) in LKW Versionen mit mehr alls einer Tonne Zuladung.
Darüber hinaus sind diese Fahrzeuge als Nutzfahrzeuge anders ausgelegt, die haben auch mit maximaler Zuladung noch technische Reserven. Beim PKW ist schon in der entwicklung vorgesehen, dass die maximale Nutzlast nur gelegnetlich ausgenutzt wird.

Ich habe aber schon viele Touareg in der Sahara zerfallen sehen...nicht so, das sie nicht weiter fahren konnten, aber so, dass sie nachher nicht mehr durch den TÜV gekommen wären. (War eine Gruppe von 10 Autos...1 einziges war optisch unbeschädigt)
(Abgefallene Stoßstangen, einseitig abgefahrene Reifen aufgrund verstellter Fahrwerke und ausgeschlagene Traggelenke...passiert bei einem echten Geländewagen auch ab und zu, aber halt bei weitem nicht so schnell.

Im Gegenzug haben SUV eigentlich keinen Vorteil. Ein aktueller Patrol oder ein Toyota J80 oder 100 ist nicht unbequemer zu fahren als ein Touareg oder ML, nur weniger sportlich.

Generell würde ich bei der Auswahl des Reisefahrzeuges darauf schauen, ob es das irgendwo in der welt auch alse LKW (mit Nutzlast, nicht als Fiskal LKW) oder z.B.: Millitärfahrzeug gibt /gab. Ist dies der Fall und entsprechen diese Versionen im Grundaufbau weitgehend den hier verkauften Modellen, dann ist das Auto konstruktiv sehr wahrscheinlich geeignet.
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