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Ein Neueinsteiger sucht Hilfe und guten Rat - Patrol Y61 (BJ02)


 
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Merl the Earl
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...und hat diesen Thread vor 2013 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Nissan Patrol Y61 GU3 (2002)
BeitragVerfasst am: 23.09.2018 19:30:26    Titel: Ein Neueinsteiger sucht Hilfe und guten Rat - Patrol Y61 (BJ
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Liebe Offroader,
vor ca. 2 Monaten habe ich mir einen Nissan Patrol Y61 BJ 2002 mit langen Radstand gekauft. Ich bin Neueinsteiger wenn es um derlei Fahrzeuge geht. Entsprechend habe ich mich beim Kauf hinsichtlich des Rostzustandes ordentlich geirrt! Nee, oder? Heute ist mir bei einer genaueren Inspektion so einiges ins Auge gefallen (wortwörtlich). Mir wurde dabei leider ganz anders. Ich hoffe nun, dass ich auf eure Unterstützung setzen kann. Hier wird ja viel und leidenschaftlich über den Nissan Patrol diskutiert.

Kurz zu mir: Durch ein Auslandssemester in Australien bin ich vom Offroad Fieber infiziert worden. Mir war klar: Sobald das erste Geld angespart ist kauf ich mir einen! Der Wunsch von meiner Freundin und mir ist das Auto mit Dachzelt und Innenausbau auszustatten um dann damit auf Achse gehen zu können. Details zum Auto, sowie den Problemstellen werde ich gleich in einem nachfolgenden Post detaillierter darstellen. Vielleicht noch kurz ein paar Worte dazu wie ihr mir helfen könnt: Ich habe mehrere Durchrostungen am Auto entdeckt. Vermutlich handelt es sich um klassische Schwachstellen.

    - Ich würde mich über Tipps freuen, wie diese zu reparieren sind. Gerne auch durch Verweise auf bereits bestehende Threads.
    - Es wäre klasse wenn ihr mir sagen könntet wo ich für die Reparaturen ggf. Ersatzteile bekomme. Speziell: Blechteile.
    - Es wäre super wenn ihr mir auch einen Eindruck vermitteln könntet wie schlimm die aufgeführten Probleme sind, oder ob das alles hier in der Gruppe schon mal da war und man es schon irgendwie wieder hinbekommt. traurig

VIELEN LIEBEN DANK!
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Merl the Earl
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1. Nissan Patrol Y61 GU3 (2002)
BeitragVerfasst am: 23.09.2018 19:50:19    Titel: Details zum Fahrzeug
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Das Auto wurde vom Vorbesitzer 2014 erworben und fürs Gelände umgerüstet. Dabei wurde ein Trailmaster Fahrwerk, Distanzscheiben, sowie ein Satz Cooper 285/75/R16 gekauft und verbaut. Ebenfalls hat das Auto einen Safari-Schnorchel, sowie einen Dachträger erhalten. Ein paar zusätzliche Unterbodenbleche und eine Warn Tabor 12K wurden auch angebracht. Alles ist eingetragen. Das Auto ist Scheckheftgepflegt und ist inzwischen ca. 250.000 Kilometer gelaufen. Meine erste Maßnahme war das Abdichten einer der beiden Achsschenkellager. Somit ist das Auto nun immerhin Trocken. Als nächstes wollte ich mich nun dem Unterboden widmen. Der Plan: Erst einmal alles wichtige Hochdruckreinigen und Trockeneisstrahlen lassen. Danach den Rost behandeln.

Das Auto hat (warum ich mich darauf eingelassen habe ist die große Frage) gut Unterbodenschutz drauf, so dass erst beim abrubbeln (er ist bereits recht Spröde) die schlimmen Stellen ans Tageslicht gekommen sind. Bleiben wir erstmal bei der Karosserie (wenngleich mir der Rahmen hinten auch ein wenig Sorgen macht): Schlimm ist der Radkasten hinten rechts, sowie der dort anschließende Teil des Schwellers. Unter der Kotflügelverbreiterung ist ebenfalls eine fiese Durchrostung. Des weiteren gibts viel Rost wenn man unter der hinteren Stoßstange auf höhe der Rücklichter durchgreift. Es fällt mir schwer die Stelle zu beschreiben. Leider hatte ich bisher nur die Zeit die Verbreiterungen hinten links und rechts zu entfernen. Die an den Türen hinten, sowie die vorne habe ich noch gar nicht inspiziert. Obskur Insofern weiß ich aktuell vor allem um die Probleme im Heckbereich.

Anbei der Versuch die Roststellen in einer Skizze zusammenzufassen:





Fotos folgen im nächsten Post ...
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Merl the Earl
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1. Nissan Patrol Y61 GU3 (2002)
BeitragVerfasst am: 23.09.2018 20:08:07    Titel:
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Radkasten und Schweller hinten rechts






Radkasten und Schweller hinten links




Kofferaum hinten links. Zeigt von Innen die Durchrostung im hinteren Bereich des Autos an. Sicherlich wird man hier mehr sichten können wenn man die Heckstoßstange abnimmt


Schweller vorne links und rechts. Links wurde schon mal (gefühlt mehr schlecht als Recht) ein Blech hingepunktet. Rechts habe ich nun das gleiche Rostnest entdeckt. Auch dort ist das Blech komplett durchgerostet. Unsicher



Ich glaube damit habe ich zunächst einmal die wichtigsten Bereiche im Heckbereich geschildert. Leider ist es sicherlich nicht alles.

Nun meine Frage: Ich habe gesehen, dass es beispielweise für vorne Fiberglas-Kotflügel als Ersatzteile zu erwerben gibt. Wisst ihr ob man sowas auch für die Problemstellen hinten bekommt? Oder zumindest bereits geformte Reparaturbleche, die man dann einem Karosseriebauer mitgeben kann, so dass er nicht mehr Dengeln, sondern nur einschweißen muss?

PS: Sorry, ich habe nicht herausgefunden, wie ich die Bilder besser anordnen und kleiner machen kann. Auch hier sind eure Hinweise sehr willkommen!

Noch einmal vielen Dank für eure Hilfe!
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Norman
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 23.09.2018 22:13:28    Titel:
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Moin. Kannst Du selber schweissen? Sonst wirds an der Stelle richtig teuer. Flex und Negerkeks brauchste. Schweller kann man gut von selbst nachformen. Viel Glück!
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Merl the Earl
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1. Nissan Patrol Y61 GU3 (2002)
BeitragVerfasst am: 24.09.2018 17:16:18    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Norman hat folgendes geschrieben:
Moin. Kannst Du selber schweissen? Sonst wirds an der Stelle richtig teuer. Flex und Negerkeks brauchste. Schweller kann man gut von selbst nachformen. Viel Glück!


Ich selbst kann leider nicht schweißen, habe jedoch einen befreundeten Schlosser der mir vielleicht ein wenig unter die Arme greifen kann. Kannst du mir eine grobe Hausnummer nennen was sowas wohl beim Karosseriebauer kosten wird? Bzw. wenn nicht in Euro, dann wie viele Stunden für einen hinteren Radkasten plus die ersten 10cm Schweller?
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 25.09.2018 21:37:39    Titel:
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Ich würde da nicht aufs Geld schauen. Das rächt sich später. Such dir einen Handwerker, dem du vertraust, sag, dass es gut werden soll und zahle, was er haben will.

Der Unterschied zwischen gut und gut genug (dafür möglichst schnell/günstig) kann 5-10 Arbeitsstunden betragen. Gut kann besser werden als neu, schnell kann nach 4-5 Jahren wieder weggerostet sein.

Noch besser und günstiger ist Selbermachen: Learning by doing. Irgendwie fängt jeder mal an. Selbst der gewissenhafteste Handwerker sieht ab und zu auf die Uhr. Du selbst bist der Einzige, der so lange weitermacht, bis er selbst vom Ergebnis überzeugt ist.

Vielleicht ist auch eine Kombination möglich: Du entrostest und flext die durchgerosteten Teile weg. Du besorgst/dengelst die Reparaturbleche und passt alles an. Und dann mietest du dir einen Schweißer, der die Bleche nur noch einsetzt.
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