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TransKarpaten OFF-ROAD Tour September 18
erste Eindrücke, Bildbericht folgt

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powdersnow
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...und hat diesen Thread vor 2013 Tagen gestartet!


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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 23.09.2018 16:58:22    Titel: TransKarpaten OFF-ROAD Tour September 18
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Besser hätte die letzte Tour der Saison nicht sein können, einfach nur herrlich! YES

Trotz sehr unterschiedlichen Fahrzeugen eine sehr harmonische Tour mit hochsommerlichem Wetter mitten im Herbst Heiligenschein

Großen Dank an alle Beteiligten, ausführlicher Bildbericht folgt... kommt erst mal alle gut zu Hause an! Winke Winke

Hier mal ein paar erste Eindrücke:






































































Grüße aus den jetzt herbstlichen Transkarpaten, Jakob

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marco75
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1. Nissan Pathfinder
2. VW Käfer
BeitragVerfasst am: 23.09.2018 19:58:32    Titel:
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Schöne Bilder und wahrscheinlich aucg schöne Tour.
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otto1
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1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 24.09.2018 08:52:36    Titel:
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War das ein 4x4² der sich da ins Gelände gewagt hat?- Sensationell YES YES Ausgezeichnet

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Schönen Gruß

René


Denken ist wie Googlen, nur krasser!
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hydro
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1. 1. Großer Geländewagen 2. Kleiner Geländewagen 3. Mittlerer Straßenwagen
BeitragVerfasst am: 24.09.2018 19:23:48    Titel:
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Tolle Bilder , bitte bissi mehr dazu schreiben .
Das mit dem G würd mich auch interessieren , endlich jemand der das Teil benutzt für was es gebaut ist ...

_________________
Grüße Oli /Hydro
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Master_Wayne
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1. Nissan Patrol y61 GR II 3.0 DI Comfort | Abarth 595 Competizone
BeitragVerfasst am: 24.09.2018 19:48:45    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Vielen Dank an Romi und dich @Powdersnow für eine sensationelle Tour! Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, war fahrerisch anspruchsvoll und nie langweilig und trotzdem hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, dass der Action wegen der Leichtsinn überhand nimmt. Genau SO muss eine Offroad Tour sein.

Von den unglaublichen Momenten welche die Transkarpaten einem mitgeben werde ich garantiert noch bis zur nächsten Tour zehren! Bis dahin, auch an den Rest der Truppe, alles Gute und auf bald!!

Gas, Gas, Gas!!


p.s. @ Otto1, Jupp, das war ein 4x4² und der hat das Teil mal so richtig rangenommen...





























_________________
...
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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 24.09.2018 20:56:04    Titel:
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Zitat:
Gas, Gas, Gas!!

DER Leitsatz dieser Tour rotfl

@MasterWayne: Danke für die schönen Worte, welche ich nur erwidern kann, und die wunderbaren Fotos!
Alle Teilnehmer haben jegliche Hindernisse mit Pravour und vor allem äußerst gelassen gemeistert!
Obwohl nur eine Woche, fiel der Abschied von Jedem richtig schwer, SO muß eine Offroad Tour sein YES

Zitat:
Das mit dem G würd mich auch interessieren, endlich jemand der das Teil benutzt für was es gebaut ist ...


Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie viele AMG-G es mit Tibusportalen gibt, doch bin mir fast sicher daß kaum einer so hart dran genommen wird wie dieser. Ist ohne Frage ein imposantes Gefährt, doch auch daran hat man ab und wann zu schrauben, auf solch einer Tour. Für Romi selbstverständlich wie immer kein Problem eine schnelle Lösung zu finden:



Zitat:
bitte bissi mehr dazu schreiben


Keine Sorge, ein ausführlicher Bildbericht folgt, doch dafür brauche ich noch ein bisschen Zeit.


Gruß Jakob

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otto1
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1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 25.09.2018 11:40:12    Titel:
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powdersnow hat folgendes geschrieben:
..... AMG-G es mit Tibusportalen ....


Bist du Dir da sicher? War es kein serienmäßiger 4x4²? Der hat nämlich andere Portalachsen.

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Schönen Gruß

René


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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 26.09.2018 20:05:33    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Zitat:
Bist du Dir da sicher? War es kein serienmäßiger 4x4²? Der hat nämlich andere Portalachsen.


Ja, sicher, dieser AMG G wurde nachträglich mit den Tibusportalen aufgerüstet... hier das beste Foto der Achsen das ich finden konnte:






Gruß Jakob

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Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 26.09.2018 20:14:58    Titel:
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hallo, männer, wunderbarer bericht!
... ist schon ein krasser gegensatz an technik, lada taiga - tbis amg mercedes!
lg. manfred
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otto1
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1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 27.09.2018 07:04:23    Titel:
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Danke fürs Foto- ist tatsächlich Tibus. Widerspricht mal den Gerüchten, dass die Tibusportale nicht besonders haltbar sein sollen.

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Schönen Gruß

René


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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 14.10.2018 00:03:43    Titel:
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TAG 1 und Anreise


Christian, Kai und Stefan reisen mit dem Autoreisezug von Prag nach Hummene und fahren dann noch 60km in das Hotel.





Bayrisches Frühstück Ätsch ... das Omlett gibt deutlich mehr her Smile



... beim Provianteinkauf im Supermarkt...



Die Autos mit allen möglichen Betriebsstoffen für Fahrzeug und Lenker aufgefüllt fahren wir einige Kilometer Asphalt und biegen dann direkt ins Grüne ab.



Die sommerliche Trockenheit haltet sich bis in den Herbst hinein, kein Tag ohne Staub.



In den schönen dichten Wäldern finden wir zum Glück noch Bodenfeuchte, und natürlich anspruchsvolle Steilhänge:





Alle meistern den Hang, außer ich, Benzinpumpe versagt. Bin dann die Umfahrung ohne Probleme hoch gefahren, doch wenig später als es wieder steiler wurde...





Neben drei Nivas, einem großen Landcruiser und zwei Patrols ist diesmal auch ein AMG- G mit Tibusachsen dabei:



... der Fahrer hat einen sehr beherzten Gasfuß Smile



Wir fahren einen Holzrückeweg den Hang hinauf, einmal steil, dann steiler, jedenfalls durchgehend mit reichlich Ästen quer und längs.





So weit so gut, (noch) keine Schäden durch die Äste...



... doch meine Benzinpumpe versagt schon wieder. Nee, oder?



Oben ist so wie so Mittagspause geplant, also zieht mich Viktor im AMG einfach schnell hoch. Und die Betonung liegt auf SCHNELL!! Obskur



Die paar hundert Pferde gallopieren los und der Niva dahinter hebt fast ab Unsicher



Es folgen banne Sekunden hinter dem Lenkrad, doch zum wirklich Spur wählen ging so wie so alles zu schnell. Die Äste flogen nur so durch die Luft und brachten nur durch viel Glück keinerlei Schaden...



... dafür hatte ich einen Puls wie schon lange nicht mehr in einem Niva Vertrau mir





Das letzte Stück schafft die Benzinpumpe großteils...





... doch dann gab es einen zweiten Test der Stossstangenfixierung Hau mich, ich bin der Frühling





Wir erreichen das obere Ende vom Wald und nutzen die schöne Lichtung für eine kurze Pause.





Stefan muß die blaue Querstrebe ausbauen... also was davon nach dem ersten Anstieg übrig ist.





Benzinpumpe ist soweit unauffällig (und gerade erst getauscht wegen ähnlichem Symptomen)... also mal sehen wie es weiter geht...



Als alle gesättigt sind fahren wir weiter, jetzt dem großteils lichtem Kamm folgend:







Ab hier geht es deutlich bergab...



... und ein Stück unter Starkstrom:





Normal stets rutschig, derzeit wie Beton, und sehr staubig. Doch die vielen Spurrinnen sind trotzdem zu tief für Niva, also muß dazwischen balanciert werden.





An einer Stelle kam Christian (glaube ich, oder war es doch Kai?) bisschen zu weit nach Rechts:



Bergung durch Stefan ging ganz schnell Smile





Dezentes Gefährt kommt uns entgegen:





Auch unten in der Ortschaft angekommen bleibt es staubig:



Wir queren einmal durch...









.. um dann kurz die Reifen zu benetzen:











Wir folgen jetzt dieser Pipelinetrasse aus den 80-gern bis ins nächste Tal.



Obwohl sehr trocken findet Patrol GR endlich ein nennenswertes Gatschloch:



... wenn auch nicht beabsichtigt Ätsch



Egigijus zieht ganz leicht mit dem Landcruiser hinten an und schon geht es weiter.



Kurze Pause. Benzinpumpe macht nach wie vor Probleme an steilen Hängen. Da erst kürzlich der Stössel neu kam einen Versuch wert, denken wir. Also nehmen wir eine der beiden Dichtungen vom Stösselhalter heraus. Mit etwas Dichtmasse wieder eingebaut kann der Stössel die Membranen jetzt mehr spannnen.... bald erfahrt ihr ob es nun aus eigener Kraft bergauf geht...



Größer könnte der Gegensatz kaum sein, doch bisher läuft es gut mit dem riesigen G zwischen den Nivas und Co. YES



Staub wo eigentlich schmieriger Gatsch sein sollte... Unsicher







... doch der ist zu Beton erstarrt:



Wir sehen uns den Abschnitt erstmal genau an, wird nicht einfach werden, wollen es aber probieren.





Dank Einweisung und genügend helfenden Händen kommen hier alle ohne Winde durch.



















Romi "baute" aber auch eine fahrbare Spur Smile











Die Trasse wird wieder trockener, dafür immer stärker verwachsen.









Schon bei Abenddämmerung erreichen wir den ersten Zeltplatz, mit schöner Aussicht:





Zelttaufbau, Test von Neuem und ein Bier ...



dann ruft Andrew schon zum Essen:











Der wohl größte Flachmann überhaupt Respekt ... befüllt mit äußerst edlem Selbstgebrannten...



Es folgt ein sehr lauer erster Abend unter den schönen Karpatensternenhimmel bei völliger Windstille Winke Winke









.... bald gehts weiter...

Gruß Jakob

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DuneHopper
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1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004
2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008
3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993
BeitragVerfasst am: 14.10.2018 11:44:03    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Servus Jakob,

sehr schön YES mit einer interessanten Fahrzeugzusammenstellung ;-) Kannst Du Dich noch erinnern, welche Reifengröße der Mercedes gefahren ist?

Viele Grüße
Martin

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"Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)

The Movie: Desertdriving in Qatar

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powdersnow
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...und hat diesen Thread vor 2013 Tagen gestartet!


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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 14.10.2018 23:34:51    Titel:
 Antworten mit Zitat  

DuneHopper hat folgendes geschrieben:
Servus Jakob,

...interessanten Fahrzeugzusammenstellung ;-) Kannst Du Dich noch erinnern, welche Reifengröße der Mercedes gefahren ist?

Ja, solche Gegensätze gab es noch nie. Paar Mal musste der G einen anderen (breiteren) Weg suchen, paar Mal half seine enorme Kraft Nivas Hänge hoch, und natürlich fuhr er paar Mal vor und wartete bis die Gruppe kam. In Summe fielen die unterschiedlichen Fahrzeuge wenig auf, liegt natürlich stets viel an den Fahrern Smile
Reifen waren: 325/80R15




Gruß Jakob

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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 15.10.2018 00:48:28    Titel:
 Antworten mit Zitat  

TAG 2:


Der erste Morgen im Grünen war sommerlich: sonnig, warm und trocken YES



Vor Acht weckte uns die Sonne, Abfahrt ganz gemütlich um zehn Uhr... Smile







Gerade erst los gefahren kam Kai in eine falsche Spur...



... Stefan durfte wieder mal Bergen.



Gekonnte Pose Winke Winke



Wir folgen der Trasse weiter hinunter, großteils hart durchgetrocknet.













Die folgende Ortsstrasse bekommt eine neue Brücke, das Provisorium verlangt genaues Einlenken:











Wir fahren kurz auf Asphalt, tauchen aber schnell wieder ab.



Am Gegenhang noch mal kurz der Starkstromtrasse folgend geht es wieder bergauf.











Für Mitte September noch sehr grüne Vegetation, kein Wunder bei der anhaltenden Wärme.









Etwas weiter oben, wo es flacher wird, endlich einige Gatschlöcher YES











Auf so eine Polonina (Alm) wollen wir heute noch hinauf...







... und wir machen gut Höhenmeter.



Beide Fahrzeuge werden im selben Massstab dargestellt Ja







Die Trittbretter vom GR hatten endgültig genug und mussten demontiert werden.









Stefan im fast neuen Niva bei den steilsten Passagen am Limit, durch volle Beladung und normaler Untersetzung.



Christian ebenfalls gut beladen, aber Dank kürzerer Untersetzung stets noch einige Reserven.



Im Landcruiser sorgt ein großer Benzinmotor für ausreichend Kraft. Der Wagen ist ein Eigenimport von USA nach Litauen. Respekt



Der "alte" Vergaserniva braucht keine kürzere Untersetzung, die Diffs. sind deutlich kürzer und es liegt, im Gegensatz zu den Einspritzern, schon bei 1500U/min genug Kraft an. Ja



Die acht Zylinder schaffen den Hang wohl selbst im Standgas Supi



Oben angekommen eine kleine Pause...



... bei Wetter wie es selbst im Hochsommer selten ist. Tiefblauer Himmel, beste Fernsicht und völlige Windstille, selbst am Gipfel. Dazu äußerst warm, und das schöne weiche Licht der tiefen Herbstsonne YES



Romis Patrol ist nur wenige Jahre älter als der G.



Ein paar Heidelbeeren finden wir noch, doch das meiste ist inzwischen abgeerntet. Auch gibt es keine Pferde und Schafe mehr auf den Poloninas, Abtrieb war vor zwei Wochen.











Nach einigen Kilometern mit viel Aussicht geht es wieder in den Wald...



... wo prompt Gatschlöcher auf uns warten:















Noch ein kurzer freier Abschnitt...



... dann folgt der zweite Abschnitt im Wald. Diesmal steil und steinig.







Nach steiler Abfahrt folgt steiler Anstieg. Romi kraxelt so langsam möglich hoch, dann probiert es Stefan.







Geht Anfangs gut vorran, wenn auch notwendigerweise mit etwas viel Geschwindigkeit.




Leider hörte man schon nach dem 1/3 ein lautes Klong...









... hier dann ein Zweites und der Vortrieb war weg. Wir hatten den Erstverdacht eines kaputten Hinterachsdiff., welcher sich später auch bestätigte... leider nicht nur...



Christian fuhr schön langsam hoch, ganz ohne Schlupf, kurzem VTG sei Dank. YES



GR brauchte drei Anläufe, mit gesperrter Hinterachse und etwas Schwung klappte es.



Ab jetzt geht es fast nur bergab, Stefan fährt bis auf zwei kurze Stellen alles aus eigener Kraft mit Vorderachsantrieb.





Dieser Fels war sogar beim Tibus G knapp, mit Niva muß man da schon Aufpassen nicht zu Kippen beim Überfahren rotfl







3...2...1... Smile



Nicht mehr ganz lupenreiner Himmel Ätsch









Kurz vor Erreichen der Ortschaft eine Lagebesprechung. Ersatzdiff. ist am Weg hier her, jetzt wird versucht die letzten drei Kliometer zur Werkstatt zu fahren...











Prompt als wir auf Asphalt kommen blockieren plötzlich beide Achsen:



Wir vermuten das sich in der HA etwas verkeilt hat und Romi versucht mit Patrol zu ziehen. Doch schnell blockiert wieder alles. Also bauen wir die hintere Antriebswelle aus. Danach zieht Romi Stefan noch mal, leider wieder nur wenige Meter bis zum Stillstand. Jetzt ist klar, auch das vordere Diff. ist defekt.



Gneau auf einer Brücke kommen wir zum Stehen und müssen eine Zwangspause einlegen. Erstmals kommt ein Abschleppwagen für einen Niva auf Tour traurig





Romis Mittagsjause duftete eindeutig am Besten:







Die nicht gerade dünnwandige Hinterachse wurde an zwei Stellen von innen Aufgesprengt:



Ich bringe die restliche Gruppe zum heutigen Zeltplatz, über einem Pass. Romi und Stefan warten einstweilen auf den Abschleppwagen.







Bei letzten Sonnenstrahlen erreichen wir den Zeltplatz direkt am Fluß.





Als ich zurück kam war Niva schon halb zerlegt und die Diffs. unterwegs.





Hinterachse wurde geschweisst...



... und die kaputten Diffs. begutachtet. Wie immer scheiterte es an der Qualität der neuen
Satelitenrädern. Nee, oder?



Sehr auffällig das dieses Problem nur bei neuen Nivas, dafür da regelmäsig auftritt.



Stilechte Schraubgarage welche uns große Hilfe bot. Schon vor Mitternacht war alles erledigt und wir am Zeltplatz. YES









Raumwunder Niva: 2,10 ebene Liegefläche für eine Person und ausreichend Stauraum:



Neue Differentiale:





Niva läuft wieder, also auf zur Gruppe.



Am Zeltplatz angekommen Essen wir noch und Trinken ein Bier, doch dann ruft der Schlafsack.




... bald gehts weiter...


Gruß Jakob

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1. Opel Frontera B 2,2DTI 115PS
BeitragVerfasst am: 15.10.2018 15:07:32    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Sau Geiles Abenteuer.
Wenn der Fronti mal soweit fertig ist möcht ich sowas auch mal machen. Aber eventuell müsst ich dann lieber eine etwas einfachere Strecke zum anfang wählen.

_________________
Mfg Richy

Oberfranken is Geil! :)
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