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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2018 Wohnort: Bad Dürkheim Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2053 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Sprinter 4x4, kurz und flach 2. Discovery 3 |
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Verfasst am: 05.09.2018 15:51:57 Titel: Fahrzeug für´s Extremere Monty vs. Patrol vs. Andere |
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Hallo Zusammen.
`habe schon diverse Beiträge zu den verschiedenen Autos gelesen aber keinen Passenden zu meiner direkten Fragestellung gefunden.
Ich möchte in der nächsten Zeit ein Fahrzeug anschaffen um damit etwas extremere Touren (z.B. Karpaten) machen zu können als das mit dem 4x4 Sprinter möglich ist. Platz ist dabei dann nicht mehr so wichtig, da meine Freundin da eh nicht mitfährt, somit muss nur 1 Schlafplatz für mich drin sein. Primär geht es darum ein Basisfahrzeug zu finden das schon gute Geländeeigenschaften mitbringt und das dann mit einem vertretbaren Aufwand zu verbessern.
Beim "querlesen" bin ich schon über der Opel Monterey gestolpert, der ja hier als Geheimtip gehandelt wird. Der gefällt mir eigentlich auch recht gut. Als Alternativen sehe ich aktuell den (Y60 mit 2.8 TD) oder evtl. einen Pajero (hierzu habe ich wenig gefunden, taugt der nix ?).
Der Anschaffungspreis spielt natürlich eine Rolle. Ich würde das aber auch nicht überbewerten und sehe eher das ganze "Paket", also sprich die Kosten nach/mit den nötigen Modifikationen und das Ergebnis in Form der erreichbaren Geländegängikeit. Dabei sei zu erwähnen: Toyota, Landy, etc. finde ich natürlich auch klasse, hier ist aber der Einstiegspreis zu hoch um mit einem halbwegs im Rahmen bleibenden Budget auszukommen ...
Die Fahrzeuge unterscheiden sich ja in einigen Punkten (Motorleistung, Schraubenfedern/Blattffedern/Drehstabfedern, Starrachsen/Einzelradaufhängung, ...). Daher die Frage an die Erfahrenen Kollegen hier im Forum: Was ist die beste Basis und Womit ist Was zu erreichen ??
´hoffe die Fragestellung ist klar, wenn ich es falsch/missverständlich formuliert habe verzeiht bitte und fragt nach ;-)
Danke vorab, bin gespannt was Ihr so meint
Joerg | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 05.09.2018 16:31:02 Titel: |
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In dieser Betrachtung nehmen sich alle drei (Monty, und Pajero) quasi nichts - Hinsichtlich einer Karpatentour mit den Kenndaten. Da wird es eher relevanter, was Du grade für Dein Budget bekommen kannst. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Verfasst am: 05.09.2018 16:47:10 Titel: |
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Also wenn ich an Karpatentour Tour denke, und du nicht viel Platz brauchst kann man auch den Niva hinzufügen.
Der ist fürs grobe gemacht und ne rep. ist dort def. besser möglich als von nem Monty oder . | _________________ --> Meins!, Meins!, Meins!, Meins! <--
Der-Letzte Besitzer dieses Fahrzeugs. |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 05.09.2018 16:48:03 Titel: |
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Gönn ihm doch wenigsten etwas Komfort. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Verfasst am: 05.09.2018 16:50:04 Titel: |
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flashman hat folgendes geschrieben: | Gönn ihm doch wenigsten etwas Komfort. |
Der lässt seine Freundin daheim und geht in die Ferien, das ist luxus genug | _________________ --> Meins!, Meins!, Meins!, Meins! <--
Der-Letzte Besitzer dieses Fahrzeugs. |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 05.09.2018 16:53:26 Titel: |
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Zum Extrem-Kraxeln würde ich immer 2 Starrachsen empfehlen und Sperre hinten. Nachrüsten einer Sperre geht nicht unter 2.000 € los, ist also besser, wenn sie schon drin ist.
Ich muss leider sagen, dass ein langer Landy mit 255/85/16 dem langen mit 285/75/16 im extremen Gelände leicht überlegen ist. Beide Autos ansonsten serienmäßig, also Landy ohne, mit Sperre hinten. Ein weiterer Landy mit ebenfalls 255ern aber + 5cm Fahrwerk und Sperre hinten war deutlich überlegen.
Die Winkel beim Landy sind einfach besser, der kürzere Radstand, leichter, mehr Platz unterm , Diffs auf einer Seite, sehr kurzer erster Gang ...
So leicht brechen die Achsen beim Landy offenbar auch nicht und da habe ich haarsträubende Fahrweisen bzw. Fahrfehler gesehen.
Ein kurzer hat noch weniger Bauchfreiheit als der Lange, der Rampenwinkel dürfte trotzdem etwas besser sein. Der hintere Böschungswinkel ist genauso besch...
Für "rote" Touren, Piste etc. reichen die üblichen Verdächtigen, Hauptsache Allrad und Bodenfreihiet > 20 cm (Patrol, Terrano, Navarra, Pathfinder, Pajero, LC J9, J 12, Jimny, Niva). Bei "schwarz" kommst du um Modifikationen nicht herum. Ich bilde mir ein, auch weiterhin ohne auszukommen, habe jetzt aber Kunststoff-"Sandbleche" dabei.
Es lohnt nicht, über 15.000 € für die Basis auszugeben, weil du bei Rumänientouren deinen Lack im Unterholz lässt. Unter 5.000 € braucht du auch nicht suchen.
Wenn ich nochmal von vorne anfangen müsste, würde ich wohl einen kurzen Y60/61 mit Fahrwerk und 33ern (besser: 35er) nehmen oder einen langen Terrano R20 mit Fahrwerk, 31ern und ggfs. Sperre hinten nachrüsten.
Mit den Landys muss ich dann leben. Dafür genieße ich auf der An- und Abreise besseren Komfort und den will ich auch nicht missen. | |
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Verdienter Held der Arbeit
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 05.09.2018 17:03:50 Titel: |
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Würde auch aufgrund der Robustheit/geringerem Wartungsaufwand ein Fahrzeug mit zwei Starrachsen empfehlen. Das kann aber auch ein Jimny/Samurai sein. Wenn du so einen auf min. 31er stellst, kannst du Kreise um einen mit 33ern fahren.
Ist dann aber wieder mit dem Anreisekomfort eine Krux. Und für einen reicht der Platz auch bei ausgebautem Beifahrersitz auch zum Schlafen, du musst dich aber auch einschränken.
Vorteil der schmalen Kisten ist, dass man garnicht mit beiden Rädern in den tiefen Spurrinnen fahren kann. Du hängst zwar immer schief drin, aber mit dem in der Mitte aufzusitzen ist garnicht so einfach - die Rückefahrzeuge haben in der Regel eher Patrolbreite. Da macht etwas weniger Bodenfreiheit auch nicht soviel aus. | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2018 Wohnort: Bad Dürkheim Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2053 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Sprinter 4x4, kurz und flach 2. Discovery 3 |
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Verfasst am: 05.09.2018 17:35:48 Titel: |
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Hey, das geht ja schnell hier :-)
Also Nivas hatte ich schon mehrere, zuletzt einen Diesel (der war den Benzinern überlegen, bzw. hat sich im Gelände deutlich besser fahren lassen), der fällt aber raus da ich im Auto pennen will und über 1,90 groß bin ...
finde ich eigentlich auch interessant. `hatte ja im Eingang geschrieben. Die er bekommt man zum Teil günstiger. Hier stellt sich mir die Frage ob der Motor was taugt und/oder ob es sonst Nachteile gegenüber dem gibt. Aktuell wird einer mit Automatik angeboten. Das fände ich auch recht bequem. Taugt die Automatik im was ? Haben die Patrols alle eine Sperre hinten ?
.. den Luxus ohne Freundin muss man sich gönnen, dafür geht es ja dann spartanisch zu
Gruss
Joerg | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 05.09.2018 18:01:59 Titel: |
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Wegen dem 3l würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen. Einfach auf Checkheft und Auffälligkeiten achten. Die Automatik ist unauffällig, die Übersetzung verträgt Reifengöße bis 285 75 16 ziemlich gut. Die sind kürzer übersetzt und vertragen angeblich auch 35er, aber das habe ich auch nur von einem, der seinen verkaufen wollte.
Im Gelände hat die Automatik Vor- und Nachteile. Wenn es ganz haarig wird (bergauf über Kante o.ä.) muss man etwas mehr Gas geben, bevor sich der Wagen bewegt und schießt dann u.U. vorwärts. Bergab deutlich weniger Motorbremswirkung. Das geht mit dem Schalter besser.
Ich bevorzuge die Automatik, im Alltag sowieso. Ideal wäre eine kürzere Übersetzung im VTG. Wenn ich mal ganz viel Bock drauf habe, nehme ich dass in Angriff.
Die Deutschlandmodelle sollten alle die Sperre hinten haben. Ist ja am Schalter leicht zu erkennen. Fahr mal beide (Y60/61) zur Probe. Dann wirst du wissen, was du willst. | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 05.09.2018 19:29:32 Titel: |
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Ich bin leicht irritiert über das Verwerfen einer guten Einzelradaufhängung, welche sowohl im Pajero entsprechender Baureihen, also auch im Opel Monterey in einer extrem stabilen Ausführung zu finden ist. Sie bietet neben mehr Bodenfreiheit unterm , auch eine leichtere und preiswerte Wartbarkeit. Dazu kommt auch noch der Komfort. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2018 Wohnort: Bad Dürkheim Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2053 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Sprinter 4x4, kurz und flach 2. Discovery 3 |
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Verfasst am: 05.09.2018 19:45:35 Titel: |
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... also ich habe noch nix verworfen
Wie ist es denn mit den Drehstabfedern und Höherlegung ? ´vermute ein bisschen geht mit Erhöhung der Vorspannung. Wieviel ist den überhaupt möglich wegen der Knickwinkel der Antriebswellen ?
@Bürohengst: Wie ist denn das Untersetzungsverhältnis im VTG ? Ist das beim Automaten anders als beim Handschalter ? Ist der 3L ein 4 oder 6 Zylinder ? Ist die Kombination ausreichend und haltbar um öfter mal einen Anhänger 3-3,5 to zu ziehen ?
Thx und Gruss
Joerg | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 05.09.2018 20:07:34 Titel: |
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Monerey: 3 cm gehen regulär sicher, 6 cm wenn Du das VA 3 cm absenkst. Zusammen mit größeren Rädern kommst Du sehr leicht auf eine Bodenfreiheit, die für sich spricht und die Du selten überhaupt brauchst. Es gibt Aftermarket Drehstäbe von Padders und Sway-A-Way. Muss aber nicht sein, außer man will die Federrate auch erhöhen. Hinten kann man preiswert mit LR Federn höher legen. Bessere Stoßdämpfer (ich entschied mich für Bilstein B6) sollten dazu gehören.
Beim Automatikgetriebe braucht das VTG nicht unbedingt so kurz sein, da Du eine Drehmomentwandlung / -verstärkung hast, die das relativ easy kompensiert. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Verdienter Held der Arbeit
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| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 05.09.2018 20:48:57 Titel: |
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flashman hat folgendes geschrieben: | Ich bin leicht irritiert über das Verwerfen einer guten Einzelradaufhängung, welche sowohl im Pajero entsprechender Baureihen, also auch im Opel Monterey in einer extrem stabilen Ausführung zu finden ist. Sie bietet neben mehr Bodenfreiheit unterm , auch eine leichtere und preiswerte Wartbarkeit. Dazu kommt auch noch der Komfort. |
Naja, es ist ja immer Definitionssache, was man unter "Extremer" versteht. (Siehe überschrift)
Klar kommt man auch mit sehr weit und hat auch durchaus im Gelände manche Vorteile.
Allerdings hat der Threadersteller ja auch etwas stärkere Umbauten mit angedacht - und da ist man mit einer seriennahen Einzelradaufhängung recht bald am Limit. Starrachse ist m.E. halt einfacher höherzulegen ohne massiv die Geometrie zu verändern (prinzipbedingt sind bei der Einzelradaufhängung die Lenker eben kürzer) und damit das Straßenfahrverhalten und die Betriebsfestigkeit allzusehr ins negative zu verschieben. Zudem habe ich m.E. einfach weniger Wartungsaufwand an der Starrachse. Beim muss ich eigentlich nach jeder Reparatur das Fahrwerk neu einstellen.
Zumal man i.d.R. bei den klassischen Starrachsfahrzeugen auch aus einem größeren Zubehörregal auswählen kann was Nach- und Höherrüstung anbelagt. Siehe Jeep, Land Rover usw... für den gerade gehypten Isuzu Trooper ist man ja scheinbar ganz froh, dass es andere Drehstäbe gibt.
Bleibe ich seriennah und mach nichts zu wildes in Sachen Reifengröße hätte ich auch kein Problem mit der Einzelradaufhängung, hat ja durchaus auch ihre Vorteile. Es fahren ja genug Nivas und Pajeros auch in den Karpaten überall rum. | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 05.09.2018 21:03:16 Titel: |
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Valide Hinweise. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 06.09.2018 10:11:10 Titel: |
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pfalz-sprinter hat folgendes geschrieben: |
@Bürohengst: Wie ist denn das Untersetzungsverhältnis im VTG ? Ist das beim Automaten anders als beim Handschalter ? Ist der 3L ein 4 oder 6 Zylinder ? Ist die Kombination ausreichend und haltbar um öfter mal einen Anhänger 3-3,5 to zu ziehen ?
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VTG beim Automaten ist lt. irgendeiner Zeitschrift, die ich gerade nicht finde 1,95 : 1. Beim Schalter 2,... :1. Es gibt Nachrüstungen auf 3,x und sogar 4,x, die aber nicht ganz einfach einzubauen sein sollen (irgendetwas muss am Gehäuse abgefräst werden, oder so).
Zudem sind die Diffs unterschiedlich übersetzt. Beim ist der Handschalter kürzer als die Automatik (etwa 500 u/min mehr im 5. Gang), der Handschalter im mit 2,8l ist nochmal kürzer. Die genauen Übersetzungsverhältnisse der Diffs hat Team-Wildsau hier mal irgendwo aufgelistet. Ich habe es mir damals irgendwo notiert. Kann ja mal nachsehen.
Der 3l ist ein 4Zylinder. Mit Automat und größeren Rädern macht (schweren) Anhänger ziehen keinen Spaß. Am Berg jagst du ihn dann mit Höchstdrehzahl. Achtung, Spekulation: Da der 3l im Terrano absolut unauffällig war, im aber in den Anfangsjahren gern mal verreckt ist, wird die Belastung schon eine Rolle spielen. Mit dem 2,8er wirst du dann aber auch nicht glücklich. Am besten (und teuersten) ist der 3l als Common Rail (ab 2006?). Hat auch mehr Drehmoment.
Ich bin auch der Meinung, dass eine (einfach aufgebaute) Einzelradaufhängung wartungsfreundlicher ist, weil keine normale Werkstatt eine vordere Starrachse revidieren kann. Es stimmt auch, dass das vordere . nicht so im Weg ist. Für Pisten und "normale" Touren spricht auch nix dagegen. In Extrempassagen ist das Fahrverhalten mit Starrachsen m.E. aber beherrschbarer, weil der Wagen nicht erst ein Bein meterhoch in die Luft hebt und dann plötzlich abkippt. Auch drückt das eingefederte Rad bei der Starrachse das gegenüberliegende Rad auf den Grund und sorgt für Traktion.
Beim Monty würde ich vorher die Ersatzteilsituation prüfen. Er war ja nicht zu häufig. | |
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