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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 03.09.2018 19:55:37 Titel: |
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sehr cooler bericht.
Allerdings, Foto im Sommer alleine am Kap- geht, man muss nur früh genug aufstehen
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Wienerwald Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2067 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Niva 2121-1 |
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Verfasst am: 03.09.2018 20:34:16 Titel: |
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ichgebgas hat folgendes geschrieben: |
Das mit dem Größenverhältnis kommt mir bekannt vor ;)
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ichgebgas hat folgendes geschrieben: |
wurde aber zurückgepfiffen. :/
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Nach unserem letzten Foto kam auch eine energische Damenstimme aus dem Restaurant heraus das hier Fahren nicht erlaubt sei. Natürlich war das Schauspiel auch einige Zeit lang auf der Webcamseite sichtbar, haben aber verabsäumt einen Screenshot zu machen
Zitat: | Allerdings, Foto im Sommer alleine am Kap- geht, man muss nur früh genug aufstehen |
Glückwunsch, so lässt sich der Ort weit intensiver erleben.
Interessant deine sommerlichen Bilder als Kontrast zu sehen, sehr schöne Bilder!
Gruß Jakob | _________________ Offroad in den Karpaten: https://de-de.facebook.com/TransKarpatenOffRoadTours/ |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Wienerwald Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2067 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Niva 2121-1 |
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Verfasst am: 03.09.2018 21:09:57 Titel: |
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TEIL 6 - Kjöllefjord nach Neiden
(rechts auf der Karte ist schon Russland zu sehen)
Nach einer guten Nacht im äußerst günstigem Arbeiterhotel, sogar mit eigenem Bad, gab es ein reichliches Frühstück. Die Gleitschlitten sieht man hier überall, werden auch von allen Altersstufen genützt.
Schneeräumung ist wie überall für alles gewappnet.
Rodel in Kurve
Wir hatten schon oft Schneefall, so richtig viel Neuschnee über Nacht blieb uns leider verwehrt. Auch diese Nacht.
Vom Ortschild geht's direkt rauf auf die über 300m hohe Hochebene. Ähnlich zum Nordkapp herrscht hier in erster Linie der ständige Wind. Entsprechend verfrachtet ist der Schnee. Sicht mangels Anhaltspunkte sehr bescheiden, Stichwort "Whiteout".
Auf lange Strecke bleiben einzig die Schneestangen zur Orientierung, obwohl fast die Sonne durch kam.
Diese Landesstrasse Fv888 wird an über 230 Tagen im Jahr von Schnee geräumt (Quelle: Gamvik Museum
So gab es auch immer wieder tolle Fernblicke in die gebirgige Umgebung.
Flechten und Moose sind hier die vorherrschenden Pflanzen. Größeres, wie Büsche, gibt es nur ganz vereinzelt an geschützten Stellen, Bäume gar nicht mehr.
Übergang zwischen nahezu Wolkenlos und "gerade noch ein Paar Schneestecken sehen" binnen Sekunden.
Winter pur Schnee so weit das Auge reicht
Verkehr beschränkte sich die ganze Fahrt über auf zwei Schneeräumer und zwei Pkw, herrlich
Schon wieder am Meer, hier bereits die Barentssee
Friedhof auf Norwegisch. Anstatt den schönen Schneeschutz zu zerstören bleibt dieser bis zur Schmelze im Frühling. Einzig stark befahrene Hauptstraßen werden möglichst tief abgekratzt. Auf Nebenstraßen fährt man oft mal auf zig Zentimetern an Schnee/ Eisaufbau. Bei Gehwegen wird generell nur soweit nötig Schnee bewegt, meistens nur nieder getreten. Von Tromsö und seinen beheizten Gehsteigen mal abgesehen
Hier beginnt jetzt auch das Schneemobil zum echten Hauptverkehrsmittel im Winter zu werden. Keine Stück Straße wo nicht mindestens Einseitig Spuren daneben verlaufen. Kaum noch ein Tankstop wo nicht gleichzeitig Schneemobile waren. Das wird bis Tief in Schweden so bleiben.
So sieht ein extrem strammes Fahrwerk aus... bei maßloser Überladung. Ca. 2200kg.
Wir fahren weiterhin auf Nebenstraßen, ständig geht es rauf und runter. Nach jeder Kurve gibt es Neues zu bestaunen.
Trotz der gailen Strecke dämpfen wir unser Tempo etwas, Matthias vernimmt zusehend ungute Geräusche aus Bereich Getriebe/ VTG. Erstes Mal direkt nach dem Nordkapp gehört
Matthias blieb unter 80 km/h (lt.GPS), so konnte die tolle Landschaft gut betrachtet werden.
Entlang von Gemeindegrenzen verlaufen hier ewig lange Wildzäune.
Bei Sonnenuntergang plötzlich ein Rentier auf der Anhöhe rechts der Straße.
Das schöne Licht geniesend schon wieder Rentiere, diesmal direkt neben der Fahrbahn.
Wir wurden zwar stets beobachtet aber Streß brach keiner aus
Suchbild: wer findet die zwei Rentiere:
Auflösung:
Kaum losgefahren die nächste Gruppe Rentiere.
Eisfall im letzten Licht der Dämmerung.
Bis direkt vor unserem Schlafplatz sahen wir Rentiere.
Einen geeigneten Platz gefunden hatten wir recht schnell, schön geräumt und ein Sitzplatz. Wc natürlich nicht vorhanden, hier im Norden sind auch alle Rastplatztoiletten im Winter zu. Würde alles einfrieren. Es bleiben nur echte Tankstellen... und hier gibts viele Tankautomaten...
Der Wind war eingeschlafen und es klarte zunehmend auf. Damit rasselte die Temperatur hinunter, beim Auspacken:
Unsere Esshütte
Einfach so irgendwo parken geht hier nicht. Nur mit viel Schaufeleinsatz oder per . Schneehöhe hier im Schnitt knapp über 100cm, davon 60cm gut gesetzt.
Bier mussten wir hier bereits Warmhalten. Alternativ blieb nur sehr schnelles Austrinken. Immer öfter gefroren die Dosen auch direkt beim Öffnen völlig durch, wegen dem plötzlichen Druckverlust.
Beim Kochen kaum ein Unterschied, bisschen mehr an Verbrauch, bisschen länger dauert das Kochen, aber nicht wesentlich. Eher schwierig ist es unter 20 Grad mit dem Abwaschen. Da gibts schnell sehr spröde Hände... also lieber nur beim Anfrieren gleich trocken abwischen... bei den Temperaturen auch absolut ausreichend, hygienetechnisch gesehen.
Endlich! So viel Gewand mit dabei und kaum was im Einsatz. Jetzt zumindest mal die warme Haube... warme Hosen werden am nächsten Morgen folgen.
Schon beim Abendmahl gab es ständig Nordlichttanzeinlagen über uns...
... und die wurden ständig mehr und stärker
Bis ca. 24:00 Uhr waren die Lichter an... Ortszeit... unweit ist übrigens der einzige Punkt der ganzen weiten Erde an dem drei Zeitzonen zusammen treffen. Norwegen hat Mitteleuropäische Zeit, Finnland Osteuropäische und Russland noch mal eine Stunde vor.
[
Matthias ist erstarrt :mrgreen:
Der faszinierende Anblick dieser Himmelsspiele lassen einen wirklich regelrecht erstarren. Die Fotos sind nur Momentaufnahmen, die Nordlichter sind aber quasi riesige Röhren welche ständig um die eigenen Achse rotierende, Kurven ziehen, oder plötzlich breit werden. Es ist ein ständiges Tanzen am Himmel, teilweise sehr schnell, wegen der langen Belichtungszeit ist dies nicht fest zu halten, nur mit dem Auge.
Die Intensität der magnetischen Entladungen hängt von der Sonnenaktivität ab, grob gesagt je mehr Flecken desto besser. Wir hatten Glück und trotz an sich recht schwachen Sonne einige gute Nächte. Wobei stets das wichtigste gute Sicht ist. Das stärkste Nordlicht bringt selbst bei leichter Bewölkung nur Schwammiges. Dafür gibt es auch sehr feine Apps, die weckt einen 10 Minuten vor einem Wolkenloch
Matthias nutzte die ausgeschaltene Beleuchtung spät Nachts noch für ein paar Fotos... ich war nicht zu motivieren.
Endlich mal unter 20 Grad, hatte schon Sorge... und jetzt auch bisschen kühler als die knapp unter 20 zwei mal im Jänner heuer zu Hause.
Der obere Wert ist die Innentemperatur. Dicke Schafwolldecke, Aluunterlage und Weiteres kamen noch nicht zum Einsatz... auch der Schlafsack noch nicht ganz zu gezogen. Wie gesat, absolut Windstill. Selbe Temperatur und Dauersturm, wir wären Abends siche rmal im Auto gesessen statt im Freien.
Es folgte eine weitere äußerst ruhige Nacht... schon unsere Letzte im schönen Norwegen!
... bald geht´s weiter... | _________________ Offroad in den Karpaten: https://de-de.facebook.com/TransKarpatenOffRoadTours/ |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2008 Wohnort: Gage Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Toyota J95 2. Sprinter4x4 3. VW Caddy, HJ61 |
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Verfasst am: 04.09.2018 07:41:58 Titel: |
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Super Bericht und Bilder !!! | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Wienerwald Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2067 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Niva 2121-1 |
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Verfasst am: 05.09.2018 14:21:33 Titel: |
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Kleine Ergänzung:
Ihr habt euch womöglich schon gefragt ob hier Spirits um Matthias herum schwirren:
Sind aber keine alten Seelen sondern ist Polarschnee
Bei Temperaturen unter 14 Grad und enstprechender Luftfeuchte gibt es Polarschnee. Das sind ganz zarte kleine Eisnadeln welche sich durch Resublimation in bodenhanhen Luftschichten bilden. An diesem Abend in Neiden zB fast durchwegs, obwohl völlig Wolkenlos.
Durch deren Feinheit bewegen sie sich selbst bei ganz schwachem Wind sehr lange vor dem Bodenfall.
In Mitteleuropa ein eher seltenes Phänomen und auf alpine Regionen beschränkt... nur an wenigen besonderen Tagen traut sich Polarschnee selbst ins Tiefland. So durfte ich in meiner Kindheit sowas sogar mal in Wien erleben- an einem heiligen Abend
Matthias hat den Vogel am Abend abgeschoßen, neben einem schönem Nordlicht samt strahlenden Sternen hat er eine Sternschnuppe abgelichtet. Ein sehr besonderes Foto eines sehr besonderem Abends:
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Wienerwald Status: Verschollen
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| Fahrzeuge 1. Niva 2121-1 |
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Verfasst am: 05.09.2018 14:47:13 Titel: |
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TEIL 7 : Kirkenes - Levi (Finnland) (bitte verzeiht die fehlerhafte Bildanordnung )
Die letzte wurde die kälteste Nacht in Norwegen. Matthias hat 17 Grad im Niva gemessen. Dank guten Schlafsäcken völlig problemlos. Zusatzdecken uvm. blieb weiter unverwendet.
Jeweils zum Aufstehen nutzten wir beide eine Webasto Standheizung, für ca. eine Stunde. Bei unter 20 Grad reicht das eindeutig nicht mehr um die stets von innen vereisten Scheiben auf zu tauen. Matthias lies den Motor dazu laufen, nach bisschen über zehn Minuten fingen die Lüfter an zu kühlen
Schöne Glitzerspiele in der Morgensonne.
Wie immer Eier, Brot, Butter, Wurst und Marmelade zum morgentlichen Kaffee/ Tee.
Heute ausnahmsweise nicht aus der guten Gußeisenpfanne sondern aus der Miniaturteflonpfanne. Abspülen mit Drahtwaschel (ganz ohne Anbrennen haben wir niemals nichts in der Pfanne geschafft, der zu punktuellen Hitze des Benzinkochers wegen) wird unter 15 Grad zum Schnelligkeitstest
Norwegen überbietet sich bis zum Schluß wieder und wieder. Nach den bisher intensivsten Nordlichtern auch noch mal ungetrübter Sonnenschein und Windstille. Sehr beachtlich, nur an einem einzigen Tag, direkt am Nordkapp, hatten wir nennenswerten Wind
Störgeräusche bei Matthias wurden leider lauter und häufiger. Wir blieben daher weiter bei gedämpften Fahren mit maximal 80km/h (lt. GPS). Da wir direkt an der Abzweigung zur kleinen Nebengrenze nach Finnland übernachtet hatten blieb ein Niva zurück und Matthias zwängte sich in den Beifahrersitz. Die Lehnenverstellung blockierte.. mit viel Nachdruck konnte ich die Türe schließen und wir fuhren weniger als 20km nahe an die russische Grenze....
... leider nicht zum Teileholen da wir beide kein Visum beantragt hatten, zur Zeit recht Zeit- und Kostenintensiv. Auf gut Glück mit bissl Bakschisch im Pass wollten wir es nicht probieren.
Wir besuchten Kirkenes, unser östlichster Reisepunkt. Auf dem über die Nacht überfrorenem Wasser der Bucht dampfte es bei den 22 Grad. Die Barentsee friert nie ganz zu, das verhindert der Nordantlantikstrom, doch die Strömungsgeschützten Buchten sind in guten Wintern länger nicht beschiffbar.
Die Stadt hat schon deutlich russischen Einschlag durch Plattenbauten, es gibt aber auch paar schöne Gegensätze dazwischen.
Nach dem Stadtbesuch fahren wir zum nahen Eishotel, inzwischen sehr bekannt und entsprechend hochpreisig.
Durch die Kreuzfahrtschiffe sehr gut besucht, selbst die einfache Besichtigung kostet nicht so wenig.
Wir übersehen das Schild leider und behalten unseren Zielstrebigen Gang bei. So hatte keiner Einwände gegen unsere Eigenständige Besichtigungstour durch das ganze Hotel
Hat man die Kälte ist so ein Eishotel sehr einfach gebaut. Ähnlich Pappmasche im Kindergarten am Luftballon wird hier Wasser um einem Luftsack geträufelt. Wenige kalte Tage und schon ist so eine Eisiglu fertig und der Kompressor wird aus gemacht.
Da fehlte ich, als es um Schauen mit den Augen statt den Fingenr ging
Einige hübsche Eis- und Schneeschnitzerein... aber denke ich da zB alleine an die Eishöhle am Dachstein nicht alleinig die Reise wert
So sehen die Suiten aus... ca. zehn, allesamt ohne Türen zum Gang hin... sehr romantisch
Rund um das Hotel gibt's viel für die Stundentouristen, Renntierschlittenfahren, Hundeschlittenfahren, Skidoofahren,...
Wir gönnen uns ein letztes Mal die herausragende Küche Norwegens... an einer Tankstelle
Zurück nahe unserem Schlafplatz bewundern wir noch diese dampfenden vereisten Stromschnellen.
Neben der Standheizung schaffte auch meine provisorische Kühlerheizung bei weitem nicht den Innenraum zu erwärmen, es reichte nur kleine Teilbereiche der Windschutzscheibe ab zu tauen.
Zwei geplatzte Bierdosen halten dem innerlichen Eisdruck nicht mehr stand und ergießen sich über die Liegefläche samt Schlafsack. Da sofort gefrierend konnte ich recht gut Abkratzen. Die folgenden Nächte roch es trotzdem stets wie nach einer wilden Nacht im und um den Schlafsack
Auch hier Nachmittags nur gerade noch zweistellige Werte, also weg vom Meer, rein tiefer ins Land.
Die nahe Grenze waren je ein Zollgebäude, zwei Kilometer von einander getrennt. Dort sind auch Schranken, bei uns offen. Kein Stoppschild, kein Mensch weit und breit, also rollen wir einfach langsam an den Gebäuden vorbei, und schon sind wir zurück in der Möchtegernfestung EU.
Dank unserer vorausschauenden Proviantberechnung hätten wir eigentlich bei unseren Vorräten sogar etwas Bier deklarieren müssen... Reimport vom heimischen Bier.
Das ersparten wir uns und soffen dafür sofort ein paar...
Nein, natürlich nicht! Hatte hier nur eine Hand zum Lenken frei, das reichte nicht beim Ausweichen in den tieferen Schnee am Rand bei Gegenverkehr, die Lenkkräfte waren stärker. Somit stand es nun schon drei zu eins für Matthias, wobei sein Festsitzen für fünf zählen sollte
Wenig später hatten wir schon unseren Schlafplatz gefunden, der einzige Campingplatz weit und breit, Matthias hoffte stark auf eine Sauna... doch sofort wurden wir abgewimmelt, alles voll, kein Platz.
Als wir noch mal bekräftigten im Auto zu schlafen und nur eine Toilette zu wollen wurden unsere Autos entdeckt und plötzlich war ein feiner Stellplatz samt Stromanschluß und Saunas usw. frei.
Ein ausgesprochen schöner Platz, und bis auf das kurze Ankommen der müden Snowmobilgruppe absolut still.
Vorwärmen der gefrorenen Konserven und Bierdosen in heißem Wasser ist hier Routine.
Selbst gut lauwarm angefangen kühlt die Aludose so schnell wieder runter das bald wieder Eis ansetzt.
Sehr gute Renntiersalami, bekommt man hier in jedem kleinen Geschäft/ Tankstelle.
Matthias baute wieder sein Stativ auf um die wieder wunderbaren Polarlichter zu verewigen.
Bald kamen dünne Wolken, leider heute nur ein kurzes Schauspiel.
Am nächsten Morgen wurde unsere Ignoranz gegenüber der örtlichen Zeit (wollten wegen zwei Tagen nicht extra umstellen) zum Verhängnis. Eine Stimme kräftiger und tiefer als vom größten Braunbären lies urplötzlich meine Seitenscheibe beinahe bersten. "BRRRRR! BRRRREAKFAST! NOW!!!! BRRRRRR!". Selbiges Spiel nach kurzem noch mal an Matthias seiner Seitenscheibe.
Das etwas hart klingende Finnisch zusammen mit seiner Stimme klingen schon recht beeindruckend, erst recht direkt aus dem Tiefschlaf gerissen
Hellwach genossen wir kurz darauf das beste Frühstück unserer Reise. Die Schneemobilfahrergruppe war noch zu müde vom Vortag gewesen und so blieb uns ein reichhaltiges Buffet über. Auch der große Brummbär war gar nicht grummelig. Schade, hätte von der dortigen Küche sehr gern mehr als nur ein Frühstück probiert.
Jetzt folgten wir aber weiter der einsamen Landstrasse Richtung Südwesten.
Gar nicht so einsam, bald sahen wir ein Rentier direkt am Straßenrand.
Schnappschuß
Sieht aus wie Gemsenbemmerl.
Im Sommer ein Paradies für Gelsen, jetzt ein Winterparadies
Kein See ohne Schneemobilspuren... kein See ohne Rentierspuren.
Die Sonne schaffte trotz Windstille kaum den Reif von den Ästen zu schmelzen, süchtig machend gail hier
Ob einem Tier ausgewichen oder Sekundenschlaf wissen wir nicht, dem Fahrer ging es gut und er wartete gelassen auf Abschlepphilfe. Für uns eindeutig zu schwer.
Übrigens ca. ein Gegenverkehr pro Stunde hier
Mittagspause in der Sonne.
In Norwegen hatten wir die Sonne meist im Rückspiegel, jetzt oft voll frontal. Da musste sogar ich als Sonnenbrillenmuffel ein paar mal zu selbigen greifen. Wundervoll kitschig schön.
Die einzige größere Ortschaft weit und breit striffen wir nur und bogen in die nächste einsame Landstraße ab.
[img:83af076c79]http://thumbs.picr.de/28796635gd.jpg
Auf%20der%20Suche%20nach%20einer%20Schlafstelle%20(Schneehöhe%20hier%20durchwegs%20100-%20120cm%20)%20wieder%20ein%20Rentierfoto.
%20%20[url=http://show.picr.de/28796636is.jpg.html][img]http://thumbs.picr.de/28796636is.jpg[/img:83af076c79]
Mit Einsamkeit klappte es heute nicht, also spontan zu einem Campingplatz im Ischgl von Finnland gefahren. Eigentlich übervoll, doch für zwei kleine Niva ist schon wo ein Platz... und der war absolut ausreichend für uns. Wir haben nur für ein Auto gezahlt, mit vollem Zugang zu Küche, Duschen, Trockenschränken usw.
Bitte die Beschilderung beachten
Nach Ortsbesichtigung gönnten wir uns eine Pizza samt finnischem Bier...
... dann wieder heimisches, die Autos sollen ja endlich leichter werden.
Auch heute wieder schönes Nordlicht, doch zu viel Lichtverschmutzung hier mitten im Ort.
Das Skigebiet schafft gerade so eine Weltcuptaugliche Slalomstrecke, der höchste Punkt misst knapp über 500m. Jedenfalls genug für einen tollen Rundumblick ins flache Umland...
... mit der Hoffnung auf Nordlicht bin ich den ersten Hang hoch, doch es kam kein Nordlicht mehr nach.
Nach Mitternachtssupperl folgte eine geruhsame Nacht.
... bald folgt der letzte Teil... | _________________ Offroad in den Karpaten: https://de-de.facebook.com/TransKarpatenOffRoadTours/ |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Wienerwald Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2067 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Niva 2121-1 |
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Verfasst am: 06.09.2018 12:30:33 Titel: |
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es folgen doch noch zwei Teile, hier mal einer:
TEIL 8: Levi - Vilhemina
Gut erholt mal wieder Frühstück im Sonnenschein. Danach trennten sich unsere Wege ausnahmsweise. Matthias ging in den nahen Spa- Tempel zum wellenessen, ich schnallte die Ski an und wanderte zum "Gipfel" hoch.
Strahlender Sonnenschein und gute Fernsicht, nur der stürmische Wind oben störte etwas.
Bald war der höchste Punkt erreicht, und wegen dem Sturm ging es schon nach einem Tee wieder runter.
Hier merkt man mal wieder wie verwöhnt man als Österreicher ist, bei uns nur zwei Babylifte, hier DAS Skigebiet.
Nachmittags fuhren ein Stück weiter, bis die Adleraugen von Matthias mal wieder etwas abseits der Straße erblickten. Diesmal kein Elch sondern ein Niva! Der erste und einzige auf unserer ganzen Skandinavienfahrt (natürlich von Stefan abgesehen)
Wieder der tiefen Abendsonne entgegen, bis wir etwas außerhalb wieder nahe einem kleinem Skigebiet, einen schönen Schlafplatz im Wald fanden.
Wir erhofften noch ein einmal Nordlicht zu sehen, doch die Nacht verlief bedeckt mit leichtem Schneefall.
Inzwischen ganz normal: Konserven müssen zum eigentlichen Erwärmen ausgeleert werden. Das geht erst wenn genügend von außen her aufgetaut ist, also stets zuerst im Wasserbad vorwärmen.
Heute gibt's zwei verschiedene Gulaschkonserven gemischt, lecker
Wir kamen bis zum Schluß mit unseren Vorräten von daheim durch, brachten sogar wieder einiges zurück.
Noch einmal umtänzelten uns pulvrigste Flocken beim abendlichen Tratschen.
Trotz unseren Elchlockfackeln kam nie einer zu Besuch. Zumindest merkten wir es nie.
Unsere letzte Nacht in der Arktis war ausgesprochen ruhig...
... wenige Kilometer später durchbrachen wir den Polarkreis, und zwar in die falsche Richtung
Zum Glück war meine Angst unberechtigt, die Straßen blieben in gutem, also salzfreien, Zustand.
Bei herrlichem Sonnenschein ohne Wind und ca. 15 Grad machten wir einen Zwischenstopp in der Ostseestadt Lulea. Hier, wo der bottnische Meerbusen (noch) jährlich zufriert, wird die gewonnene Fläche in der Stadt gerne für die Freizeit genutzt.
Wir gönnten uns, nach dem ich Matthias überredete hatte, einen Fisch im Restaurant, dem "edelsten" das wir finden konnten... übrigens die einzige Mahlzeit die nicht in Weißbrot und mit Hand gegessen... rein wegen kulinarischem Genuss lohnt sich eine Reise nach Skandinavien definitiv nicht.
Zum Verdauen und Schauen ging es wieder zu fuß zurück zu den Autos...
Heuer im Jänner gab es nach vielen Jahren mal wieder ein paar Tage Eisglück in Wien, hier sind es in der Regel drei volle Monate.
Weiter ging es, in Richtung Arvidsjaur. Ca. 20 Kilometer vor der ersehnten Tankstelle ging mein Motor aus. Kein Problem dank vollem Kanister am Dach. Der SPI Tankstutzen saugt den Tank nicht leer, konnte nur 37 Lister tanken, mit viel Geduld.
Nach dem täglichem Abendrotprogramm richteten wir uns auf einem Campingplatz ein. Also heute mal wieder WC, Dusche und eine Küche zum Abwaschen. Ein paar wenige Schneemobilfahrer sind hier, in ihren Langzeitwohnwägen.
23 Grad, endlich die Chance unser gewolltes Foto nach zu holen...
... noch vor Kaffee und Tee wurde Wasser zum Kochen gebracht um dann, fein verteilt, ästhetisch zu sublimieren:
Unserem nächsten Zwischenziel Arjeplog näher kommend wurden die aperen Stellen auf der Straße mehr, ebenso wie der Verkehr. Hier werden auf den riesigen Eisflächen Autotests durchgeführt, im ganz großen Stil: klick
An selbiger Tankstelle wie im Artikel zu sehen machte Matthias dieses Foto:
Nach Rentier- und Elch- können wir auch Erlkönigjagd abhaken
Ganz ohne Vorbereitung fuhren wir einfach alle möglichen streng gesperrten Stichwege zu den Seen ab. Meist erwartete uns Meterhoher Stacheldraht samt Videoübewachung...
... oder auch tief verschneite Autoleichen.
Rundstrecke in Betrieb. Man beachte die Dampfsäule im Hintergrund. Der für uns bisher kälteste Tag der Reise, Mittags knapp unter 20 Grad.
Nach vielen Fehlschlägen fanden wir doch noch eine Strecke ohne hohem Zaun rundum.
Der sehr nette Betreiber fuhr prompt mit uns die Runde ab, und danach durften wir mit seinem BMW Heckschleudergerät zwei Runden drehen!!! Als wäre das noch nicht genug fuhr ich auch noch zwei Runden mit Niva, beim Gedanken daran kommt sofort wieder das breite Grinsen in mein Gesicht.
Von allem unnötigen befreit und mit Rennspikes bestückt richtige Spaßmaschinen am gefrorenem See.
Geräuschkulisse vom Eis beim Befahren mit Auto ist fast schon Gletscherartig.
Matthias blieb bei einer gemächlichen Runde, den Störgeräuschen wegen. Hier ein kurzes Handyvideo mit Niva: Klick
Durch Strömung offene Wasserstellen dampfen stark an der kalten trockenen Luft.
Über Landstraßen fahren wir wieder Richtung Süden weiter.
Ohne Worte...
In Vilhemina machten wir wieder mal einen Fotokopierabend. Speziell die Videos der Dashcam sind sehr umfangreich, somit muss man pro Karte vier Stunden kopieren. Blick aus dem Zimmerfenster wunderschön.
Erschreckend, schon wieder so tief im Süden
Wir erkunden die Stadt... und enden wieder mal in einem der fünf Schnellfreßeinrichtungen mangels kulinarischer Alternativen.
Zum Tagesausklang nutzten wir den Whirlpool, gibt Schlechteres... mit Bier in der Hand und Blick auf zwei verschneite Niva am Parkplatz.
Draussen wieder recht frisch mit 23°C... ein letztes Mal.
... bald folgt der letzte Teil ! | _________________ Offroad in den Karpaten: https://de-de.facebook.com/TransKarpatenOffRoadTours/ |
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Verfasst am: 06.09.2018 16:18:38 Titel: |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2010 Wohnort: Bayerisches Nizza
| Fahrzeuge 1. Pinguin 12 Jahre und 456000km 2. MTB 3. Besen mit unbegrenzten Flugkilometern 4. -)! |
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Verfasst am: 07.09.2018 12:23:38 Titel: |
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Tja da möchte man einfach nur schreiben:
GENIAL!
| _________________ Grüße hexchen |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Wienerwald Status: Verschollen
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Verfasst am: 07.09.2018 22:23:39 Titel: |
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TEIL 9: Hermina- Wien
Die Nacht war kurz, dafür fast alles wie geplant kopiert... und es war unsere kälteste Nacht. Pervers das wir gerade die im Hotel verbachten.
Bei Sonnenaufgang lag die Temperatur beim Hotel um 26, unten am See bei 30 Grad.
Feinstes Frühstück mit irrer Aussicht
Auch hier, außerhalb der Arktis, sind diese Gleitschlitten allgegenwärtig.
95% aller PKW fahren mit Kindersarg (Dachskibox), 80% mit Skidooanhänger. Zusätzlich sieht man gar nicht so selten Schlittenhundetransporte wie diesen.
Länger als befürchtet bleibt es angenehm temperiert... und auch noch meist weiß auf der Straße
Beim heutigen Abendstopp lies Matthias das noch warme Öl aus Getriebe und VTG ab. Die Störgeräusche werden ständig mehr, Kontrolle soll Erkenntnisse bringen.
Doch beide Magnetschrauben waren frei von auffälligen Abrieb, und die Öle in sehr guter Verfassung. Also wieder neues Öl eingefüllt, damit ist Matthias heil bis nach Hause gefahren.
Eine ewig lange Regalreihe nur mit Knäckebrot... und stets wahnsinnige Auswahl an Süßkram zum Selbstabschöpfen, sowie Nussiges.
Über Nacht wieder ein klein bisschen Neuschnee, und noch immer zu kalt für die Wintergasdosen... also endgültig abgefackelt
Es folgte der erste Tag mit fast nur noch aperen oder gar salznassen Straßen. Eine sehr harte Umstellung für uns.
Zusätzlich nahm jetzt der Verkehr deutlich zu. Wir haben jedenfalls beide kein einziges Foto gemacht... erst am Abend.
ACHTUNG: Sehr hart für die Augen- zur Sicherheit vor dem Weiterlesen eine Schutzbrille aufsetzen!!!
... wir schliefen auf grüner Wiese!
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Wie in Niederösterreich weht auch in Schweden oft die Ukrainische Flagge
Geht doch! Endlich mal ein darmfreundliches "western style" WC
Unsere Gebete wurden erhört, es fing an zu schneien. Gar nicht so schwach und dank gefrorenem Boden war bald wieder alles weiß
Während draußen weiter die Dorfjugend am frischen Neuschnee mit ihren kennzeichenlosen auf 40km/h beschränkten Pickups, Uraltmercedes, Amis usw. Herumdriften gönnen wir uns Bier und Pizza.... unser letztes mitgebrachtes Bier war zuvor geleert worden.
Wohl ein letztes Mal spatzieren wir genüsslich durch den nächtlichen Schneefall... und schlafen beim sanften rasseln der Schneekristalle am Blech und Glas.
Unser letzter weißer Morgen...
Die letzte Etappe führte uns nach Göteborg. Wir hatten ein leistbares Hotel in der Stadtmitte gefunden, wie in allen größeren Städten sehr wichtig: mit Parkmöglichkeit!
Wie als Belohnung folgte uns der Schnee selbst hier her, tief in den Süden, nach. Kurz nach Ankunft ging der Regen in Schneefall über.
Der unerbittliche Frühling hat aber schon erste sichtbare Schlachten gewonnen.
Wir spatzieren durch die hübsche Stadt...
... und gönnen uns ein Abendmahl, welches aufwändige Warmwasserinstallationen mitfinanziert
Wir vermuten in dieser kurzen Gasse befindet sich eine deutsche Botschaft... wissen es aber nicht sicher
Die Nacht öffnete uns die Augen: wie außergewöhnlich erholsam die letzten Wochen doch waren! Ganze Nacht über Autolärm und mehr, dazu schlimm überheitztes Zimmer, keine gute Kombination.
Da die Autos aber eingezäunt standen konnten wir nicht mal fliehen...
Grausam, einfach nur aufreibend. Kleine sulzige Schneereste, mehr ist nicht mehr über vom Wintertraum
Frühblüher bereits am Blühen, naja wem es gefällt.... mir erst ab Mitte April.
Das Palmenhaus hat schon bessere Tage gesehen, schade drum.
Göteborg bietet weit mehr sehenswerte Details als wir in den paar Stunden sehen können.
Markthalle...
... mit getarntem WC davor
Fischmarkthalle... besonders einladend: die sperrt erst um 10:00 Uhr auf... meist sind Fischmärkte ja nur unter extremsten Uhrzeiten geöffnet!
Da steht schon unsere Fähre
Die beiden Schiffe im Vordergrund sind zu schwimmenden Parkhäusern umfunktioniert worden.
Eine schöne gewachsene Stadt, dieser Blick erinnert mich ein wenig an Graz...
Dann mussten wir auf die Fähre... zurück in die Wintertodeszone
Diese Fähre war ein echtes Erlebnis. Neben der ungeheuer einladenden Raucherzonen wurde auch bestechendes Liveunterhaltungsprogramm geboten welche die Stimmung über Stunden zum sieden brachte. Und zwar solange bis der Letzte, ja wirklich auch der Allerletzte, Gast endlich in die Kajüte verschwand. Abgerundet haben wir diesen Abend, der nicht kontrastreicher zu unserer restlichen Reise hätte sein können, mit einem "Friss bis zum Platzen" Buffet.
Die "Hundezone".... schade das Fähren sehr bedingt Hundetauglich sind, sonst hätte ich sehr gerne mindestens einem Hund diesen Schneeausflug gegönnt.
Hat man es geschafft und gehört zur Creme de la Creme dann leistet man sich ein solches Abteil mit eigenem "Balkon"... ach wird man da gleich neidisch... vor dem Zaun ist das große öffentliche Sonnendeck
PLUS 10°C- so begrüßt uns Deutschland in Kiel. Harte Kost für uns, ebenso das wir uns gleich trennen müssen.
Eine durchwegs gaile Reise ging viel zu schnell vorüber. Matthias fuhr direkt Richtung nach Hause, ich hatte noch einige Stunden Zeit um nach Hamburg zu Fahren, der Reisezug geht erst am Abend, also Freunde besucht...
Hätte ruhig länger bei ihnen bleiben können. Der Zug konnte wegen einem Oberleitungsschaden nicht abfahren, viele Stunden lang. Anstatt um 20:00 Uhr fuhren wir erst weit nach Mitternacht ab.... der Zug roch da schon sehr bekömmlich, wurde aber noch besser... das Zugpersonal war sehr engagiert und tat das Bestmögliche, leider vielen Fahrgästen egal. Anstatt in umliegende Toiletten zu gehen wurden ALLE Toiletten und Duschen sowie einige Handwaschbecken bis zur Oberflächenspannung ausreizend gefüllt.... schön, endlich wieder zurück in der Zivilisation zu sein! Dann noch einige Stunden mit rechtsradikalen Wienern feuchtfröhlich getratscht... und vorsichtig versucht einige meiner Standpunkte zu beleuchten... jetzt gab es keine Zweifel mehr, Österreich ist noch wie zuvor.... immerhin eskalierte nichts...
Der Zug kam statt früh Morgens am mittleren Nachmittag in Wien an, in einem Zeitraum von sechs Monaten der Zug mit der größten Verspätung. Das ist absolut NICHT üblich bei Autoreisezügen, bedarf viel Glück genau diesen zu erwischen!
Hoffe dieser "kurze" Bericht hat gefallen und motiviert!
Fernwehgrüße Jakob | _________________ Offroad in den Karpaten: https://de-de.facebook.com/TransKarpatenOffRoadTours/ |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 08.09.2018 06:34:47 Titel: |
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danke, männer für eure mühe, diese wunderbare reise hier zu dokumentieren
lg. manfred
ps: hatte auch mal einen lada taiga | |
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