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G 461 — Kurz & gammelig
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)

...und hat diesen Thread vor 2040 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 27.08.2018 19:13:50    Titel: G 461 — Kurz & gammelig
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Da bei meinem kurzen G290D die Erneuerung der HU-Mitgliedschaft anstand habe ich mich erbarmt und die Kiste ein wenig durchgeguckt. Ich weiß ja worauf es ankommt...

Das Radstehblech rechts war bei der letzten HU schon fertig, der Prüfer schmunzelte und meinte daß ich dort etwas machen sollte. Mach‘ ich gerade. Aber wohl nicht so wie er das meinte! An der Lenkstange waren jetzt auch noch beide Kugelköpfe hin. Alles machbar.
Nun gut, geplant war eine Flipfront aus GFK, nach hin- und herüberlegen war mir die „Zivilisierung“ einer für Wettbewerb ausgelegten Front doch zu viel.
Kompromiss GFK-Kotflügel mit Mercedes Innenradläufen. Kann ja nicht so wild sein, dachte ich Nee, oder?

Jo, erstmal abreißen.

Stehblech, so etwas arbeite ich nicht mehr auf.


Der Kotflügel hat auch bessere Zeiten erlebt.




Die Halterung habe ich aus A2 („Nirosta“) hergestellt. War ‘n bisschen aufwändiger.


Den Kotflügeln habe ich noch Haltebleche aus A2 für den Innenradlauf anlaminiert, hier ist die Kontrolle auf Passung. Die Lampenhalterung habe ich mit den „Spreizklipsmuttern“ die auch die Scheuerleisten an der Karosserie halten, hergestellt. Die Originalmontage im Blech ist meines Erachtens eine inakzeptable Notlösung/Bastelkram.

Der Kotflügel passt wie angedacht.


Hier ist Raum für Ideen, mir wird schon ‘was einfallen. Z.B. ein schön großer Scheiben-Spritzwasserbehälter mit so bummelig 30ℓ Inhalt YES


Das war die rechte Seite, die linke ist etwas aufwändiger und vergammelter. Bilder vom Lampenfassungsumbau folgen.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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...und hat diesen Thread vor 2040 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 28.08.2018 18:12:22    Titel: Lampentopfhalter erweitert
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So, als ich die GFK-Kotflügel erhalten hatte musste ich feststellen, daß die Scheinwerfer mit den dazugehörigen Rahmen nicht passten. Die Ausschnitte im Kotflügel waren schlichtweg zu groß.
Zum Thema GFK-Kotflügel: Die vom 463 passen auch wenn man mit der zusätlichen Sicke für die Zusatzbleche leben kann. Wen es stört, man kann die kleine Sicke auch überspachteln wenn man bei der Optik das 460/461er bleiben will. Die vorgesehenen Ausschnitte in den Kotflügeln kann man auch zweckgebunden für z.B. die Luftansaugung verwenden. Oder eine Blende draufsetzen, oder zuspachteln, oder eine Blumenvase einlaminieren, oder... Hau mich, ich bin der Frühling

Die Latüchte im Originalzustand von vorn...

...und von hinten

Passt einfach nicht in den GFK-Kotflügel

Also Haltebleche zum Anschrauben hergestellt

Und angepasst

Nach ein wenig hin und hergeschiebe, passt alles zusammen!


Fortsetzung folgt
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friedrichssen
Bin neu hier
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Mit dabei seit Mitte 2018
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 31.08.2018 11:34:57    Titel:
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Hi, gute Arbeit und gute Idee einen potentiellen Rostherd so dauerhaft zu entfernen.
Ich habe zwei Fragen, evtl. kannst du mir ja helfen:
Wo hast du die GFK-Bleche her?
Muss man die eintragen lassen? Theoretisch verändert sich ja das Crash-Verhalten, blabla,... im Vergleich zum klassischen Blech.

Viele Grüße
Fritze
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 31.08.2018 20:28:54    Titel:
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Moin Fritze,
da mir die GFK-Kotflügel für den 460/461 mit irgendwo bei € 600,- +- (pro Stück!) zu teuer waren habe ich mich für den Umbau auf die 463er Optik entschieden. Da das Geraffel aber nicht zueinander passte habe ich lediglich die Kotflügel verwendet und bin somit beim bisherigen Aussehen geblieben.
Gehe nicht davon aus, daß man Blechkotflügel einfach durch GFK ersetzt. Blech hat eine ungefähre Stärke von 0,8mm mit Lack. GFK ist deutlich stärker und man muß entsprechende Anpassungen vornehmen. Es passt sonst wirklich nicht. Mal so eben austauschen ist nur mit entsprechend dafür ausgelegten Teilen möglich. Auch so Sprüche wie „man muß eventuell ein bisschen Blech umbiegen“ sind zum Totlachen. Da ist schon mehr nötig.

Vor 2 Jahren hatte ich den Prüfer auf GFK-Teile angesprochen, er hatte lediglich bei einer Fahrkabine ohne Gutachten bedenken. Bei Anbauteilen nicht. Aber...
Such' dir einen der kein absoluter Paragraphenreiter ist. Meiner hat beim Bund den Wolf „geritten“ und ist sehr tolerant wenn es um nicht sicherheitsrelevante Komponenten geht. YES
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BeitragVerfasst am: 03.09.2018 22:04:37    Titel:
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Nachdem die rechte Seite eigentlich erledigt war habe ich mich über die linke hergemacht. Von der optischen Substanz her sollte sie erhalten werden und lediglich mit ein paar Änderungen für die GFK-Kotflügel fit gemacht werden.
Das war die Theorie...

Nach dem Abbau einiger Bleche kam die Wahrheit zutage: Durchrostungen vorn neben dem Ölkühler


Stehblech an Kabine, oberflächlich betrachtet ganz in Ordnung, aber


nach der Demontage auch hier Durchrostungen die für einen nassen Fußraum bei Regen verantwortlich waren. Und ich hab‘ mich immer gewundert wo das herkam...


die erst geschweißt und


danach versiegelt und lackiert werden


Die Halterungen vom Unterdruckvorratsbehälter waren auch ein Meer aus Rost. Watt‘n Wunder wenn der Kram ungeschützt im Radlauf auf Verfall wartet.


Also alles ‘raus und einen Halter aus A2 gebaut


Den Vorratsbehälter mit Halterungen aus A2 eingepasst


und alles wieder aneinandergeschraubt (vereinfach ausgedrückt). Es sind doch einige Aufschweißmuttern und Bohrungen für ein paar Anbauteile anzubringen.


Positiv festzuhalten ist nur der Vorschlag meiner „besseren Hälfte“ den Spritzwassertank auf die rechte Seite zu verlegen weil er auf der linken einfach kein Platz mehr hatte. Ich hasse es die Scheinwerfer demontieren zu müssen wenn eine Glühbirne erneuert werden muß. So geht es nach Öffnen der Haube, denn man kommt von hinten an die Scheinwerfer ran. YES


‘N bisschen Elektrik und Schläuche „umfummeln“ damit die Scheibe auch naß wird und das war‘s, vereinfacht ausgedrückt.


Hier ein Foto von den GFK-Kotflügeln im strapazierfähigen Bundeswehr-Lederbraun stumpfmatt. Die Sicke die ich oben beschrieben habe ist gut zu sehen. Wer überlegt eine solche Umbauarbeit auf sich zu nehmen sollte es sich wirklich gut überlegen. Damit die Spaltmaße der Kotflügel an die Kabine im Toleranzbereich bleiben — Die Gummi-Scheuerleiste hat einen klar definierten Lochabstand der Montageschrauben — muß man die Front ca 1,5 bis 2 cm einkürzen. Mit allen Konsequenzen am Schließmechanismuß der Haube. Hat mich noch mal 2 Std feilen (& fluchen) gekostet.




Morgen geht’s weiter
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BeitragVerfasst am: 06.09.2018 07:00:24    Titel:
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Da die GFK-Kotflügel keine Haken haben an denen man die Scheinwerferblenden einhänge kann habe ich die selbst gebaut. Nach einiger Überlegung kam das dabei heraus:



Natürlich sitzen die Befestigungsschrauben wieder in den Spreizklipsmuttern die einen Abstand von ca 2mm zur Oberfläche herstellen



Jetzt fehlen nur noch die Kotflügelverbreiterungen und dann war’s das erst einmal YES

Zur Ergänzung:
Dort wo „Edelstahl“ A2 auf andere Stähle montiert werden musste habe ich Nylon-Unterlegscheiben als Trennschicht verwendet, denn „unedles Metall frisst edles auf“, sprich, es würde rosten. Die Schraubengewinde der A2-Verbindungen wurden mit „Anti Size“ beaufschlagt, denn solche Schraubenverbindungen neigen sonst zum Festbeißen.
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BeitragVerfasst am: 21.09.2018 07:32:34    Titel:
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friedrichssen hat folgendes geschrieben:
[...]Wo hast du die GFK-Bleche her?
Muss man die eintragen lassen? Theoretisch verändert sich ja das Crash-Verhalten, blabla,... im Vergleich zum klassischen Blech.[/...]

Ich war gestern zur Abnahme. Keine Probleme mit den GFK-Teilen, nur Lob für die Arbeit.

Kleine Anmerkung: Die Billig-Scheinwerfer für z.B. Golf I — die werden im Netz für ~€ 25,- angeboten — sind nix. Erst einmal passen die Befestigungen nicht an den Verstellrahmen des G und die Öffnung für die Standlichtbirne sitzt an der falschen Stelle. Hier ist Lötarbeit angesagt und die Ersparnis gegenüber dem Original (z.B. Hella) schon aufgebraucht. Zum Anderen ist das Leuchtbild verschwommen und nicht so scharfkantig(Hell-/Dunkellinie) wie bei Markenware.
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