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Wie diesen Rahmen vor Rost schützen

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filth
Offroader
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Mit dabei seit Ende 2020
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 1118 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 07.03.2021 10:14:11    Titel: Wie diesen Rahmen vor Rost schützen
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Hi,

es handelt sich um einen Nissan Patrol Y61 von 2007. Der Rahmen ist an keiner Stelle durchgerostet aber auch nicht vollständig rostfrei wie man sieht. Gerade Bild 1 gefällt mir nicht. Ist auch die schlechteste Stelle vom Aussehen her.

Wie würdet ihr hier behandeln?

Meine Idee war, erstmal mit einer Stahlbürste alles so weit wie möglich sauber zu machen.
Dann Fluid Film in den Rahmen mit einem Kompressor sprühen.

Von außen mit Fetran behandeln - und dann?


Fotos:
https://photos.app.goo.gl/9RaX74z9GeD29jGM9
https://photos.app.goo.gl/Eu4pYvXAL9ejve3f7
https://photos.app.goo.gl/FLduNoZe3eVUfcJS9
https://photos.app.goo.gl/LwBfymQjaFvrQKV29
https://photos.app.goo.gl/d61jG9hFv7MibRKi7



Danke!
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 07.03.2021 11:05:51    Titel:
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Ich würde nach dem Entrosten 2K-EP-Primer einsetzen. Mehr braucht man da unten gar nicht machen. Der EP-Primer ist auch beständig gegen Salz und dauerhafte Nässe.

Ich hatte mal Rahmen und Unterboden mit reichlich Fertan behandelt, nach Einwirkzeit mit viel Wasser gespült und nach dem Trocknen gewachst. 2 Jahre später war das Wachs großflächig abgefallen und vom Fertan war nichts zu sehen. Hat mich nicht überzeugt.

Auf nahezu blankem Blech funktioniert das bestimmt. Aber da man das Fertan mit einem Lackaufbau schützen muss, frage ich mich, wozu ich dann das Fertan überhaupt brauche.

Habe am aktuellen Auto einige massive Stahlteile vor dem Lackieren mit Fertan behandelt und hinterher grundiert und lackiert. Waren vorher nur leicht rostig. Auffällig ist, dass die Beschichtung schnell abplatzt, wennn man dagegen kommt. Das Fertan scheint die Haftung des nachfolgenden Lackaufbaus zu behindern oder zumindest zu beeinträchtigen.

Ich persönlich werde wohl kein Fertan mehr benutzen.

Vor 30 Jahren hat schon mal jemand zu mir gesagt: "Wer Fertan nimmt, hat sich vertan".

Für Hohlräume nehme ich Mike Sanders Karosseriefett. Das macht man einmal ordentlich und hat dann Ruhe.
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filth
Offroader
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Mit dabei seit Ende 2020
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 1118 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 07.03.2021 11:09:02    Titel:
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Danke für den Tipp.

Also sowas?
https://www.123lack.de/123lack-multi-primer-2k-epoxy-grundierung-set-1kg

Wie schätzt du den Rahmen auf den Bildern ein? Ist es sehr arg? Mir fehlt da etwas die Erfahrung.
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 07.03.2021 12:26:54    Titel:
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Ja, das Material ist genau das richtige. Warte noch etwas. Zum Reagieren benötigen die 2K-EP-Produkte mehrere Tage konstant 2-stellige Temperaturen ( oder eine Stunde bei 60° in der Trockenkabine).

Der Rahmen sieht noch ganz gut aus. Endgültig beurteilen kann man das aber erst beim Entrosten. Aber du hast ja selbst schon geschrieben, dass er an keiner Stelle durchgerostet ist. Wenn sich das bewahrheitet ist doch alles top. Was will man mehr?
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filth
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...und hat diesen Thread vor 1118 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 07.03.2021 12:29:59    Titel:
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Okay.

Bin nochmal mit einer Drahtbürste drüber. Es ist nur oberflächlich bzw ist minimal etwas abgeblättert.
Wie würdest Du das entrosten? Runterschleifen, soweit es geht, ist klar. Und dann?
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Norman
Offroader
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 07.03.2021 16:06:28    Titel:
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Owatrol? Schau mal beim Korrosioensschutzdepot auf der Seite.
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Justin
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BeitragVerfasst am: 07.03.2021 19:28:59    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Ich würde nach dem Entrosten 2K-EP-Primer einsetzen. Mehr braucht man da unten gar nicht machen. Der EP-Primer ist auch beständig gegen Salz und dauerhafte Nässe.



Ich hatte mit 2k EP Grund auch schon oft überlegt, es für meinen Unterboden zu nehmen. Mir wurde aber mal gesagt, dass es auf Untergründen mit Restrost (bspw. Porenrost) nicht so wirksam sein soll? Unsicher

Wie sind deine Erfahrungen damit?

Ich verwende bislang nach der groben Entrostung, Pelox RE in mehreren Gängen und als Abschluss nehme ich Brantho Korrux Nitrofest und 3in1 in jeweils reichlich Schichten.

_________________
Grüße, Justin




_______________________________________________________________
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Liebling
Abenteurer
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BeitragVerfasst am: 07.03.2021 21:36:46    Titel:
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@ filth

Runterschleifen soweit es geht - allerdings nicht mit der Handdrahtbürste, sondern mit Bürstenaufsatz auf der Bohrmaschine, Negerkeks oder mit Schleifpapier.

Noch besser bzw. weiter kommst du eigentlich nur mit strahlen (was ich allerdings in zusammengebautem Zustand nicht machen würde).

Evtl. Rostumwandler; da fehlt mir aber die persönliche Erfahrung.

@ Justin

EP-Primer wirken u.a. über den alkalischen pH-Wert. Ist ähnlich wie bei Bewehrungseisen, die rostig einbetoniert werden, wegen des im Beton hohen pH-Wertes aber nicht weiterrosten können.

Klar ist ein rostfreier Untergrund besser, aber wenn ich Porenrost überarbeiten müsste, würde ich gerade EP-Primer für die sinnvollste Grundierung halten.
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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 08.03.2021 00:02:43    Titel:
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Für Porenrost ist Pelox RE in mehreren Durchgängen ein guter Plan.
Kann ruhig mehrmals über Nacht einwirken, danach erneut einstreichen und gründlich abwaschen.
Mit der Zopfbürste der Flex polierst Du sonst höchstens den Rost, entfernst ihn aber nicht.

Stefan

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 08.03.2021 08:05:24    Titel:
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Das mit dem "Rostpolieren" mit der Zopfbürste kann ich nur teilweise bestätigen.

Erst mal bekommt man damit schon ziemlich viel weg - vor allem zügig. Was dann noch bleibt ist auf jeden Fall relativ tragfähig und fest.

Für die "Feinarbeit" - also den Rost aus den Poren - nehme ich den Drahtbürstenaufsatz für die Bohrmaschine. Die kann man langsam und auch in entgegengesetzte Richtung laufen lassen.

Damit geht deutlich mehr als mit der schnell laufenden Zopfbürste auf der Flex.
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 08.03.2021 08:10:58    Titel:
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Für die schnelle Grobentrostung bin ich Fan des Nadelentrosters geworden. Poliert den Rost nicht und kommt vor allem auch gut in die Ecken.
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filth
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BeitragVerfasst am: 08.03.2021 08:13:39    Titel:
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https://www.amazon.de/BGS-8540-Druckluft-Nadelentroster/dp/B00ARFMS6C

Und gar nicht soo teuer - finde ich auch nicht verkehrt.
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BeitragVerfasst am: 08.03.2021 23:44:08    Titel:
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Matthias hat folgendes geschrieben:
Für die schnelle Grobentrostung bin ich Fan des Nadelentrosters geworden. Poliert den Rost nicht und kommt vor allem auch gut in die Ecken.


Kann ich so bestätigen, ist aber nur für's Grobe. Und angenehm arbeiten geht anders... Grins
Aber was ist beim entrosten schon angenehm! Nee, oder?

Stefan

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Compass Ltd
Bin neu hier
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BeitragVerfasst am: 10.03.2021 19:49:29    Titel:
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Ich würde grob entrosten und dann mit Owatrol oder Fluid Film behandelt. Wenn die Portokasse gut gefüllt ist zum Trockeneis Strahlen und dann zu Mike Sander.
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Steppenwolf
Hesse, aber nicht Hermann
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BeitragVerfasst am: 10.03.2021 23:37:48    Titel:
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Trockeneisstrahlen entfernt aber keinen Rost!
Mike Sanders würde ich nie am Unterboden oder außen am Rahmen verwenden. Verklebt mit dem ganzen Dreck von
unten und wird abgewaschen. Schrauben unterm Wagen wird da echt eklig!
Nehme ich nur für Hohlräume, Rahmeninneres etc.

Stefan

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