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Steinbruchsoldat
His Highness Lord Crash
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...und hat diesen Thread vor 2063 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 29.08.2018 22:24:34    Titel:
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Ok danke, das dachte ich mir schon. Hab nicht vor das Dingens zu versenken, das ist mir zu schade um die Arbeit.

Kugeldrehapparat hab ich nicht. Könnte ich kopieren, dann bräuchte ich aber nochmal nen Dorn für das Muster und das einrichten wird sicher kein Spaß. Danke, da verzichte ich... Unsicher

Hab dann mal die Felge ausgedreht:



Die bekommt einen neuen 4x160 Lochkreis mittels gelaserter Adapter.

Wie schon befürchtet passt hier etwas nicht:



Muss mal schauen ob es sich ausgeht dass ich die ganzen Lenkhebel wegsäge und um 180° gedreht wieder anschweisse. Muss mal schauen morgen, wenn die zentrisch angebracht sind dürfte sich dadurch am Lenktrapez nichts ändern. Sonst könnte ich auch nur das Ohr mit dem Loch absägen und drehen, dann ändert sich aber alles.

Dann hab ich das neue Achsrohr gedreht:



Und somit ist eine Vorderachse komplett:



Dann hab ich noch die restlichen Achsen zerlegt:



Ein Problem hab ich auch noch gefunden:



Die kurzen Wellen haben nur 22mm Durchmesser, müssen aber in die Kreuzgelenke mit der 25mm Bohrung. Normal würde ich sagen Hülse, das geht sich aber mit der Paßfedernut nicht aus, weil die Hülse wäre ja dann geschlitzt. Jemand eine Idee? Nochmal 2 lange Wellen kaufen? Oder mal schauen ob die Verzahnung vom Diff auch in die Gelenke passt? Weil lang genug wären die Reste der langen Wellen ja, müsste ich nur eine Hülse für die Dichringe aufziehen...

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 30.08.2018 08:16:42    Titel:
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Steinbruchsoldat hat folgendes geschrieben:

Wie schon befürchtet passt hier etwas nicht:



Muss mal schauen ob es sich ausgeht dass ich die ganzen Lenkhebel wegsäge und um 180° gedreht wieder anschweisse. Muss mal schauen morgen, wenn die zentrisch angebracht sind dürfte sich dadurch am Lenktrapez nichts ändern. Sonst könnte ich auch nur das Ohr mit dem Loch absägen und drehen, dann ändert sich aber alles.


Würde da garnichts wieder anschweißen, bei den Gußteilen ist das nämlich auch nicht allzu haltbar .

Es gibt einen Mercedes Lenkarm, den sich viele Suzukibastler anschrauben, der passt an die Bremssattelaufhängung:





Teilenummer bei Mercedes:
li: 1163321620 re:1163321720

Das wird dir aber vermutlich zu teuer sein.

Alternativ ein Flacheisen an den vier Achsschenkelbolzenschrauben mit einschrauben. Längere Schrauben nehmen und gut ist. Da kannst du dir die Geometrie einstellen und machen wie du lustig bist. Die Lenkkräfte sind ja auch deutlich geringer als bei einem "großen" Auto, allein schon des geringeren Gesamtgewichts und kleinerer Reifengröße wegen.
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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 30.08.2018 10:34:29    Titel:
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Matthias hat folgendes geschrieben:


Alternativ ein Flacheisen an den vier Achsschenkelbolzenschrauben mit einschrauben. Längere Schrauben nehmen und gut ist. Da kannst du dir die Geometrie einstellen und machen wie du lustig bist. Die Lenkkräfte sind ja auch deutlich geringer als bei einem "großen" Auto, allein schon des geringeren Gesamtgewichts und kleinerer Reifengröße wegen.


Das ist es, danke. YES Jetzt wenn ich so darüber nachdenke hab ich das auch schon mal gesehen. Könnte man sogar oben und unten machen und verbinden aber ich denke einfach reicht hier.

Dann krieg ich die Spurstangen hinter die Achsen und kann das Trapez vernünftig machen. Wieder ein paar Lassr-Teile mehr. Ich geh jetzt dann mal los und geb den Rahmen und die ganzen Achsteile in Auftrag. Dann gibt es kein zurück mehr... Unsicher

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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 30.08.2018 22:38:26    Titel:
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So, wichtigste Tat heute: Rahmen, Stoßstange, Unterfahrschutz vorne sind als Laser-Kantteile in Auftrag gegeben, Lochkreisadapter, Achsschenkelplatten sowie Rahmenplatten als einfache Laserteile ebenfalls. Das dürften so die ersten 150kg sein. Zurück geht jetzt nicht mehr...

Dann ging`s los mit den ersten Teilen die auch wirklich für`s Fahrzeug gebaut werden, der Prototypen-Bau ist vorbei. Los geht`s mit den Ausgleichern der hinteren Pendelachse. Zuerst mal 120x60x3 Rohr zugesägt:



Dann ein bisschen gemalt:



Und zugesägt. Um alles möglichst gerade zu erhalten säge ich zuerst mit der Bandsäge am Boden entlang. Da dann aber die Stabilität fehlt um das ganze mit der Bandsäge zu sägen kommt erst ein Schnitt mit der Flex. Mit der Bandsäge säge ich dann der Kante entlang die untere Wand, so sind beide Schnitte exakt gleich und nachher alles relativ winklig:





Dann wird alles ausgerichtet und verschweisst:



Die äußeren beiden Löcher habe ich zuerst gelochsägt:



Und auf Maß gespindelt:



Dann bisschen mehr gemalt:



Und auf der Bohrmaschine mehr gelochsägt:



Die mittlere Bohrung die nachher das Drehlager aufnimmt musste ich wieder auf Maß spindeln:



Dann noch die Buchsen für die Gelenkköpfe gedreht:



Und ein paar Rohrstücke abgesägt. So kommt das dann zusammen:



Schnell geschrieben, das waren gute 10h heute...

Und ein gewaltiges Problem hab ich noch. Ich bekomme einfach die Wellen nicht aus den Gelenken raus. Alle Methoden die normal gut funktionieren versagen hier auf ganzer Linie. Weder mit einem Hammer, noch mit einem grossen Hammer, mit einem Rohr gegen einen Amboss, nichts tut. Wollte dann irgendwann die großen Geschütze auffahren, aber das Backenfutter als Gegenlager hat nicht gehalten. Falls echt nichts mehr hilft bohre ich vielleicht ein Loch in die Welle dass sich der Zylinder gegen einen Stift abstützen kann. Falls sich das bohren lässt.
Oder jemand von euch kann mir sagen wie das geht. Sollte die schon trennen, muss die Welle ja bearbeiten. Und die kurzen sind zu dünn, da müssen andere rein.


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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 31.08.2018 05:56:02    Titel:
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Guten Morgen.
Die Antriebswellen gehen manchmal echt schwer raus.
Bisher hat jedoch die Methode mit einem Rohr und der "Massenträgheit" der Welle gut funktioniert.
Säg Dir einfach ein Rohr zurecht welches paar cm länger ist als Deine Längste Antriebswelle.
Steck Deine Welle rein, das Rohr sollte bei passender Durchmesserwahl am innenern "Stern" des Gleichlaufgelenkes anstehen.
Nicht am Kugelkäfig!
Dann nimmst das ganze und klopfst das ganze Rohr samt Gelenk auf den Boden.
(Das Gelenk oben)
Irgendwann löst sich die Welle vom Gelenk.
In der Welle ist ein C-Sicherungsring.
Mit statischem ziehen wird des meinstens nix. Vertrau mir

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Liebe Grüße Robert

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BeitragVerfasst am: 31.08.2018 06:19:08    Titel:
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Morgen,
meistens klappt es mit der Rohr-Methode.
Ich hatte aber auch schon welche, da ging das nicht.
Hab´ dann die Welle möglichst nahe am Stern abgetrennt, dann lassen sich Stern und Käfig im Topf drehen und das Gelenk zerlegen.
Dann mit der Presse den Wellenstummel aus dem Stern drücken. Hat dabei schon Teile der Verzahnug abgetrennt , so fest saß das.
Falls Du mit den Wellen dann noch was anfangen kannst.
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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 31.08.2018 07:07:22    Titel:
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Rohr hab ich schon versucht, hab’s auf den dicken Amboss gedroschen, nix passiert.

Abflexen wäre dann die letzte Methode. Die kurzen Wellen brauche ich ja nicht, die sind zu dünn. Meine Hoffnung ist ja dass die Verzahnung auf beiden Seiten gleich ist, dann könnte ich die andere Hälfte der langen Wellen dafür nehmen. Trotzdem hab ich dann immer noch zwei die zusammen sind. Wird blöd zu drehen...

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Dirtrider
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BeitragVerfasst am: 31.08.2018 08:05:13    Titel:
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Matthias hat folgendes geschrieben:

Würde da garnichts wieder anschweißen, bei den Gußteilen ist das nämlich auch nicht allzu haltbar .




Winke Winke


... ich wollt's nich sagen ... dachte, das weiß Steinbruchsoldat eh. Zwinker

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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 31.08.2018 10:46:34    Titel:
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Naja, die Amis schweißen da ja schon immer wild rum. Hätt ich bei der Belastung vielleicht drauf ankommen lassen. So ist jetzt aber eh besser.

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BeitragVerfasst am: 31.08.2018 23:37:04    Titel:
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Heute erstmal alles verschweisst:



Dann das Lagergehäuse gedreht:



Sinterbronze Buchsen eingepresst:



Und ausgedreht und mit einer Schmiernut versehen. Ja das ist selbstschmierend (beim drehen tropft tatsächlich Öl raus), aber mit Fett krieg ich den Dreck wieder raus der definitiv irgendwann reinkommt:



Und auch eingeschweisst:



Die Aufnahmen außen müssen genau zueinander fluchten, deshalb bohre ich sie erst jetzt von 20 auf 29,5mm auf:



Und reibe sie dann auf 30H7:



Dann wäre auch der erste Ausgleicher fertig:



Und nach ein bisschen Zauberei (eher so 5h Arbeit) sind dann beide fertig:



Und für alle die sich fragen was zur Hölle das Dingens überhaupt ist:


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christoph8311
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BeitragVerfasst am: 01.09.2018 13:15:54    Titel:
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Hallo,
Hab ich was überlesen? Hast du generell eine Schwäche für Modellbau?
Find ich total gut alles was etwas größer ist.
Da war doch mal ein toller MB-Trac in einem deiner Threads. Gehört der auch dir?
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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 01.09.2018 21:59:16    Titel:
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Hab so bis ich 19 war viel Modellbau gemacht. Bis auf das fliegen eigentlich alle Sparten durch. Am besten hat mir der Funktionsmodellbau gefallen, nur hatte ich damals einfach nicht das Geld dazu um etwas gescheites zu bauen oder eine vernünftige Werkstatt aufzubauen. Ist heute alles viel einfacher.
Einen 1:10er Crawler und einen 1:16 Gaz 66 hab ich aber immer noch.

Der MB Trac ist super, leider nicht meiner. traurig

Heute habe ich die Aufnahmen der Ausgleicher gedreht:



In der gleichen Aufspannung gleich die M20 Schraube durchbohrt und mit einem M6 Gewinde für den Schnmiernippel versehen:



Und den Schmierkanal selbst gebohrt:



Dann habe ich noch zwei Scheiben gebraucht. Mit bisschen Mut kann man die direkt mit dem Sägeschnitt auf dem Magnetfutter spannen um sie zu planen:



Gebohrt dann beide zusammen wieder im Backenfutter:



Und da wäre alles zusammen:



Durch den Rahmen kommt an dieser Stelle ein Rohr in dieses auf beiden Seiten die Aufnahmen eingeschweisst werden.

Dann fehlen noch die Bolzen für die Gelenkköpfe. Die brauchen noch eine Verdrehsicherung, da weiss ich aber noch nicht genau wie. Eine klassische Lasche fällt aus, da die Achse der Bohrung nicht exakt senkrecht zu den anderen Flächen ist und auch die Buchse nicht plan abschliesst. Meine Idee wäre ein Gewinde axial genau zwischen Bolzen und Buchse. Jemand eine bessere Idee?


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BeitragVerfasst am: 05.09.2018 23:32:02    Titel:
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So, hab dann mal ein paar Lager bekommen:



Dabei sind auch 10 Gelenkköpfe M12. Die Lenkung geht nicht mit dem Corsa Lenkgetriebe, also werde ich doch ein einzelnes Kugelumlauf-Getriebe nehmen, und mit einer Schubstange und Umlenkung auf die zweite Achse gehen.

Hat jemand eine kleine Quad-Seilwinde und könnte mir ein paar Sachen messen?

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BeitragVerfasst am: 10.09.2018 23:46:57    Titel:
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Kleines Update:
Die Firma die die Teile fertigen soll hat sehr viel Arbeit gerade. Vorallem in der Konstruktion, sprich sie haben keine Zeit meine Skizzen in`s CAD zu übertragen. Dann kam der Vorschlag dass einer der Konstrukteure ja eine eigene Schlosserei hat und mir das zeichnen würde.
Das hat jetzt knapp 2 Wochen gedauert. Heute hab ich die Rechnung über 4h bekommen. Mehr als eigentlich der komplette Rahmen inkl. allem kosten sollte. Das nervt mich jetzt schon ein bisschen gewaltig.
Da ich jetzt aber auf den Geschmack von Laserteilen gekommen bin hab ich beschlossen mir das zeichnen auch anzueignen. Jetzt muss ich mal schauen was sich da so am besten eignet ect.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mitte-Ende nächster Woche sollte ich den Rahmen und die Laserteile haben.

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BeitragVerfasst am: 11.09.2018 10:05:17    Titel:
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Ich komme für reine 2D-Zeichnungen (DXF für Laser o.ä.) mit dem kostenlosen Draftsight sehr gut zurecht. Bedient sich wie altes Autocad.
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