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Motorölanalyse SD33T
nach 7800km

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flashman
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BeitragVerfasst am: 13.11.2018 10:34:59    Titel:
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Ja, dass ist korrekt. Allerdings der Hinweis mit <10W eher nicht - Davon ausgehend, dass Winterviskositäten bei Kolben im Brennraum kaum zum Tragen kommen. Man sollte da eher auf die Betriebsviskosität bzw. (weil dort durchaus heißer) auf die Viskosität bei höheren Temperaturen achten, was dann von der Stabilität (also dem Viskositätsindex) meist bedeutet, eher 5W-40 als 10W40, weil zweiteres tendenziell über 100 Grad dünnflüssiger als das 5W-40 wird. Soweit die Theorie.

Was ich mich aber grundsätzlich frage: Wie gut sind die Öle dort? Die Balkanstaaten, und auch Afrika, berichten schon, dass Premiumöle wie Castrol Edgedort anders (preiswerter) formuliert werden und deshalb der Vergleich nicht klappt. Denn es stellt sich mir die Frage, was die hohe Außentemperatur das Öl am der Kolben-Buchse interessiert, die bei warmem Motor, doch eigentlich immer die gleiche Temperatur hat. Ist es im Motor wirklich wärmer, wenn draußen 35 Grad sind im Vergleich zu moderaten 20 Grad? Das regelt innerhalb der Betriebsparameter ja die Motorkühlung. Ein Motor, dessen Kühlwasser 95 GRad hat, ist ja quasi innen gleich warm, egal obs draußen schneit oder grade ne Sonneneruption die Ozonschicht grillt. Unsicher

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BeitragVerfasst am: 13.11.2018 12:31:55    Titel:
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Servus Flashi,

Der kritische Punkt ist meines Wissens nach wenn folgende Ereignisse aufeinandertreffen:

Außentemperatur
Belastungssituation des Motors
Motorölviskosität und Qualität

Wenn die Belastungssituation des Motors ein Level erreicht wo die Außentemperatur dazu beiträgt, dass die Motorkühlung nicht ausreicht um genug Wärme abzuleiten(niedrigere Differenz hohe Außentemperatur zu Motortemperatur), kommt es auf die Viskosität und Qualität des Öls im Motor an um in dieser kritischen Belastungszeit zu bestehen.

Nach deiner Annahme müsste der Motor die gleiche Motortemperatur haben auch wenn die Außentemperatur 50 Grad oder mehr hat und die Belastungssituation des Motors einen bestimmt hohen Level erreicht.

Bei normaler Belastung des Motors gebe ich dir Recht, bei Belastungssituationen und hohen Außentemperaturen kann man um die "Kolben Buchsen" durch Schmierfilmabriss zu retten entweder die Belastungssituation beenden, die Außentemperatur erniedrigen (bessere Kühlleistung --> Öl kommt nicht an die Belastungsgrenze) oder die Ölviskosität der Belastungssituation anpassen.

Amen Grins
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flashman
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BeitragVerfasst am: 13.11.2018 12:42:00    Titel:
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Dann ja Ja

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BeitragVerfasst am: 18.11.2018 21:03:45    Titel:
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Servus Allseits,

Ist vielleicht etwas off-topic aber ich wollte heute einfach wissen ob mein Motoröl sich vielleicht farblich etwas verändert hat - bin die letzten Tage doch mehr Kurzstrecke gefahren und heute hab ich bei laufendem Motor den Ölmessstab herausgenommen.

ich sags euch ehrlich...ich kanns selber nicht glauben
--- > https://www.youtube.com/watch?v=Dte0NSBp4YY

Hier ein "scharfes" Foto dazu:
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flashman
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BeitragVerfasst am: 18.11.2018 21:08:19    Titel:
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Dein Motor dürfte innen aussehen wie ein Babypopo Heiligenschein

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BeitragVerfasst am: 18.11.2018 21:22:52    Titel:
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Servus,

Ich sags dir ehrlich...ich hab schon überlegt ob ich vielleicht ohne Öldruck herumfahre aber das kann auch irgendwie nicht sein ;-). Ich weiß es echt nicht aber vielleicht bringt die Ölspülung und die Einspritzdüsenreinigung doch was...und dass ich das Öl nicht lange im Motor habe (7500km max).
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 19.11.2018 05:35:03    Titel:
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Die 7500km Wechselintervall sind das wohl hauptsächlich.
Mein Subaru bekommt als Benziner aller spätestens bei 12500 neues synthetisches Öl.
Und das schon beim 1. Besitzer.
Das Öl ist beim Wechsel maximal braun! Und das bei 300tkm Laufleistung.
Meine Frau ihr Suzuki bekommt alle 10tkm Mineralöl.
Das ist beim Wechsel schwarz.
Die Ölqualität macht hier glaube ich einen großen Unterschied.

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Owner of the "Bastelbudenfred"
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flashman
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BeitragVerfasst am: 19.11.2018 09:20:41    Titel:
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Qualität und Stabilität Supi

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BeitragVerfasst am: 19.11.2018 11:55:02    Titel:
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Hatte meist preiswertes Öl, Fazit schwarz, selbst nach nur wenigen 100 Km Laufleistung. Nach vor Jahren erfolgter Revidierung der Düsen und Demontage Kopf mit Plan, einem Ventiltausch und einigen getauschten Kipphebeln bekam der Motor arschteures Castrol Vollsynthetik, kam ich damals für mich fast gratis ran da Verwandter dort arbeitete, war wohl das teuerste Öl was die hatten. Nach ebenfalls wenigen 100 Km Laufleistung auch das Öl schwarz. Meine mich zu erinnern, man guckt ja nach Ölwechsel gern mal früher und öfter nach dem Ölstand, das da schon immer alles schwarz war.

Kann ich somit nicht bestätigen, das besseres Öl oder auch recht genau nach nur 5000km laut Wartungsanweisung das Öl mal anders aussah als schwarz. Nun hab ichs nicht gegen das Licht gehalten um zu sehen ob es nun ganz trübe oder noch bissle Lichtdurchlässig war.

Hau mich, ich bin der Frühling
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flashman
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BeitragVerfasst am: 19.11.2018 12:01:55    Titel:
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So funktioniert das auch nicht. Damit das Öl sauber bleibt, muss der Motor vorher schon komplett sauber sein und darf nicht nach innen abblasen. Kann man als erfahrungstechnisch nicht wirklich vergleichen. Ganz im Gegenteil, syntetisches Öl hat meist einen hohen Reinigungcharakter und muss quasi schnell schwarz werden in verkokten Motoren..Solange noch Dreck drin ist. Overlande schrieb ja, wie oft er gespült hat.

Unser alter K160 3.3TD bekam auch bestes Öl, hatte aber vom Vorbesitzer allein im Ventildeckelbereich "ein Kilo" schwarzen Schlick angesammelt, den man mit nem Löffel rausholen konnte...Der sah also weiter unten nicht besser aus. Die Farbe des Öles sagt aber noch nicht viel über die Restgüte aus.

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Der-Dahl
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BeitragVerfasst am: 19.11.2018 13:50:44    Titel:
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Sehr interesanntes Thema! Def.! Da kann man wirklich lang drüber philosophieren.
Aber ich schmeiss jetzt einfach mal ne Frage rein:

Wie bekomme ich meinen Motor nachträglich wieder schön sauber, ausser auseinander nehmen und reinigen.

Wie Flashi schon gesagt hat, ist ein sauberes öl noch kein indiz dafür wie es dem Motor im allgemeinen geht, aber die vorstellung das da vorne im Wecker sauberes öl läuft ist einfach schön :)
öl ablassen, wanne runter und einfach mal über einen ölabscheider gut abdampfen? oder so wie Overlander es macht, ab sofort immer schön spülung ein paar hundert Kilometer vor dem nächsten Wechsel einfahren?
Hab schon von anderen Varianten gehört aber die will ich hier nicht weiter erläutern...

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micwill
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BeitragVerfasst am: 19.11.2018 17:01:17    Titel:
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Der-Dahl hat folgendes geschrieben:

öl ablassen, wanne runter und einfach mal über einen ölabscheider gut abdampfen? ..


Huch Huch

Bist du des Wahnsinns?

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BeitragVerfasst am: 19.11.2018 18:31:29    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Der-Dahl hat folgendes geschrieben:
Sehr interesanntes Thema! Def.! Da kann man wirklich lang drüber philosophieren.
Aber ich schmeiss jetzt einfach mal ne Frage rein:

Wie bekomme ich meinen Motor nachträglich wieder schön sauber, ausser auseinander nehmen und reinigen.

Wie Flashi schon gesagt hat, ist ein sauberes öl noch kein indiz dafür wie es dem Motor im allgemeinen geht, aber die vorstellung das da vorne im Wecker sauberes öl läuft ist einfach schön :)
öl ablassen, wanne runter und einfach mal über einen ölabscheider gut abdampfen? oder so wie Overlander es macht, ab sofort immer schön spülung ein paar hundert Kilometer vor dem nächsten Wechsel einfahren?
Hab schon von anderen Varianten gehört aber die will ich hier nicht weiter erläutern...


Servus,
Ich weiß nicht ob es was bringt aber du könntest das Altöl ablassen, die Ölwanne abnehmen, erstmal die Wanne vom Ölschlamm reinigen und absolut sauber machen - dann die Ölwanne verbauen - neues Öl + Filter rein plus die Ölspülung durchführen- alles ablassen und wieder frisch mit Öl + neuem Filter befüllen (mein Vorschlag 10W60 vollsynthetik).

Dazu machst du dann 1x pro Monat die Einspritzdüsenreinigung so wie es Liqui Moly vorsieht (Motor Rücklauf und Zulauf in einen Behälter mit Liqui Moly Dieselreiniger geben und dem Motor pur geben).

Wenn du noch Diesel mit hoher Cetan Zahl tankst dann glaube ich kannst du nicht viel mehr machen.....außer regelmäßig noch die Düsen abdrücken und schauen ob dort alles passt....
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BOHfrost
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...und hat diesen Thread vor 2090 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 19.11.2018 20:19:55    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Die ganz Harten spülen mit Diesel, also bei warmen Motor Öl ablassen, mit Diesel wieder auffüllen und einige Minuten im Stand laufen lassen.
Habe ich mich aber selbst noch nicht getraut.

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BeitragVerfasst am: 20.11.2018 07:53:09    Titel:
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micwill hat folgendes geschrieben:
Der-Dahl hat folgendes geschrieben:

öl ablassen, wanne runter und einfach mal über einen ölabscheider gut abdampfen? ..


Huch Huch

Bist du des Wahnsinns?


Ich? immer Ätsch

Wieso? wenn man nachher alles wieder schön auffüllt und von Hand erstmal durchdreht. Abdampfen von unten nicht von oben.

BOHfrost hat folgendes geschrieben:
Die ganz Harten spülen mit Diesel, also bei warmen Motor Öl ablassen, mit Diesel wieder auffüllen und einige Minuten im Stand laufen lassen.
Habe ich mich aber selbst noch nicht getraut.


.... Das war die Variante welche ich nicht erzählen wollte Heiligenschein

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