Offroader
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| Fahrzeuge 1. alter Aluhaufen mit fünf Rädern, eins auf der Haube |
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Verfasst am: 24.03.2018 23:29:15 Titel: |
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Tom Woods Seite ist interessant. Besonders weil der auch was zur Steigung bzw der Größe des Knickwinkel sagt. Wobei ich mit relativ langen Kardanwellen, die vordere wird sogar länger sein als die hintere, und Getriebe und VTG welches tiefer im Rahmen sitzt als im Defi, sehr entspannt aufgestellt sein werde. Auch wird sich der Winkel der Achse und damit auch der Diffhals nicht so viel verändern wie bei Schraubenfedern. Ich denke bei mir ist dann die klassische Lösung wie in Lemitones zweitem Bild das Richtige. Weiß jemand zufällig was für n Nachlauf ich mit horizontal liegendem Diffhals haben werde?
Bei Schrittgeschwindigkeit bekommt man die Achse aber eher nicht eingefedert. Maximal eine, aber dann ist die andere Seite ausgefedert und das irgendwo in der Mitte. Bei schnellerer Fahrt im Gelände verändert sich der Winkel da schon eher, wenn man längere Bodenwellen drin hat. Aber ja ich denke auch, das Autobahn Setup ist das wichtigste. Wenns mal bei mäßiger Geschwindigkeit kurz beim Einfedern unrund läuft sollte das ja verkraftbar sein.
Edit: Und was mich aus rein akademischen Gründen noch interessiert: Warum funktioniert das denn zb. beim D1 mit dem hochgedrehten Diffhals und der normalen Kardanwelle mit 2 U-Joints? Hat der die Kardanwelle um 45° verdreht? Irgendwo wurde das doch so gemacht. Wenn man zwei Sinus-Kurven übereinander legt und die eine um pi/4 (45°) verschiebt, wird die Amplitude doch nur größer?! (Ums mal bildlich zu formulieren) Oder kann man das nicht so einfach betrachten, weil die Winkel ja verschieden sind?
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