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Vorderachse Nachlauf"Über"korrektur möglich?

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landybehr
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...und hat diesen Thread vor 2222 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 20.03.2018 23:00:16    Titel: Vorderachse Nachlauf"Über"korrektur möglich?
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Hi,

bei meinem TD4 möchte ich, wenn es warm genug geworden ist, Achskugel mit 3° Nachlaufkorrektur einbauen. Ich weiß aus meinen Versuchen mit um 3° gekröpften Längslenkern, daß dieses Maß meine Lenkung bei augenblicklicher Höherlegung ruhig macht.
Die Frage ist, wenn ich das erledigt habe, und dann irgendwann später doch noch 1-3 Zentimeter von der aktuellen Höherlegung wegnehme (zugunsten der Kardanwelle), komme ich dann möglicherweise in einen Bereich, wo es "des Guten zu viel" wird ? .. also der Nachlauf durch 3° der Achskugeln plus x° der "Tieferlegung" überkompensiert wird.
Ich neige dazu, mir die Frage mit Nein zu beantworten. Denn sonst müssten ja Fahrzeuge im Serien-Zustand, die zB eine Winde vorn angebaut bekommen, alle mit tendenziell negativem Nachlauf herumfahren.

(Ich möchte halt nur nicht feststellen, daß ich potentiell nochmal an die Achskugeln "ran" muss. Einmal will ich das auseinanderreißen, aber dann muss es wieder 100tkm funktionieren.)

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BeitragVerfasst am: 21.03.2018 06:59:07    Titel: Re: Vorderachse Nachlauf"Über"korrektur möglich?
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landybehr hat folgendes geschrieben:
Hi,

Ich neige dazu, mir die Frage mit Nein zu beantworten. Denn sonst müssten ja Fahrzeuge im Serien-Zustand, die zB eine Winde vorn angebaut bekommen, alle mit tendenziell negativem Nachlauf herumfahren.



Auf einen negativen Nachlauf wird man kaum kommen. Dann würde das Auto von selber in die Lenkanschläge lenken.....Was passiert ist Folgendes: Wenn du das Fahrzeug um die Längsachse nach vorne kippst, verringert sich der Nachlauf, wenn du nach hinten kippst, vergrößert sich der Nachlauf. Wie du siehst, beeinflussen sehr viele Parameter die Lenkgeometrie. Nicht einfach nur vorne höher oder tiefer.
Bei größerem Nachlauf erhöhen sich die Rückstellkräfte der Lenkung und das Auto fährt stabiler geradeaus.
Das ist genau das, was bei Rallyeautos wie den Halt!Up range Rovern in den 80ern schon gemacht wurde. Vorne Serienhöhe, hinten tiefergelegt. Unsere aktuellen Rallyeautos fahren heute auch noch so, bei hohen Geschwindigkeiten ein unschätzbares Sicherheitsplus. Bei weniger als 300 PS werden die Rückstellkräfte auch nicht dramatisch höher.
Ein richtig potenter Motor kann beim Rausbeschleunigen aus der Kurve schonmal mächtig an der Lenkung in Richtung geradeaus zerren. Dafür braucht es aber einen gut gemachten V8 oder einen getuneten 3,0l BMW-Diesel oder sowas in der Art.

Edit: das rot-weiße Auto in meiner Signatur ist, so wie es auf dem Foto steht, unbeladen. Da fehlen noch zwei Reserveräder und 200liter Sprit auf die Hinterachse, dann hängt er deutlich weiter runter. Mein orangefarbener Alltags-110er hängt aber hinten genau so, dank butterweicher Federn auf der Hinterachse.

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BeitragVerfasst am: 21.03.2018 11:16:51    Titel:
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Der serienmäßige Geringe Nachlauf ist einzig allein, der ursprünglich nicht servounterstützten Lenkung und den notwendigen Lenkkräften im Gelände bei schwerem Untergrund geschuldet. Falls Du schnellere Fahrweise bevorzugst, kannst Du sogar 6° Achskugeln nehmen. Den Nachteil der höheren Belastung der Achsschenkelbolzenlager kann man getrost vernachlässigen.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 21.03.2018 22:14:00    Titel:
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Hmm, also ich raff´das nicht ganz.
Ich mal mal auf, was ich mir so denke:



Also im Fall (A) ist ein Serien-Fahrzeug. Nachlaufwinkel (unter der Achse eingezeichnet) ist nicht allzu groß.
Daneben, also bei (B) ist mein Wagen - höhergelegt und unkorrigiert. Der fragliche Winkel, also der Nachlauf ist größer geworden. Das ist, was meine Räder etwas flattern lässt, so daß ich lange an der falschen STelle (Reifenunwucht) gesucht hatte.

Die Lösung ist dann (C), also die Achse zu lassen, wie sie ist, aber die Achsschenkel in eine Position entsprechend (A) zu drehen, indem die eleganten geänderten Achskugeln eingebaut werden. In diesem Fall habe ich mal 3° dazugeschrieben, weil das ja auch die Achskugeln sind, die ich neben mir liegen habe und verbauen will. Richtig genau ist die Skizze natürlich nicht.

Aber wenn ich nun 6° Kugeln dahernehme, dann bekomme ich doch (D). In meiner Skizze ist ein Nachlauf gar nicht mehr vorhanden. Ob das in Echt so stark ist, weiß ich nicht. Aber 3° klingen wenig. Und wenn man (wie gesagt, ich hatte man die Längslenker in Nachbauversion mit um 3° engepasster Kröpfung am Achsende vorübergehend eingebaut) dabei mal von der Seite guckt, dann können die Federteller schon in ganz deutlich anderem Winkel stehen, also dann kommen einem 3° durchaus viel vor. Die Feder steht auf einmal rundum ganz gut auf, anstatt am heckseitigen Teil besonders gestaucht zu werden). Mit diesen Gedanken erklärt sich auch nochmal meine "Sorge", bzw. die Eingangsfrage.

Wenn ich nun das Rallyefahrzeug nehme, und das Chassis hinten absenke, dann erhalte ich (E). Auch hier nähere ich mich dem an, was ich bei (D) beschrieb. Oder nicht?

Wo mache ich Gedankenfehler ???

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BeitragVerfasst am: 21.03.2018 22:28:17    Titel:
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Du machst dinen Denkfehler! Der Nachlauf ist das Maß in mm auf der Fahrbahnoberfläche zwischen folgenden Punkten gemessen: Drehachse durch die Achsschenkelbolzen auf den Boden verlängert bis Reifenaufstandpunkt. Der Relfenaufstandpunkt liegt hinter der Drehachse, das Rad wird also gezogen und dadurch in der Richtung stabl. Langer Nachlauf=stabil, kurzer Nachlauf=labil.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 21.03.2018 22:42:29    Titel:
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Ah, Dooh-Homer, ich Döskopp. Jetzt verstehe ich. Ej, da muss ich erst "Sooo" alt werden, um zu begreifen, daß der Reifenaufstandspunkt HINTER der Achsschenkelbolzenachse liegt.
Auf alle Fälle: D A N K E. Ab jetzt seh ich glasklar :)

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BeitragVerfasst am: 22.03.2018 08:50:40    Titel:
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Moin,

YES - hier kann man immer mal was lernen - cooles Forum!!!

Gruß, Björn

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1. CJ7 Blaue Plakette - Wie in drei Würmer Namen bekommt man die denn???
BeitragVerfasst am: 22.03.2018 11:01:31    Titel:
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Zitat:

Du machst dinen Denkfehler! Der Nachlauf ist das Maß in mm auf der Fahrbahnoberfläche zwischen folgenden Punkten gemessen: Drehachse durch die Achsschenkelbolzen auf den Boden verlängert bis Reifenaufstandpunkt. Der Relfenaufstandpunkt liegt hinter der Drehachse, das Rad wird also gezogen und dadurch in der Richtung stabl. Langer Nachlauf=stabil, kurzer Nachlauf=labil.


Ich habs erst gecheckt, als ich mal nen Einkaufswagen angeschaut hab Nee, oder? YES
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BeitragVerfasst am: 22.03.2018 19:43:18    Titel:
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Da muss ich mich Björn anschließen. Allen die professionell Ihre Erfahrungen gesammelt haben und die jetzt hier so Teilen: Ganz großen Dank!

Um das Thema dann mal weiterzuführen...

Mit einer Veränderung der Nachspur ändern sich ja auch die Winkel der Kardanwelle (mal abgesehen von den geänderten Achskugeln).

Bei den meisten Spiralos wurde der Diffhals relativ weit nach oben gedreht. Das sorgt für n unrunden Lauf, weswegen die Kreuzgelenke gegeneinander verdreht wurden bzw. beim D2 ne DGW verbaut wurde.

Das gegeneinander verdrehen lässt die Differenzen ja aber nicht vollständig verschwinden, ne? Sprich ist eher ne Notlösung. Und bei der DGW müsste doch der mittlere Teil fix gelagert sein, damit der Winkel in den anderen beiden Gelenken passt und die Welle rund läuft oder?

Sprich das einzig "richtig" sinnvolle ist, den Ein- und Ausgangswinkel der Kardanwelle gleich zu gestalten. Konkret: Diffhals horizontal und Getriebe gerade im Rahmen.

Der Diffhals wurde von LR soweit hochgedreht, weil die Knickwinkel sonst zu groß für die Kardanwelle geworden wären?

Frage, weil ich demnächst mehr oder weniger freie Gestaltungswahl hab und mir da natürlich auch schon meine Gedanken mache. Aber Theorie und Praxis sagen ja auch nicht immer das gleiche...

cheers Paul

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BeitragVerfasst am: 23.03.2018 09:37:29    Titel:
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HIER gibt's ganz anschaulich erklärt ein paar wichtige Dinge die zu beachten sind was die Kardawellengeometrie angeht. Doppelgelenk ist die Lösung für große Winkel, allerdings muss man darauf achten in welchem Winkel die KW zur Achse steht, bzw wie man den KARDANFEHLER beseitigt (Lage der Kreutzgelenke ZUEINANDER an der KW)
Die Ultimativlösung ist eine KW mit Doppelgelenken an Achs- u. Diffseite. Dabei dreht die Welle immer konstant und an den Gelenken werden die Kardanfehler per Doppelgelenk ausgeglichen...

Fremdsprachenmuffel weden HIER ganz gut geholfen


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Mäxx
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1. CJ7 Blaue Plakette - Wie in drei Würmer Namen bekommt man die denn???
BeitragVerfasst am: 23.03.2018 10:40:38    Titel:
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Zitat:
Sprich das einzig "richtig" sinnvolle ist, den Ein- und Ausgangswinkel der Kardanwelle gleich zu gestalten. Konkret: Diffhals horizontal und Getriebe gerade im Rahmen.


Beim Landy mit Radiusarms verändert sich aber der Knickwinkel über den Einfederweg, damit auch nicht wirklich zu empfehlen.

Theoretisch optimal wäre, wenn am VTG ein Doppelgelenk, und am Diff n einfaches Kreuzgelenk ist, das dient nur zum Toleranzausgleich bzw. wenn die achse mal n bisschen Verdreht wird, sich seitlich verschiebt usw.
Dazu müsste aber der Drehpunkt, um den sich die Achse dreht, sprich der Anlenkpunkt der Radius arms, relativ genau auf der gleichen Höhe mit dem VTG-Ausgang bzw. der Mitte des Doppelgelenks liegen.

So, wie du das oben schreibst, geht das imho nur bei 4-Link-Achsführung, weil da die Achse über den gesamten Federweg nahezu gerade bleibt. (wenn richtig gemacht)

Gruß, Max
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BeitragVerfasst am: 23.03.2018 10:43:23    Titel:
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Mäxx hat folgendes geschrieben:
... am VTG ein Doppelgelenk, und am Diff n einfaches Kreuzgelenk ist,

so wie in meinem (bildlich) dargestellten Bsp nur dann sinnvoll, wenn die KW GERADE ins Diff geht, denn die KW dreht dann konstant und man darf dabei keinen Kardanfehler (Knickwinkel) am Diff erzeugen...

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1. CJ7 Blaue Plakette - Wie in drei Würmer Namen bekommt man die denn???
BeitragVerfasst am: 23.03.2018 10:59:00    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Zitat:
so wie in meinem (bildlich) dargestellten Bsp nur dann sinnvoll, wenn die KW GERADE ins Diff geht, denn die KW dreht dann konstant und man darf dabei keinen Kardanfehler (Knickwinkel) am Diff erzeugen...


Absolut richtig, kam wohl n bisschen missverständlich rüber.
Wobei kleine Winkelabweichungen (<2°) locker durch das einzelne Kreuzgelenk ausgeglichen werden können, ohne dass dabei eine spürbare Ungleichmäßigkeit in den Winkelgeschwindigkeiten auftritt.
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BeitragVerfasst am: 23.03.2018 18:52:19    Titel:
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Oder man baut das wie beim Santana: ein Kreuzgelenk und ein Homokinetisches Gelenk. Oder wie im Rennsport bzw bei Einzelradsufgehängten Autos mit zwei Homokineten. Dann ist Ruhe! Bleibt nur der Verschleiß der Manschetten die dadurch notwendig werden.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 24.03.2018 17:40:06    Titel:
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Kann man den Ein- und Ausfederweg bei Überlegungen zum Knickwinkel der Gelenkwelle nicht einigermaßen aussen vor lassen?
Ich überlege gerade, ob es mir nicht genügen würde, einen Knickwinkel auf die "Ruhelage" der Federung hin auszurichten. Denn wenn das Fahrwerk so ganz einfedert, dann passieert das bei mir nur im Gelände, und da fahre ich Schrittgwschwindigkeit. Und selbst wenn es etwas schneller geht, dann ist der Knickwinkel nur ganz kurz ungünstig. Am wichtigsten, dass es auf der Autobahn passt. Das ist eine Betriebsbedingung die oft und für lange Zeit auftritt.

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