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Elektronischer Rostschutz CuplerTec

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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 01.03.2018 21:34:31    Titel: Couplertec
 Antworten mit Zitat  

Also bei mir ist ein Couplertec verbaut.
Die Spannung muss am kompletten Fahrzeug anliegen. Das ist die Kontroll-Messung, ob alle Cupler richtig arbeiten.
Bei Cuplertec sind die Cupler nicht komplett vergossen und werden auch direkt auf den Lack geklebt.
Ich habe das gleiche System in meinen Zeltanhänger verbaut, nur etwas Kleiner.
Ich kann natürlich nicht beweisen, ob dieses System funktioniert.
Wie auch, ich kann nur sagen das mein Auto für 15 Jahre gut und rostfrei da steht, und er ist nicht aus Edelstahl.
Ich kann auch nur sagen, wenn ein Auto ohne chemische Rostvorsorge in Rotoura Neuseeland ohne Garage 6 Jahre genutzt wurde und nach 15 Jahre immer noch Rost frei ist und das mit dem ersten Lack.
Muss da etwas dran sein.
Ich muss doch auch nichts beweisen, da es bei mir verbaut ist. Ich zwinge doch auch keinen es zu verbauen, der es nicht haben möchte. Dabei habe ich doch nur Nidu seine Frage beantwortet nach einen Erfahrungsbericht und anscheinend ist Marco 4x4 noch der einzige, der auch damit seine Erfahrung gemacht hat. Die ich wiederum nicht teilen kann. Wie auch ich habe doch kein Rost Problem, was mich auch beruhigt.

Grüße Thomas

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 02.03.2018 09:39:30    Titel:
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jimny175 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Also wen Du jetzt meinst das ich mein Auto Aufhacke, um in eine überlappende Schweißverbindung zu schauen.
Dann muss ich Dir mitteilen, dass ich es nicht machen werde.

Nein, das meine ich nicht. Wie kommst Du darauf.
Dein Auto ist in einem offenkundig gutem Erhaltungszustand, auch die Innenverkleidung und Schläuche/Leitungen am Fahrwerk.

Ich kenne die Syteme schon lange von der Theorie her und habe nicht eine einizige nachvollziehbare Erklärung gefunden, wie und warum das funktioniert und auch keinen nachvollziehbaren Test einer unabhängigen Organisation.


Zitate aus der Beschreibung:

„Der durch die Spannung geladene kapazitive Koppler fungiert als die positiv geladene Platte des Kondensators.“

Laut Beschreibung wird ein 200kHz Signal eingespeist. Da gibt es dann keine definierte positive oder negative Platte,
die Polarität wechselt mit mit doppelter Freuquenz. 2. Berufschuljahr Elektrotechnik.

„Die Frequenz und die Speicherkapazität des Kopplers induzieren eine elektrostatische Ladung an der Metalloberfläche der geschützten Anlage. Dadurch fungiert die Anlage als die negativ geladene Platte des Kondensators. Die Elektronen sammeln sich zwischen der positiven und der negativen Elektrode des Kondensators und werden dank der Frequenz über die gesamte Oberfläche verstreut.“

Ein Kondensator an Wechselspannung speichert nix, er wird ständig umgepolt. Eine definierte positive oder negative Ladung gibt es nicht. Siehe oben.
Die Elektronen sammeln sich nicht zwischen den Platten, sie sind mal auf der einen, Mal auf der anderen Seite.
Die „Frequenz“ verstreut auch ganz sicher keine Elektronen über die Gesamte Oberfläche.

Wollte man der Karosserie eine definierte Ladung verpassen, sollte man tunlichst die Finger von Wechselspannung lassen.
Würde trotzdem nix bringen.



Mit kurzen Worten, die Beschreibung des Herstellers ist Bullshit der Extraklasse.

Würde das Prinzip funktionieren, würden Metallkonstruktionen, in die eine hochfrequentene Ströme eingekoppelt werden, flächig nicht mehr rosten.


Ich bin kein Elektriker, aber ist die Argumentation mit der Wechselspannung nicht beim Auto völlig irrelevant?
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BeitragVerfasst am: 02.03.2018 13:01:58    Titel:
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Warum denn das?
Da das System mit Wechselspannung arbeitet, muss man zwangsläufig auch darüber diskutieren.

Zitat:
Ich kann auch nur sagen, wenn ein Auto ohne chemische Rostvorsorge in Rotoura Neuseeland ohne Garage 6 Jahre genutzt wurde und nach 15 Jahre immer noch Rost frei ist und das mit dem ersten Lack.


Der Lack dürfte von dem System ja unbeeindruckt sein, ebenso der schöne Innenraum.
Also würde ich da mehr glückliche Umstände und gute Pflege als Erklärung heranziehen.
Mein neuer Jimny, den ich letztes Frühjahr mit 140tkm und 11jahren auf dem Buckel gekauft hab, hat auch ausgesehen wie aus dem Laden und lief im Schwarzwald. Das ist selten, aber nicht ausgeschlossen.

Zitat:
Ich muss doch auch nichts beweisen, da es bei mir verbaut ist.


Nein, natürlich nicht. Du hast halt steif und fest behauptet, es würde funktionieren.

Zitat:
Ich kann natürlich nicht beweisen, ob dieses System funktioniert.


Eben. Du hast ein schönes, älteres Auto, bei dem auch Teile, auf die das Gerät gar nicht einwirken soll, noch sehr schön aussehen. Und Du hast offenbar chemisch nachgearbeitet. Da würde ich andere Schlüsse ziehen.


Bei anderen aktiven elektrochemischen Korrosionsschutzverfahren wird die Wirkung im Betrieb messtechnisch erfasst.
Man kann tatsächlich messen, ob die Potentiale ausgeglichen werden und dadurch nichts mehr rostet.

Wenn das Ding tatsächlich funktioniert, wäre es ja ein leichtes für den Hersteller, die Funkionsweise schlüssig und ohne esoterische Abgründe zu beschreiben. Tut er aber nicht. Man könnte auch einen Test unter Laborbedingungen machen, mit einen messbaren Ergebnis. Tut er auch nicht.
Ein Feld versuch von ein paar Zeitschriftenredateuren ist kein nachvollziehbarer Test. Das ist Spielerei und das Heft voll zu kriegen.
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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 02.03.2018 15:02:06    Titel: Couplertec
 Antworten mit Zitat  

Sag mal Jimny gehts noch.
Das war ein Erfahrung Bericht von mir. Unverbindlich und ich habe gar nichts behauptet. Nun bekomme dich mal wieder ein.

"Es kann nicht den Fe O2 Austausch auf großen ungeschützten Flächen verhindern, aber verlangsamen.
Aber dafür sind die Systeme von Counter Act, ERPS, oder Couplertec auch nicht gebaut.
Sie sollen Hauptsächlich die elektrolytische Korrosion in eng aufeinander liegenden Blechen(da reicht dann auch die Luftfeuchtigkeit) verhindern oder verlangsamen.

Ich habe nur mein Fahrzeug als Referenz Fahrzeug genannt.
Es ist ja nett das Du mir Attestierst das ich mein Auto Pflege, aber dieses Ergebnis bekommt man nicht mit Pflege hin.
Jetzt erbringe Du erst einmal den Beweis das es nicht funktioniert.
In welchen Fahrzeugen hast Du es Eingebaut.
Woran hast Du gemessen das es nicht funktioniert.
Bitte einen bebilderten Erfahrungsbericht mit Fundierten wissenschaftlichen Beweisen, wie Du es von mir Verlangt hast.
Nicht immer nur etwas behaupten, sondern Beweisen.
Gruß Thomas

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Nidu
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...und hat diesen Thread vor 2244 Tagen gestartet!


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1. Iveco Massif
BeitragVerfasst am: 02.03.2018 16:20:34    Titel:
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Ich entschuldige mich das ich dieses Thema eröffnet habe!!!
Thomas hat mir seine Erfahrung mitgeteilt und dafür danke ich ihm !
Ich möchte nicht dass ihr hier jetzt noch streitet traurig
Wer will soll kaufen wer nicht will soll es lassen
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BeitragVerfasst am: 02.03.2018 17:23:58    Titel:
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Thomas,
ich will mich nicht mit Dir streiten, aber Du solltest halt sachlich blieben.
Du hast schon eine ganze Menge Behauptungen aufgestellt. Ich habe sachlich dagegen zu argumentiert, das sollte bei einem öffentlich in den Raum gestellten Beitrag möglich sein, ohne das Du Dich angegriffen fühlst.
Das ist nicht meine Absicht.
Ich habe weder verlangt, das Du Dein Auto aufschneidest noch das Du wissenschaftliche Beweise vorlegst.
Die erwarte ich vom Hersteller oder von einer anderen, sachkundigen Stelle.
Dann überlege ich mir tatsächlich, so ein System einzubauen. Aber nicht Aufgrund von völlig unsinnigen Beschreibungen des Herstellers, nicht Aufgrund von Erfahrungen, die auch andere Interpretaionen zulassen und mit dem Wissen über der Funktionsweise elektrolytischer Korrosionsschutzverfahren, die seit Jahrzehnten eingesetzt werden.
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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 03.03.2018 12:26:57    Titel:
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Das Thema gibt es seit es Autos gibt, und das Thema wird bleiben solange es Autos aus korrosivem Material gibt. Und solange wird es leichtgläubige geben die Geld für derartigen Unfug ausgeben.
Würden solche Systeme funktionieren, dann bräuchten große stählerne Bauwerke wie Brücken, Strommasten oder Antennentürme nicht permanent extrem kostenintensiv gegen Rost geschützt werden müssen.
An Schiffen funktioniert das an der Aussenhaut, an Erdtanks und Pipelines recht ordentlich, in Wasserbehältern arbeiten solche Ssteme brauchbar.
Man könnte nun das Auto versenken oder vergraben, dann würden auch die nicht korrodieren, solange der kathodische Schutz gewährleistet ist. Sonst nicht. Hau mich, ich bin der Frühling
Natürlich lassen sich Leichtgläubigen die Scheine reichlich aus der Tasche ziehen - mit Spritsparmagneten, mit Korrosionsschutzgeheimnissen, mit Erdstrahlenverbiegern, mit Geisterverscheuchkram, mit atomsichern Bunkern usw usw usw..... Nee, oder?

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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 03.03.2018 14:08:07    Titel: Couplertec
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Da Stahlbrücken, Gebäude aus Stahlbeton bekanntlicher weise Unterwasser gebaut werden und diverse ungebildete
Ingenieur mit vollen Händen das Geld zum Fenster herauswerfen, verbauen sie natürlich Fremdstrom Anoden, die bekannter weise nicht funktionieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdstromanode
Der einzige der so etwas nicht braucht ist, der Defekter Fahrer. Der generiert sein Strom selbst.
Komisch der steht auch nicht immer im Meer.
Grüße Thomas

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BeitragVerfasst am: 03.03.2018 14:20:40    Titel: Re: Couplertec
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patrol-gu hat folgendes geschrieben:
Da Stahlbrücken, Gebäude aus Stahlbeton bekanntlicher weise Unterwasser gebaut werden

Wer lesen kann ist bekanntlich im Vorteil! Da steht "Bauwerke aus stahlarmierten Beton". Und bei Brücken, klar, der Teil der Wasserumspült ist! Alles was empor ragt, da hilfts nicht. Oder glaubst Du etwa die streichen zB die Golden Gate Brücke dauernd neu weil es soviel Spass macht und viel kostet?

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BeitragVerfasst am: 03.03.2018 15:20:55    Titel:
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Mensch Thomas, genau das schreibt Reiner ja.
Das in Erde oder Wasser liegende Teile mittels eines Stromflusses gegen Korrosion geschützt werden.

Dazu muss ein Gleichstrom!!! VON der Konstruktion ZU einer von der Konstruktion ENTFERNT angebrachten Anode fliessen!
Das wird beispielsweise bei Pipelines so gemacht. Dabei wird gemessen, ob sich die Potentiale ausgeglichen haben, wenn nicht
wird über die angelegte Spannung nachgeregelt, bis das der Fall ist. Das hatte ich weiter oben mit „Mann kann das messen“ gemeint.
Es reicht nicht, einen Strom durch das Rohr fließen zu lassen, er muß mit definierter Richtung vom Rohr zur Anode fließen.
Die Ingenieure, die seit 100Jahren Pipelines verlegen, hätten gemerkt, wenn es auch anders geht.

Die zweite Möglichkeit ist, das der Stromfluss vom Material selbst erzeugt wird, dann haben wir eine sog. OFERanode, die aus
Material besteht, das in der elektrochemischen Spannungsreihe unterhalb des zu schützenden Material liegt.
Das kann nützlich oder schädlich sein.

Um beim Defender zu bleiben:
Das Blech der Karrosserie hat ein höheres Potential als die tragende Aluminiumkonstruktion. (Etwa -0,5Vzu -1,6V)
Folge:
Das unedlere Material wird langsam zerstört.

Bei Wasserbehältern ist der Effekt erwünscht, die unedlere Opferanode wird zerstört, nicht das zu schützende Metall.

Couplertec legt eine WECHSELSPANNUNG an die Karrosserie an, es fließt ein kleiner Strom zwischen den Elektroden des Couplertec, also ausschließlich INNERHALB der Karosserie. Das ist etwas völlig anderes.
Eine solche Wirkung ist in der gesamten übrigen Technik schlicht unbekannt und an keiner Stelle dokumentiert.
Kein Wissenschaftler hat je ein solches Verfahren beschrieben und erklärt.
Wäre das der Fall, würde jeder Hersteller solcher Systeme stolz darauf hinweisen und so den Beweis der Wirksamkeit für alle sichtbar erbringen. Tun sie aber nicht.
Es gäbe tausende Anwendungsfälle, die Jungs wäre so berühmt wie Bill Gates.
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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 03.03.2018 16:02:48    Titel: Couplertec
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Ist ja logisch das Brücken nur über Wasser gebaut werden
Ihr solltet euch so langsam einmal fragen, warum eure Autos rosten (Oxidieren). Oder Oxidieren eure Fahrzeuge nicht, weil sie nicht im Wasser stehen oder aus GFK sind.
Sobald ein Fahrzeug oxidiert ist auch ein Elektrolyt vorhanden H²O und Sulfate.
Regen, Spritzwasser, Luftfeuchtigkeit und alles ist Mineralhaltig, und Luftfeuchtigkeit reicht Definitiv aus, um Ströme zu leiten.
Jetzt noch ein bisschen Kapillarwirkung(Eng aufeinander liegende Bleche) und der Rostherd ist Perfekt.
Jetzt müsst ihr, nur noch warten, bis ihr da rein gucken könnt.
Also, ihr wieder sprecht euch doch selbst in dem Moment, wo ihr sagt eure Fahrzeuge Rosten.
Dann muss auch ein Elektrolyt vorhanden sein, und es ist doch egal, ob es Offschore oder Onshore ist, und es ist egal, ob es eine Brücke oder ein Auto ist. Außer dem kann es immer nur eine Ergänzung zum chemischen Rostschutz sein. Deshalb werden ja auch Metall Oberflächen verzinkt oder lackiert oder beides.
.
Fachverband Katodischer Rostschuzt EV. http://www.fkks.de/FB_Offshore.html

Zertifikat DIN EN 15257
Zertifizierungen nach
DIN EN ISO 15257:2017,
DVGW GW11:2013, DVGW G100:2015 und DVGW GW101:2013
durch die fkks cert gmbh

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BeitragVerfasst am: 03.03.2018 17:06:35    Titel:
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Na, wir haben schon verstanden, warum unsere Fahrzeuge rosten.
In meinem Fall haben ein paar lustige Japaner Lack auf das Blech geschmiert.
Der Lack hindert den Elektrolyten, also Luftfeuchtigkeit, Wasser etc. daran, zum blanken Meltall vorzudringen und die chemische Redox-Reaktion hervorzurufen, die man salopp als Rost bezeichnet.
Weil das, gerade an Karosseriefalzen, nicht besonders nachhaltig funktioniert, hat ein findiger Fahzeugbesitzer (ich) mittels
diverser chemischer Mittelchen, die in besagte Falze eindringen, dem Elektrolyten den Weg dahin versperrt, wo der Lack das nicht dauerhaft zuverlässig kann.
Kennst Du ja als Karosseriebauer. Macht man seit ein paar hundert Jahren.

Würde ich mein Auto ins Wasser werfen oder im Garten verbuddeln, könnte ich alternativ die beschriebenen Verfahren anwenden, die mittels elektrischem Strom arbeiten.
Weil das bei einem Auto nicht sooo praktisch ist, macht man das eben nur dort, wo es zielführend
ist, wenn sich die Konstruktion im Wasser oder dem Erdboden befindet.
Wie das technisch umgesetzt wird, kann man unter Anderem in dem von Dir verlinkten Wikipediaartikl lesen.
Wenn man es nicht schon weiß.

So weit nachvollziehbar? Gut.

Du müsstest jetzt nur nur noch erklären, wie das Couplertec System hier wirkt.
Es wäre glaubwürdiger, wenn Du das mit eigenen Worten tun würdest, man könnte dann daraus schließen, das Du das Verfahren verstanden hast. Die Herstellerbeschreibung habe ich in mehreren Sprachen gelesen.
Du bist ja offenbar mit der Eletrochemie des Rostensbestens vertraut.

Ach ja, Du hast weiter oben geschrieben, das Du die Wirkung nicht beweisen kannst. Dann frage ich mich, worüber Du hier diskutierst.
Wir wissen, wie man ein Auto vor Rost schützt. Du weißt anscheinend nicht, wie das Sytem funktioniert, dem Du wiederholt
eine Wirkung attestierst.
Das Dich niemand persönlich angreifen will, wurde ja klargestellt.
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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 03.03.2018 18:03:20    Titel:
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Hallo Jimny
Oxidation Fe und O2 zu Fe2O3, ist ein chemischer Prozess, und es spielt keine Rolle ob er mit einer Opfer Anode(Verschleiß) oder durch eine kapazitive negative Ladung, unterbrochen wird weil beides vom Prinzip das gleiche ist, nur das, dass letztere genannte verschleiß frei ist.
Des Weiteren habe ich auch nicht versäumt zu erwähnen, dass es nicht die chemische Rostvorsorge ersetzen kann, sondern nur ergänzen. Mit den hin weis auf den FKKS habe ich euch eine Quelle aufgezeigt wie solche Systeme Funktionieren und es ist auch eine zuverlässige Quelle das sie Funktionieren.
Ich vermisse aber immer noch den nach weiß von Dir das es nicht funktioniert.

Mit meinen Erfahrungs- Bericht habe ich doch schon für mich geklärt das es Funktioniert, den Du ja mit mir nicht Teilen kannst, was völlig legitim ist, und ansonsten musst Du Dich doch an den Hersteller wenden oder der diese Systeme vertreibt, um deine Zweifel ausräumen zu lassen. Da bin ich für Dich der falsche Ansprech- Partner.



Gruß Thomas

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BeitragVerfasst am: 03.03.2018 20:42:44    Titel:
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patrol-gu hat folgendes geschrieben:
Oxidation Fe und O2 zu Fe2O3, ist ein chemischer Prozess, und es spielt keine Rolle ob er mit einer Opfer Anode(Verschleiß) oder durch eine kapazitive negative Ladung, unterbrochen wird weil beides vom Prinzip das gleiche ist, nur das, dass letztere genannte verschleiß frei ist.

Es reicht nicht zu wissen wie die chemischen Zusammenhänge sind, man muss auch wissen wie sich der Strom verhält.

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BeitragVerfasst am: 03.03.2018 22:20:59    Titel:
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Hallo Thomas,
schön, das wir uns vernünftig weiter darüber auseinander setzten können.
Ich hab in meinem letzten Post bewusst flapsig geschrieben, und wenn ich Dich auf die Wirkungsweise festnageln will,
geht es mir nicht darum, Dich bloß zu stellen.
Ich kenne die Zusammenhänge beim Rosten. Was Du verlinkt hast, stimmt mit dem überein, was ich über Korrosionsschutz weiß.
Mein Angriffspunkt auf die Technik ist genau der, den auch Reiner nennt.
Ein hochfrequenter Wechselstrom, der innerhalb des Fahrzeugs fließt, kann schlichtweg nicht das bewirken, was der Hersteller verspricht und was z.B. auf der verlinkten Seite beschrieben wird. Alle nachweislich funktionierenden Technologien arbeiten mit einem Strom, der von außen fließt.
Ein hochfrequenter Wechselstrom vom der von Elektrode zu Elektrode innerhalb der Karosserie fließt, verhält sich auch nicht so, wie der Hersteller beschreibt.

Zitat aus dem von Dir verlinkten Dokument:

Dies entspricht einem Stromfluss in technischer Stromrichtung (Schutzstrom), der aus dem Elektrolyten in die Eisenelektrode (Bauteil) fließt. Dabei wird das Bauteil insgesamt zu einer Kathode.

Und

Damit dieser Ladungszustand auch bei Elektronenverbrauch durch anwesenden Sauerstoff oder andere Akzeptoren erhalten bleibt, genügt nicht nur das Anlegen einer Spannung, sondern diese muss auch so groß sein, dass ständig ein Schutzstrom in die Kathode eingeleitet wird...

Oder

Erzeugung des Elektronenüberschusses durch kathodische Schutzanlagen
Der benötigte Schutzstrom wird durch kathodische Korrosionsschutzanlagen geliefert und möglichst gleichmäßig über das Bauwerk verteilt. Dabei ist es unerheblich, auf welche Weise er erzeugt wird. Er kann dem Wechselstromnetz entnommen (Fremdstromanlagen) oder galvanisch erzeugt werden (Anlagen mit galvanischen Anoden, so genannten Opferanoden).
a) Fremdstrom
Das Wechselstromnetz liefert einer Kathodischen Schutzanlage mit Fremdstrom die benötigten Elektronen (s. Abb. 8). Dabei ist es erforderlich, die Netzspannung mit Hilfe eines Schutzstromgeräts auf eine niedrige Spannung von < 50 Volt zu bringen und mittels Gleichrichter in Gleichstrom umzuwandeln. Am Minuspol des Schutzstromgeräts stehen dann die benötigten Elektronen zur Verfügung und werden von da aus in das Bauwerk geleitet. Das entspricht der technischen Stromrichtung aus dem Elektrolyten in das Bauwerk. In technischer Stromrichtung muss dem Elektrolyten aus dem Pluspol zudem Gleichstrom zugeführt werden. Das geschieht über metallisch leitende Elektroden, die als Fremdstromanoden bezeichnet werden und in den Elektrolyten eintauchen.


Wir brauchen also eine Anode und eine Kathode und eine kontinuierlichen Stromfluss IN EINER RICHTUNG.
Wenn man eine Wechselspannung an die Karosserie anlegt, haben wir weder eine definierte Anode und Kathode noch eine definierte Stromrichtung.

Genau deshalb sage ich, das Gerät funktioniert nicht.
Mein Beweis ist das bekannte Vethalten von elektrischem Strom und der Hinweis, das sonst niemand auch nur Ansatzweise ähnliche Systeme anbietet.


„Verhindert nicht, aber verlangsamt“ ist eine Aussage, die alles und nichts bedeutet.
In seriöser Wissenschaft und Technik wird quantifiziert. Man müsste also sagen, „unter diesen oder jenen Umständen
wird die Korrosion so und soviel reduziert. Einfach sagen „es wird weniger“ stimmt im Zweifel immer, man kann ja immer sagen, ohne wäre es noch schlimmer gewesen.
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