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 Verfasst am: 28.02.2018 15:05:29 Titel: |
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| G.S.C.Nueno hat folgendes geschrieben: | Lass das mit dem aufbohren. Das ist so ne typische Landroverfahrer Marotte. Plan den Kruemmer. Nimm Original Stehbolzen und fertig. Du waerst nicht der erste der beim aufbohren in den Kuehlkreislauf reinbohrt.
Die Staerke der Kopfdichtung kannst im eingebauten Zustan erkennen. Haube auf, Auf den Motor von oben schauen. Rechts vorne (also in Fahrtrichtung links) guckt die Kopfdichtung ein paar Milimeter hervor und du siehst die Markierung (1, 2, oder 3 Loch Dichtung) Die Loecher sind halb zu erkennen. |
Ich schrieb ja: von innen nach außen in 0,5mm Schritten aufbohren. Ich dachte das sei klar, daß man die Gewindelöcher im Kopf nicht halbmillimeterweise vergrößert....
Michi bohrt ja noch großzügiger auf. Die originalen Stehbolzen sind übrigens - wie Michi auch sagt - nicht stabil genug und zu kurz. Ich empfehle ebenfalls 10.9 mit Einschraublänge 2d |
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| Verfasst am: 28.02.2018 21:56:09 Titel: |
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Krümmer planen ist klar, das vergesse ich aber bei jedem Kopf wieder und merke es erst wenn der Krümmer wieder drauf soll ...
Dass die originalen Bolzen nichts taugen können sieht man ja schon daran, wie oft sie abreissen. Die Lösung mit den längeren Bolzen gefällt mir, da ist wenigstens noch etwas Material, das sich notfalls dehnen kann ohne gleich zu reißen. Auf M10 werde ich sicher nicht aufbohren solange die Gewinde im Kopf noch ganz sind, da ist mir das Risiko zu hoch und auch die Löcher im Krümmer müssten ja noch mehr erweitert werden.
Die "halben Löcher" in der Kopfdichtung waren ein guter Tip, ich hab sie doch noch im eingebauten Zustand gefunden.
So langsam schiebe ich das Anspringen tatsächlich auf das Wetter, der ein oder andere Diesel-PKW springt hier mittlerweile ähnlich schlecht an, eigentlich kein Wunder bei -15°C.
Ich hatte die PD-Elemente noch nicht draussen, wie bekommen die den Diesel? Von den Bildern her fehlt mir da eine Dichtung, oder wird der Diesel tatsächlich zwischen O-Ring und Kupferscheibe zugeführt?
Gruß
Patrick | |
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| Verfasst am: 28.02.2018 22:14:43 Titel: |
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Servus !!
der diesel wird in der tat einfach zwischen kupferscheibe und O ring oben zur düse geleitet .
das hat den Vorteil das die düsen nie ""festkockeln "" können . CR düsen machen das ja recht gerne.
der Nachteil ist halt das das ganze System SOFORT steht falls mal auch nur ein bisserl verbrennungsdruck an der kupferscheibe vorbei zur düse gelangt .
der überdruck bläst einem dann sofort den Kraftstoff aus dem Zylinderkopf.
die Abdichtung nach oben hin ist mit dem einen O ring eigendlich ok solange man den pfleglich behandelt und ihn ""regelmässig"" erneuert .
die O ringe halten auch nicht ewig ,alle 10 jahre / 200000 km würde ich die erneuern ,diesel im kann zu ziemlich schlimmen schäden führen .
wenn man beim aus/einbau aufpasst muss man die O ringe aber nicht unbedingt jedes mal erneuern wenn man die düse ausbaut. die kupferscheiben MÜSSEN aber nach jedem ausbau der düse neu kommen.
gruss ,michi |
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| Verfasst am: 04.03.2018 10:23:45 Titel: |
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Beinahe hätte ich noch die Stehbolzen für den Turbo vergessen, bwei 180.000 km dürften die wohl auch den Ausbau nicht überstehen.
Finden kann ich die aber auch nirgends ...
Hat jemand Maße oder Teilenummern dafür? Erst bestellen wenn alles zerlegt ist und ich nachmessen kann ist mir doch zu knapp.
Das schlechte Anspringen hat eindeutig mit dem Kochen zu tun, auch bei knapp über 0°C wird's nicht wieder besser.
Gruß
Patrick | |
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| Verfasst am: 04.03.2018 18:51:06 Titel: |
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| Die Stehbolzen für das Ladergehäuse sind ebenfalls Normteile. |
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| Verfasst am: 04.03.2018 18:57:59 Titel: |
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| RR76 hat folgendes geschrieben: | Krümmer planen ist klar, das vergesse ich aber bei jedem Kopf wieder und merke es erst wenn der Krümmer wieder drauf soll ...
Dass die originalen Bolzen nichts taugen können sieht man ja schon daran, wie oft sie abreissen. Die Lösung mit den längeren Bolzen gefällt mir, da ist wenigstens noch etwas Material, das sich notfalls dehnen kann ohne gleich zu reißen. Auf M10 werde ich sicher nicht aufbohren solange die Gewinde im Kopf noch ganz sind, da ist mir das Risiko zu hoch und auch die Löcher im Krümmer müssten ja noch mehr erweitert werden.
Die "halben Löcher" in der Kopfdichtung waren ein guter Tip, ich hab sie doch noch im eingebauten Zustand gefunden.
So langsam schiebe ich das Anspringen tatsächlich auf das Wetter, der ein oder andere Diesel-PKW springt hier mittlerweile ähnlich schlecht an, eigentlich kein Wunder bei -15°C.
Ich hatte die PD-Elemente noch nicht draussen, wie bekommen die den Diesel? Von den Bildern her fehlt mir da eine Dichtung, oder wird der Diesel tatsächlich zwischen O-Ring und Kupferscheibe zugeführt?
Gruß
Patrick |
1.)Die abgerissenen Originalbolzen haben nicht nur mit der Materialqualität zu tun, sondern hauptsächlich mit den zu kleinen Bohrungen im Krümmer.
2.) Von M10 war nie die Rede! Wenn die Gewinde im Kopf beschädigt sind, dann mit TimeSert instandsetzen. Nix M10, wegen der besagten Thematik mit den Kühlwasserkanälen.
Mach das doch einfach so wie der Michi sagt, dann ist alles gut! |
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| Verfasst am: 04.03.2018 19:19:36 Titel: |
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| RallyeCopilot hat folgendes geschrieben: |
1.)Die abgerissenen Originalbolzen haben nicht nur mit der Materialqualität zu tun, sondern hauptsächlich mit den zu kleinen Bohrungen im Krümmer.
2.) Von M10 war nie die Rede! Wenn die Gewinde im Kopf beschädigt sind, dann mit TimeSert instandsetzen. Nix M10, wegen der besagten Thematik mit den Kühlwasserkanälen.
Mach das doch einfach so wie der Michi sagt, dann ist alles gut! |
Hab ich doch vor, um defekte Gewinde mach ich mir auch erst Gedanken wenn es wirklich so weit sein sollte. Aber normalerweise klappt Mutter aufschweißen ja recht gut.
10.9er Bolzen und Krümmer aufbohren ist mir auf jeden Fall sicherer als alles original lassen, egal woran es liegt.
Die Maße für die Stehbolzen am Turbo haben sich gerade erledigt, die Muttern gehen problemlos auf, das hatte ich so noch an keinem Turbo.
Gruß
Patrick | |
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| Verfasst am: 08.03.2018 20:15:37 Titel: |
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Der Kopf ist fast runter, aber jetzt wird's etwas seltsam, und ein paar Fragen tauchen auf.
Die zwei farbigen Kettenglieder an der Steuerkette sollen am Nockenwellenkettenrad mit der Markierung übereinstimmen, die sind bei mir aber etwa 1/3 Umdrehung links von der Markierung.
In welchem Verhältnis steht die Anzahl der Kettenglieder zu den Rädern? Muss ich öfter durchdrehen um das deckungsgleich zu bekommen oder hat da mal jemand die Steuerkette gewechselt und nicht aufgepasst?
Ob die Kurbelwelle richtig steht hab ich noch nicht geprüft, aber wenn sie einen ganzen Zahn daneben wäre hätte der Motor ja deutlich weniger Leistung.
Die Kopfschrauben sind noch recht fest, ich hab noch Hoffnung dass der Kopf überlebt hat.
Interessanterweise sind aber die Ansaugkrümmerschrauben fast von alleine aufgegangen.
Und natürlich ist der abgerissenen Bolzen am Auspuffkrümmer nicht überstehend abgebrochen, dann wäre das Aufschweißen ja auch zu einfach.
Der erste Glühkerzenstecker ist gleich beim Versuch, abzustecken, gebrochen, die anderen fühlen sich auch schon etwas angegriffen an.
Jetzt ist der Kabelbaum schön zugänglich, da würde sich das Tauschen anbieten, aber es scheint die Stecker nicht zu geben. Hat jemand die Teilenummer davon?
Sehe ich das richtig, dass die Kühlwasserleitung zwischen Kopf und Spritzwand am Block befestigt ist und dranbleiben kann?
Laut Handbuch sollen die Leitungen vom Kraftstoffanschlussblock ab, gefühlsmäßig würde ich eher alles angeschlossen lassen und den Block am Stück abschrauben.
Gibt's einen Grund dafür, die Leitungen zu entfernen?
Gruß
Patrick | |
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| Verfasst am: 08.03.2018 20:26:41 Titel: |
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Servus !!
es gibt ein paar "spezialwerkzeuge " um den Motor auf OT zu stellen und dort auch zu fixieren .
eine bolzen mit gewinde kommt hinten am schwung rein ,der blockiert die Kurbelwelle.
also eigendlich blockiert das werkezeug den schwung nicht aber man kann es ja ""umrüsten "" .
der zweite ""bolzen"" kommt vorne in die nockelwelle .
WO die färbigen Kettenglieder dabei stehen ist eigendlich egal .
den Druckregler kannst du am kopf lassen und mit abbauen.
gruss ,michi |
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| Verfasst am: 08.03.2018 20:36:54 Titel: |
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Ja, die Bolzen hab ich da, mich hatten nur die farbigen Kettenglieder gewundert.
Ich hab das ZMS vom TD5 noch nicht im Original gesehen aber vom Bild her müsste der Bolzen die Kurbelwellenseite blockieren, was ja für OT das einzig wichtige ist.
Eigentlich will ich den Druckregler vom Kopf abschrauben und die Leitungen dranlassen, die Dichtung zum Kopf will ich auf jeden Fall tauschen um Undichtigkeiten an der Stelle auszuschließen.
Gruß
Patrick | |
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| Verfasst am: 11.03.2018 17:31:58 Titel: |
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Der Kopf ist endlich runter, eindeutige Spuren zwischen Wasser und Brennraum sind nicht zu sehen, aber das kann ja auch zwischen den Schichten der Kopfdichtung sein.
Am hinteren Ende war er eindeutig über längere Zeit, aber nicht ab Werk, verschoben, der Kunststoff-Bolzen ist fast abgeschert und die Spuren sind eindeutig.
An der Dichtfläche um die Zylinder ist ein leichter "Einbrand", also eine leichte, aber fühlbare Vertiefung, an der verschobenen Seite auch leicht oval.
Ich würde den Kopf lieber planen lassen, aber laut Rover geht das angeblich nicht.
Ist da was dran oder habt Ihr TD5-Köpfe schon erfolgreich planen lassen?
Gruß
Patrick | |
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| Verfasst am: 11.03.2018 19:10:16 Titel: |
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Servus
Wir mussten noch nie einen Kopf planen lassen. Es soll aber kein Problem sein.
Gruss michi |
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| Verfasst am: 11.03.2018 22:19:24 Titel: |
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| Vermiss den Kopf erst mal, bevor du den unnötigerweise planen lässt. Wie gesagt sind die Td5 Köpfe quasi nie krumm. |
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| Verfasst am: 12.03.2018 09:03:00 Titel: |
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Mir geht's auch gar nicht darum dass er verzogen sein könnte, sondern um die fühlbaren Vertiefungen rund um die Brennräume.
Oder gleicht die Blechdichtung das aus? Einer herkömmlichen Kopfdichtung würde ich das nicht zutrauen, mit der Blechdichtung hab ich noch keine Erfahrung.
Gruß
Patrick | |
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| Verfasst am: 12.03.2018 13:59:00 Titel: |
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| so lange du keine Shitpart Nachbaudichtung und Nachbauschrauben nimmst, wird das dicht. |
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