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Y61 Einspritzdüsen Rücklaufmenge messen
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Offroadmarcel
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1. Audi A6 2.5TDI Quattro
2. Nissan Patrol Y60 Station Wagon 2,8
BeitragVerfasst am: 30.03.2019 21:23:57    Titel:
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Hatte dir ja schon geschrieben das die Leitungen eigentlich grundsätzlich zu erneuern sind wenn neue oder andere Injektoren verbaut werden. Von daher, alles richtig gemacht.
Wegschneiden ist vllt gleich etwas rapiad, aber der Zweck heiligt die Mittel. rotfl

Übrigens ist eine Leitung auch zu ersetzen wenn sie gebogen wurde!
Du hast also wirklich die richtige Entscheidung getroffen.
Die Commonrail Leitungen sind innen höchstverdichtet um den hohen Druck stand zu halten.
Jede Biegung zerstört diese spezielle innere Verdichtung, vllt auch nur im Mikro oder Nanobereich.
Dennoch wird an dieser Stelle stetig Material abgetragen und es kommt definitiv mindestens zum Ausfall des Injektors, wenn nicht schlimmer.

Overlander, ich finde dein konsequentes Handeln sehr gut. YES Vertrau mir
Daran kann man sich durchaus messen!

_________________
Gruß der Marcel Winke Winke

"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!"
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Status: Immer da - Ehrlich
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...und hat diesen Thread vor 2253 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 30.03.2019 23:47:46    Titel:
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Offroadmarcel hat folgendes geschrieben:
Hatte dir ja schon geschrieben das die Leitungen eigentlich grundsätzlich zu erneuern sind wenn neue oder andere Injektoren verbaut werden. Von daher, alles richtig gemacht.
Wegschneiden ist vllt gleich etwas rapiad, aber der Zweck heiligt die Mittel. rotfl

Übrigens ist eine Leitung auch zu ersetzen wenn sie gebogen wurde!
Du hast also wirklich die richtige Entscheidung getroffen.
Die Commonrail Leitungen sind innen höchstverdichtet um den hohen Druck stand zu halten.
Jede Biegung zerstört diese spezielle innere Verdichtung, vllt auch nur im Mikro oder Nanobereich.
Dennoch wird an dieser Stelle stetig Material abgetragen und es kommt definitiv mindestens zum Ausfall des Injektors, wenn nicht schlimmer.

Overlander, ich finde dein konsequentes Handeln sehr gut. YES Vertrau mir
Daran kann man sich durchaus messen!


Servus Marcel,
Danke für die Blumen aber ich sage dir ..... heute Nachmittag wollte ich meinen Kumpel entweder um Bier oder die Flex schicken. Wir haben es dann bei Bier belassen. Ich war von meinem alten Mitsubishi Pick Up gewohnt, dass die starren Leitungen zu den ESD etwas hartnäckig aber dann doch mit einem Ruck aufgehen...hier jedoch...keine Chance....

Es war mir eine Lehre .... am Montag bestell ich die starren Leitungen und dann gehts an den Ausbau der alten Leitungen und der alten Düsen...

Wenigstens konnte ich die neuen Düsen auf dem Common Rail Düsen tester (der zwischenzeitlich angekommen ist) abdrücken und es hat funktioniert.

Ich bleibe am Ball. Niemals zurück! Wenn ich die Düsen nächste Woche ausgebaut bekomme & die Neuen verbaut habe...dann schreibe ich eine Anleitung dazu.

Bis denne, Bier trinken...!
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...und hat diesen Thread vor 2253 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 01.04.2019 19:04:23    Titel:
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So Leute,

Die alten Leitungen sind offen und zwar hab ich die wie folgt aufbekommen: Ich habe am Samstag oben in die Überwurfmutter Öl hineingetropft (wie es bei den Glühstiften empfohlen wird).

Heute habe ich die Überwurfmutter nicht geöffnet sondern leicht geschlossen - knarrrz-, dann in die andere Richtung geöffnet und siehe da.....offen war die Erste, dann die Zweite, die Dritte und die Vierte Überwurfmutter.

Der Hebel der die Einspritzdüsen im Zylinderkopf hält,ist bei mir mit 10Nm zu öffnen gewesen.
Düsen herausgenommen. Zustand...erstaunlich gut!!!!!Keine verkrusteten Verkokungen.

Ich habe die Düsen mit einem Taschentuch einmal abgewischt und das Ergebnis sah dann wie folgt aus:







Hier seht ihr die neue Düse, daneben die Alte.


Hier beide alten Düsen nebeneinander:


Hier eine Ölprobe aus dem Ventilgehäuse:



Und zum Abschluss habe ich natürlich die Rücklaufmengen bei laufendem Motor gemessen:

Die neuen Düsen haben in 2 Minuten eine Rücklaufmenge von 35ml pro Düse - alle gleich viel! Wer also bei seinen Düsen die Rücklaufmengen messen will der hat nun einen Anhaltspunkt ob die verbauten Düsen noch gut sind.
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BeitragVerfasst am: 01.04.2019 23:20:47    Titel:
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Habe mich im letzten Beitrag vertippselt:

Die neuen Düsen haben in 2 Minuten eine Rücklaufmenge von 25ml pro Düse (nicht 35ml) - alle gleich viel! Wer also bei seinen Düsen die Rücklaufmengen messen will der hat nun einen Anhaltspunkt ob die verbauten Düsen noch gut sind
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BeitragVerfasst am: 04.04.2019 23:25:00    Titel:
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Grüß euch,

Anbei ein interessantes Dokument zum Testprotokoll der Bosch Common Rail Düsen. Die in dem Dokument angeführten Messpunkte habe ich auch in dem Testbericht zu meinen revidierten Düsen mitbekommen.

Interessante Erklärung auf Seite 2:

"Unfortunately, performing an injection map on every injector would be very time consuming. With production test equipment, injector mapping can take more than 2 hours depending on how many pressures are mapped,as each pressure curve measures the fuel delivery at 180 or more points. (Some OE maps use 10 different pressures.)From this testing, Bosch and the OEM agree upon 4 or more points on the map to measure the performance of the injector to determine if the injector is within specification."

Zum Codieren der Düsen daher noch ein Satz: Kann man machen aber die durch den neuen Code dem ECU mitgeteilten Toleranzen müssten peu a peu mit neuen Codes hinterlegt werden sobald sich die Toleranzen verändern. Wer bitte testet alle XY Kilometer die Düsen und programmiert neue Codes rein. Der IMA Code der mit den neuen / revidierten Düsen mitgegeben wird ist demnach ein Code der sich aus den aktuellen Toleranzen bei Auslieferung der CRD errechnet.
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BeitragVerfasst am: 07.04.2019 19:23:51    Titel:
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Servus allseits,

Wäre jemand so nett und würde mir im Werkstatthandbuch nachsehen mit wieviel Nm der Einspritzdüsenhalter am Common Rail festgezogen wird ?

Mir hat es bei einer Einspritz-Düse die Abgase in den Ventildeckel hineingeblasen. Draufgekommen bin ich dadurch, dass im Auffangbehälter vom Oil Catch Can plötzlich eine Menge Öl war und mein sonst so schön helles Öl hat eine doch sehr dunkle Farbe bekommen hat.

Ohne dem Oil catch Can hätte ich das wahrscheinlich nicht so schnell gefunden....
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Nivus
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1. Nissan Patrol Y61 CR
BeitragVerfasst am: 08.04.2019 15:13:31    Titel:
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Hilft Dir das weiter?

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BeitragVerfasst am: 08.04.2019 17:58:33    Titel:
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Hey servus Nivus,

Danke aber bei mir sieht das anders aus. Dieses Teil hier (Pic unten) wird festgezogen und drückt die Düsein den Zylinderkopf. Ist das Anzugsdrehmoment zu gering, dann kann die Kupferdichtung unten an der Düse nicht richtig abdichten. Sieht grauslich aus...die Abgase kommen dann in den Ventildeckel über die EInspritzdüse und verkoken diese vollkommen....

Hab das Anzugsdrehmoment in einem Australischen Forum gefunden.

Das ist das Teil das festgezogen wird:
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BeitragVerfasst am: 23.04.2019 23:57:49    Titel: Anzugsdrehmomente CRD Injektoren Wechsel
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Nachtrag zu den Anzugsdrehmomenten beim Wechsel der CRD Einspritzdüsen:









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BeitragVerfasst am: 16.05.2019 21:50:34    Titel:
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Kurzes Update zu meinen Common Rail Einspritzdüsen.

Wenn ihr regenerierte Common Rail Düsen kauft, dann achtet bitte darauf, dass im beigefügten Prüfbericht der Injektoren-Code jeder Einspritzdüse inklusive dem alten und neuen IMA Code angeführt ist.

Es gibt "Leute" welche alte Common Rail Einspritzdüsen in einem Ultraschallbad unter Beifügung des Reinigungsmittels EMAG E300 reinigen und diese Düsen dann als "Regeneriert" verkaufen.

Der den Düsen beigefügte Prüfbericht !! ist von irgendwelchen anderen Düsen, der am Prüfbericht angeführte IMA Code pro Düse ist aus der Nase gezogen und entspricht in keinster Weise der Realität.

Theoretisch kommt man da niemals drauf denn wenn man die Injektoren ins Steuergerät codiert, dann akzeptiert das Steuergerät diesen Code - egal ob die Werte stimmen oder nicht!

Man kommt dann drauf dass man beschissen wurde, wenn eine der Düsen eine defekte Nadel hat und der Wagen plötzlich zu nageln beginnt wie eine Nähmaschine.

Also, habe die Düsen ausgebaut und zu einer kleinen Firma gebracht die auf Turbo und Einspritzdüsen spezialisiert sind. Die haben die Düsen professionell getestet. Der mir ausgehändigte 5 Seiten lange Prüfbericht hat das oben beschriebene bestätigt.

Der mir vom Verkäufer mitgelieferte IMA Code war von allen Düsen falsch, eine Düse sogar defekt. Düsen wurden nur "äußerlich" gereinigt und weiterverkauft.

Tja, der Verkäufer hat nun die Wahl.....entweder er springt über dem Amazonas mit dem Fallschirm und ohne Landkarte ab so dass ihn niemand mehr findet oder er stimmt dem Rückabwicklungs Angebot zu und kann sich die Düsen sonstwohin stecken.

Habe wieder was dazugelernt!
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BeitragVerfasst am: 22.02.2020 12:24:32    Titel:
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So Leute,

Möchte hier meinen inneren Monolog zu den Einspritzdüsen etwas fortführen.

Folgende Info noch zur Rücklaufmengenmessung:
Ich mache diese Rücklaufmengenmessung jetzt ca 1x pro Jahr, ein weiteres mal nachdem ich die Injektoren ausgebaut (im Ultraschall mit EMAG EM300 gereinigt) , mit meinem Testgerät dahingehend geprüft habe ob sie unter Druck nachtropfen und ich mir das Sprühbild ansehe. Dabei könnte ich natürlich aber nur ganz krass schlecht sprühende Injektoren erkennen.(habe ja kein Bosch Testgerät).

Unabhängig davon, kommen die Injektoren alle 2 Jahre zum Intensivtest bei Turbo-tec.eu wo ich einen 5 seitigen Prüfbericht erhalte. Der Ein-und Ausbau dauert in Summe keine 2 Stunden.

Wie schon auf Seite 1 von dem Beitrag erwähnt, ist die Rücklaufmengenmessung kein Indikator für das korrekte Sprühbild und die absolut korrekte Funktion des Injektors.

Ich hatte einen Injektor, welcher die gleiche Rücklaufmenge hatte wie die anderen und unter dem Intensivtest am Bosch Prüftstand zu hohe Toleranzen aufzeigte.
Ob diese zu hohen Toleranzen jetzt eine negative Auswirkung auf das Fahrverhalten haben würden, kann ich nicht sagen weil ich die Grenzwerte nicht kenne ab welchen das eine bestimmte Auswirkung auf den Motor hat.

Mein Empfehlung für alle CRD Fahrer: Legt euch 4 regenerierte Düsen zu, tauscht die einfach alle 2 Jahre aus, schickt die Ausgebauten zum Test (evtl Reparatur) und so hat man dauerhaft eine Ruhe.
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BeitragVerfasst am: 23.02.2020 11:53:05    Titel:
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"Hey "Overlander", eine Frage: Hast du die Injektoren die du eingebaut hast codieren lassen ? Ich habe gehört da gibt es einen IMA Code den man ins ECU eintragen lassen sollte damit dieses die Toleranzen pro Injektor kennt."

Servus Uhhh.....rrrmel Freunde fürs Leben ,

Das stimmt in der Theorie. Ich habe mich mit mehrenen Firmen unterhalten, die sich auf Diesel Injektoren spezialisieren.

Es gibt bei uns einen Diesel - Dienst (Deutscher Franchisenehmer) der keinen IMA Code berechnet, die Injektoren werden nur revidiert, getestet und verbaut. Das kam mir seltsam vor und ich habe genauer nachgefragt.

Bei revidierten oder neuen Injektoren wird mit dem IMA Code dem ECU die Toleranz in verschiedenen Mess-Situationen (bzw. Betriebs-Situationen) mitgeteilt. D.h. dieser Test dauert vielleicht eine Stunde und dann stehen die Toleranzen im IMA Code fest. Das bedeutet dass nach Revision (mit den verbauten Neuteilen) ein IMA Code vergeben wird. Werden diese Tolerenzen jetzt "codiert", sind die so lange gültig bis sich durch den Betrieb des Motors andere Toleranzen ergeben.

Angeblich erkennt das ECU diese Toleranzen eines jeden Injektors durch den Betrieb und die verschiedenen Lastzustände und kann dies selbst im ECU anpassen. (Aussage eines Nissan Händlers & eines Diesel Dienstes).
Auf das Thema bin ich unter anderem gekommen nachdem mir eine Nissan Werkstatt gesagt hat, dass sie nicht wüssten wie man mit Consult die Injektoren codiert (hatte ich als Ausdruck von der Reparaturanleitung mit dabei) und mir ein Diesel Dienst für einen Injektor den ich in Betrieb habe, alle Zeiten einen neuen IMA Code vergeben würde.

Wenn man das ganze jetzt umdreht, müsste man ja alle "Zeiten" diesen Code neu im ECU hinterlegen, was ja keiner macht. Daher würde ich persönlich diese IMA Code Sache eher nachrangig sehen und dem regelmäßige Testen & erneuern der Injektoren-Teile bei Überschreiten der Toleranzen den Vorzug geben.
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BeitragVerfasst am: 16.05.2020 21:56:35    Titel:
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Update zu meinem inneren Monolog um die Rücklaufmengen:

Nachdem ich zwischenzeitlich mich mit dem Thema der Common Rail Diesel - Injektoren mehr und mehr beschäftigt habe, gibt es ein Update zu meinen Rücklaufmengenmessungen.

Vor einigen Wochen habe ich mit dem Ölwechsel eine Rücklaufmengenmessung vorgenommen. Diese zeigte an einem Zylinder plötzlich eine unverhältnismäßig hohe Rücklaufmenge gegenüber den anderen Zylindern.

Nachdem ich jetzt immer 2 regenerierte Injektoren auf Lager habe, habe ich den einen Injektor gleich getauscht. Die Rücklaufmengenmessung danach hat ergeben, dass der neue Injektor eine RLM (Rücklaufmenge) hat, wie sie sein soll, nämlich in 2 Minuten ca 35ml. Die Injektoren lasse ich bei Turbo-tec.eu regenerieren / prüfen und kann diese Firma wärmstens empfehlen. Die kenn sich aus, wissen was ein IMA Code ist und man bekommt mit dem regenerierten Injektor ODER dem geprüften Injektor (falls der Injektor nicht defekt ist) einen neuen Injektor Mengen Abgleich (IMA) Code.

Ich habe den neuen IMA Code übrigens nicht ins ECU codieren lassen. Das Geld für´s codieren lege ich mir zur Seite für Qualitätsdiesel den ich dann tanke :-)!

Die folgenden zwei Fotos sind mit der Messung von ca 1:30 Minuten Messdauer gemacht worden. Ich messe so dass ich die Leitungen mit Diesel der RLM vollaufen lasse- Motor abstelle - Behälter vom Diesel entleere und dann erst die Messung beginne. D.h. alle RLM-Leitungen sind mit Diesel gefüllt.

Messung 1:



Messung 2: neuer Injektor


Das ist der neue Injektor den ich verbaut habe:
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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 17.05.2020 08:21:01    Titel:
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Schreib doch mal wie viele km du mit den letzten Injectoren gefahren bis und welches Fahrprofil, damit der ein oder andere etwas für sich ableiten kann.
So nützt dein toller Bericht leider nur wenig.

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BeitragVerfasst am: 17.05.2020 14:05:07    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Schreib doch mal wie viele km du mit den letzten Injectoren gefahren bis und welches Fahrprofil, damit der ein oder andere etwas für sich ableiten kann.
So nützt dein toller Bericht leider nur wenig.

Servus und Grüß euch ,

Diese Injektoren haben jetzt ca 23tkm drauf. Kilometerleistung bin ich zu 2/3 Autobahn, 1/3 Kurzstrecke (eher im Winter) gefahren. Diesel habe ich fast immer den Qualitätsdiesel getankt.

Vor ca 8 Wochen habe ich eine Rücklaufmengenmessung gemacht weil ich beim TÜV etwas zu hohe Abgaswerte hatte, da war dieser Injektor noch im Toleranzbereich. Ich habe im Standgas auch bemerkt, dass der Motor so alle paar Sekunden einen ganz leichtes "zucken" gemacht hat. Das kannte ich von den alten Einspritzdüsen wenn die was hatten.

Ob er defekt ist oder "nur" verschmutzt, das wird sich beim Test zeigen.

Ich glaube ! dass die Düse nicht defekt, sondern verschmutzt ist. Im Verdacht habe ich den Dieselfilter - war ein Original Nissan aber wenn ich in den hineingepustet habe kam mir vor als wenn da nichts drinnen wäre, im Vergleich zu einem Baugleichen anderen Filter. Berrima Diesel hat da einmal ein gutes Video dazu gepostet was da in so einem Filter alles drinnen sein kann an "Schmutz ab Werk".....

Jedenfalls werde ich jeden neuen Dieselfilter den ich verbaue diesen vorher an eine externe Spritpumpe anschließen, den mit Diesel durchspülen und mal schauen was da an Dreck AUS DEM FILTER! kommt und in den Einspritzdüsen landen würde.....

Da kann ich noch so vorsichtig mit den Einspritzdüsen sein wenn ich mir vom Dieselfilter Dreck in die Injektoren spüle....
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