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Verteilergetriebe Oberaigner und New Process

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G36AMG
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1. Mercedes G36 AMG W463, Mercedes 190E 2.0 W201
BeitragVerfasst am: 24.10.2017 21:05:59    Titel: Verteilergetriebe Oberaigner und New Process
 Antworten mit Zitat  

Hallo Leute,

ich möchte meinem Viano 4Matic gerne etwas für schlammige und verschneite Wege aufrüsten. Aus diesem Grund möchte ich ein anderes VTG verbauen.
Ein Rockcrawler wird es nicht werden, aber evtl. eine annehmbarer Allradler.

Einige Recherchen hab ich schon angestellt, aber bei verschiedenen Sachen würde ich gern noch auf das geballte Forenwissen zurück greifen, ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Aktueller Stand ist ein Verteilergetriebe der Firma Oberaigner, welches keine Untersetzung und keine Sperre hat und die Kraft 35:65 zwischen Vorder- und Hinterachse aufteilt.
Der Viano hat eine Hinterachsübersetzung von i=3,273 und eine Vorderachsübersetzung von i=0,775. Der Ausgleich der Übersetzungsdifferenz erfolgt im VTG. Hierzu ist das Abtriebsritzel der Vorderachse im Vergleich zum Antrieb der Hinterachse kleiner und die Ausgangswelle der VA dreht, bei gleicher Eingangsdrehzahl, deshalb schneller wie die Welle der HA.
- dazu die erste Frage, wird darüber auch die Kraftverteilung erreicht oder findet die Aufteilung der Kräfte im Planetensatz des VTG statt ?
- hat noch jemand mehr Infos zu dem Oberaigner VTG ? Handelt es sich hier immer um ein VG340 ?

Bei Oberaigner gab es mal eine VTG für den W639 mit Sperre - mitlerweile aber wohl nicht mehr.

Für den Sprinter 906 gibt es ein Verteilergetriebe mit Untersetzung und die Flansche zum Automatikgetriebe sind gleich - wenn mann also eine Sprinter VTG mit entsprechender Übersetzungsdifferenz findet, dann könnte man das wohl verbauen. Beim Sprinter gibt es für jede Hinterachsübersetzung ein seperates VTG - wobei die genaue Übersetzung der HA, egal sein dürfte solange die Differenz zur Vorderachse, die gleiche ist wie beim Viano.
Allerdings habe ich mich damit nicht weiter beschäftigt, weil es das Sprinter VTG auch nicht mit Sperre gibt.

Als nächste Idee kam mir der Gedanke ein VTG des Mercedes Baukasten zu nehmen.
Das VTG des W163 würde mit entsprechendem Flansch an das W5A des Viano passen, weil auch im W163 ein W5A verbaut war und die Anschlüsse der Getriebe für die Flansche wohl gleich sind.
Die Lösung fällt aber aus, denn das VTG des W163 gibt es mit Untersetzung aber nicht mit Sperre.
Kommen noch die VTG von W164 und X164 in Frage. Beim W164 hat das VTG mit Offroad-Technik-Paket eine Untersetzung und Sperre, beim X164 ist das Offroad-Technik-Paket serienmäßig.
Nachteile dieser VTG's - sie sind teuer und selten und Einzelteile sind schwer zu bekommen, es gibt hin und wieder Probleme mit gelängten Ketten und Bezugsquellen für diese sind nicht leicht zu finden.

Jetzt kam ich auf die Idee ein VTG aus einem Jeep zu nehmen. In verschiedenen Jeeps wurden die Mercedes Automatiken W5A verbaut und damit sollten die Adapter und VTG's hoffentlich an das Getriebe des Viano passen.
- dazu die zweite Frage, weiß einer genau ob die Getriebegehäuse von den Allrad-W5A hinten immer gleich sind. Hat jemand evtl. eine Teilenummer von einem Jepp Automatikgetriebe ? Sind die Flansche für die Wellen der NP VTG's gleich mit denen der Oberaigner ? Bzw. lassen sich die Wellenflansche der NP VTG's einfach an jedes Allrad-W5A schrauben ?
Bei den Jeeps gibt es verschiedene VTG.
Die NP247 und NP249 sind für permanenten Allrad und haben "automatische" Sperren im HI-Modus und sind dauerhaft gesperrt im LO-Modus - ist das soweit korrekt ?
Laut WWW machen die in den VTG's verbauten Kupplungen häufiger Probleme - diese Tatsachen führen dazu, das ich diese Getriebe leieber nicht haben möchte.

Jetzt kommt das NP oder NV 242 ins Spiel - wo ist eigentlich der Unterschied zwischen NP und NV - nur der Name der Herstellerfirma, sind sie baugleich oder ist es schlicht eine unterschiedliche Bezeichnung für ein und das selbe.
Diese VTG's sind für mich am sinnvollsten da sie sich am flexibelsten schalten lassen, sie sind offensichtlich recht robust und leicht zu bekommen. Ersatzteile bekommt man auch problemlos.

Einige Fragen zum VTG 242
- wie wird dieses grundsätzlich geschalten - manuel durch Seilzug, pneumatisch oder elektrisch ?
- zu der Betriebsart 4HI ließt man im Netz zum Teil, das das Getriebe nicht so ausgelegt ist, das es länger im 4HI gefahren werden kann - ist das so ? oder ist nur gemeint das die Kette und Kettenräder so eben einfach etwas mehr belastet sind als im 2HI Modus. Vom Aufbau der Kraftverteilung ist es ja nicht anders, als andere VTG's welche für permanenten Allrad gebaut sind. Ist die Kette des 242 einfach anfälliger, weil unterdimensioniert oder sind das letzlich nur Behauptungen, welche keiner Tatsache entsprechen ?
- wieviele verschiedene Eingangswellen für das 242 gibt es ? (Länge und Zähnezahl) Ich habe von drei verschiedenen Längen und dre verschiedenen Zähnezahlen (Spline) gelesen - 21, 23 und 27
- um das VTG der Übersetzung der Viano-Achsen anzugleichen, würde ich die Kettenräder entsprechend im Durchmesser ändern - im günstigsten Fall müsste nur das Kettenrad der Welle, der Vorderachse geändert werden. Das heißt abdrehen, neue Verzahnung und härten (?) - ist das überhaupt so ohne weiteres möglich oder scheitert das Projekt daran ? Kennt jemand eine gute Adresse für solche arbeiten ?
- natürlich müsste dann auch die Kette gekürzt werden, lässt sich die Kette einfach kürzen oder ist das nicht möglich ?

Was sagt ihr zu dem Projekt - ist es völliger Unsin oder durchaus machbar ?
Ich will wie gesagt aus dem Viano keinen Hardcoroffroader machen, aber etwas Sicherheit und einen Plan B (Sperre) für den Fall das ich mich mal im Schlamm festsetze bruhigt einfach ungemein.


Gruß
Dirk
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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 24.10.2017 23:25:04    Titel:
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Die unterschiedlichen "Achsübersetzungen" zwischen Vorne und Hinten werden Dir wohl (technisch) beim Viano das Genick brechen.
Mir ist kein klassisch modularer Getriebe-Setup bekannt - korrigiert mich bitte - der so etwas handhaben kann.

Axel

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G36AMG
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1. Mercedes G36 AMG W463, Mercedes 190E 2.0 W201
BeitragVerfasst am: 25.10.2017 08:15:12    Titel:
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Hallo,

kannst du mir deine Gedanken genauer schildern, habe ich das Oberaigner-Vtg falsch verstanden ?

Meiner Meinung nach wird im Oberaigner die Achsübersetzung über das Größenverhältnis der Kettenräder ausgeglichen.
Das könnte man, wenn man Kettenräder in der passenden Größe bekommt oder anfertigen lassen kann, doch für jedes Ketten getriebene VTG anwenden - oder ?


Gruß
Dirk
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Dirtrider
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1. Nissan MD21
BeitragVerfasst am: 25.10.2017 10:56:13    Titel:
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Winke Winke


Ich sehe das wie BJ Axel. Ja

... würde an Deiner Stelle erstmal die Achsübersetzungen angleichen.

Dabei mußt Du natürlich auf ein für Dein Fzg. geeignetes Übersetzungsverhältnis achten.

Dann kannst Du sozusagen auch ein "normales" VTG verwenden (bei welchem VA- und HA-Ausgang drehzahlgleich/synchron laufen).

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G36AMG
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1. Mercedes G36 AMG W463, Mercedes 190E 2.0 W201
BeitragVerfasst am: 25.10.2017 13:32:58    Titel:
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Hallo,

die Schaub Ersetzungen anzugleichen ist keine Option.
Das ist nicht einfach so möglich, da es keine Teile dafür gibt und damit ist das wesentlich aufwändiger als das VTG anzupassen.

Gruß Dirk
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Dirtrider
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1. Nissan MD21
BeitragVerfasst am: 25.10.2017 21:55:06    Titel:
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Winke Winke

Dann sehe ich ehrlich gesagt schwarz.


Ich kenne kein "normales" VTG, bei welchem die Vorder- und Hinterachse stetig mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden.

Solange ein Zentral- o. Mitteldifferential vorhanden ist, wäre das zwar noch möglich, aber

a) wird das je nach Bauart nicht wirklich lange halten,

b) wird somit die Kraftverteilung v/h schon festgelegt, und

c) wäre das dann auf Grund der Drehzahlunterschiede zwischen v/h auch nicht sperrbar.

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G36AMG
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1. Mercedes G36 AMG W463, Mercedes 190E 2.0 W201
BeitragVerfasst am: 26.10.2017 08:03:43    Titel:
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Da das Oberaigner-VTG im Viano, Vito und Sprinter genau nach diesem Prinzip funktioniert und da auch Sperren vorhanden sein können, scheint das nicht das Problem zu sein.

Nochmal:
Der Ausgleich der Achsübersetzung geht nicht über das Planetengetriebe (Mitteldifferential) sonder über die Übersetzung der Kettenräder. Das Differential muss nicht mehr arbeiten als bei jedem anderen VTG.

Wenn ich die genauen Übersetzungen habe, werde ich das einfach mal in Angriff nehmen.


Hat jemand noch ein günstiges 242 rumliegen oder den Gehäuseflansch vom Wrangler oder Liberty mit NAG1 / W5A Automatikgetriebe ?

Gruß
Dirk
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M38A1
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Wohnort: Eriskirch


BeitragVerfasst am: 26.10.2017 10:40:51    Titel:
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Technisch:
Im Prinzip ist es doch so, dass man die Übersetzung bei Ketten nicht komplett variable ändern kann sondern nur immer zahnweise. Damit exakt die passende Übersetzung zu treffen ist nur möglich, wenn es durch Zufall aufgeht oder Du auch die Länge der Kettenglieder variierst.
Die Gehäusegrösse ist beschränkt also mehr Zähne dürfte nur eingeschränkt möglich sein. Weniger Zähne erhöht die Belastung der Kette.

Und sonst:
Hast Du Dir schon Gedanken über das erlöschen der Betriebserlaubnis, COC und kein Versicherungsschutz gemacht ?
Wie sieht es mit den Abgaswerten aus - um legal zu sein müsstest Du einen kompletten Prüfzyklus durchlaufen.

Der Viano hat doch elektrische Helferlein also ESP und ABS die immer etwas blöd auf Differentialsperren reagieren. Wie deaktivierst Du die ?

Hast Du denn wirklich im Matsch einzelne, stehende Räder und brauchst darum eine Sperre oder gleicht das die Viano- Elektronik durch Bremseingriff aus und die Räder drehen alle (wenn auch mit minimalem Zeitversatz) ?

Gute Reifen und moderates Bremsen verhindern auch durchdrehende bzw. stehende Reifen ... also gleichen einiges an Differential-Unzulänglichkeiten aus. Überleg Dir einfach ob Aufwand und Nutzen passen oder ob Dich ggf. Reifen und Fahrtechnik für Deinen Einsatzzweck weit genug bringen.

Das sollen nur ein paar Denk-Anregungen sein wo Du in Probleme laufen könntest. Wenn Du das nur aus Spass machen willst dann hab Spass und mach es !

Grüssle Micha
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zwo.achta
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1. AS53 B4 quattro...
BeitragVerfasst am: 26.10.2017 12:08:09    Titel:
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Hallo,

hatte dazu schonmal was geschrieben in einem anderen Beitrag.
Ich habe die Übersetzungen mal nachgerechnet. Wie M38A1 schon sagte, findet durch die Übersetzung im VTG technisch bedingt kein vollständiger Drehzahlausgleich statt. Der Rest geht über den Planetensatz. Sperre deshalb nur bei losem Untergrund. Das ESP muss bei Sperre deaktiviert werden. War bei dem Umbausatz von Oberaigner auch so.
Im V-Klasse Forum baut auch jemand schon länger an einem VTG mit Untersetzung. Aber ob man das will bei der Auslegung des Antriebsstranges und den eh schon anfälligen vorderen Gelenkwellen etc...

Grüße
zwo.achta

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Das muß ordentlich werden, wir wollen Rennen fahren - pfuschen kannste auf der Straße...
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G36AMG
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1. Mercedes G36 AMG W463, Mercedes 190E 2.0 W201
BeitragVerfasst am: 26.10.2017 12:12:40    Titel:
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Hallo,

danke für deine Ansätze.
Du hast recht, das man die Kette Übersetzung nur in einem gewissen Rahmen andern kann. Ob das im Fall des 242 am Ende aufgeht, kann man nur feststellen wenn man sich die Kettenräder aus misst und dann mal rechnet.
Das wär jetzt auch der nächste Schritt.

Die Belastung der Kette dürfte durch das kleine Kettenrad nicht übermäßig ansteigen. Außerdem hat der Viano nur 360 Nm das 242 hält weit mehr aus - sollte also Reserven haben.


Das Löschen der Betriebserlaubnis könnte ein Problem sein. Das ist es aber auch bei jedem Jeep der ein VTG-Umbau erhält. Nur das es dort schwieriger nachzuvollziehen sein sollte.

Da ich an der Gesamtübersetzung nix ändern ist die Abgasgeschichte kein Thema - klar kommt die Untersetzung dazu, die ist aber nicht maßgeblich.

Das ESP bzw. 4ETS regelt die durchdrehenden Räder - das kann man aber deaktivieren, wenn man gesperrt fährt. Das ist aber theoretisch nicht erforderlich weil es ja weiterhin achsweise seine Arbeit verrichten kann - darüber kann ich mir gedanken machen wenn es tatsächlich problematisch ist.


Am Ende geht es sicher eher um die Tatsache lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. Ich hätte gern für den Fall X einen Plan B zur Hand. Wenn ich irgendwo rein fahre und stecken bleibe, kann ich evtl. durch die Sperre wieder raus. Ich will ja kein Extremoffroad damit fahren, aber ein Gefühl der Sicherheitsreserve tut gut.
Weiterhin kommt der Spaß am basteln dazu, rauszufinden ob es geht. Die "kannst vergessen" und "das wird nix" Beiträge spornen mich an.
Wenn es also keine klaren Gründe gibt die das Projekt schon theoretisch scheitern lassen, dann geh ich es an.

Bis jetzt sind an und für sich ja erstmal nur Bedenken geäußert wurden, welche so nicht begründet sind.


Gruß Dirk
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kaputnik
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1. Cherokee 4L 91'
2. Cherokee 2.5TD 00'
3. LandCruiser HJ61 90'
BeitragVerfasst am: 27.10.2017 00:10:37    Titel:
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G36AMG hat folgendes geschrieben:
Hallo,

Die Belastung der Kette dürfte durch das kleine Kettenrad nicht übermäßig ansteigen. Außerdem hat der Viano nur 360 Nm das 242 hält weit mehr aus - sollte also Reserven haben.



Die Belastung der Kette ändert sich um das Übersetzungsverhältnis des Kettentriebs. Und die 360 Nm solltest du mit dem kürzesten Gang multiplizieren. Das ist das maximal Eingangsmoment fürs VTG (wenn niemand die Kupplung schnepsen lässt Hau mich, ich bin der Frühling )

Ein NP231 hällt etwa 2500 Nm aus, die 242 aus den Jeeps etwas weniger. Es gab noch ein 242, das im H1 (NV 242 AMG) verbaut wurde.
Die hatten keine 2Hi Stellung, breitere Ketten und stabilere Planetensätze.

Zum Thema Kettenräder: Ich bin mir sehr sicher das dich die Kosten für die Anfertigung aus den Latschen hauen werden. Rechne mal mit ner ordentlichen 4 stelligen Zahl....

Falls du Maße oder Bilder aus dem inneren eines Jeep 242 haben willst, sag bescheid.
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G36AMG
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1. Mercedes G36 AMG W463, Mercedes 190E 2.0 W201
BeitragVerfasst am: 27.10.2017 07:36:30    Titel:
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Hallo,

das mit den Hummer VTG's habe ich gelesen.
Im Jetzt steht das die Hummer erst ein NP218 und später ein NP242 bekommen haben. Ist das 218er dann das ohne 2HI/WD ?
Oder gibt es tatsächlich 242 ohne 2HI/WD ?

Gibt es grundsätzlich im Netz eine Aufstellung zu den Funktionen der einzelnen VTG's ich finde da nicht wirklich was.


Gruß
Dirk
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Dirtrider
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1. Nissan MD21
BeitragVerfasst am: 27.10.2017 09:03:30    Titel:
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Winke Winke


Ok ... ich hab Dich anfangs etwas mißverstanden. Grins


Die einfachste Version für Dich wäre wirklich das Zahn-Kettenrad für den Vorderachsantrieb so zu verkleinern, daß Du die Differenz zum Übersetzungsverhaltniss der Hinterachse möglichst ausgleichst. Sollte das z.B. durch die Kettenteilung der Zahnkette nicht möglich sein, so würde ich das Übersetzungsverhältniss am ehesten so wählen, daß die Vorderachse etwas langsamer (so nah wie möglich der Drehzahl der Hinterachse) dreht.
So brauchst Du theoretisch "nur" das Zahn-Kettenrad anfertigen lassen, und die Zahnkette verkürzen bzw. eine kürzere anfertigen lassen. Ja

Die Sperre ist bei nicht 100% gleicher Übersetzung von VA u. HA natürlich nur mit sehr viel Bedacht (im Notfall) einzusetzen - das sollte aber selbsterklärend sein!

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Zuletzt bearbeitet von Dirtrider am 27.10.2017 09:25, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 27.10.2017 09:23:08    Titel:
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Hallo,

ja genau das ist der Plan.
Wie gesagt hat Oberaigner Werder beim Vito/Viano noch beim Sprinter die Übersetzung exakt ausgleichen können.
Das das nicht optimal ist, ist klar aber der Aufbau der Vorderachse gibt nichts anderes her und das ist das Problem.

Da ich die Sperre tatsächlich nur dann haben möchte, wenn schon durchdrehende Räder vorhanden sind, würde an der Stelle die nicht ganz ausgeglichene Übersetzung ja kein riesen Problem darstellen.

Die Frage ist jetzt ob außer dem 242 VTG noch andere in Frage kommen. Ich finde im Netz nur spärliche Beschreibungen zu den Funktionen der einzelnen VTG's.
Ich hätte gern folgende Funktionen:
Allrad, den ich permanent nutzen kann - also mit Ausgleich
Allrad den ich manuell sperren kann - nicht automatisch
Untersetzung gesperrt

Der Rest wie 2WD ist für mich nicht so wichtig, da ich mir davon nicht allzuviel verspreche.

Gruß
Dirk
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Dirtrider
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1. Nissan MD21
BeitragVerfasst am: 27.10.2017 09:28:17    Titel:
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Winke Winke

Bei Deinen angegebenen VTG-Funktionen kannst Du doch auch ins "G-Regal" greifen.

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