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Nix is mit Singen, Troubadix!
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Buer Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Disco 300 TDI 2. Disco 300 TDI |
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Verfasst am: 22.10.2017 18:17:39 Titel: |
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Ich bin mal einen taglang hinter einem serienmäßigen Disco 2 hergefahren,
um ihn regelmäßig rückwärts rauszuziehen.
Bodenfreiheit hat schon etwas. | _________________ www.x-offroad.de |
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Der Seher
Mit dabei seit Ende 2012 Wohnort: Berlin Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Defender, was sonst ?!? |
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Verfasst am: 23.10.2017 02:13:07 Titel: Re: Discovery 2 TD5 gekauft...und jetzt? |
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Spritfresser hat folgendes geschrieben: | Hallo zusammen,
ich bin seit Mittwoch stolzer Besitzer eines noch serienmäßigen 2004er Diso2 Td5 mit Schaltgetriebe und 171tkm auf der Uhr.
Ich habe hier nun schon etliche Beiträge zum Thema Mittledifferentialsperre, Höherlegung, Standheizung und Rad/Reifenkombinationen gelesen, aber sich wirklich zu entscheiden, was man anstellt, fällt mir sehr schwer.
Mein Ziel ist es, meine Mitteldifferentialsperre zu aktivieren, habe den Hebel für die Geländeuntersetzung und davor zwei Aufkleber, zum einen die H-N-L Geschichte und daneben einen mit H-N-L und links davon Lock.
Wagen steht erst einmal in der Garage, aber die Mitteldifferentailsperre möchte ich unbedingt haben!!!
Zum Thema Rad/Reifenkombination tendiere ich zu 245/75 16 oder 235/85 16, für letzteres ist ja in jedem Fall eine Höherlegung nötig. Dann noch die Frage, ob man diese Reifen auf 7J oder 8J breiter Felge fährt, ich habe serienmäßig Alus in einer Sternoptik drauf, da muss ich auch noch nachsehen, welche Breite die haben.
Aber das mit der Höherlegung macht mich verrückt. Da die Beiträge hier sehr logisch klingen, möchte ich am Fahrwerk eigentlich nichts verändern, da ich aber mehr Platz unterm möchte, brauche ich also größere Räder.
Was mich hier im Forum wundert ist, dass man hier kaum was zum Thema Bodylift am Disco 2 liest. Ist der Aufwand zu groß, oder warum?
Man möchte halt nichts überstürzen und ich will den Disco nicht verbasteln, sondern lange fahren und ihn haltbar höherlegen.
MfG Tobi |
Die letzte Aussage ist der entscheidende Punkt.
Da Du den Discovery ohne jegliche Land Rover Vorkenntnisse (wie aus Deiner umfangreichen Anfrage hervorgeht) gekauft hast, solltest Du das Fahrzeug erstmal mindestens 10.000 km lang (!!!) gründlich kennenlernen, was die serienmäßige Fahrdynamik und den Grenzbereich sowohl on- als auch offroad betrifft.
Nach "10 Minuten Offroad" und Versagen vor dem ersten Hindernis kann man keine Aussagen treffen.
Man muss mit viel Geduld und ständiger Übung herausfinden, was ein Landy kann und was nicht.
Die meisten der Offroad-Zubehör-Anbieter müssen bzw. wollen mit den angebotenen Artikeln ihren Lebensunterhalt verdienen. Deshalb ist es aus Sicht dieser Anbieter auch legitim, dass der Kunde möglichst viel Zeug in das Fahrzeug einbaut.
Auf öffentlichen Straßen und zum Anhängerziehen brauchst Du davon : (Fast) NICHTS !!!!!!
Es ist schon ziemlich grotesk, dass man einen geradezu neurotischen Zwang aufbaut, Fahrzeuge, die von einem der kompetentesten Geländewagenhersteller der Welt kommen, radikal umzubauen, bis fast nichts mehr dem Original entspricht.
Kommen dann mal wirklich ersthafte Verschleiß-Reparaturen hinzu, die bei "alten" Autos nun mal zwangsläufig auftreten, landen diese Fahrzeuge nicht selten bei mobile.de oder autoscout24, wobei die meist vollkommen verunstalteten Karren zu utopisch realitätsfremdem Preisen, selbstverständlich ohne Vorhandensein einer grünen Umweltzonenplakette, angeboten werden.
Die Leute in Solihull habe damals unter der BMW Regie das Konzept des Leiterrahmenfahrzeuges mit den damaligen technischen Möglichkeiten perfektioniert und ein Fahrzeug gebaut, was 99% Prozent aller On- und Offroad-Einsätze bewältigt. Im normalen Gelände, welche in den Alpen und Pyrenäen noch befahrbar ist, ist ein serienmäßiger Disco einem Defender zumindest bei normalen Wetterverhältnissen absolut ebenbürtig.
In diesem Forum geht es nur um das eine Prozent (!) an teilweise selbst gebastelten und in aller Regel selbst gewählten Hindernisse, die überwunden werden sollen, koste es was es wolle, um sich selbst zu bestätigen oder um fahrerische Herausfordeungen zu meistern.
Die ursprüngliche Land Rover Philosophie besagte mal, dass man auch in Erwägung ziehen sollte, ein Hindernis zu umfahren, wenn es in der "Wildnis" zu gefährlich ist, einen Schaden oder einen Totalausfall des Fahrzeuges zu riskieren.
Ich bin wahrscheinlich einer der Letzten, die diese Philosophie noch beherzigen.
Wenn Du dauerhaft Anhänger ziehen willst, solltest Du es tunlichst unterlassen, das Fahrzeug höherzulegen oder eine andere Rad-Reifenkombination als die verschiedenen vom Werk freigegebenen Kombinationen zu fahren.
Und in den entsprechenden Reifen-Größen gibt es jeweils eine ziemlich große Auswahl an passenden Reifen von "hart" bis "zart".
Und bevor man morgen früh reflexartig nach möglichst grobstolligen Reifen im Netzt surft, probiert man erstmal aus, was die bereits montierten Reifen können.
Ich habe nahezu sämliche Discovery II Prospekte (unverkäuflich) und kann bei Interesse entsprechend weiterhelfen.
Es wird angesichts der politischen Situation in spätestens 5 Jahren sowieso eine massive wirtschaftliche Rezession in Deutschland kommen, dann hat es sich ohnehin ausgetobt mit diesem neurotischen Reifenkauf im 4 Jahresrhythmus, bloß weil 5 mm Profil vom M/T-Reifen abgefahren sind.
Spätens dann werden die Leute wieder normal und fahren die Reifen 10-12 Jahre lang (so wie ich), falls es dann überhaupt noch so viele Leute gibt, die sich den Unterhalt eines Geländewagens leisten können.
Halbwegs angenehmen Start in die Woche wünscht
Lothi | _________________ ...immer noch die Schlüsselszene aus einem der wichtigsten Spielfilme aller Zeiten:
https://www.youtube.com/watch?v=EDAA5o6xMc4
"It's not about money, it's about sending a message". |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2014 Status: Urlaub
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Verfasst am: 23.10.2017 12:47:00 Titel: |
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Dem Beitrag von landylother ist wie immer nichts hinzuzufügen! | _________________ Hier könnte Ihre Werbung stehen! |
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Nix is mit Singen, Troubadix!
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Buer Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Disco 300 TDI 2. Disco 300 TDI |
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Verfasst am: 23.10.2017 12:54:41 Titel: |
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Jau und wenn die Rezension da ist,versorgt er uns mit überalterten Reifen. | _________________ www.x-offroad.de |
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Karpatenfuchs
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: österreich /willendorf gewerbepark 6 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. 130 defender 300tdi 2. discovery 2 td5 aut.2002 3. einige range rover P38 4,6 4. freelander 2.0 TD4 5. Aprilia Tuareg Wind 125 Bj. 89 |
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Verfasst am: 23.10.2017 13:18:38 Titel: |
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Servus !!
ich fahre jetzt seit gut 6 jahren selber D2 TD5.
für deinen Anwendungsbereich schlage ich folgendes vor :
245x75x16
am besten 1 satz Winterreifen ( nokian ) und 1 satz ATs für den sommer.
federn /dämpfer erneuern . die vorderen federn kannst du etwas härter wählen.
dämpfer je nach Geldbeutel aber NIX längeres.
AGR stillegen ( ersatzrohr)
kat ausbauen wenn tüv mässig möglich
vollalu LLK von chiptech
leistungsanpassung von chiptech
wegfahrsperre stillegen ( chiptech )
mittelschaldämpfer gegen einen ""sportdämpfer"" ersetzten , ganz ohne mittelschalldämpfer wird es eigendlich ZU laut IM auto für den alltagsbetrieb.
wenn du ins gelände willst geht an einer sperre für das mitteldiff leider kein weg vorbei !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! .
ohne diese ist im gelände leider wirklich nicht viel zu hohlen.
HD wellen braucht es bei 245x75 ATs eigendlich nicht .
achssperren wären nett aber die kosten halt schon einiges.
ein vtg mit Defender übersetztung wäre nett aber dann wird deine gesamt übersetztung kürzer als orig.
ist bei 245x75 eigendlich nicht notwendig wenn du nicht vor hast ständig schwer ins gelände zu gehen.
die orig. stossfänger sind leider SOFORT kaputt wenn man auch nur ankommt , entweder du wartest bis sie kaputt sind oder du tauscht sie gleich gegen welche aus stahl.
gute gebrauchte orig.stossfänger sind immer gesucht , besser du demontierst sie solange sie noch gut sind.
da bekommst du noch richtig Geld dafür.
stahl stosstangen gibt es ab ca. 350 euro .
Ölwanne abnehmen und die schraube der Ölpumpe neu einkleben schadet sicher nicht , sicher ist sicher.
auch die wasserschläuche würde ich mit mal anschauen , die halten auch nicht ewig.
zu guter letzt würde ich das Auto noch WIRKLICH GUT gegen rost schützen .
ein grosses Service vom FACHMANN rate ich auch dringend an , der soll das Auto mal komplett druchschauen.
mit Fachmann meine ich jemanden der WIRKLICH Ahnung vom D2 hat.
viel mehr brauchst du eigendlich nicht um mit dem Disco spass zu haben.
ein "" nanocom"" wäre auch gut ,dann musst du nicht immer in die werkstätte wenn mal etwas spinnt.
zumindest ein gerät zum auslesen/löschen der fehler wäre dringend anzuraten , gibt es ab ca. 130 euro.
viel spass mit deinem Disco !!!!
gruss ,michi | _________________
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2017 Wohnort: bei köln Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. subaru, ATV 4x4 |
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Verfasst am: 23.10.2017 15:07:29 Titel: |
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P. Escobar hat folgendes geschrieben: | Dem Beitrag von landylother ist wie immer nichts hinzuzufügen! |
bei den ersten absätzen hast du recht, aber den absätzen, wo es um den afd-scheiss geht und den reifen kann man sich sparen zu lesen. | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2016 Wohnort: Bad Brückenau Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Honda HR-V 4x4 2. Subaru Outback 2.5 LPG 3. Peugeot 307 CC 2.0 4. Renault Fluence 2.0 5. Citroen C4 Coupe 1,6 6. Mercedes CLK Cabrio 7. Peugeot 407 Coupe V6 3.0 8. Mazda RX7 Turbo Cabrio |
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Verfasst am: 23.10.2017 15:14:04 Titel: |
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@Landylothar
zu 100% zustimm....bis auf die Rezessionsbefürchtungen,das sehe ich etwas weniger schwarz.
Ich hatte mich schon oft gefragt ob ich mit meinem völlig naturbelassen Opel Frontera dem ich ausschliesslich Geländetaugliche Reifen verpasst habe einen vollwertigen Geländewagen habe....denn wenn man hier so liesst gibt es kaum ein Fahrzeug an dem mehr oder weniger viel verändert wurde.
gut ich fahre keine Offroad Parks und ich nutze den Wagen im Wald um unwegsame Wege zu bewältigen und auch mal eine Offroad Tour zu machen.
Ich bin letztes Jahr eine Karpaten Tour mit einem Kia Sportage (erste ) gefahren an dem ich ausser ein paar vernünftigen MT Reifen nix gemacht hatte...meine Befürchtungen nicht gut genug ausgerüstet zu sein....verflogen während der Reise,da wo die Landcruiser und Landrover,Terrano und Aro nicht mehr weiterkamen war auch für den Kia Schluss und andersrum konnte ich aber auch alles mitgehen was die großen Offroader meisterten....meine zweifelnden Gedanken waren unbegründet.
Das ich den Kia (mit dem ich total zufrieden war Offroad) verkauft habe lag nur daran dass ich mehr Platz haben wollte....jedenfalls geht da mehr als man mitunter denkt.
Man muss halt wissen was man mit der Kiste machen will,wer oft und bewusst die Grenzbereiche aufsucht und die Grenzen etwas weiter stecken will....kann sicherlich optimieren und auch gezielt investieren
Grüße Andy | _________________ geht nicht gibts nicht |
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Karpatenfuchs
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: österreich /willendorf gewerbepark 6 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. 130 defender 300tdi 2. discovery 2 td5 aut.2002 3. einige range rover P38 4,6 4. freelander 2.0 TD4 5. Aprilia Tuareg Wind 125 Bj. 89 |
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Verfasst am: 23.10.2017 15:36:56 Titel: |
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Andyrx hat folgendes geschrieben: | @Landylothar
zu 100% zustimm....bis auf die Rezessionsbefürchtungen,das sehe ich etwas weniger schwarz.
Ich hatte mich schon oft gefragt ob ich mit meinem völlig naturbelassen Opel Frontera dem ich ausschliesslich Geländetaugliche Reifen verpasst habe einen vollwertigen Geländewagen habe....denn wenn man hier so liesst gibt es kaum ein Fahrzeug an dem mehr oder weniger viel verändert wurde.
gut ich fahre keine Offroad Parks und ich nutze den Wagen im Wald um unwegsame Wege zu bewältigen und auch mal eine Offroad Tour zu machen.
Ich bin letztes Jahr eine Karpaten Tour mit einem Kia Sportage (erste ) gefahren an dem ich ausser ein paar vernünftigen MT Reifen nix gemacht hatte...meine Befürchtungen nicht gut genug ausgerüstet zu sein....verflogen während der Reise,da wo die Landcruiser und Landrover,Terrano und Aro nicht mehr weiterkamen war auch für den Kia Schluss und andersrum konnte ich aber auch alles mitgehen was die großen Offroader meisterten....meine zweifelnden Gedanken waren unbegründet.
Das ich den Kia (mit dem ich total zufrieden war Offroad) verkauft habe lag nur daran dass ich mehr Platz haben wollte....jedenfalls geht da mehr als man mitunter denkt.
Man muss halt wissen was man mit der Kiste machen will,wer oft und bewusst die Grenzbereiche aufsucht und die Grenzen etwas weiter stecken will....kann sicherlich optimieren und auch gezielt investieren
Grüße Andy |
Servus !!
unter GELÄNDE / OFFROAD versteht auch jeder etwas anderes .
ich lese immer wieder das total serienmäßige 4x4 die wildesten Passagen in den Karpaten gemeistert haben .
ja eh , unter WILD versteht auch jeder etwas anderes.
klar kommt man mit einem serienmäßigen XY auch über einen schlechten Feldweg.
viel mehr aber auch nicht.
jede marke / type hat so ihre Schwachstellen ,die zu beseitigen schadet auf jeden fall nicht.
beim D2 ist es zb. die fehlende sperre im mitteldiff.
OHNE die fährt man mit dem Auto KEINEN Hohlweg in den Karpaten hoch ,egal mit WELCHEN reifen.
sein Auto NICHT zu optimieren ist einfach doof da jedes Auto Schwachstellen hat.
die ausmerzen spart auf dauer ärger und Geld.
gruss ,michi | _________________
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2016 Wohnort: Bad Brückenau Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Honda HR-V 4x4 2. Subaru Outback 2.5 LPG 3. Peugeot 307 CC 2.0 4. Renault Fluence 2.0 5. Citroen C4 Coupe 1,6 6. Mercedes CLK Cabrio 7. Peugeot 407 Coupe V6 3.0 8. Mazda RX7 Turbo Cabrio |
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Verfasst am: 23.10.2017 16:42:24 Titel: |
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@präsident
ich rede nicht von wilden Strecken die nur mit bewältigt werden können...sondern Touren die durchaus einen richtigen Allrad notwendig machen und wo einfache Passagen auch mal wechseln und die ein oder andere Herausforderung beinhalten...Ich gehöre dann aber zu denen die sich darauf beschränken die Herausfordungen anzunehmen die eben genommen werden müssen...kann ich drumherum fahren oder dort fahren wo ich Grip vermute fahre ich da lang....gibt auch genug Youtube Videos wo extra durchs Wasserloch gefahren wird oder nicht die gangbarere Variante gewählt wird.....Da ist jeder vom Fahrertyp anders;-)
Das was der 97 er Kia an Equipment nicht hatte...machte der durch geringes Gewicht und kompakte Abmessungen wieder wett.....nun gut alles hat sein Grenzen und die muss man kennen und wissen was man fährt.
Grüße Andy | _________________ geht nicht gibts nicht |
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Karpatenfuchs
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: österreich /willendorf gewerbepark 6 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. 130 defender 300tdi 2. discovery 2 td5 aut.2002 3. einige range rover P38 4,6 4. freelander 2.0 TD4 5. Aprilia Tuareg Wind 125 Bj. 89 |
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Verfasst am: 23.10.2017 16:49:07 Titel: |
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Servus !!
KLAR kommt der kleine kia recht weit ,wenn der nicht bis unter die dachkante angeladen ist wiegt der ja keine 2 tonnen.
um gut 1000 kg weniger als zb. ein angeladener disco2.
es ging mir aber eher darum das jedes Auto Schwachstellen hat und diese gilt es zu beseitigen.
das hat noch lange nix mit ""umbauen" zu tun.
die typen die JEDES schlammloch auf seine Befahrbarkeit testen müssen sind aber sowieso eher im Jeep Forum zu suchen
sorry , musste jetzt sein.
gruss ,michi | _________________
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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2014 Wohnort: Ennepetal Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2378 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 25.10.2017 21:42:52 Titel: |
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Hallo zusammen,
ich freue mich über die große Resonanz und den Meinungsaustausch hier.
Klar gefällt mir ein toll umgebauter Disco wie z.B. der von Shivasdance, aber alles nach und nach.
Ich wollte ein Auto für alle Zwecke, weder ein Vernunftsauto, noch einen reinen Hardcore Offroader.
Selten was ziehen, täglich zur Arbeit, ein paar mal im Jahr in den Offroadpark ohne bei starken Fahrrinnen direkt mit dem aufzuliegen oder bei matschigen Anstiegen nicht weiter zu kommen, außerdem Verreisen und alles was man so braucht dabei zu haben und ggf. im Auto schlafen zu können.
Ich denke in dem Budget gab es keine bessere Lösung für mich und ich freue mich hier so viel hilfreiche Tipps aufzuschnappen.
Reifen brauche ich auf jeden Fall andere, da ist Straßenbereifung drauf, mit der ich weder im Winter, noch im Offroadpark was anfangen könnte.
Wenn ich aber in ATs investiere, dann möchte ich aber eine Größe, die mir auch Platz unterm verschafft. Wenn ich an den Prinzessinnenweg im Mammut Park denke, kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Disco 2 mit Serienhöhe da herkommt, von der nicht vorhandenen Sperre mal ganz abgesehen, aber die ausgewaschenen Fahrrinnen.
Mir gefällt der Gedanke, Platz für größere Räder und damit Platz unterm mit einem 2" Bodylift zu erreichen und das Fahrwerk zunächst so zu belassen. Dann ATs drauf und weiter in Dinge wie Defender VTG mit Sperre investieren und eine freie Auspuffanlage sowie die AGR Stilllegung.
Ihr habt schon Recht, man(n) möchte alles mögliche haben, weil es toll aussieht und weil man sich einredet es ggf. für den Fall der Fälle zu brauchen, auch wenn es gar nicht unbedingt nötig ist.
Für den Offroadpark habe ich ja auch noch den Samurai, den ich ja eigentlich verkaufen wollte um in Zubehör für den Landy zu investieren, aber vielleicht behalte ich den mal noch.
MfG Tobi | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Mitteldeutschland
| Fahrzeuge 1. Defender 90 V8 5.0 THOR 2. LR Ninety MY´87 200TDI 3. Range Rover Classic MY 77 4. ZIL 157KGD 6x6 5. ZIL 157KG 4x4 4-Door |
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Verfasst am: 26.10.2017 09:36:35 Titel: |
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Mit einem Bodylift erhöhst Du aber nicht den Platz unterm . Das geht nur über größere Räder.(oder Portale)
Beim DiscoII würde ich bei der Fahrwerksgeometrie die Federn um max. 2 cm verlängern (Spacer)
ein Defender VTG einbauen und 235/85-16 Räder einbauen.
In der Größe gibt es vernünftige MT´s und vernünftige Winterreifen.
Mehr brauchst du nicht für das was Du vor hast.
Der DiscoII kommt so im Gelände erstaunlich weit.
Durch sein 4-Kanal ABS verbunden mit der Traktionskontrolle, meistert er Passagen in Schrittgeschwindigkeit,
wo ein Defender ohne Achssperren nur mit Schwung durchkommt. | _________________ Cheers
GSMIX
MOLON LABE
und
lieber GEISTREICH als ARMSELIG
Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte! |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Mitteldeutschland
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Verfasst am: 26.10.2017 11:15:00 Titel: |
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Ah ok jetzt habe es sogar ich verstanden. Mit dem Bodylift willst du Platz für die größeren Räder schaffen, welche dann mehr Platz unterm bringen.
So ein Bodylift (präzise: anheben der Karosserie durch Montage von Distanzstücken, zwischen Rahmen und Karosserie)
ist aber ein ganz schöner Aufwand (Lenkgestänge, Schalthebel, Tankeinfüllstutzen etc..)
Würde ich nicht machen wollen. So ein 235/85-16 hat 80cm Durchmesser, deine Standardbereifung ca. 70cm.
Miss doch einfach mal nach wo es eng wird. Versuch macht auch klug | _________________ Cheers
GSMIX
MOLON LABE
und
lieber GEISTREICH als ARMSELIG
Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte! |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2014 Wohnort: Ennepetal Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2378 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 26.10.2017 12:41:13 Titel: |
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Ja genau,
Bodylift für mehr Platz im Radkasten.
Einen Bodylift habe ich bereits mal bei meinem Dodge Ram und meinem Samurai verbaut. Es ist natürlich aufwendiger, als Spacer zu verbauen, aber der Aufwand ist ok für mich, dann verbringt man schon einmal ne Zeit unterm Auto und kann sich der Rostvorsorge auch gleich witmen und eine günstigere Höherlegung gibt es nicht.
Die Achsgeometrie bleibt auch unberührt, das ist ansonsten das, was mir durch eure Kommentare etwas Sorgen macht.
So verändert sich halt der Schwerpunkt leicht nach oben, aber das Ein- und Ausfedern bleibt wie es war.
Ich habe nun recht günstig 4 neue Dynapro ATM Reifen in 245/75 16 bekommen, die passen ja auch ohne Bodylift und ich kann weiter überlegen.
Ich werde die ggf. auch mal bei Schnee ausprobieren, auch wenn man sagt, dass so ein schweres Auto mit echten Winterreifen gefahren werden sollte. Wenn die sich bei Bremsversuchen auf einer abgelegenen Strecke nicht bewähren, kann ich den Samurai zur Arbeit nehmen, da habe ich noch Winterreifen für.
235/85 hört sich gut an, immerhin 5cm mehr Bodenfreiheit, aber dann weicht der Tacho auch wieder stark ab.
Kein Vorteil ohne Nachteil
Und um noch einmal auf die Sperre zurückzukommen,habe gerade ein Typ 2 VTG unter den Samurai gebaut, ich traue mir ebenso zu, den Kit von Ashcroft zu verbauen.
http://www.ashcroft-transmissions.co.uk/miscellaneous/disco-ii-difflock.html
Dann ist die Übersetzung zwar nicht kürzer, (was ja bei 245/75er Bereifung nicht tragisch ist), aber ich habe die Sperre.
Die Bodenfreiheit lässt dann halt doch noch zu wünschen übrig.
MfG Tobi | |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Anfang 2013 Wohnort: Österreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Land Rover Serie IIa / D2 / D4 |
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Verfasst am: 26.10.2017 19:50:09 Titel: |
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Hallo
Zum Thema Spacer. Die Karosse ist an vielen gummigelagerten Punkten aufgehängt. Das ist dann schon ein umfangreiches Unterfangen, zumal du manchmal nur schwer an die Befestigungen kommst. Eine 2" Höherlegung vorne mit Federn und hinten mir den Spacern unter den Federn ist der einfachste Weg. Da hast du keine Probleme mit der Fahrwerksgeometrie und das Auto fährt auch auf der Autobahn gutmütig und unauffällig. Zumal das Fahrwerk eh schon einiges am Buckel hat und wohl in diesem Zug erneuert werden sollte.
Ich fahre 235/85/16. Der Automat kaschiert da die anfahrschwäche etwas und es stört nicht weiter. Wandlerbrücke geht dann erst bei 85/real 95 km/h rein. Wie das beim Handschalter ist weiß ich nicht, aber vermutlich eher spürbar......
Grüße Patrik | _________________ Ich glaube das ich jetzt erstmal einen Kaffee brauche |
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