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Einsteiger Tipps Defender / Wrangler
Brauche ein paar tipps für mein erstes 4x4 Abenteur


 
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Senfmeister
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...und hat diesen Thread vor 2377 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 14.10.2017 11:42:14    Titel: Einsteiger Tipps Defender / Wrangler
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Liebe 4x4 Gemeinde :)

Seit 2 Monaten bin ich mir genauere Gedanken am machen für ein neues Hobby.
Ziel ist es in einer 1. Phase einen gebrauchten Geländewagen zu kaufen und an diesem rumzuwerkeln.
Mein Herz schlägt stark für einen Defender 110/130 oder einen Wrangler unlimited.

Ziel des Umbaus ist, das ich in einer 2 Phase auf eine mehrmonatige Reise mit meinem Boliden gehen kann.
Und in einer dritten und letzten Phase möcht ich mein Auto wieder abstossen um vielleicht PLatz für ein neues Projekt zu machen.

Kurz zu meiner Person: Ich bin 24, Männlich und gelernter Mechaniker. Arbeiten wie Bohren, Konstruieren und Schweissen stellen daher kein grosses Problem dar. Wohne in der Schweiz. Und verfüge dank einem längerem Abreitseinsatz für mein Projekt ein Budget um die 22'000 CHF.

Meine Frage nun:

- Auf was muss ich bei einem Occasion Kauf beachten sind 200'000 km für einen Landi/JEEP schon zu viel?
- Was sind alles für Arbeiten als nicht Automechaniker möglich? Sind Schnorchel anbauten und eine Höherlegung möglich?
Was sind sonst noch für Umbauten zu empfelen?
- Was sind Abreiten mit denen man gut beginnen kann?
- Ist mein Budget für Auto, Werkzeug und Anbauteile ausreichend? Oder habe ich markante Punkte übersehen.

Vielen Dank für den Erfahrungsaustausce von euch Profis

Euer Senfmeister YES
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BeitragVerfasst am: 15.10.2017 20:38:39    Titel:
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Ich will weiß Gott keine general Empfehlung für den Landrover machen.
Aber die meißten Defender Und Discoverys, die ich kenne und an denen Ich zum Teil schraube
haben mit dem nötigsten an Pflege, zwischen 200 und 400tkm gelaufen, ohne austausch
größerer Bauteile, und laufen immernoch ganz manierlich.
Wenn ich mir Jeeps angucke ganz gleich ob Kunde oder eigene, dann wirken diese bei
200-250tkm schon arg verbraucht. Zum anderen fällt mir bei Jeep kein Motor
ein mit dem ich auf mehrmonatige Reise gehen will. Jeep= Jeder Einsatz Ein Problem :-D :-D

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Senfmeister
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...und hat diesen Thread vor 2377 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 16.10.2017 06:56:38    Titel:
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Danke für den tipp mit dem Motor. Momentan tendiere ich auch eher zum Defender. Da mir es einfacher scheint an diesem rum zu schrauben.
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BeitragVerfasst am: 16.10.2017 07:35:01    Titel: Re: Einsteiger Tipps Defender / Wrangler
 Antworten mit Zitat  

Senfmeister hat folgendes geschrieben:
Liebe 4x4 Gemeinde :)


Meine Frage nun:

- Auf was muss ich bei einem Occasion Kauf beachten sind 200'000 km für einen Landi/JEEP schon zu viel?
- Was sind alles für Arbeiten als nicht Automechaniker möglich? Sind Schnorchel anbauten und eine Höherlegung möglich?
Was sind sonst noch für Umbauten zu empfelen?
- Was sind Abreiten mit denen man gut beginnen kann?
- Ist mein Budget für Auto, Werkzeug und Anbauteile ausreichend? Oder habe ich markante Punkte übersehen.

Vielen Dank für den Erfahrungsaustausce von euch Profis

Euer Senfmeister YES


Warum willst du höher legen? Das Fahrverhalten Auf und abseits der Straße wird meistens schlechter. Und ein Reisefahrwerk muß nicht hoch sondern stabil und sicher sein.

Wofür brauchst du den Schnorchel? Der kostet Leistung. Beim Defender hat er aber trotzdem bedingt Sinn, damit saugst du keine staubige Luft mehr hinter dem Vorderrad an. Kann man aber auch z.B. mit einer Ansaugung durch die Haube lösen.

Erstmal wäre wichtig, was für eine Motorisierung dir im Defender vorschwebt, das hängt stark vom Einsatzzweck ab. Die Tdi haben nicht viel Leistung, sind aber robust, zuverlässig und 3.Welt tauglich. Der Td5 hat mehr Leistung, ist gut zu tunen und auch extrem zuverlässig, hat aber prinzipbedingt ein Motorsteuergerät das ausfallen könnte.
Die 2,4l und 2,2l Ford Motoren im Puma würde ich für Reisen außerhalb des ADAC Einzugsgebietes eher weniger empfehlen.

An weiteren Umbauten ist natürlich absolut alles möglich, für Fernreisen würde ich persönlich aber nicht viel machen. Vernünftiges Fahrwerk, Verstärkte Antriebswellen samt Homokineten, eventuell Sperren und zumindest einen Überrollbügel, besser einen Käfig einbauen. Je nach Reisegebiet dann noch ein paar Specials die man aber vorher genau durchdenken sollte.
Und zusehen, daß das Auto nicht zu hoch und zu schwer wird, das schafft massenweise Folgeprobleme. Federn und Stoßdämpfer würde ich übrigens erst bestellen wenn das spätere Reisegewicht ziemlich genau feststeht, sonst kaufst du das mindestens zwei mal. Und da keinesfalls sparen, plane da mal mindestens 1500,-€ ein. Ein untaugliches Fahrwerk ist so ziemlich das Schlimmste was dir auf einer langen Reise passieren kann.

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BeitragVerfasst am: 17.10.2017 12:37:52    Titel:
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Servus !!


beim Defender wird es mit einem gesamt buget von 22000 euro eng.

vernüftige Autos kosten gleich mal 15000 euro aufwärts.


gruss ,michi

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BeitragVerfasst am: 17.10.2017 21:35:51    Titel:
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der präsident hat folgendes geschrieben:

vernüftige Autos kosten gleich mal 15000 euro aufwärts.

passt doch dann. ich würde nämlich nichts machen ausser heavy duty federn und einen überollbügel, der ja beim landy wirklich sinn macht.
für fernreisen macht kein umbau wirklich sinn. du bist jung und belastbar. pack dir ein paar alukisten ins auto, nimm das werkzeug mit, was du für die nötigsten reparaturen brauchst, guten wagenheber und evtl. sandbleche, evtl. schnorchel, wenns in trockene gegenden gehen soll, nimm ein paar wichtige ersatz-und verschleissteile mit, kocher, wassersäcke und ein paar klamotten und fahr los.
diese ganze umbauerei, wie sie auch hier im forum teilweise praktiziert wird, schwächt nur dein fahrzeug, macht es schwerer und unhandlicher. es dient meistens auch nur dem komfort (man wird ja nicht jünger).

beim reisen hast du zeit, schwierige passagen fahrzeugschonend zu umfahren, so dass du keine jamboree-ausrüstung brauchst.
ich habe auf meinen fernreisen noch nie eine Winde gebraucht, auch aufs dach kommt bei mir kaum was drauf. also kann man dieses gewicht sparen, was wiederum sprit spart, den man dann auch nicht mehr mitnehmen muss, was wiederum gewicht spart und damit auch die belastung des autos weniger wird.
alles ein cirkel. natürlich kannst du dein auto mit tollen einbauschränken, dachgepäckträger mit dachzelt, kanistern, Winch vorne (incl. schwerer windenstoßstange) höherlegung und größeren reifen (achtung: wieder mehr gewicht und im fernen lande schwerer und teurer zu bekommen) und anderm pipapo ausrüsten, damit machst du im offroadpark und bei deinen kumpels vor der eisdiele eine tolle show, aber erstens übersteigt das dein budget (das kannst du lieber dann in deine reise stecken) und zweitens schwächt es dein auto enorm und es kann u.u. kein mensch mehr reparieren.

es gibt allerdings evtl. einige fahrzeugspezifische veränderungen, die je nach reisegegend wichtig wären. wohin solls denn gehen?
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BeitragVerfasst am: 18.10.2017 07:26:41    Titel:
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Genauso sehe ich das auch, hab das nur nicht so drastisch geschrieben. Ich würde allerdings immer Federn UND Dämpfer ersetzen, das sprengt nicht das Budget und schützt vor krummen Achsen und allen weiteren Folgeschäden die von durchschlagenden Fahrwerken gerne produziert werden. Meine Autos waren immer nur mit Alukisten und einem festen Zusatztank beladen, alles innen verstaut inclusive Reserverädern, nie mit Dachgepäckträger. Reiseziele waren so ziemlich alle Länder bis Senegal, Kenia oder Elfenbeinküste. Mit jeder Reise wurden die Autos leichter und es kam weniger unnützes Geraffel mit.

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BeitragVerfasst am: 18.10.2017 07:58:56    Titel:
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Servus

Fahrzeug 15000
Käfig 2000
Fahrwerk 1500
Reifen 1000
HD Antrieb 1500
Service 800

Da sind wir dann schon bei ca. 22000 Euro.
Wird knapp werden.

Kühlbox
Innenausbau
Standleitung
Doppelbatterie System
Zusatztank
Wassertank
Unterfahrschutz vorne

Ein Defender 110 um 15000 ist ja bei weitem kein NEUES Auto.
Da ist bei jedem einiges zu machen.
WENN es auch ein EURO 2 Euro sein kann wird es vielleicht etwas billiger.

Am besten ein HT , die sind noch mal günstiger als ein SW.

WAS man weglassen kann muss jeder für sich selber entscheiden.

Gruß michi

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Senfmeister
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...und hat diesen Thread vor 2377 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 21.10.2017 19:01:56    Titel:
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[quote="quadfahrer"][quote="der präsident"]
vernüftige Autos kosten gleich mal 15000 euro aufwärts.
[/quote]
passt doch dann. ich würde nämlich nichts machen ausser heavy duty federn und einen überollbügel, der ja beim landy wirklich sinn macht.
für fernreisen macht kein umbau wirklich sinn. du bist jung und belastbar. pack dir ein paar alukisten ins auto, nimm das werkzeug mit, was du für die nötigsten reparaturen brauchst, guten wagenheber und evtl. sandbleche, evtl. schnorchel, wenns in trockene gegenden gehen soll, nimm ein paar wichtige ersatz-und verschleissteile mit, kocher, wassersäcke und ein paar klamotten und fahr los.
diese ganze umbauerei, wie sie auch hier im forum teilweise praktiziert wird, schwächt nur dein fahrzeug, macht es schwerer und unhandlicher. es dient meistens auch nur dem komfort (man wird ja nicht jünger).

beim reisen hast du zeit, schwierige passagen fahrzeugschonend zu umfahren, so dass du keine jamboree-ausrüstung brauchst.
ich habe auf meinen fernreisen noch nie eine Winde gebraucht, auch aufs dach kommt bei mir kaum was drauf. also kann man dieses gewicht sparen, was wiederum sprit spart, den man dann auch nicht mehr mitnehmen muss, was wiederum gewicht spart und damit auch die belastung des autos weniger wird.
alles ein cirkel. natürlich kannst du dein auto mit tollen einbauschränken, dachgepäckträger mit dachzelt, kanistern, Winch vorne (incl. schwerer windenstoßstange) höherlegung und größeren reifen (achtung: wieder mehr gewicht und im fernen lande schwerer und teurer zu bekommen) und anderm pipapo ausrüsten, damit machst du im offroadpark und bei deinen kumpels vor der eisdiele eine tolle show, aber erstens übersteigt das dein budget (das kannst du lieber dann in deine reise stecken) und zweitens schwächt es dein auto enorm und es kann u.u. kein mensch mehr reparieren.

es gibt allerdings evtl. einige fahrzeugspezifische veränderungen, die je nach reisegegend wichtig wären. wohin solls denn gehen?[/quote]

Danke vielmas :) Genau wie in deiner Antwort schwebt mir miene Reise vor. Nicht gross auf Dachzelt und komfort setzen.
Mir reicht eine aufblasbare Luftmatratze und ein Schlafsack im Landi. Toller tipp mit dem Überrollbügel. Sollte technisch auch gut realisierbar sein. Genaues für meine Reise steht noch nicht fest.Eine Europatour schwebt mir vor. Iinaml Norkap bis zum südlichsten Punkt oder eine Amerika Tour :)

Danke vielmals für eure Beiträge

Gruss Senfmeister
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POLOLA
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BeitragVerfasst am: 21.10.2017 23:32:52    Titel:
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darf ich mal kurz als newbie was sagen :

Ich bin 20 Jahre lang 2 Cherokees XJ 4.0 gefahren . Gut, das ist kein Wrangler .

Der Jetzige hat mit einem AT Motor bei 120000 km , nun 320000 auf dem Tacho . Ausser den üblichen Verschleissteilen war eine Lamellensperre im HA Diff. defekt und ein Zündschloss musste ich reparieren lassen . Zumindest der Cherokee Benziner ist sehr zuverlassig !!! Fahrkomfort ist super und 170 KM/H auf der Bahn gehen locker über einen langen Zeitraum . Mach das mal mit nem Defender .


Seit 6 Monaten habe ich auch noch einen Defender .....

Also wenn Du mich fragst, würde ich den Defender nehmen ..................... Kultauto ebend ... und es entschleunigt

( etwas zumindest , wenn man lange genug mit dem Chiptuning wartet . )
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DuneHopper
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1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004
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3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993
BeitragVerfasst am: 22.10.2017 14:17:58    Titel:
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XJDennis hat folgendes geschrieben:
Ich will weiß Gott keine general Empfehlung für den Landrover machen.
Aber die meißten Defender Und Discoverys, die ich kenne und an denen Ich zum Teil schraube
haben mit dem nötigsten an Pflege, zwischen 200 und 400tkm gelaufen, ohne austausch
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Wenn ich mir Jeeps angucke ganz gleich ob Kunde oder eigene, dann wirken diese bei
200-250tkm schon arg verbraucht. Zum anderen fällt mir bei Jeep kein Motor
ein mit dem ich auf mehrmonatige Reise gehen will. Jeep= Jeder Einsatz Ein Problem :-D :-D


Ich selber fahre einen Jeep Grand Cherokee WG BJ2004. Ich habe den Wagen allerdings erst seit knapp 2 Jahren, insofern kann ich aus eigener Erfahrung noch keine Langzeitanalyse durchführen. In den 2 Jahren bin 25.000km gefahren und kann mich über den Motor nicht beschweren.
Ein Kaufkriterium für mich war u.a. der Motor. Der ist von Mercedes, der OM612 (2.7l CRD). Auch das Getriebe und der Antriebsstrang sind von Mercedes. Dieser Motor wurde seinerzeit x-mal in die E-Klasse, ML und Sprinter verbaut. Eine Firma, mit der ich beruflich zu tun habe, betreibt eine ganz ordentliche Sprinterflotte mit diesem Motor. Die Wagen sind täglich im Einsatz; die "Schlachtschiffe" bringen es auf 500.000 und 600.000km. Der Techniker meint, bevor der Motor aufgibt, rostet ihm wahrscheinlich eher der Wagen unterm A...llerwertesten weg. Wenn man diese Aussage hernimmt, kann der Motor eigentlich so schlecht nicht sein...

Ich will keine Werbung für Jeep machen; es kommt allerdings halt auch auf das Budget und den Einsatzzweck an. Ich persönlich denke, ein Nissan Patrol oder Toyota LC sind eindeutig die besseren und härteren Fahrzeuge im Vergleich zum Jeep GC WG, die spielen zweifelsohne in einer höheren Liga. Für mein Einsatzprofil brauche ich allerdings keine Königklasse; die Königsklasse ist zwar schön und gut, schlägt aber halt auch mit mehr Talern zu Buche. Für mich vereint der Jeep die Anforderungen in sich, die ich gestellt habe. Und man bekommt gute Exemplare für 5000-8000€. Wenn ich für dieses Geld einen Defender holen würde, könnte ich wahrscheinlich nochmal den gleichen Betrag für die Instandsetzung reinstecken. Und da ist noch keine Modifikation gemacht.

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"Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)

The Movie: Desertdriving in Qatar

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