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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2017 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2434 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 27.08.2017 18:30:38 Titel: Sprinter HR Differentialsperre 4x2 Erfahrungen gesucht??? |
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Hallo Zusammen,
ich suche Erfahrungsaustausch mit 4x4 Sprinter Fahrern, oder solche die einen 4x2 mit Differentialsperre hinten fahren. Oder natürlich auch anderen Geländeerfahrenen, die die Unterschiede erfahren haben. Da ist es ja auch eher untergeordnet welches Fahrzeug man hat, oder?
Meinen Sprinter 316 CDI Baujahr Ende 2016, kurzer Radstand 3,5t (Ausbau als Wohnmobil Hymer Van S500) möchte ich für zukünftige Touren etwas "geländesicherer" machen.
Ich suche Entscheidungshilfen ob ich eine Iglhaut 4x4 Umrüstung machen lasse, oder es auch nur mit AT Reifen und Hinterachsendifferential genügen würde.
Iglhaut bietet ein Schlechtwege Paket an mit einer Hinterachsen Differentialsperre. Das wäre geg eine Alternative für mich zu der extrem teuren und schweren 4x4 Umrüstung. DIe ist aber auch nicht günstig, daher möchte ich versuche VORHER zu "wissen" was das Richtige für meine Situation sein wird.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass eine Differentialsperre bei 4x2 eh nicht sehr hilfreich sein würde, außer wenn beide Hinterräder auf extrem unterschiedlichen Untergrund stehen würden. Bei einem matschigem Waldweg also würden auch mit dem beide Räder durchdrehen.
Mein WoMo wird für die Touren immer recht hoch beladen sein (ca.3t) und mit der Kabine kann/will ich eh nicht Expeditionsfahrten machen und nicht ins "schwere Gelände", also keine grobsteinigen Schluchtpassagen ohne Wege - sondern überwiegend schlechte Wege fahren können, ohne sofort stecken zu bleiben. Das wären schmierige Waldwege, auch mal Sandpisten mit flachem Sand, auch mal steilere Straßen.
Mein Problem ist, dass ich noch nicht genau weiß, wie weit mich die Version mit dem Hinterachsdifferential bringen könnte und ab wann damit "Schluß ist".
Schnee und Sand ist klar, da ist 4x4 klar überlegen.
Ich plane in den nächsten Jahren Touren auch nach Südafrika, Namibia und Australien (auch Outback)
Hat jemand eigene Erfahrungen mit einer Hinterachsen Differentialsperre bei seinem 4x2 und kann beschreiben, welche Wege OK sind und welche nicht mehr funktionieren?
Hat jemand vielleicht sogar die Nachrüstung von Iglhaut machen lassen?
Das wäre genial! Freue mich auf Nachrichten!
Danke und Gruss, Stefan | |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Anfang 2013 Wohnort: Sunds Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. T3 Syncro |
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Verfasst am: 28.08.2017 08:00:53 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Verschollen
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Verfasst am: 28.08.2017 19:55:27 Titel: |
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Hallo ich weiß von einem der seinen Sprinter auch eine Sperre jetzt nachrüsten hat lassen .Funktioniert gut und ist jetzt über 3000 KM in Island gefahren. Selbst bei steilen Hängen ,hatte er keine Probleme .Das der Sache natürlich Grenzen gesetzt sind ist klar ,hast du mit Allrad aber auch .Also für einfache Ausfahrten neben raus mit Sicherheit ausreichend .Das einzige Problem liegt darin das du keine Untersetzung hast und damit sich das Auto im Gelände schnell aufschaukelt .Mit Allrad bist du mit Sicherheit besser dran ,aber ob es das Wert ist .Ein Bekannter von mir hat dieses Jahr sein Iglhaut bekommen ,der Umbau War teuer als das Fahrgestell ohne Kabine .Mfg Jürgen | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2017 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2434 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 28.08.2017 21:16:25 Titel: |
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Danke!
Gibts denn noch irgendwo einen Sprinter Fahrer der selber eine Differentialsperre eingebaut hat und aus eigener Erfahrung weiß was damit geht und was nicht?
Danke und Gruß,
Stefan | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2008 Wohnort: Gage Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Toyota J95 2. Sprinter4x4 3. VW Caddy, HJ61 |
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Verfasst am: 29.08.2017 07:27:05 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Verschollen
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Verfasst am: 29.08.2017 08:26:09 Titel: |
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Ich hab eine Sperre hinten verbaut .Ich hab einen kurzen Sprinter . Die Verschränkung ist nicht gerade üppig .Bei kleinen Problemen mit der Traktion mach ich nur die Achssperre rein und dann geht es weiter .Mfg Jürgen | |
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Weit weg von Allem
Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Schäbisch Sibirien Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ja, hab ich |
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Verfasst am: 29.08.2017 09:41:53 Titel: |
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Das nennt man schön gerechnet 😆
Ich hab vor Urzeiten mal einen 207d mit werksseitig verbauter Sperre im Winter nutzen müssen. Hat schon etwas gebracht.
Baustellen LKW hatten die Kombi früher öfter- warum wohl? Weil sie nix taugt? | _________________ Schönen Gruß
René
Denken ist wie Googlen, nur krasser! |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2017 Wohnort: bei köln Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. subaru, ATV 4x4 |
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Verfasst am: 29.08.2017 21:08:38 Titel: |
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nicht nur baustellenfahrzeuge. unser mb rettungswagen war früher auch mit kurzem ersten gang und sperre hinten ausgerüstet und es hat bei einigen kritischen situationen geholfen (nur einmal im schlamm musste uns ein rüstfahrzeug der feuerwehr rausziehen ) und die alten kübel hatten auch nur 4x2 mit sperre hinten
was burghard da schreibt ist erstens sehr theoretisch und zweitens (wie der kommentator unterhalb schreibt auch nicht ganz richtig recherchiert.
in meinem atv habe ich alles mögliche drin und habe einges ausprobiert (er vergleich hinkt zwar ein wenig da mein atv weniger wiegt und das verhältnis reifenauflagefläche zum gewicht zur motorleistung riesig ist), aber denke es wird ein wenig klarer): zuschaltbarer allrad, untersetzung, mit sperre hinten, mit sperre vorne.
als erstes: die sperre vorne habe ich nur drin, wenn es auf schlammigen wegen mit hänger bergauf geht und da bringt sie nur einen minimalen vortrieb. auch in den dünen der sahara fahre ich nie(!) mit allrad oder untersetzung. die leistung und die breiten reifen reichen aus, um genügend vortrieb sogar ohne sperre hinten zu bekommen.
allerings versuche ich matsch zu vermeiden wie der teufel das weihwasser, da macht u.u. allrad und diffsperren rundum sinn.
wenn du solcherlei fahren willst, dann bau auf igelhaut um. wenn du aber nur ab und an mal schlechte wege fährst, reicht dein auto aus. vergiss bitte ncht, das hymer zwar gute qualität baut, trotzdem dein innenausbau nicht für pisten tauglich gebaut wurde! es zerlegt sich von alleine nach hunderten von kilometern wellblech.
kraft hat er mit seinen 163 ps und 360 ja schon viel.
was ich machen würde (kommt auf deinen geldbeutel an:
etwas höher legen
breite reifen, so breit wie möglich (sind dann auch wahrscheinlich etwas höher) AT oder je nachdem, wo du unterwegs bist auch mt- profil
wenn die kraft nicht mehr ausreichen sollte, ein (sicheres) chiptuning
einen kurzen ersten gang als geländegang
unterfahrschutz
satellitentelefon, um die sicherheit zu geben, hilfe holen zu können, wenns mal nach drei tagen feststecken nicht mehr weiter geht.
und: gewicht einsparen, wo es nur irgendwie geht. je leichter die fuhre, desto bessere geländeeigenschaften!
wenn du es noch nicht gemacht hast, mach ein geländefahrtraining mit deinem ausgerüstetem gefährt.
du wirst sehen, dass es dich auch ohne allrad weiter bringt, als du je gedacht hast, egal, was in der lila pistenkuh steht, es sind tatsächlich früher und auch heute viele mit ihren 4x2 weiter gekommen we andere mit hochgerüstetem 4x4, einfach weil der wichtigste faktor zwischen den ohren des fahrers liegt. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2015 Wohnort: Langwedel Status: Verschollen
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Verfasst am: 29.08.2017 21:55:41 Titel: |
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Moin,
ich bin auch schon mit einem 4x2 Kombi wirklich üble Straßen gefahren (etwas Bodenfreiheit wäre gut gewesen ;-)) und kann quadfahrer nur recht geben! Dort wo ich noch durchgekommen bin, haben sich Einheimische mit ihren 4x4 festgefahren und ich hatte ganz normale Winterbereifung :-D
Lieber ein unterschätzter 4x2 als ein überschätzter 4x4!!! Meiner Erfahrung nach geht man mit einem 4x2 deutlich vorsichtiger ans Werk als mit einem 4x4, da denken viele ach ich habe Allrad, ich komme überall durch.
Meine Tipps:
- große Reifen für gute Bodenfreiheit ... wahrscheinlich sind ATs eine gute Wahl!
- ein kurzes hinten einbauen, dadurch bekommst du deutlich mehr Drehmoment auf die Räder zu Last der Höchstgeschwindigkeit ( Chiptuning halte ich nicht für so sinnvoll) Differenziale gibt es für die Sprinter viele bei Ebay ;-)
- Eine Sperre kann schon hilfreich sein, aber mir wäre dieses Upgrade zu teuer.
- lieber mal einen Umweg oder etwas Wartezeit in Kauf nehmen, als sich auf zu schlechte Straßen einzulassen.
- eine gute Planung
Gruß, Stefan | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2017 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2434 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 29.08.2017 22:43:41 Titel: |
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Hallo Zusammen
vielen Dank für die Infos und Tips.
Der Igelhaut 4x4 Umbau kostet 30-35.000€ und wiegt 250kg+....
Das will sehr sehr gut überlegt sein und daher hätte ich folgendes als Alternative vor:
Reifen 265/75/R16 AT
Höherlegung
Verstärkung der HA Blattfeder durch eine zusätzliche (jetzt nur eine drin)
Spurverbeiterung (um das Wanken zu reduzieren)
Unterbodenschutz
Geg. Differenzialsperre hinten.
Da das alles auch nicht gerade günstig werden würde, möchte ich vorher so viele wie mögliche Infos sammeln.
Was haltet Ihr von Stabilisatoren beim Sprinter?
Wie bekomme ich denn eine Untersetzung hin, bzw einen kleineren ersten Gang?
Was
Ich denke auch, dass ich mit der Version schon weit genug komme.
Und ja, die Hymer Kabine ist kein Expeditionsfahrzeug, wie gut das geht, wird sich dann zeigen, ich fahre ja vorsichtig und eh nicht kontinuierlich super schlechte Wege.
Selbst mit dem Sprinter Fahrwerk wie es jetzt ist, "schwebt" das WoMo über Wellblechstrecken - bin ganz erstaunt, weil ich das vom Ducato anders kannte :-)
Klar, bei langen Fahrten auf Wellblech ist das eine andere Nummer.
Daher noch: was haltet Ihr von einer zusätzlichen oder Voll Luftfederung an der HA?
Danke und Gruß,
Stefan | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2015 Wohnort: Langwedel Status: Verschollen
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Verfasst am: 31.08.2017 22:45:00 Titel: |
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Moin Stefan,
Höherlegen würde ich den Sprinter nur dezent und wenn es für die Reifen notwendig sein sollte, die sollen ja nicht immer gleich irgendwo schleifen :-D Ansonsten bekommst du ja eh nur durch größere Reifen an echte Bodenfreiheit.
Verstärkung der HA würde ich mit einem Blattfederspezi absprechen, die wissen meistens sehr gut bei welcher Beladung welche Federung angebracht ist.
Stabis solltest du beim Sprinter schon drinne lassen, sonst schwankt der nachher nur hin und her! Wenn überhaupt solltest du den hintern Stabi rausnehmen, vorne definitiv nicht.
Eine Untersetzung im ersten Gang bekommst du nur durch ein anderes / umgebautes Getriebe. Mein Tip wäre auf ein andere (kürzeres) zu wechseln, damit untersetzt du alle Gänge und gewinnst an Drehmoment, verlierst aber an Höchstgeschwindigkeit! Andere Differenziale sollte es auf Schrottplätzen oder bei Ebay geben.
Von Luftfederung hallte ich wenig, allerdings habe ich mir mal zusätzliche Luftkissen zur Unterstützung der Originalfederung angeschaut und fand die jetzt gar nicht mal so doof :-D
Gruß, Stefan
PS: Wo kommst du denn her, vielleicht kann man sich ja mal treffen und schnacken bevor es mich wieder auf den schwarzen Kontinent verschlägt. | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2017 Status: Verschollen
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Verfasst am: 02.09.2017 15:03:06 Titel: |
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Moin Stefan,
ich bin in der Hauptstadt :-)
Danke für Deine Infos - das ist echt eines der besten Foren hier, zusammen mit dem Wohnmobilforum, wo es erheblich mehr hilfreiche Menschen gibt als Foren-Shreks....
Danke und Gruss, Stefan | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Berlin Status: Verschollen
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Verfasst am: 04.09.2017 16:32:18 Titel: |
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Hi,
Ich würde auch bei 4x2 mit Sperre an der HA bleiben. Die Allradumbauten sind teilweise erheblich problembehaftet.
245/75 r16 geht bei deiner Baureihe Problemlos, je nach Setup des Autos braucht es eventuell ne kleine Höherlegung. 265/75 r 16 bedeutet schon mehr Tamtam.
Bei einem Schalter wäre eine kürzer übersetzte HA gutes "tuning" fürs Gelände, wenn du Automatik fährst paßt das auch so.
Bin selber vom Iglhaut T1 auf 316 er Sprinter mit Sperre umgestiegen und bereue das nicht.
Grüße
Thomas | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2017 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2434 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 04.09.2017 20:49:49 Titel: |
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Hi Thomas,
danke. Wie meinst Du "wenn du Automatik fährst passt das auch so..."?
Ich habe den ersten Gang mal explizit ausprobiert, finde der ist ganz schön lang und denke jetzt, dass ein zuschaltbares Untersetzungsgetriebe fast wichtiger wäre als die HA Differenzialsperre...
Was wäre denn bei 265er noch aufwendiger?
Danke und Gruß,
Stefan | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Berlin Status: Verschollen
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Verfasst am: 04.09.2017 21:29:49 Titel: |
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Hi,
Es gibt Imho kein Untersetzungsgetriebe das du einfach unter das Auto schrauben kannst. Irgendein VTG zu adaptieren geht sicher wenn man will, eine HA mit kürzerer Übersetzung einzubauen ist dagegen eine Fingerübung.
Bei einem Automatikauto ist durch den Wandler ausreichend Drehmoment zum anfahren immer gegeben und du kannst auch immer langsam genug fahren ohne eine Kupplung zu maltretieren.
Die 265 brauchen definitiv eine Höherlegung auch an der VA, dafür gibt es keine Kauflösung die mit breiten Reifen funktioniert und keine anderen Probleme verursacht. Wir haben sowas gebaut, ca. 4 cm sind machbar. Das reicht für die 265er wohl nicht. HA ist unkritisch,
bedenke aber den Rattenschwanz von größeren Höherlegungen. Z.B. Dämpferlängen, Achsanschläge, Bremsleitungen, VA Sturz, Felgen Einpreßtiefe und Radabdeckung wird bei den 265er Reifen auch ein Thema. Die 8 % Regelung knackst du mit der Radgröße auch, je nachdem wie dein Prüfer drauf ist wird das Thema. Das trifft ja auf alle Umbauten zu. Berlin ist da ja aber recht entspannt.
Grüße
Thomas | |
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