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Kleine Geschichten aus der Wüste

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Desertcruiser
Der mit dem Y60 tanzt
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...und hat diesen Thread vor 2459 Tagen gestartet!


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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 06.03.2019 13:44:26    Titel:
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Ich glaube, den da nehme ich mal mit, wenn ich Zeit habe. Unsicher




Solch reizvolle Landschaften prägen meine Erinnerung für später - für schlechtere Zeiten.


Der Weg wird mich bald in einer andere Richtung führen.

Kurz nach Sonnenaufgang stehe ich auf und wasche mich.

Den Letzten Menschen habe ich Gestern, Donnerstag den 20. Dezember am frühen Morgen gesehen.
Diesen Nomaden erkannte ich sofort - seinen ihn nach bestem Gewissen führenden Hausdrachen, sowie deren Sohn, ebenfalls.
Ein erstauntes, aber sehr schnelles Wiedererkennen und grosse Freude herrschte beiderseits.
Bis dann eben die Frau auch angewaltzt kam.
Sofort wurden paar Wertsachen ausgebreitet, die man immer bei sich trägt. Schluss mit Lustig.

Sie schienen noch nicht zu wissen, das bald vor einem Jahr den Banknoten eine Null gestrichen wurde.
Er leuchtete im Gesicht - sie leuchtete nicht, sie forderte.
Der Junge schwieg noch immer und stand einfach da im Sand.
Seine Nase lief. Unentwegt blickte er mich an.
Einen Tausch zwei, dreier Pfeilspitzen gegen ein paar Kartoffeln lehnte der Vater ab.
Döö-mille-sänggsoo, sagte er immer wieder.
Zeichnete aber eine 15 in den Sand. Ich sagte. "Chmstasch?" Pro Stück natürlich.
Da leuchtete er auf und nickte.
Ich kramte zwei Münzen hervor. Eine neue 20 Ouguyia und eine 10. Das hätte rein rechnerisch für zwei Pfeilspitzen gereicht.
Ganz genau betrachteten sie die Münzen, berieten sich und lehnten am Ende doch ab. Sie schienen sie nicht zu erkennen.
Durch einen Knochen zog der aufgestellte Mann irgendwelches, rauchendes Kraut in die Lunge.
Dann spie er vor sich auf den Boden und deckte es mit dem Sand wieder zu. Ganz genau so, wie er im Januar unter seinem Zelt auch tat.
Einen Lappen, vollgesogen mit Diesel hätte ich noch gehabt. Damit hätte er vielleicht mal seine liebreizende Gattin einreiben können, um auch ihr einen äusseren Glanz zu schaffen.

Ich möchte sie zukünftig lieber nicht mehr sehen.

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Desertcruiser
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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 06.03.2019 14:31:32    Titel:
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Schöne Naturfarben zeigen sich.
Weisser Sand grenzt an Hellbraunen, dieser wird im Kontrast hart von einer roten Düne getrennt.






Ganz wenige Bäume geben optische Anhaltspunkte zur Orientierung.

Erhebungen bieten Fernziele, die doch nicht überfahren werden sollen.

Aber dass meine Augen drüben am Hang Kühe sehen, kommt mir etwas komisch vor. Hier, am Rande des schier unendlichen Erg Warane. Etwas Gewächs hat es allerdings schon, woran sich die Kühe vertun können, doch keine Menschen sind zu sehen.

Auch Spuren von Kamelen und kleinerem Vieh entdecke ich.
Alles Tiere, welche hier in der Natur nicht lange alleine überleben können, solange nirgends ein dauerhaft oberflächliches Gewässer vorhanden ist.

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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 06.03.2019 14:35:47    Titel:
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Das Gelände ist lesbar, anfangs aber recht schwierig.
Einen festgelegten Kompasskurs zu fahren, unmöglich.
Doch mit der Zeit gelingt es mir besser, zu lesen, wo der Sand trägt.
Wo er nicht bewachsen ist, gibts stetige Umstrukturierung und er trägt nicht.

Frühstück wird vorbereitet, der Käfer nimmt daran Teil und gibt sich mit etwas verschüttetem Wasser und Brosamen zufrieden.
So zufrieden, dass er freudig erregt, ständig auf den Krümmeln rumeiert und vor lauter Auswahl nicht weiss, welches er mitnehmen sollte.

An einem Hang geringen Gefälles und hartem Sand versuche ich, ob ich das Anrollen des Motors hinkriegen könnte.
Es glückt, wenn die Bedingungen erfüllt sind.

Versuche, Höhe zu halten - denn sie kann notfalls gegen Geschwindigkeit eingetauscht werden.

Versuche, so schnell wie möglich zu fahren, im größtmöglichen Gang, so langsam wie nötig um das Fahrzeug und dessen Inhalt zu schonen.

Versuche, Kaffe nicht zu verschütten. Unsicher

Einer der beiden zwingend liegend angeordneten Dieselkanister, schwitzt seinen Inhalt mit steigenden Temperaturen an der Dichtung vorbei aus sich und hinterlässt eine grösser werdende Diesellache .
Diesen entleere ich in den Tank.


Zugunsten besserer Innenluft in Zeiten der verdienten Ruhe.
Ungern, aber ich tus trotzdem. Denn das wäre ein sicherer, messbarer Wert, diese 20l.
Den Zusatztank fülle ich damit auch wieder auf, um zu erforschen, wieviel es selbständig in den Haupttank umgefüllt hat, rein bedingt durch Druck von der Erwärmung. Es ist kein ganzer Liter.

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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 06.03.2019 14:36:43    Titel:
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Mir bleiben schätzungsweise noch zwischen 200 und 210l Diesel und etwa 6 Liter Zweitaktöl, welches für die kommenden etwa 700km Sand noch reichen muss.
Mit etwas Glück, kriege ich in Ouadane etwas Treibstoff.
Wenn nicht, muss es bis Chinguetti, weitere 130km, reichen. Das dürfte dann aber schon etwas an die Substanz gehen.

Bis hier bin ich alles in der Übersetzung gefahren, mal sehen, wie lange das noch so weitergeht.
Der bärige Motor schafft bis anhin alles ganz gut.

Die ersten 50Km des Erg, von Süden kommend, sind dennoch, milde gesagt, Nerven schädigend.

Trotz vorsichtiger Fahrt wird der Wagen durchgerüttelt wie ein Boot im Sturm.
Fast alles muss im zweiten Gang gefahren werden.
Gestern habe ich so nicht mal 30Km geschafft.

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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 06.03.2019 14:37:41    Titel:
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Dann, wenn eine etwas planere Fläche vor mir liegt, kann ich kurz in den Dritten schalten.
So auch hier. Am Fusse einer roten Düne, tut sich eine wunderschöne, ebene, weisse Sandfläche auf, die geradezu einlädt, drüberzubrausen. Denn nebenan ist das übliche Busch-Dünenhügel-Gewirr.

Im Dritten rolle ich heran und merke, dass es wunderbar trägt, so wird die Geschwindigkeit hangabwärts noch etwas gesteigert, dass ich die bald wieder ansteigende Fläche mit Schwung hochfahren kann.
Der Motor beginnt, das Mehr an Diesel und Luft in schönen Lärm und mehr Vortrieb umzuwandeln.

Doch etwas stimmt trotzdem nicht.
Die Drehzahl beginnt nach wenigen Sekunden stark einzubrechen und auch Vollgas bringt die Drehzahl im Dritten nicht mehr hoch.
Ja, die Geschwindigkeit bricht so schnell zusammen, dass mich auch ein Herunterschalten, direkt in den Ersten, nicht mehr gerettet hätte.

So kapituliere ich vorzeitig und drücke frühzeitig das Kupplungspedal, um den Kraftschluss jetzt noch ohne Gewalt und Erschütterung zu trennen. (Tut man das bei vollem Leistungseinsatz, aber fast schon stehenden Rädern, geht ein fürchterliches Krachen durch den ganzen Angriebsstrang - das ist nicht Fahrzeugspezifisch {bei starrem Kraftschluss}, das ist generell so brutal!)
Tja, nach dem Trennen steht der Wagen aber blitzartig still.
Das geht so schnell, dass es mich leicht in die Gurte fallen lässt.
Als ich seitlich zum Fensterchen rausschaue, sehe ich das Ausmass der Misere etwas.

Jetzt versuchen, anzufahren, ist etwa ähnlich lachhaft, wie erneut aufzustehen und zu gehen, wenn beide Beine gebrochen sind.
Geht nicht.

Wortlos schalte ich den Motor ab. (Denn heiss ist er noch nicht.)
Steige aus und sinke bis zu den Knöcheln ein.
Hätte ich versucht doch wieder anzufahren, der Wagen läge nun auf seinem Leiterrahmen auf und der Schaden wäre grösser als im Moment abschätzbar.

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1. Berna 5VM
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BeitragVerfasst am: 06.03.2019 14:38:47    Titel:
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Emotionsentleert nehme ich den Luftdruckprüfer und fange an, Luft aus den Reifen zu lassen.
Von 1,0 gehe ich vorne auf 0,7 runter. Hinten von 1,1 auf 0.8bar.

Dann lege ich den Prüfer weg und gehe Barfuss auf der grossen, weissen Sandfläche ein unlogisches Muster ab. Ziel ist es, herauszufinden, wo der Sand zu tragen beginnen könnte.

Erfahrungsgemäss ist das spätestens dort, wo sich Pflanzen halten können, meist an einer Steigung, oder wo man denkt, da sollte man eben grad nicht versuchen, hochzufahren.
Oder da wo sich der Sand rötlich verfärbt.
Hinter dem Auto liegt eine 20m lange Spur, wo der Sand komplett weich ist.
Aber überall wo ich also hintrete, sinken meine Füsse tief ein.

Das da...
...ist echt mal bitterlich weich geraten!

Ich sehe ein, dass ich mich mit jeder zögerlichen Handlung der mühsamen Lösung nähern würde, Blech um Blech den Hang zu erkämpfen.
Sollten die Bleche nicht reichen, bliebe noch, Bretter des Innenausbaus zu demontieren, um mit denen eine grosse Auflage zu schaffen.
Das alles ist dann eine Aufgabe für einen ganzen Tag.

Je weiter ich gehe, desto mehr erkenne ich, dass ich alles auf eine Karte setzen, aber jetzt nichts überstürzen sollte.

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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 06.03.2019 14:44:27    Titel:
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Daher rühre ich förmlich mit der grossen Kelle an und nehme das Schraubwerkzeug für die Ventile hervor.
Luft wird nun nicht mehr nach Mass rausgelassen - nein, raus mit dem Zeug, bis nur noch ein Hauch stinkender Werkstattluft dem Ventil entweicht.

Die Reifen sind fast platt, so heftig hab ich wohl noch nie abgelassen.
Aber es ist jetzt keine Zeit für halbe Sachen.

Dann steige ich ein, starte den Motor. Die Differentialsperre schalte ich mal zu, weil ich mich nicht nur nach vorne neige, sondern auch seitlich nach rechts, so dass die hangseitigen Räder etwa entlastet werden könnten.
Schlupf brauche ich nicht viel, einen Reifenabdrücker allerdings gar nicht.

Der Motor brummt wie üblich, scheint für das Unterfangen wohl motiviert zu sein.
Ich etwas weniger.
Aber ein innerer Antrieb ist da.
Ich bete, dass das da heil ausgeht.

In solchen Situationen verspürt man weder Hunger, noch Durst. Keinen Schmerz, den einem sonst plagt, keine Gefühle ausser Angst.
Mann will nur noch raus, wie eine Ameise, die sich mitten im Feuer auf einem noch nicht brennenden Holzstück befindet. Oder eine Maus in der Lebendfalle. Die sorgen sich grad auch nicht um den Essensvorrat.

Dann, seit Tagen wieder einmal, lege ich die Untersetzung ein.
Der Erste Gang drinnen, nehme ich vorsichtig den Druck von dem Kupplungspedal weg. Dazu etwas Gas. Die Schnauze beginnt sich augenblicklich zu heben und das Fahrzeug setzt sich in Bewegung. Sofort wird in einer Linkskurve hangaufwärts gelenkt, um den sonst so ungern gesehenen Buschhügeln näher zu kommen.

Weiterhin im Ersten Gang arbeitend, werkelt sich der Wagen Schritt um Schritt den Hang hoch. Der Reifen knittert und ächzt unter der Last. Ich kann sehen, wie er sich faltet
Er muss gewaltig walken und das gibt ein Geräusch, als täte man Hartplastik hin und her knicken.

Ich suche einen Weg, um möglichst in Falllinie zu fahren, um keinen Reifen abzudrücken.
Muss teils über Buschhügeln lenken, damit die Linie gelingt - aber der Boden trägt!

Ich halte für fast unmöglich, was da gerade geschieht.
Im ersten Gang Untersetzung kommt nicht annähernd das Gefühl von Schwung auf.
Die Sperre wird zugunsten Kraftverteilung und Schonung der Reifen wieder abgeschaltet, sobald ich hangwärts fahren kann.
Ein langsames Hochklettern der heftig ansteigenden Düne ist es.
Vollgas will ich nicht geben, zu schnell könnten sich die Reifen wieder eingraben.
Der Wagen werkelt sich trotzdem einfach so hoch. Sowas hab ich in all den tausenden Sandkilometern und 11 Jahren vielleicht grad einmal erlebt.

Ich lasse jedem frei, zu urteilen, woran es lag, dass ich da herauskam, wie auf Händen getragen.



Hier und da brauche ich solche Lektionen wohl.

Die Gewächse weichen dem Sand, der Sand wird vom Wind weitergefegt.
Es wird rauher, die Sonne brennt vom Himmel, der Wind nimmt zu.
Binnen einer Viertelstunde sind meine Spuren wieder weg.

Willkommen im Erg Warane.

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BeitragVerfasst am: 06.03.2019 17:52:34    Titel:
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Pure Poesie. Danke für die tollen Geschichten und Bilder!

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Patrol Y61 - Projekt Familienkutsche
Il passo lungo - Patrol W160 - Ein klassischer Patrol erwacht zu neuem Leben
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BeitragVerfasst am: 06.03.2019 20:41:26    Titel:
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...einfach spitze!!! Beide Daumen hoch dafür. VIELEN DANK für die tollen Geschichten und Bilder!!! Smile

Grüsse, Björn

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BeitragVerfasst am: 06.03.2019 20:51:08    Titel:
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Danke für die tollen Geschichten

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Liebe Grüße Robert

Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben.
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BeitragVerfasst am: 07.03.2019 09:40:41    Titel:
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Ich möchte mich auch mal wieder für Deine lebhaften Erzählungen bedanken...es macht wirklich Spaß Dir bei Deinen Abenteuern zu folgen Love it YES

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BeitragVerfasst am: 07.03.2019 10:12:05    Titel:
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Einfach tolle Geschichten.

Wir hatten ja schon einmal über einen schönen Bildband gesprochen. Garniert mit den grandiosen Erzählungen. Love it
(Hat es denn meine Wasserheizung mal mit in die Wüste geschafft?)

Bitte mehr davon! YES
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derBert
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BeitragVerfasst am: 07.03.2019 15:48:07    Titel:
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Schliesse mich an und freue mich auf die Fortsetzungen!

_________________
Beste Grüße!
"derBert"
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1. Nissan Patrol Y61
2. Toyota LC J125 R.I.P.
BeitragVerfasst am: 07.03.2019 17:20:29    Titel:
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Wie üblich: toller Bericht mit tollen Fotos.
So eine Kameradrohne muss ich mir dann doch mal zulegen Grins
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Desertcruiser
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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 07.03.2019 18:00:05    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Oh, so viele sind mit dabei? Schön!
Danke für Euren Zuspruch!

@ Der Grader: YES Auch ich hab Dich nicht vergessen! Die Heizung liegt derzeit noch immer untätig herum, da ich gar kein Benziner Fahrzeug mehr habe. Willst Du sie mal zurückhaben? Oder darf ich Dir den Preis eeeeendlich mal überweisen? Unsicher
Ich glaube, das mit dem Bildband wird nie was werden. Denn es ist so: Die Zeit, die ich zum Reisen habe, nutze ich voll aus. Das restliche Jahr versuche ich krampfhaft, die Finanzielle Lage wieder soweit zurechtzurücken und nebenbei einige Patrols im Schuss zu behalten, damit eine weitere Reise drin liegt - weil ich eben fürs Leben gern reise. Ein solches Buch-Projekt liegt wohl einfach nicht drin...
Ich fürchte, mein kurzes Leben reicht dafür nicht aus - so lange ich gerade stehen und mich bewegen kann.

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