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Fahrzeugsuche für Afrikadurchquerung

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Patrolier
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Offroader


Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 22.05.2017 10:15:11    Titel:
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Der_Dicke82 hat folgendes geschrieben:

Edit: Welcher Automobilclub hat eine weltweite Absicherung? ADAC Plus ist zum Beispiel bis max 45 Tage ;-) und in 45 Tagen nach Südafrika und zurück ist sportlich :-D

- Der Teileversand via ADAC funktioniert für 92 Tage, also 3 Monate, wenn man die entsprechende
Mitgliedskarte hat.
- Der Auslandskrankenschutz incl. Reiserückholung bei Vorliegen der entsprechenden Kriterien
gilt für 45 Tage.
- Wenn ich jedoch weiß, daß ich länger als 45 Tage unterwegs sein werde, gibt's doch den Langzeit-
von diesem Verein, da ist die Rückholung im Krankheitsfall inbegriffen. Diesen Krankheitsschutzbrief
gibt's auch für Nichtmitglieder des ADAC gegen eine etwas höhere Prämie, goto ADAC-Geschäftsstelle.
Die paar Euros ist mir meine Gesundheit auf der Westroute schon wert.

Bei Versicherungsfall muß das Datum des Antritts der Reise nachgewiesen werden, Ausreisestempel im RP,
Schiffspassage-/Flugticket, Spritquittung aus Tambacounda, o.Ä.

Wie's beim AvD oder anderen Automobilclubs usus ist, könnt Ihr Euch ja bei Bedarf selbst erkundigen.

Gruß

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Patrolier
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Offroader


Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 22.05.2017 13:54:12    Titel:
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Der_Dicke82 hat folgendes geschrieben:
Welcher Automobilclub hat eine weltweite Absicherung? ... und in 45 Tagen nach Südafrika und zurück ist sportlich :-D


24 Monate weltweiter Auslandsschutzt ist doch sportlich. Ätsch

Gruß

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Der_Dicke82
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Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 22.05.2017 19:40:18    Titel:
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Jo, Krankenvericherung ist nicht so schwer zu finden, da sind andere Versicherungen auch deutlich günstiger und Rückholung soweit medizinisch Sinnvoll ist da auch mit drinne! ich habe gute Erfahrung mit der DKV gemacht, da gehen bis zu 3 oder sogar 5 Jahre Auslandsaufenthalt

Gruß, Stefan

Edit: Der Ersatzteileversand ist aber auch auf Europa beschränkt, oder? Ich würde mich über einen Link zur Leistungsbeschreibung sehr freuen!
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Patrolier
Deserteur
Offroader


Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 22.05.2017 20:41:51    Titel:
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Link?
Suchmaschine >> ADAC >> ...

Ganz normaler Vorgang.

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mattz
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Mit dabei seit Anfang 2006
Wohnort: Mettmann
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Fahrzeuge
1. Mattschwarzes beulen SUV
BeitragVerfasst am: 22.05.2017 20:55:18    Titel:
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Äh ging es nicht um Autos hier ??? Obskur
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quadfahrer
Abenteurer
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Fahrzeuge
1. subaru, ATV 4x4
BeitragVerfasst am: 22.05.2017 21:26:45    Titel:
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Der_Dicke82 hat folgendes geschrieben:

Edit: Der Ersatzteileversand ist aber auch auf Europa beschränkt, oder? Ich würde mich über einen Link zur Leistungsbeschreibung sehr freuen!

der kostenlose ersatzteilversand ist auf europa und mittelmeeranrainer beschränkt. marokko, türkei, israel, ägypten geht noch. allerdings musst du die zollgebühren und einen evtl. fixer selber bezahlen.
der adac verschickt auch weltweit, de kosten gehen dann an dich.
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
Offroader


Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 22.05.2017 21:43:26    Titel:
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Pepsi hat folgendes geschrieben:
Hallo,

erstmal zu den Fragen:

- Willst du die Tour alleine machen? Oder mit deiner Frau, oder kommt evtl. sogar noch eins der Kinder mit?
eigentlich mit meiner Frau. Kinder auf keinen Fall ;-) Ich versuche schon länger einen nichtbehinderten zu organisieren der sowas mitmachen wollen würde aber mit eigenem Auto. Bisher leider erfolglos. Es wären eh nur 2-3 Leute mit denen ich mir sowas vorstellen könnte aber da scheiterts an verschiedenen Punkten. Mehr Lust hätte ich auf jeden Fall nur mit meiner Frau zu fahren aber aus Sicherheitsgründen wäre ein weiteres Fahrzeug halt schon ganz sinnvoll, denke ich mal.

- Was hast du für einen Hymer? Also was war da mal die Basis?
ist ein 309d auf Basis 602. Ich hatte jetzt schon Iglhaut und Achleitner angeschrieben was man da Allradtechnisch machen könnte. Beide lehnen leider ab.

- Willst du dich vornehmlich selbst versorgen, oder auch auswärts?
Ich versorge mich selbst, essen gehen und sowas, in der Stadt und viele Menschen, das ist nichts für mich. Ich will lieber meine Ruhe.

- Wie sind deine Sprachkenntnisse?
Englisch ist gut, Französisch müsste ich bis dahin gut auffrischen aber das passt schon, Italienisch ist recht gut und Spanisch verstehe ich ganz gut aber sprechen ist nicht so der burner.

Also das mit dem Offroadwowa nehme ich jetzt von euch einfach an, der Gedanke ist eingestampft.

Ich frage mich aber was denn an dem Land Cruiser so schlecht für Afrika sein soll. Es geht mir nicht genau um den geposteteten, sondern um den Typ HDJ80. Wenn mich jemand aufklären könnte wäre ich echt dankbar, ich verstehs einfach nicht.

Zu den 16 Zoll Rädern, da hänge ich momentan bischen in der Luft weil im Schein nur 205r14c drin stehen. Gibts da vom Hersteller eine Freigabe oder wie könnte sowas laufen?

Vielen Dank für eure Tips!

Gruß
Matthias


Deine Ideen zeigen Realitätssinn.
Es ist schwierig, als Nichtbehinderter mit Behinderten zu reisen. Andersrum auch.

Der Hymer als Reisefahrzeug ist aussen vor, den zerlegt es Dir noch vor dem Äquator.

Deine Ruhe kannst Du in Afrika prinzipiell schon haben, aber kennst Du Radio Eriwan? Tatsächlich kann man nicht mal einsam zu kacken hinter die Büsche ...

Die Idee mit dem Offroadwowa ... Nordafrika wäre ja kein Problem, aber spätestens im Tropengürtel mit seinen Schlammpisten wird es eins. Deswegen habe ich dir abgeraten.
Wenn allerdings ein Team bestehen würde und ein fixes zweites Fahrzeug, dann sähe die Sache schon wieder anders aus.

Manche Dinge kann und muss man nicht verstehen.
Der HDJ 80 ist grundsätzlich ein optimales Reise- und auch zugfahrzeug, und für Dich eines der Wenigen mit Automatik. Das Problem ist, einen zu finden, der nicht nur (rostmässig) gut in Schuss ist, sondern auch durchrepariert - und weder leistungsgesteigert noch verbastelt. Du als Behinderter musst dich viel mehr als ein Nichtbehinderter auf dein Fahrzeug verlassen können.

16"-Räder für welches Fahrzeug? Deinen Hymer?

Trotzdem - ich bleibe dabei, dir von einer Afrika - nord-süd-querung abzuraten, denn abgesehen von allem anderen (wie z.B. das Kongo-Problem, das auch begeisterte Blogleser nicht lösen werden können, hast du am Ende das Problem, was mit deinem teuren Gespann geschehen soll. Der Heimtransport im Container ist teuer, wieder zurückfahren ein neues Abenteuer und Verkaufen dort unten unmöglich. Bleibt nur die Verschrottung, denn ein Europäer übernimmt vielleicht den Toyo in Richtung Norden, aber einen Wowa schafft dir niemand zurück.
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haro
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Fahrzeuge
1. 300GD,EZ 10/86
2. Touareg EZ 10/04
BeitragVerfasst am: 22.05.2017 23:18:25    Titel:
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Hi,

haben in einem Projekt in Afrika ausser div Gs und LKWs auch mehrere T1 laufen(ohne Allrad).Die 16" Stahlfelgen

vom G passen mit 225/75-16 und 205-16 ohne Änderungen,für 235/85-16 oder gar 255/85-16 haben die Allradumbauer in der Regel ein Vierkantprofil zwischen Achse und Feder gelegt.In Afrika brauchts dafür kein TÜV ;).

In Deutschland müsste man beim Tüv nachfragen,bei den Bekannten Umbauern(Igelhaut;Larag, usw.) wurde diese Radgrössen immer mit Tüv geliefert,ohne weitere Änderungen an Fahrwerk/Bremse....

Ich bin bei Deinem Aufbau von einem Kastenwagen bzw einem Alkoven ausgegangen,bei einem Vollintegrierten siehts mit der Stabilität etwas anders aus,das stimmt natürlich.Da muss ich den Vorredern schon Recht geben.Trotzdem machbar.

Es kommt halt drauf an was man will.Habe einen getroffen,der fuhr mit mit seinem Hanomag L206D Bj 1972 nach Kapstadt.

Er suchte sich die "Besten" Straßen und kam ohne Probleme dorthin,traf aber immer wieder auf "offroader" mit landy/Toyotas usw. die sich auf parallelrouten mit sandblechen und Seilwinden "durchkämpften"....

...find your right way!

Gruss haro

_________________
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Pepsi
Bin neu hier
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Mit dabei seit Mitte 2017
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 2507 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 26.05.2017 09:05:20    Titel:
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Moin zusammen,

also ich hab jetzt einige Varianten durchgespielt und ich komme zum Schluß: auch wenn mir der Land Cruiser derbe gut gefällt hat so ein Auto inkl. irgendwas hinten dran einfach keinen Sinn. Ich denke ich brauche ein Auto am Stück, was in Richtung LKW/Bus geht, gut geländegängig, alles Andere würde nur Kompromisse ergeben.

Jetzt brauche ich was älteres, so ab Bj. 75 bis max. 90, einfach weil die mir gut gefallen, am Besten Diesel und Automatik, robuste und einfache Technik, mit der die Schrauberprofis in Afrika auch umgehen können. Auch hier wird es nicht die Eierlegendewollmilchsau geben, also gehe ich erstmal nach dem was mir so bisher ins Auge gefallen ist.

Da bin ich jetzt erstmal beim Steyr hängen geblieben, auch weil ich einen während meiner Wintertour intensiv ansehen und mich mit dem Besitzer mehrere Tage austauschen konnte. Nur finde ich irgendwie keine Angabe ab wann es denn bei denen ein Automatikgetriebe gab. Sprich aber welchem Baujahr ich suchen muß.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Gruß
Matthias
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
Offroader


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BeitragVerfasst am: 26.05.2017 11:40:06    Titel:
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Ein reisetauglicher Steyr ist mit Shelter kaum noch innerhalb der 7,5 to.-Grenze realisierbar, ich habe hier quasi nebenan einen der das ursprünglich versucht hat.

Und hast du schon mal versucht, in das Führerhaus eines Steyrs zu klettern?

Dein Budget von 30.000 lasse ich mal bewusst aussen vor, damit kommst du dann sowieso nicht mehr aus.
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Pepsi
Bin neu hier
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Mit dabei seit Mitte 2017
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 2507 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 26.05.2017 11:58:54    Titel:
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ah, ok, was denkst du denn sind Alternativen?
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Der_Dicke82
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BeitragVerfasst am: 26.05.2017 17:38:10    Titel:
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Moin Pepsi,

da es echt super schwierig ist sich auf etwas vorzubereiten, was man nicht kennt, wiederhole ich mich nun einfach und schlage dir vor dich mal bis nach schwarz Afrika vorzuwagen ;-) am besten natürlich mit Auto, aber zur Not geht auch Flieger. Wenn dir die Toyos gefallen, dann nimm doch einen! Genau so kannst du auch mit einem heckgetriebenen Fahrzeug auf die Reise begeben! Durchkommen ist bei vernünftiger Planung kein Problem! Auch wenn hier wahrscheinliche einige etwas anderes behaupten.

Einen alten 7,5 ter mit Automatik und Allrad? Da wird wahrscheinlich schon das finden eine Herausforderung! Vom Preis mal ganz zu schweigen!

Ich würde vorschlagen dir einen 40X D (T1er) Kombi zu kaufen und dich dort häuslich einzurichten! IN GANZ Afrika gibt es für diese Fahrzeuge Teile und du kannst ihn fast überall recht gut zu verkaufen falls du dir Reise doch abbrechen musst/willst. ein bisschen größere Reifen drauf und fertig ist die Laube! Mit diesen Fahrzeugen sind Afrikaner auf den schlimmsten Straßen Afrikas unterwegs!

Gruß, Stefan
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quadfahrer
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Mit dabei seit Anfang 2017
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Fahrzeuge
1. subaru, ATV 4x4
BeitragVerfasst am: 26.05.2017 18:20:00    Titel:
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Der_Dicke82 hat folgendes geschrieben:
Moin Pepsi,

da es echt super schwierig ist sich auf etwas vorzubereiten, was man nicht kennt, wiederhole ich mich nun einfach und schlage dir vor dich mal bis nach schwarz Afrika vorzuwagen ;-) am besten natürlich mit Auto, aber zur Not geht auch Flieger. Wenn dir die Toyos gefallen, dann nimm doch einen! Genau so kannst du auch mit einem heckgetriebenen Fahrzeug auf die Reise begeben! Durchkommen ist bei vernünftiger Planung kein Problem! Auch wenn hier wahrscheinliche einige etwas anderes behaupten.

Einen alten 7,5 ter mit Automatik und Allrad? Da wird wahrscheinlich schon das finden eine Herausforderung! Vom Preis mal ganz zu schweigen!

Ich würde vorschlagen dir einen 40X D (T1er) Kombi zu kaufen und dich dort häuslich einzurichten! IN GANZ Afrika gibt es für diese Fahrzeuge Teile und du kannst ihn fast überall recht gut zu verkaufen falls du dir Reise doch abbrechen musst/willst. ein bisschen größere Reifen drauf und fertig ist die Laube! Mit diesen Fahrzeugen sind Afrikaner auf den schlimmsten Straßen Afrikas unterwegs!

Gruß, Stefan

meine zustimmung!
die meisten hauptverkehrswege sinnd allemal mittlerweile von den chinesen asphaltiert worden. die nebenrouten sind zwar auch oft spannender, auf einer afrikaquerung gibt es aber auch so schon genug abenteuer..
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Pepsi
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...und hat diesen Thread vor 2507 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 27.05.2017 08:12:33    Titel:
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Hallo Stefan und quadfahrer,

da hast du natürlich Recht. Wie kann man etwas einschätzen das man nicht selbst gesehen hat? Recht schwierig, das stimmt ... Ich sehe mir Videos von Afrika an und stelle mir dann vor, wie es wäre wenn ich dort hinter dem Steuer sitze. Reine Gedankenspiele, mehr geht aktuell erstmal nicht. Aber dein Angebot ist auf jeden Fall im Kopf gespeichert, ich werde das sicher, bevor die große Reise startet testmäßig umsetzen. Vielleicht will ich ja dann auch garnicht mehr weiter, man weiß ja nie ;-)

Das zig Afrikaner mit den alten Karren durchs Land fahren das stimmt garantiert. Daher dachte ich ja auch erst, ein paar ordentliche Reifen drauf und gut ist. Habe schon einige Videos von Menschen mit diesen alten Karren gesehen. Nur, der Unterschied ist halt, weder bin ich Afrikaner noch habe ich einen Rollstuhlfahrer dort unterwegs gesehen. Naja, schon aber der sass im Auto, auf dem Beifahrersitz, bei einer professionell geführten Tour.
Daher denke ich, mit meinem aktuellen werde ich das so nicht machen. Ich denke viel über Sicherheit nach und Fakt ist nunmal, Armut bringt eine gewisse Überlebensenergie auf, mit der ich def nicht mithalten kann. Ich meine, mir mein Auto, in einer Notlage, abzunehmen, dürfte wohl leichter sein als einer 3jährigen den Lutscher abzunehmen. Was dann wahrscheinlich mit einem Rollstuhlfahrer irgendwo in Afrika passiert, da brauch ich keinen Gesprächskreis einberufen ... Ich rede da nicht von Problemen mit Menschen, die Fauna und Flora reicht völlig aus.
Daher muß ich einen Untersatz haben, der mich garnicht erst in eine Notlage bringt, deshalb einen Allrad-"LKW". Natürlich gibts noch einige mehr an Risikofaktoren wie das Umfeld, das Wetter, meine "Fahrkünste" ... aber am meisten Einfluss habe ich erstmal bei der Wahl des Autos. Aber vielleicht ändert sich das ja auch alles wenn ich bei dir aufschlage ;-).

Abgesehen davon, die 16zöller auf meinen Hymer, das werde ich eh umsetzen, daher brauche ich quasi über den garnicht mehr nachdeneken. Der ist ja da aber parallel schaue ich nach einem besseren Untersatz. Ob ich denn überhaupt ein anderes Auto kaufe hängt vor allem mit meinem jetztigen Zusammen. Ich kenne den, der hat keine Probleme, absolut zuverlässig, da muß erstmal was gefunden werden was überhaupt Konkurrenz ist ;-). Aber weil der da ist, kann ich mich erstmal ganz entspannt mit einem anderen Auseinandersetzen.
Den Land Cruiser, oder ähnliche Geländewagen, habe ich abgelegt. Die sind einfach zu klein, wäre für mich auf die Dauer zu viel Quälerei, deshalb gehts um was größeres. Das hängt explizit mit den Auswirkungen meiner Behinderung zusammen. Die Jungs mit dem Defender haben da, im Vergleich zu mir, Vorteile. Ich kann deren Reiseart nicht einfach so auf mich ummünzen.

Gruß
Matthias
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Der_Dicke82
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BeitragVerfasst am: 27.05.2017 10:07:30    Titel:
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Moin Matthias,

ich kann deine Gedanken da wunderbar nachvollziehen, ich habe so 2011 rum auch einen Plan für eine Weltreise im Auto ausgetüftelt ohne auch nur Ansatzweise selbst Länder gesehen zu haben die ich bereisen wollt :-D Und durch dass was wir hier mitbekommen geprägt habe ich genau wie du primär um die Sicherheit gesorgt. Jetzt denke ich zumindest über viele Länder Afrikas anders :-D

Ja ein normaler Geländewagen ist zu klein, wäre er für mich (ohne Behinderung) auch schon! Du solltest tatsächlich mehr um deinen Komfort besorgt sein als um deine Sicherheit ;-)

Auch musst du dir im Klaren darüber werden, das dein Verstand und deine Einschätzungsfähigkeit die Sicherheit für dich bestimmen und nicht der Allradantrieb! Vielleicht ist es sogar sicherer für dich, wenn du mit einem unterschätzten Heckantrieb unterwegs bist anstatt eines überschätzten Allradantrieb! Klar gibt es auf einer solchen Reise immer mal wieder "Straßen" die schwierig zu befahren sind, aber es ist deine Entscheidung zu Warten (Falls gerade Regenzeit ist) oder umzukehren und einen anderen Weg zu finden.

Ein anderes großes Thema mit dem du dich anfreunden solltest ist. In Afrika bringt es einen sehr großen Sicherheitsgewinn, wenn man auf die Menschen zugeht! Und am besten sollte man immer freundlich und tolerant sein, auch wenn einen gerade alles ankotzt :-D Glaub mir ich weiss wovon ich rede ;-) Aber das ist auch etwas was man erleben muss, ich bin ja inzwischen noch gelassener als die meisten Afrikaner.

Ich finde dein Vorhaben echt super gut und will dir nur Mut machen dass auch wirklich umzusetzten! Ich glaube auch das ein Stück für Stück an die große Reise herantasten das Erlebnis deutlich intensivieren wird, weil man so die Möglichkeit hat erlebtes auch zu verarbeiten und seine Planung anzupassen :-)

Hast du eigentlich ein Zeitfenster für die Reise? Oder muss die Rückkehr nach Deutschland nicht geplant werden?

Gruß, Stefan
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