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Offroad Sport
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Storki Boy
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Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 2527 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Rallye Mitsubishi Pajero V20 2800 GLS / Mercedes-Benz E270
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 19:05:34    Titel: Offroad Sport
 Antworten mit Zitat  

Schönen guten Tag,
Da im Moment im Rallye Raid bereich heftig darüber diskutiert wird warum es immer weniger Teilnehmer gibt,
wollte ich einfach mal fragen, Wer von euch an Rallye Raid Veranstaltungen oder generell Offroad Sport interesse hat
Und was die Gründe sind wieso ihr nicht fahrt.
Würde gerne eure Meinung hören.
Naürlich können gerne auch die die Offroad Sport machen schreiben was sie dazu getrieben hat.

_________________
Schöne Grüße Justus
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Kini
Unterirdisch!
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1. Kia Sorento 2.5 CRDi
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 19:31:02    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Was mich davon abhält ist ganz einfach Zeit- und Geldmangel.

Kini

_________________
"Aber sie beschützen uns doch vor Terroristen!" liegt nur eine Schublade über "Aber er hat doch Autobahnen gebaut."
Nie so tief bücken!

auf twitter von @haekelschwein


Kein Popel mehr.


Straßen sind Ausdruck unseres Unvermögens, eigene Wege zu finden!
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Matthias
Verdienter Held der Arbeit
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Mit dabei seit Mitte 2007
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1. rasender Campingstuhl mit Flügeln
2. Ovlov
3. Dnepr MT11
4. Honda Transalp
5. ½ Y60
6. ¼ DiscoIV8
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 20:06:37    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Wie es uns ging, und was ich auch immer wieder von anderen höre bezüglich des Einstiegs in die Rallyeszene:

Man hat einen Geländewagen, weil man die ja ganz cool findet. Nutzt den als Daily Driver, ab und zu mal ein bisserl spaßig durch den Wald oder auch Trial oder Kiesgrube.

Dann hört/liest man von so einem ziemlich spaßigem Rennen. Einfach mal mitfahren. Wenn man gröbere Reifen hat ist man schon recht weit mit dabei.
Macht Spaß und dann fängt man, einmal auf den Geschmack an, sich zu professionalisieren, das Auto muss schneller, besser usw. sein.
Oder es macht keinen Spaß und man springt wieder ab. Je nach persönlicher Auffassung.


So ging das wohl sehr lange.

Wenn ich mir die heutigen Rennen und die heutigen Reglements so ansehe, muss man, selbst als Neuling, mindestens Käfig, Schalensitze, Vierpunktgurte im Auto haben. Alles sicher und sinnvoll.
Sowas hat man aber nicht einfach so im Auto, das man auch für den Weg in die Arbeit, in den Urlaub usw. nutzen kann/will. Klar geht das auch mit, aber dazu muss man das auch wirklich wollen. Als Neuling weiß man ja noch garnicht, ob man will.

Also ist die Mindesteinstiegshürde für so etwas eigentlich ein extra Auto nur zum Rennen fahren plus Grundinvestitionen für Sicherheitstechnik im mittleren vierstelligen Bereich - und wenn man schon so anfängt, dann macht man auch noch ein wenig was am Fahrwerk, am Motor usw. - sprich, unter zehntausend Euro zu bleiben, um bei einem entsprechenden Rennen anzutreten, geht eigentlich kaum.
Der schon vorhandene Geländewagen ist ja zu schade, dass man ihn so umbaut, dass er nur noch Rennwagen sein kann.

Dazu brauchst du für den Rennwagen noch einen Stellplatz übers Jahr, wenn kein Rennen ist, Trailer, zugfahrzeug usw.

Ergo ein fünfstelliger Betrag, den man für ein Hobby investieren muss um damit anzufangen. Zu diesem Zeitpunkt weiß man aber doch noch garnicht, ob man das so gut findet, dass einem das auch dauerhaft Spaß macht.


Einfach mal das vorhanden Auto nehmen und zum dabeisein ist alles mitfahren ging als letztes noch bei der MT Rallye. Als CC2 brauchte man eigentlich nur einen Tripmaster und Bergeösen, mit solider Fahrweise auch kein Problem, danach auf Achse wieder heimzufahren.
Einst ging das auch noch bei Breslau, Grand Erg, Elch Ott, usw. usf.. aber das hat sich aus den verschiedensten Gründen totgelaufen.

Heute? Unsicher
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wusselbee
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1. Daily: Jimny
2. Lj 80 Turbo
3. Samurai
4. Escort Cosworth
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 21:11:39    Titel:
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Mir geht es grob wie Matthias, nur mit dem Unterschied, dass ich nie so krass unterwegs war.

Mit Trailfahren fing es an, aber es wurden immer weniger Veranstaltungen und dem Problem, dass sinnvolle Umbauten immer gleich im Reglement zu einer Einstufung führten, wo es keinen Spass mehr macht.

Dann mal ein bisschen die Karre umgebaut und in die Trophyszene genschnuppert. Und schnell festgestellt, hier gelten andere Regeln und man braucht mehr Geld. Letzendlich bin ich wieder davon abgekommen, weil es einfach Affen gibt, die auf Messerschneide unterwegs sind. Tschuldigung, aber ich muss mir nicht die Karre oder gar mich selbst kaputt machen lassen.

Tja, mittlerweile ich alles an Bord, Käfig Sitze Tripmaster. Und reise mit der Karre, wohin ich lustig bin.


Von Aussen gibt aus auch zwei Gründe: Es gibt keine neuen und billigen, fähigen Autos mehr. Und das Thema Politik ist in Form Umwelt und Verkehrsicherheit (Tüv) auch um einiges schwieriger geworden. Offroader sind allgemein nicht gewünscht und das Hobby als solches ist für mich irgendwo eine Nische, die immer kleiner wird.

Zusammenfassung: Mich hat das Regelment und/oder das Ellbogen Wettbewerbsumfeld gestört. Wenn hier jemand was mit Teamgeist ins Leben ruft, wo es um Spass geht, bin ich gerne dabei.

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Mein Auto hat das gleiche Problem wie ich: Es wird alt! Und nun sind wir beide ES :-)
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quadfahrer
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1. subaru, ATV 4x4
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 21:23:20    Titel:
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Kini hat folgendes geschrieben:
Was mich davon abhält ist ganz einfach Zeit- und Geldmangel.

Kini

genauso gehts mir auch. wenn ich mehr zeit hätte, könnte ichkohle sparen durch selbstbau. also müsste ich das alles an andere abgeben. und das kostet.
die kohle und auch die zeit setze ich lieber in gute (off-road-)urlaube um!
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Storki Boy
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...und hat diesen Thread vor 2527 Tagen gestartet!


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1. Rallye Mitsubishi Pajero V20 2800 GLS / Mercedes-Benz E270
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 21:34:11    Titel:
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Matthias hat folgendes geschrieben:

Heute? Unsicher


Mathias du kennst ja uns und unser Auto.
Wir sind über Sandbergchallenge und die MT in die Szene gerutscht
bzw wir sind vor 10 Jahren mal bei der Breslau als Zuschauer mitgefahren ( als Teamanhang von Charly Alfers)
Haben dadurch mit Geländewagen angefangen und sind über treffen usw zur SBC gekommen.
Unser Auto ist eines der günstigsten Autos die in der Szene unterwegs sind.
Aber gerade das macht es für uns aus.
Einfach zeigen das man mit nem einfachen Auto auch die Großen ärgern kann.
Aber ihr habt alle Recht. Es ist Zeit und Kostenintesiv und die wettbewerbe werden immer schwieriger vom Reglement her.
Ich fände es super wenn es sowas wie eine Sandbergchallenge oder die MT wieder geben würde.
Das waren perfekte und wunderschöne Wettbewerbe zum einsteigen und Spaß haben.

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Schöne Grüße Justus
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Matthias
Verdienter Held der Arbeit
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1. rasender Campingstuhl mit Flügeln
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6. ¼ DiscoIV8
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 21:54:15    Titel:
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@Justus: Ja, aber ihr habt auch angebissen, als das Anbeißen dank MT etwas leichter war. Mehr oder weniger "einfach mal mitfahren"...

Solche Veranstaltungen wie die SBC gibt es nach wie vor im kleineren Umfeld - das ist m.E. aber noch ein Riesenunterschied zum Rallyeraid.

Dass man einen rostigen Geländewagen nicht mehr an jeder Ecke billig bekommt, kommt noch dazu.

Einer der heute in der Szene ja auch mit recht viel Budget und Aufwand mitmischt kommt hier zu Wort:

https://www.youtube.com/watch?v=R2tqgXTQbr4

Von 7:34 - 8:48.
Jeder hat mal mit wenig angefangen. Wenn die erste Stufe zu hoch ist, schreckt das ab...
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Dr.Frankenhörnchen
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1. Igor der Nissan Patrol Y 60
2. Ovlov der Volvo V70
3. Attila die BMW R 80
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 22:04:10    Titel:
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Matthias hat es ja im Prinzip schon schön formuliert.
Bei seinem Suzuki hat er das Problem nicht aber bei meinem/unserem Patrol sieht die Sache anders aus.
Wir sind damit 2015 die MT gefahren und das war klasse: auf Achse hin, kein Service, vor Ort Pavillon aufbauen und Räder wechseln, mitfahren, mein erstes Rennen ( ich bin gefahren ), dritter Platz juhu, Räder wechseln, Pavillon einpacken auf Achse zurück und Montag mit der Karre wieder in die Arbeit. War klasse. Wir waren beide begeistert. Gibt es in der Form aber nicht mehr. Und andere Veranstaltungen? Es würde mich tierisch reizen mal die Breslau mitzufahren, auch wenn ich dort keinen Blumentopf gewinnen würde. Aber dafür unseren Reise/Schlafausbau rausschmeißen, damit der Käfig reinpasst? Nur noch in Schalensitzen in den Urlaub fahren? Das ist völlig unpraktikabel. Ein zweites ( oder in unserem Fall das schon drittes ) Geländeauto als reines Rennfahrzeug? Ist zu teuer.
Was mich an der ganzen Sache wirklich ärgert, ist dieses blöde Totschlagargument: "Das muss dir deine Sicherheit doch wert sein." Es werden immer umfangreichere Umbauten gefordert, die die Hürde zum Einstieg immer höher legen, bis wirklich nur noch die anfangen, bei denen Geld keine Rolle spielt, und jedes Gegenargument wird hinweggefegt mit: "Aber das muss dir deine Sicherheit doch wert sein." Ich kanns echt nicht mehr hören. Wenn ich von früh bis spät Angst um meine Sicherheit hätte, würde ich überhaupt nicht mit einem steinalten Eisenschwein ohne Airbags und ABS durch die Gegend fahren.

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Besser als schlecht ist noch lange nicht gut.
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Storki Boy
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Status: Verschollen


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1. Rallye Mitsubishi Pajero V20 2800 GLS / Mercedes-Benz E270
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 22:38:52    Titel:
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Dr.Frankenhörnchen hat folgendes geschrieben:

Was mich an der ganzen Sache wirklich ärgert, ist dieses blöde Totschlagargument: "Das muss dir deine Sicherheit doch wert sein." Es werden immer umfangreichere Umbauten gefordert, die die Hürde zum Einstieg immer höher legen, bis wirklich nur noch die anfangen, bei denen Geld keine Rolle spielt, und jedes Gegenargument wird hinweggefegt mit: "Aber das muss dir deine Sicherheit doch wert sein." Ich kanns echt nicht mehr hören. Wenn ich von früh bis spät Angst um meine Sicherheit hätte, würde ich überhaupt nicht mit einem steinalten Eisenschwein ohne Airbags und ABS durch die Gegend fahren.


Das stimme ich dir 100% zu.
Wer das Geld in seine Sicherheit investieren möchte kann dies gerne tun und ein bischen was ist auch vernünftig ( Helm und immer Gurt anlegen)
aber wenn jemand das nicht möchte so what. Wir unterschreiben doch eh alle Verzichtserklärungen.

PS so wie Frank Stensky sind wir auch angefangen.
Tageskilometerzähler und GPS Gerät Hau mich, ich bin der Frühling

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Schöne Grüße Justus
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Storki Boy
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Fahrzeuge
1. Rallye Mitsubishi Pajero V20 2800 GLS / Mercedes-Benz E270
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 22:40:14    Titel:
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Matthias hat folgendes geschrieben:

Solche Veranstaltungen wie die SBC gibt es nach wie vor im kleineren Umfeld - das ist m.E. aber noch ein Riesenunterschied zum Rallyeraid.



Natürlich ist das mit Rallye Raid nicht zu vergleichen.
Aber man lernt Roadbooks kennen und bekommt dadruch Lust vielleicht auch mal öfter und mehr wettbewerbe zu fahren

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flashman
Vertikalzeppelin, erdgebunden
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Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: Limbach-Oberfrohna
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1. Landcruiser HZJ105 Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
2. Mercedes ML400cdi Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D
4. Opel Monty 3.5 V6 LPG Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
5. Air Patrol 2.0 Rallye Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 27.04.2017 23:02:24    Titel:
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Wir brauchen wieder mehr Low Budget Amateur-Events. Events, die eben jenen Hobbyfahrer ansprechen, der heute kein Licht mehr auf größeren Rallyes sieht.

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Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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SafariTecPeter
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Mit dabei seit Ende 2015
Wohnort: Fredrikstad


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1. Ohh, zu viele :-)
BeitragVerfasst am: 28.04.2017 00:23:00    Titel:
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Das Formula Offroad leidet derzeit auch unter den mangelnden Neufleisch in der Scene
Die Scene veraltet, "Alte Hasen" springen dann ab...

Der 5-Stellige Eintrittsbeitrag der Obbn genannt wurde ist nebst die nötige Zeit bzw andere Prioritäten auch ein wesentlicher Faktor für mich & ich hab mein(e) 4x4-Orientierte Hobby(s) somit gräftigst zurückgestellt.
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fussel
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Mit dabei seit Mitte 2010
Wohnort: neuerdings auf Arbeit, sonst Spremberg
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1. XJ 4,0 PickUp Umbau
2. VW Crafter AL!
3. Skoda Superb TDI 4x4
4. Kawasaki ATV
BeitragVerfasst am: 28.04.2017 08:33:30    Titel:
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Nun, ich möchte mal meine Gedanken dazu äußern.
Ich baue seit 7 Jahren einen Jeep um, aus Zeitmangel und
LowBudget und weil es ein Ausgleich zur Arbeit ist und entspannt.
Anfangen wollte ich mit der MT-Rally - gibt es ja nicht mehr,
mein Traum ist und bleibt aber die Breslau, mir wer auch egal, wo ich mitfahre
also welche Klasse oder was ich fahre. Ich habe das Fzg nach meinen Vorstellungen und
Wünschen aufgebaut aber es wird alles Sau teuer !!
Fzg nach den Regularien ausrüsten, Startgebühr, Transport usw
... und alles weil es ein Traum ist und ich nicht mal weiß, ob es Spaß macht oder
ob ich es weiter betreiben möchte - es gibt ja auch noch andere Träume !!!
Ob ich ein Wiederholungstäter sein würde, hängt natürlich von der Summe all dieser Erlebnisse ab.

Wie ich aber lese, geht es den meisten ähnlich,
da kann man nur hoffen, das einige Veranstalter hier mitlesen und in Zukunft etwas anders machen.

Micha

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Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben
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Udo
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Ende 2011
Wohnort: Sindelfingen
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1. Toyota J15 Nestle-Umbau
2. Pinzgauer 718K, Pinzgauer 716 K, Jimny 1,5
BeitragVerfasst am: 28.04.2017 10:27:30    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Jetzt muss / möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben. Ich bin auch seit runden 30 Jahren in der OR-Szene aktiv und habe auch gaaaaz klein angefangen mit einem LJ80 und dann später SJ413.
Da war alles ziemlich überschaubar und duchaus auch bezahlbar. Die Veranstaltungen war toll ! Man ist mit dem Auto hingefahren und nach der Veranstaltung in der Regel auch wieder nach Hause. Die Gelände oder Sektionen waren deutlich einfacher und nicht so materialmordend wie heute. Die Wasserlöcher waren tiefere Pfützen....
Dann wurde die Spirale immer weiter nach oben gedreht. ie Autos wurden größer und "besser" (???), die Leistungen wurden mehr, die Wasserlöcher wurden tiefer und tiefer, die Hänge immer steiler / länger / höher.
Die Veranstalter und kommisare setzten die Hürden immer höher.
Also mussten die zeams immer mehr in bessere Technik investieren und immer mehr über die Pampers-Grenze bei den fahrerischen Aktivitäten gehen. Die Entfrnungen zu den einzelnen Läufen wurden größer (...auch bedingt durch Umweltschutzauflagen und Schließungen von einzelnen Geländen).

Bei mir war es dann irgendwann soweit, dass ich einen 40 Tonnen Sattelzug (mit Renngerät) vor der Haustüre stehen hatte und damit im Jahr gute 25 000 - 30 000 km nur für das Hobby unterwegs war. Von den Kosten und dem Zeitaufwand möchte ich jetzt mal gar nicht weiter reden (...sonst liest es evtl. noch meine Frau Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling ).

Ich bin dann aus der aktiven Renn-Szene ausgestiegen und geniese heute schöne 4x4 Urlaube mit der Familie.
Klar wäre es mal wieder schön etwas 4x4 zu wandern mit tollen Ausfahrten oder kleinen machbaren Trials ohne gleich die ganze karre zu riskieren. ....aber gibt es so etwas noch ? Eigentlich fast NEIN.
Wäre schön, wenn es wieder solche tollen familientauglichen Veranstaltungen mit "etwas" machbarem, und für jeden finanziell finanzierbaren, Offroad geben würde.

Gruß Udo
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Ruedi1952
Offroader
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Mit dabei seit Ende 2012
Wohnort: Dassel
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. Jeep Wrangler 2,5 ltr.
2. Fiat Ducato/Weinsberg Orbiter 591g
3. Peugeot Kisbee und Ludix II, Dacia Logdy 1,6 ltr (Auto der Frau) mit LPG
BeitragVerfasst am: 28.04.2017 11:03:52    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich kann Udo und den anderen sagen ihr sprecht mir aus der Seele. Ich habe angefangen Trail zu fahren mit einem DKW Munga dann umgestiegen auf einen CJ 7, 4,2 ltr, 120 PS Dreigang. Damit dann Klasse 3 serie gefahren, es gab dann noch verbessert und Protos.
Heute wenn ich das sehe was da abverlangt wird kann ich nur sagen nein danke. Kann die Veranstalter auch verstehen es gibt möglicherweise die Nachfrage nach Serien Veranstaltungen nicht mehr mangels heute geeigneten Fahrzeugen. Wir hatten auch nur normale Überrollbügel einige bei Serienfahrzeugen auch die nicht. Bei den Sektionen die da ausgesteckt wurden habe ich nie erlebt das jemand ernstlich zu schaden kam.
So bleibt einen heute nur noch übrig in Offroad Parks zu fahren und Just for fun durch das Gelände zu fahren ohne druck.
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