Stabilisator mechanisch anpassen an breitere Achse

ich müsste den von der Gewichtsklasse passenden Stabi in der Mitte trennen und mit einem passenden Rohr und rechts und links einem Bolzen verbreitern. Kann man das machen oder ist sowas ein nogo?
Danke für Input. Probleme löse ich immer, wenn sie auftauchen - mit eurer Hilfe natürlich Respekt

Gruß Bigwaltens

Verfasst am: 21.04.2017 06:49:18 Titel:

Es gab (gibt) Stabitrenneinrichtungen, die funktionieren exakt so.
Mit einer Hülse wird der Stabi mittig verbunden, nur halt beim Stabitrenner lösbar.
Google mal nach Stabittrenner, so wurde das Zeug vermarktet. Fand ich immer unnötig, technisch machbar ist's aber. Die Kräfte im Stabi sind so groß ja nicht.
Wird auch mit einer längeren Hülse nicht anders sein.

Verfasst am: 21.04.2017 08:42:17 Titel:

Diese Stabitrenner werden aber in den verkürzten Stabi eingeschweißt, mittels Bolzen werden dann die einzelnen Teile des Trenners verbunden. Das Einschweißen in einen Stabi erfordert halt schon ein paar Schweißkenntnisse.
Ob es mit einfach durchbohren auch geht kann ich nich sagen.

lg Bodo

Verfasst am: 21.04.2017 09:20:12 Titel:

Warum nicht, zumindest eine Seite hält beim Trenner ja mittels Bolzen.
Wie gut, hängt vom Material ab.
Es geht ja mehr um das Prinzip als um die Funktion des Trenners.
Mit einer passenden Hülse und verschweißten Radialbohrungen wird das gehen. alternativ mit Passstiften.
Wie gesagt, die Kräfte sind nicht besonders groß- schau Dir die Befestigung von Stabilisatoren an- im schlimmsten Fall
gibt es eben keinen Stabi, wenn die Verbindung nicht hält. Stabilisatoren an einem Gländewagen sind ohnehin überbewertet, finde ich. Wird auch mit kein Porschefahrwerk. Wozu auch?

Verfasst am: 21.04.2017 14:04:59 Titel:

Er meint aber nicht den Trenner, sondern den Stabi selber.
Ich würde den aber auch mit nem Rohr verlängern.
Mittig zwischen den beiden Aufhängern.

Stabi mittig durchschneiden.
Dickes Rohr mit 3-4mm Wandstärke und Stabistücke reinstecken auf passende Länge.
Dann an den Enden und durch 1-2 Bohrungen mit dem neuen Stabirohr verschweissen.
Sollte lange Zeit halten, der Suzuki is ja ein kleines Auto.

Die Koppelstangen hab ich bei mir einfach verlängert mit neuen 6mm Stahlstangen, das hält auch.
Wobei da nur Zugkräfte walten, das Stabirohr wird auch noch verwunden.

Was haste denn für Achsen drunter?
Hat das ganze überhaupt TÜV?
Falls nicht, is es evtl. ne Option den Stabi einfach wegzulassen.
Das wankt dann halt nur etwas wärend der Fahrt, geht aber klar im Gelände.

Verfasst am: 21.04.2017 19:28:26 Titel:

Verfasst am: 22.04.2017 19:21:20 Titel:

Ich würde daraus keine Wissenschaft machen. Ich glaube nicht, daß man 2x3cm effektive Verkürzung tatsächlich merkt.
Außerdem kann man die Anlenkpunkte an der Achse ja entsprechend versetzen, dann passen die Hebelverhältnisse wieder.
Da aber der Aufbau des Fahrzeugs bzw. dessen Gewicht und Schwerpunkt entscheidet, wie der Stabi wirkt und wir den gar nicht kennen bleibt ohnehin hin alles Spekulation.

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