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Blatt federn ablasten
ich habe D40 Blattfedern mit 1,8t zulässiger Last

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Bigwaltens
...der mit den zitternden Lefzen
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...und hat diesen Thread vor 2564 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 13.04.2017 13:57:02    Titel: Blatt federn ablasten
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Hallo an die Blattfedernkenner.

ich habe einen Satz Blattfedern von einem D40, auf 1,8t ausgelegt. Die sollen unter meinen Anhänger mit Max-Last 1,4t.

Kann ich ein Blatt herausnehmen und einen kürzweren Herzbolzen nehmen? oder worauf ist zu Achten?

Gruß Bigwaltens

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...geht nicht gibt´s nicht...
...ein Leben ohne Monterey ist möglich - aber sinnlos!
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
Offroader


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BeitragVerfasst am: 13.04.2017 14:08:32    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Das Federnpaket besteht aus klassischen oder Parabelfedern?
Wie viele Blätter enthält es?
Sind alle Blätter gleich stark?
Stärke der der Federblätter?
Usw etc ...

Vielleicht stelltst du mal brauchbare Fotos des Federnpakets ein?
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Bigwaltens
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BeitragVerfasst am: 13.04.2017 16:38:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

hier die gewünschten Bilder:



kannst Du damit was anfangen

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Skipper
Stehauf-Wattwurm
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BeitragVerfasst am: 13.04.2017 21:07:23    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Prima. Klar, danke.

3lagige Parabelfedern mit Fangblatt.
Sorry, aber die musst du so lassen wie sie sind. Selbst wenn du die unterste (=kürzeste) Lage rausnimmst (nicht das dicke Fangblatt wohlgemerkt!), riskierst du dass die Feder deutlich weniger trägt als von dir gewünscht.

Ich habe das auf der Basis der Bilder mal sehr grob geschätzt, ausrechnen kann man das, wenn man die Feder auf dem Tisch hat und alle erforderlichen Maße nehmen kann - und weiss welcher Federstahl verwendet wurde (den kriegt man aber auch annähernd über einen Rückschluss raus).

1.800 kg (= 900 kg pro Feder) ist eine typische Achslast einer Hinterachse. Wenn das Spenderfahrzeug vorne ebenfalls Blattfedern hatte, dürften die quasi perfekt passen, denn in der Fahrzeugklasse wäre eine passende VA-Last eben ungefähr 1.400 kg.

Wobei ich anmerken möchte, dass bei einem Hänger mit zGg 1.400 kg die Federn eine Sicherheitsmarge von 10 - 15 % haben sollten, d.h. wenn die 1.600 kg tragen bist du auf der sicheren Seite. Kommt aber auch drauf an, wie der Hänger typischerweise belastet wird.
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Bigwaltens
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BeitragVerfasst am: 14.04.2017 12:36:02    Titel:
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Hallo Skipper,
Danke für Deine Einschätzung, ich werde also den "offroadfähigen Trailer" mit der unveränderten Blattfeder aufbauen.
Gruß Bigwaltens

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Dirtrider
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BeitragVerfasst am: 14.04.2017 12:56:31    Titel:
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Winke Winke


Die Feder vom Nissan PU ist von Haus aus eh recht weich, bis sie auf der Stützlage(Fanglage) aufliegt. Vertrau mir

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Ja, das Leben ist hart ... aber gemein!
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PeterM
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BeitragVerfasst am: 14.04.2017 13:23:47    Titel:
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Sorry, das ist keine Parabelfeder, sondern eine ganz gewöhnliche geschichtete Blattfeder

Ein sehr schönes Bild einer Parabelfeder hat Daimler etwa hier veröffentlicht:
https://roadstars.mercedes-benz.com/de_DE/products/construction-transport/arocs/robustness/load-carrying-capacity-of-frame-suspension.html

Grüsse
Peter
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
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BeitragVerfasst am: 14.04.2017 15:24:16    Titel:
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Bigwaltens hat folgendes geschrieben:
Hallo Skipper,
Danke für Deine Einschätzung, ich werde also den "offroadfähigen Trailer" mit der unveränderten Blattfeder aufbauen.
Gruß Bigwaltens


Gerne.
Da hast du beim Leergewicht eben etwas mehr Spielraum und musst nicht mit jedem Kilo geizen. Oder du geizt doch und wenn Dirtrider recht hat, dann bekommst du vielleicht sogar ein recht komfortables Fahrwerk heraus. Wichtig ist dann, Dämpfer mit einem niedrigen Losbrechmoment zu verbauen, die sanft ansprechen.

Und wir reden hier nicht von LKW-Federn, und auch nicht von deutschen Herstellern. Die Fotos sprechen für sich.
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 14.04.2017 16:25:18    Titel:
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Die untere Lage wirkt (fast) nur, wenn die Feder ganz eingefedert ist.
Die Kennlinie wird dadurch gestuft.
Da die ganze Angelelgenheit so oder so ein Experiment ist, würde ich 's erst mal so probieren wie ist.
Die untere Lage später herausnehmen dauert ja keinen fünf Tage.
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PeterM
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BeitragVerfasst am: 14.04.2017 16:48:10    Titel:
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Es gibt keine deutschen Parabelfedern, die anders aussehen als japanische. Ist und bleibt eine gewöhnliche geschichtete Blattfeder, Bildungslücken lassen sich sogar via Wikipedia lösen.

Grüsse
Peter
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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 14.04.2017 23:54:54    Titel:
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Peter hat recht, das ist ein konventionelles Federpaket.
Parabelfedern berühren sich nur in der Mitte und an den Spitzen.

Stefan

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Dirtrider
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BeitragVerfasst am: 15.04.2017 12:06:40    Titel:
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Winke Winke



... geht aber alles an der Fragestellung des FredStarters vorbei. Grins



@ Bigwaltens

Die Federn kannst Du einfach (ohne Veränderung) verwenden.

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Skipper
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BeitragVerfasst am: 15.04.2017 13:10:03    Titel:
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Steppenwolf hat folgendes geschrieben:
Peter hat recht, das ist ein konventionelles Federpaket.
Parabelfedern berühren sich nur in der Mitte und an den Spitzen.

Stefan


Das stimmt so nicht, das ist eine von mehreren Arten, Parabelfederpakete zu bauen.
Die wesentliche Eigenschaft einer Parabelfeder ist die Art des Federblattes, die die eigentlich unterschiedliche Federcharakteristik definiert: das nicht-lineare Verhalten schon des einzelnen Federblattes und nicht erst eines Gesamtpakets.


Dirtrider hat folgendes geschrieben:
Winke Winke

... geht aber alles an der Fragestellung des FredStarters vorbei. Grins



Tja, das wäre ja mal etwas ganz neues wenn das hier anders wäre.



Dirtrider hat folgendes geschrieben:


@ Bigwaltens

Die Federn kannst Du einfach (ohne Veränderung) verwenden.


Das hat er längst so entschieden. Winke Winke
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PeterM
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BeitragVerfasst am: 16.04.2017 18:28:27    Titel:
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..und eines schönen Tages wird ein nicht ganz glücklicher Anhängerbauer über das Thema "Losbrechmoment" stolpern, das es ja bei Parabelfedern nicht gibt.. und diesmal doch, weil es keine sind, und darum gehört der Unsinn korrigiert.

Grüsse
Peter
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BeitragVerfasst am: 16.04.2017 20:02:49    Titel:
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Stimmt.
Kennzeichnend für eine Parabelfeder ist die zu den Enden abnehmende Dicke des Blattes.
Das entspricht dem Kräfteverlauf sprich Biegemoment der Feder.
Das sich dabei die Blätter nicht berühren ist ein willkommener Nebeneffekt, es gibt auch Federn mit nur einem einzigen Blatt.

Federn mit Lagen unveränderlicher Dicke sind KEINE Parabelfedern. Die unterschiedlich langen Blätter klasssicher Blattfedern
ergeben den gleichen Effekt wie der in die Mitte größere Dicke der Parabelfeder.
Man spricht hier von Trapezblattfedern.
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