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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2017 Wohnort: Bern CH Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 2568 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 09.04.2017 10:38:05 Titel: Zubehör G 270 CDI (va auch Hohlraumversiegelung) |
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So, da nun feststeht, dass ich einen Mercedes G 270CDI kaufen werde und ich auch einen Schönen in Aussicht habe, möchte ich mich nun an das allwissende Forum wenden bezüglich des Zubehörs, welches ich für meinen neuen Offroader brauche.
Ich weiss, es ist grundsätzlich so: Einiges braucht man, anderes möchte man (braucht es aber nicht unbedingt) und gewisse Sachen sind kontraproduktiv (insbesondere vor Letzterem möchte ich mich mit Hilfe dieses Forumbeitrages schützen).
Was ich sicher brauche:
- Hohlraumversiegelung und Unterbodenrostschutz
Hier die Frage: Wo machen lassen und wie teuer ist das in etwa? (Ich habe im Netz von 300 Euro bis über 3000 Euro gelesen. Ich möchte einen qualitativ guten Schutz haben, möchte aber auch nicht viel zu viel dafür bezahlen).
PS: Gut wäre ein Anbieter in der Nähe der Schweizer Grenze.
Was ich anbauen werde:
- Dachgepäckträger
- hinten
- Ggf. 2x Fernlicht + 2x Spot auf dem Dach
- Ggf. Seilwindenstossstange (u.a. wegen dem Look )
Sind diese Dinge nötig?:
- Andere Federn und/oder Stossdämpfer (empfehlenswert/nötig?)
- Unterfahrschutz
- Weiterer Unterbodenschutz (Tankschutz, Differentialschutz, Getriebeschutz, usw., wenn ja, welche)?
- Schnorchel
- 2. Batterie?
- Habe ich etwas Wichtiges vergessen?
Ich weiss, dass die „nötigen“ Anbauten je nach Einsatzgebiet stark schwanken.
Wie schon im letzten Thread beschrieben, werde ich vor allem Pferdeanhänger ziehen, ab und zu in den Offroadpark gehen (vorerst nicht wild) und in ein paar Jahren eine Tour von der Schweiz durch die mongolischen Wüste machen.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten! | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: Mitten im Wald im Kanton Aargau Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G300 CDI Professional 2. Puch GD290 Doka |
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Verfasst am: 09.04.2017 11:01:37 Titel: Re: Zubehör G 270 CDI (va auch Hohlraumversiegelung) |
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Dr.Tell hat folgendes geschrieben: |
Sind diese Dinge nötig?:
- Andere Federn und/oder Stossdämpfer (empfehlenswert/nötig?)
Schau dir die verbauten Federn an und suche die Farbcodierung. Teile uns diese mit. Damit kann man dir weiterhelfen.
Die Stossdämpfer würde ich auf jeden Fall durch verstärkte ersetzen
- Unterfahrschutz
Beim G nicht so wichtig, da nicht so viel herausschaut.
- Weiterer Unterbodenschutz (Tankschutz, Differentialschutz, Getriebeschutz, usw., wenn ja, welche)?
Tank, wenn nicht bereits serienmässig verbaut
- Schnorchel
Sieht gut aus und der Sound ist auch nicht zu verachten. Macht vorallem in Kombination mit einem Zyklonfilter Sinn.
- 2. Batterie?
Bei geeigneter Einbaumöglichkeit nicht verkehrt. An ein IBS-Trennsystem denken.
- Habe ich etwas Wichtiges vergessen?
Wasserabscheider bereits vorhanden? Gescheite Räder? BF Goodricht AT oder MT sind nie verkehrt, je nach Einsatzzweck.
Solltest du einen 270er Professional kaufen, eine gescheite Soundanlage.
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| _________________ In modern Europe, Swiss Indians beat the German cavalry
It's NOT a Jeep... You wouldn't understand
Delta-Manager, Fachbereich Recht und Ordnung |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Angerberg Status: Offline
| Fahrzeuge 1. RRS TDV8 G320 Cabrio SL55 AMG PP 944S2 Cabrio Tesla MS100D |
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Verfasst am: 09.04.2017 12:41:25 Titel: |
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Ganz ehrlich ... Hohlraumversiegelung / ein paar vernünftige MT Reifen und gut ist.
Ich hatte damals an meinem 270er die Taubenreuther Windenstoßstange mit Warn XD9000i ... das Zusatzgewicht auf der Vorderachse willst Du nur für die Show nicht fahren
Den ganzen anderen Firlefanz, den die Defenderfahrer im Alltag in der Münchner Innenstadt fahren, alsob sie direkt aus der Wüste kämen, würde ich weglassen (Dachgarten inkl permanent montiertes Dachzelt / LED Balken und x-fache Arbeits- und ... )
Ich hab jetzt den 5ten kurzen G ... von einem der ersten Transylvania Trophy Geräten bis hin zu den Cabrios und ich rate Dir die o.g. Punkte zu erledigen und Spaß zu haben.
PS. Bei der Rostvorsorge gehen die Meinungen auseinander ... teuer und gut ... Mike Sanders, ich arbeite bei den letzten Fahrzeugen mit Fluidfilm A und Permafilm ... ist übrigens keine grosse Aktion, wenn man eine Hebebühne hat.
Wichtig ist die Rostvorbehandlung .... da muss man bei professionellen Anbietern echt aufpassen, da diese ordentlich gemacht zeitaufwändig ist .... wenn der gängige Unterbodenschutz, auch schwarzer Tod genannt , erst mal aufgetragen ist, dann siehst Du nicht mehr wie darunter weitergeht ... weiterarbeitet. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2017 Wohnort: Bern CH Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 2568 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 10.04.2017 10:40:03 Titel: |
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Danke für die Antworten
@Barsch
Müssten die serienmässigen Federn sein (bei dem G wurde bis jetzt nix speziell umgebaut). Müsste aber beim Verkäufer nachfragen/bei der Besichtigung genau anschauen. (Gleiches beim Tankschutz, weiss nicht, ob der dran ist).
Schnorchel hab ich mir auch schon überlegt
Batterie werde ich mir langfristig überlegen.
Wasserabscheider sollte er haben.
Räder bin ich mir nicht sicher was er drauf hat. Aber da werde ich sicher AT's brauchen.
@itecvaw
Das hab ich mir schon gedacht
Die zählt sicher zu etwas das ich haben möchte, aber vermutlich nicht brauche
Den hinten finde ich sinnvoll, falls ich mal im Dunklen den Hänger montieren/sonsts was an Pferd/Anhänger machen muss.
Dachgarten brauche ich für die Tour (ob ich den dann immer spazierenfahre, weiss ich noch nicht).
LED Balken, naja auf der Tour sicher nicht schlecht, ansonsten sieht er halt einfach gut aus
Aber gut zu wissen, dass man das Meiste davon weglassen kann
Rostvorsoge+Hohlraumversiegelung wie gesagt, sicher das Wichtigste.
Da ich keine Hebebühne habe, bleibt die Frage: Wo machen lassen? Welcher Anbieter ist gut und hat auch einen fairen Preis? Hat da jemand Erfahrung? Bei der Sache zählt für mich die Qualität mehr, als der günstigste Preis (gerade auch wegen dem von itecvaw erwähnten "Schwarzentod" ). | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: Mitten im Wald im Kanton Aargau Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G300 CDI Professional 2. Puch GD290 Doka |
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Verfasst am: 10.04.2017 11:15:52 Titel: |
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Lass die sein wenn du sie nicht unbedingt brauchst. Ich hatte 8 Jahre lang eine (mit dem alten G) Wirklich gebraucht habe ich sie nur zum Holzen oder wenn ich mich im jugendlichen Leichtsinn selbst versenkt hatte an Orten an denen ich nicht hätte durchfahren müssen und ein Steckenbleiben schon im Vorneherein absehbar war.
Jetzt werde ich nur noch am Doka eine montieren, den brauche ich aber auch für den Forst.
Sonnst lohnt sich das Mehrgewicht auf der VA nicht. Da kaufst du dir besser einen gescheiten Habegger.
Der G, welcher ich dir per PN geschickt habe, sollte bereits recht gut konserviert sein.
Was das Fahrwerk anbelangt, wenn du dir einen 270er auf Basis des 463er zutust, dann mach die ORC-Federn mit Bilstein oder Koni Heavy Track Stossdämpfer drunter. Dürfte für deine Zwecke total ausreichend sein. | _________________ In modern Europe, Swiss Indians beat the German cavalry
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2016
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Verfasst am: 10.04.2017 21:26:19 Titel: |
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Zitat: | Da ich keine Hebebühne habe, bleibt die Frage: Wo machen lassen? |
Wo ein Wille,da eine Hebebühne.
Wenn du das selber machen willst schau doch mal ob es eine Selberschrauberhalle bei dir in der nähe gibt.Oder einen kleinen KFZ Betrieb wo du am Wochenede oder nach Feierabend auf die Bühne kannst.
Dann weißt du wenigstens was und wie es gemacht wurde wenn du es selber machst.[/quote] | |
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Weit weg von Allem
Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Schäbisch Sibirien Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ja, hab ich |
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Verfasst am: 11.04.2017 07:44:55 Titel: |
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Warum will hier jeder gleich immer das Fahrwerk rausschmeissen? Und dann noch Komponenten nachrüsten, deren Werte die Hersteller selber nicht wisssen. Fahre das Ding erst mal so wie Du ihn gekauft hast. Nur wenn Du wirklich mit dem Fahrwerk nicht klarkommst, würde ich anpassen. Dann aber mit Verstand. Das Geschreibsel oben klingt teilweise so, als könnte Mercedes keine Fahrwerke bauen und jede Hinterhofklitsche müsse ihnen zeigen, wie es geht.
Zweitbatterie- Gute Idee bei Camping und wenn Du irgendwelches Gerät outdoor betreiben musst. Suche Dir einen Platz, wo sie nicht stört.
Unterfahrschutz- der Originale ist besser als sein Ruf. Die Bundeswehr hat auch nicht mehr. Die meisten Aggregate stehen ja nicht unter dem Rahmen hinaus- da stellt sich die Frage, wieviel zusätzliche Sicherheit Du überhaupt bekommst. Der Unterfahrschutz unter dem Verteilergetriebe ist ein schöner Dreck und Feuchtigkeitssammler. Was daraus entstehen kann, kannst du dir denken.
Schnorchel- im Straßenverkehr manchmal hinderlich (Blickwinkel). Würde ich nur kaufen, wenn ich auch mit Sicherheit (und legal) waten müsste. Bedenke, der schnorchel allein macht es nicht. Du musst dann auch noch andere maßnahmen treffen, um die Watfähigkeit zu erhöhen.
Seilwinde: wers mag und braucht ;) Bedenke, dass Du dann vorn auch entsprechende Federn brauchst. Original sind für den 270er die "roten" dafür gedacht.
Licht: Als erstes würde ich in LED- Scheinwerfer investieren. Das erübrigt in 80% der Fälle die Zusatz-Fernlichtscheinwerfer. Ausserdem wird vorn der Platz knapp, wenn du eine dran hast. Kühlluft soll ja auch noch zm Kühler.
Dachgepäckträger: wenn, dann was solides mit 5 Auflagen auf jeder Seite und wenn möglich mit Auflagen hinten in der Regenrinne.
Schau dir mal "http://www.ottosreise.de" an, dann weißt Du wie wenig man eigentlich umbauen muss. | _________________ Schönen Gruß
René
Denken ist wie Googlen, nur krasser! |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2017 Wohnort: Bern CH Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 2568 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 11.04.2017 08:11:37 Titel: |
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Erneut vielen Dank für all die Antworte und guten Tipps.
@Barsch
Da sich hier alle einig sind, dass eine zumindest nicht unbedingt nötig ist (für mein Anforderungsprofil), werde ich mir das nochmals überlegen (hab mich aber schon ewtas in die verliebt ).
Danke für die PN (ist genau der, welchen ich herausgesucht habe )
Beim Fahrwerk habe ich auch an die Koni Heavy Track RAID gedacht, hab aber Kombiangebote mit Eibach-Federn gesehen, taugen die auch was?
@LangerG
Hab ich mir auch schon überlegt, da fehlt mir dann aber immer noch das Equipment (wohl das kleinste Problem) und v.a. die Expertise. Aber ist ja sicher was, was man irgendwie erlernen kann
Aber sehe ich das richtig, dass hier so ziemlich alle das selber machen und somit auch die Erfahrung mit Profiversieglern nicht so gross ist?
@otto1
Beim Fahrwerk hast du sicher in soweit Recht, dass ich am besten mal ein bisschen mit dem G rumfahre und mich dann entscheide. Hab da in erster Linie auch an die Seilwindenstossstange gedacht (dann bräuchte ich zumindest vorne ja neue Federn) und auch das der G evt 3-5cm Höher ist (auch wieder mehr wegen dem Look als wegen sonst was ).
Aber du hast vermutlich Recht, dass das Standard-Fahrwerk vollkommen ausreicht.
Gut zu wissen mit der Batterie. Dann werde ich dieses Projekt dann auch mal ins Auge fassen.
Und bin Froh das du auch sagst, dass der Unterfahrschutz ausreichend ist (den für den Tank lass ich einbauen, wenn er nicht von Werks her dran ist).
Schnorchel, werde ich mir nochmals überlegen. Danke für den Hinweis auch mit der Verkehrsübersicht.
, ja, in die habe ich mich ehrlich gesagt schon etwas verliebt . Und super, "Rote" Federn sind notiert (welche Farbe würdest du mir für die HA empfehlen? Wie schon oben Barsch gefragt, was taugen die Eibach Federn im Kombiset mit den KONI Heavy Track Raid?)
Dachte ursprünglich an einen nicht zu teuren Combi LED-Balken auf dem Dach.
Dachgarten wird ein UpRacks (Danke für den Tipp bez. genügend Füssen)
Und den guten Otto hab ich auch schon gesehen. Echt cool und wie du richtig sagst, zeigt was der G auch ohne Modifikationen alles packt, ein echtes Wunderauto! | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: Mitten im Wald im Kanton Aargau Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G300 CDI Professional 2. Puch GD290 Doka |
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Verfasst am: 11.04.2017 08:43:52 Titel: |
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Ich möchte hier bezüglich den Fahrwerken noch was richtig stellen.
Ein Fahrwerk wird jeweils dazu konstruiert, einem bestimmten Anforderungsprofil gerecht zu werden. Gerade bei einem "traditionellen" Fahrwerk mit Spiralfedern und normalen Dämpfern ist da meist kein riesen Spagat drinn.
Ein W463 ist nun mal eher ein "Strassenauto" mit der Möglichkeit, auch mal ins Gelände zu gehen. Da Dr. Tell offensichtlich auf Reisen und vermehrt ins Gemüse möchte, ändert sich das Anforderungsprofil und eine Anpassung des Fahrwerkes ist nebst optischen Betrachtungspunkten absolut legitim.
Mercedes kann Fahrwerke bauen, richtig. Aber wenn jemand plant, einen W463 vermehrt im Gelände zu fahren, dann ist die Annahme, dass das Serienfahrwerk in den meisten Fällen eher zu tief ist, nicht zu verkehrt. Zu tief heisst auch nicht so viel Federweg. Und Federweg in Kombination mit den rechten Stossdämpfern kann einem vor dem einen oder anderen Schaden bewahren, sollte man mal unachtsam sein.
Wenn man nicht zum Zubehörmarkt greifen will, kann man durchaus die Sachs-Schlechtwegedämpfer von MB einbauen und sich im Mercedes-Regal bei den Federn bedienen. Gibt einem dank der Liste von Hans Hehl die möglichkeit vom ist-Wert einen angestrebten soll-Wert relativ einfach zu erreichen.
Bezüglich der Koni Heavy Track Raid, die sind sicherlich sehr gut. Aber die Frage ist, ob du die auch wirklich brauchst. In den meisten Fällen sollten es die Heavy Track ausreichen tun. Vorallem längere Buckelpisten mögen die Seriendämpfer nicht so. | _________________ In modern Europe, Swiss Indians beat the German cavalry
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2014 Status: Verschollen
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Verfasst am: 11.04.2017 12:58:33 Titel: |
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Hallo,
ich habe die Schlechtwegedämpfer als auch die Koni Heavy Track (ohne Raid) verbaut. Subjektive Beurteilung..
Schlechtwegedämpfer:
- trägeres/dumpferes Ansprechverhalten
- gefühlt linearere Dämpfungscharakteristik
- thermisch nicht so standfest
Koni Heavy Track:
- feineres Ansprechverhalten
- dynamischere Dämpfungscharakteristik
- theoretisch einstellbar (wenn ausgebaut)
- im Vergleich bei gleicher Nutzung thermisch bisschen stabiler
Meine Schlechtwegedämpfer haben schon einige Kilometer auf dem Buckel im Vergleich zu den Konis! Evtl deswegen nicht 100% vergleichbar..
Heute würde ich sagen ist das Fahrwerk das was ich als aller letztes ändern würde. Wenn Gewicht/ Verteilung und Nutzungsaspekte sich herauskristallisiert haben. Fahr einfach mal eine Woche irgendwo hin und dann schau erstmal wo es wirklich klemmt und was du eigentlich alles nicht brauchst und ob dir die Verschiebung des Grenznutzens so viel Wert ist. | _________________ Beste Grüße
Dominique |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2017 Wohnort: Bern CH Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 2568 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 11.04.2017 19:47:00 Titel: |
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Das mit dem Fahrwerk werde ich mir noch überlegen. Ist ja auch eine Kostenfrage. Aber denke Barsch hat da schon auch Recht. Hab im Netz schon den einen oder anderen Bericht gelesen, bezüglich der Tauglichkeit des Serienfahrwerks. Ist sicher auch ein bisschen eine Glaubensfrage .
Aber um überhaupt die Kosten mal einschätze zu können:
Grundsätzlich würdet ihr mir vorne "Rote" Federn empfehlen wenn ich eine Seilwindenstossstange montiere. Und was wäre das Beste für mich für die Hinterachse?
Und (das mag jetzt eine doofe Frage sein), aber ich hab irgendwo wie bereits erwähnt ein Kombiangebot von Koni Heavy Track Raids mit Eibachfedern gesehen. Jedoch waren die einfach blau (komplett). Von welcher Härte kann man dort ausgehen? Oder gibt man dann bei der Bestellung trotzdem noch die individuelle Härte usw. an?
Danke für eure (geduldige) Hilfe! | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2014 Status: Verschollen
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Verfasst am: 11.04.2017 22:33:14 Titel: |
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Pauschale Empfehlung ist schwierig.
Für Lesestoff Google mal nach "Hans Hehl Federn" befragen. | _________________ Beste Grüße
Dominique |
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Weit weg von Allem
Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Schäbisch Sibirien Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ja, hab ich |
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Verfasst am: 12.04.2017 06:47:17 Titel: |
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Ich könnte jetzt den letzten Beitrag vom Bartsch in der Luft zerreißen- da steht schon Unsinn drin.
Was die subjektive Beurteilung betrifft- das ist immer schwierig und gerade Stoßdämpfer sind stark betroffen davon. Ein Freund hat genau die gegenteiligen Erfahrungen wie Plan_b gemacht: Koni in Tunesien verheizt, seit dem die Stoßdämpfer aus dem Schlechtwegpaket drin sind ist Ruhe.
Ich verlasse mich da gerne auf Werte. Aber wenn Koni (und andere) nicht mal in der Lage sind, ein VDA- Diagramm rauszugeben, bleibt das für mich eine Pralinenschachtel. man weiß nie, was man bekommt. Kann aber auch gut gehen- sonst wären Koni und Co schon pleite. Try and Error bei der Fahrwerksauswahl ist mir aber zu teuer.
Seinerzeit habe ich mich auch dazu verleiten lassen, das Schlechtwegfahrwerk (heute heißt es richtiger 3,5t- Fahrwerk) mit weißen Federn und den entsprechenden Dämpfern einzubauen- nie wieder wenn man meist unbeladen fährt. Die ohnehin nicht so dolle Verschränkung wird noch etwas geringer und der Komfort geht ordentlich in die Knie. Was anderes wäre das bei einem ausgebauten Fahrzeug, also Kühlschrank, Bett, Schrank und Schnickschnack.
Hol dir die Kiste, bau sie nach Deinem Gusto um und fahre auf die Waage (VA und HA getrennt). Dann kann ich Dir aus dem Originalzubehör was raussuchen.
Noch ein Beispiel für die Subjektivität der Geschichte: Unser Berge-G500 in der Firma hat auch eine bekommen. Da rote Federn gerade nicht lieferbar waren, blieben die alten drin. 265/75R16 MT- Reifen passten trotzdem drauf. So ist es bis heute und niemand stört sich dran, dass da 60kg mehr vor der Vorderachse rumhüpfen. | _________________ Schönen Gruß
René
Denken ist wie Googlen, nur krasser! |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2011 Wohnort: Sindelfingen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota J15 Nestle-Umbau 2. Pinzgauer 718K, Pinzgauer 716 K, Jimny 1,5 |
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Verfasst am: 12.04.2017 07:40:55 Titel: |
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Jetzt gebe ich auch noch etwas meinen Senf dazu
Ich habe etwa 8 G gehabt und mein Vater 3 oder 4 G´s. Wir hatten nie ein Problem mit den org. Fahrwerken.
Beide Fahrzeuge wurden zum Reisen (Vollbeladen mit Dachzelt etc.) genutzt, extrem viel Anhängerbetrieb, dann natürlich die üblichen Solofahrten und selbstverständlich auch Offroad wie Trials etc. (ja auch Meisterschaften!).
Bei uns gab es nie ein Problem mit dem org. Fahrwerk bzw einen Wunsch das hier irgendwie zu "verbessern".
Ich habe nur einmal an meinem ersten G die hinteren Federn getauscht, da dieser G als Vorführwagen zuerst in der Niederlassung lief und dann hinten sogenannte Komfortfedern hatte. Bei extremer Beladung war er dann hinten einfach zu stark eingefedert und stand dann schief.
Nur mal so noch zur Anmerkung: Die ganzen Dauerläufer-Fahrzeuge und Erprobungsfahrzeuge z.B. auf dem Schöckl (in A.) sind auch alle mit dem Serienfahrwerk unterwegs. .....und die Belastungen auf dem Schöckl sind extrem, vorallem nehmen die Fahrer auch absolut gar kein Hindernis Rücksicht oder reduzieren gar die Geschwindigtkeit wegen einem großen Felsbrocken oder so.
Gruß Udo | |
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Kommt auch nicht schlecht
Mit dabei seit Ende 2011 Wohnort: Sasbach am Kaiserstuhl Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. 270 CDI 350 BT 300 GE 230 GE |
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Verfasst am: 12.04.2017 08:16:07 Titel: |
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Der G fährt mit den Koni HTR einfach besser. Wenn man es richtig Geil mag lässt man sich Federn und Dämpfer anpassen.
Ansonsten ist ein VT-Unterfahrschutz mehr als sinnvoll .
Es kommt aber immer drauf an was du von deinen G erwartest .
Ich persönlich habe meinen 270CDI Ein wenig umgestaltet .
Fahrwerk, Dachgepäckträger, Staumöglichkeiten, Windenstoßstange mit TÜV und Zeon 12 , Spurplatten, Reifen 285/75 R16
Rockslider und klar Unterfahrschutzblechen. Da ich meine Schäden selber zahlen muss.
Gruss Hans
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