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Variantenvergleich An- und Rückreise nach und von Marokko

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rg
Offroader
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...und hat diesen Thread vor 2573 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Jimny FJ
2. Tucson JM 4WD
3. Kymco MXU300R
BeitragVerfasst am: 09.04.2017 08:51:53    Titel: Variantenvergleich An- und Rückreise nach und von Marokko
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Ein praktischer Vergleich von 3 Teams, welche mit Ihren Fahrzeugen auf 3 verschiedenen Routen von Nordmarokko nach D bzw. Norditalien heimreisen.

Seit Jahrzehnten gibt es Überlegungen und Diskussionen welche Routen für die An- und Abreise nach Marokko sinnvoller sind.

Ich habe die Fährverbindung zwischen Sete und Tanger bereits selbst mehrfach genutzt, sowohl mit Geländewagen als auch mit 4x4-Wohnmobil. Und auch die kurzen Fährstrecke von Ceuta nach Algeciras und den dann langen Landweg nach D auf Autobahnen habe ich schon hinter mir.
Beides hat Vor und Nachteile.

Man kann von D nach Genua, Marseille oder Sete und von da mit der Fähre nach Nordmarokko fahren. Oder den langen Landweg durch F und E und dann mit der Fähre von Almeria oder Ageciras nach Nordafrika fahren.
Mit der Fähre ab I oder F bedeutet höhere Fährkosten und 1,5…2d an Bord. Nicht jeder fährt gerne mit dem Schiff. Aber man kann sich die ganze Zeit ausruhen, Getränke mit Schirmchen genießen, Lesen, an Küste oder aufs Wasser schauen, mit Mitreisenden quatschen, vielleicht Mitreisende für einige Tage in MA finden usw, solange die See ruhig ist. Die Fähren sind nicht immer in einem nach westeuropäisch sauberen und ordentlichen Zustand usw.
Durch E hat man höhere Sprit-, Wartungs- und Mautkosten sowie Übernachtungskosten. Man sitzt am Tag 10…12…15h hinter dem Steuer, das 1,5…2d o.ä. mehr als mit der Fähre. Das schlaucht und nervt manche.

Im Rahmen einer Motorsportveranstaltung in MA, bei der ich Orgamitglied war, konnte ich mittels den Errungenschaften der modernen Mikroelektronik -also Livetrackingsystemen- 3 Teams bei der Rückreise parallel beobachten.

Namen o.ä. werde ich nicht nennen. Nennen wir sie Team1, Team2 und Team3. Alle 3 Teams fuhren ähnliche Geschwindigkeiten so um die 100km/h.

Team1 fuhr mit einem Allradwohnmobil die Strecke Tanger-Med – Sete und dann weiter in F über die A7 und A9 nach Genf, dann Zürich und nach Lindau.

Team2 fuhr mit Hängerzug die Strecke Ceuta – Algeciras und dann weiter die spanische A66, A62 weiter nach Bordeaux, N70, A6, A36 und erreichte bei Neuenburg am Rhein die deutsch A5.

Team3 fuhr mit Hängerzug die Strecke Nador – Almeria und dann immer parallel zur spanischen, französischen und italienischen Mittelmeerküste bis nach Genua und dann noch etwas nördlich.

Alle 3 Teams fuhren am Abend des Tag 1 mit der Fähre innerhalb 1…2h aus MA ab. Am Mittag des Tag 2 hatten die durch Spanien fahrenden Teams 2 und 3 trotz Übernachtung in Spanien Team1 (auf dem Seeweg Tanger – Sete parallel unterwegs) überholt. Am Abend von Tag 2 hatte Team2 im Norden Spaniens eine zweite Übernachtung und noch eine weitere am Tag 3 in Frankreich. Team3 fuhr ab Tag 2 bis in den Norden Italiens durch.

Als Team1 am Tag 3 gegen 09:45h in Sete ankam und von der Fähre rollte, lag Team2 ca. 4h zurück und Team3 war ca. 4h zuvor an Sete vorbei gefahren.

Team1 erreichte am Abend von Tag 3 die deutsche Grenze bei Lindau am Bodensee.

Team2 erreichte an Tag 4 gegen Mittag die deutsche Grenze bei Neuenburg am Rhein damit die deutsche A5.

Team3 war am Tag 3 gegen Mittag zu Hause.

Wer es eilig hat und wo sich die Fahrer abwechseln, die sind schneller auf dem Landweg. Aber die sind mindesten 1,5…2d o.ä. mehr auf der Straße, haben keine Ruhe geschweige Urlaub und sind entsprechend gestreßt und genervt.

Ich konnte bei den Teams an Land jederzeit sehen wo sie sind, vor welchen Gebäuden sie parken (auch in MA), wann sie losfahren, wo sie tanken, pausieren usw.
Im Rahmen einer Motorsportveranstaltung dient dies der Sicherheit der Teilnehmer und Orga falls sie Hilfe benötigen (egal ob technische bzw medizinische Hilfe oder durch Polizei usw), sowie der Einhaltung des Reglement und der Zeiterfassung für die Motorsportveranstaltung.

Bedenklich sind die zukünftigen Möglichkeiten der Fahrzeughersteller, KFZ-, Lebens-, Renten- und Kranken-Versicherer, gegnerische Anwälte, Werbeindustrie, Behörden wie Polizei, Geheimdienste oder Finanzamt mit solchen Daten aus vollvernetzten smarten Fahrzeugen.


Gruß
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derBert
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BeitragVerfasst am: 09.04.2017 09:19:04    Titel:
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"Ihr Krankenversicherungsbeitrag wurde angepasst, da sie diesen Monat schon zum dritten mal bei McDonalds waren. Ihre kumuliert per Lastschrift eingezogenen Bussgelder für div. Verkehrsvergehen (Liste im Anhang) beträgt diese Woche 147,- Euro. Ihr Arbeitgeber wurde über Ihren Städtetrip während des gemeldeten Krankenstandes informiert. Ihre Ehefrau über die Personaldaten der Mitfahrerin. Freundliche Grüße, Ihre Verhaltensmanagement Service GmbH"

_________________
Beste Grüße!
"derBert"
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
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BeitragVerfasst am: 09.04.2017 12:19:54    Titel:
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Mit e-Call beginnt es.

@rg: Das hast du nicht zufällig auf der Karte dokumentiert? Wäre sehr interessant gewesen.
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rg
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1. Jimny FJ
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3. Kymco MXU300R
BeitragVerfasst am: 09.04.2017 22:57:20    Titel:
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Skipper hat folgendes geschrieben:
... Das hast du nicht zufällig auf der Karte dokumentiert? ...

Nein.
Es waren 3 Systeme parallel... Supi


Heiligenschein
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
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Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 09.04.2017 23:02:51    Titel:
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Hab zwar keine Ahnung was du damit sagen willst, aber das nein ist ja schon ausreichend.
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allgäumichl
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1. Ford Ranger
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3. McCormick 326
BeitragVerfasst am: 16.04.2017 16:16:18    Titel:
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Habe auch einen Vergleich:
Sind im Dezember Landweg über F und E Algeciras Tanger Med und im Januar wieder zurück.
Von Kempten/Allgäu aus und wieder zurück für Sprit, Maut und Schiff ca. 1100 € und 5000 km (Hinfahrt auf 3 Tage und retour in 28h durch gefahren)

Nächste Mal zum Vergleich über Genua
An- und Rückfahrt ca 1200km + Schiff

Grüße Michael
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
Offroader


Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 16.04.2017 17:00:08    Titel:
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Wo ist da der Vergleich?
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Der_Dicke82
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Mit dabei seit Anfang 2015
Wohnort: Langwedel
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BeitragVerfasst am: 25.04.2017 15:24:12    Titel:
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Also ich habe mir da auch mal gedanken gemacht, aber Schiff lohnt sich nur für die gemütlichen! Landweg ist selbst bei einer Person schneller und nicht wirklich teurer! (Ich penne allerdings im Auto und nicht im Hotel)

Ich fahre immer wie Team2 und brauche von Bremen bis Algeciras ca. 36 Stunden inkl. einer Übernachtung. Bei mir gilt nicht der Weg ist das Ziel, ich will möglichst flott in Dakar ankommen :-D
Meine Etappen:
Bremen - Bordeaux
Bordeaux - Algeciras

Übrigens kaufe ich immer ein Fährticket für Sonntagmorgen und werde trotzdem immer noch am Samstagabend oder halt in der Nacht verschifft! So habe ich etwas Luft für evt. Probleme, muss aber nicht am Hafen warten, weil dort gilt halt das Motto, was weg ist ist weg :-D

Gruß, Stefan
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
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Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 25.04.2017 16:22:49    Titel:
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Hm ... schon mal nachgesehen wo Algeciras eigentlich liegt? Grins
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quadfahrer
Abenteurer
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1. subaru, ATV 4x4
BeitragVerfasst am: 25.04.2017 16:52:33    Titel:
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es kommt auch immer darauf an, welche reisegeschwindigkeit und welches fahrzeug man nimmt.
einen normalen pkw oder flotten suv peitscht man flotter über den kontinent wie ein altes buschtaxi.
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rg
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1. Jimny FJ
2. Tucson JM 4WD
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BeitragVerfasst am: 25.04.2017 16:56:51    Titel:
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Skipper hat folgendes geschrieben:
Hm ... schon mal nachgesehen wo Algeciras eigentlich liegt? Grins
Bevor jetzt jeder sucht: Algeciras liegt in der gleichen Bucht wie Gibraltar. Also ganz ganz weit unten in Spanien. Nach der Bucht und der Straße von Gibraltar, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet, ist dann schon Afrika.
Manche sagen zu der Bucht "Bucht von Gibraltar" und manche "Bucht von Algeciras", je nachdem wen man fragt...
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
Offroader


Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 25.04.2017 18:32:11    Titel:
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Ts ... nun lass die Leute doch auch mal Erfolgserlebnisse haben wenn sie das finden. Ätsch Knuddel

Was ich nicht verstehe ist, warum fährt einer aus Bremen mit der Fähre von Bordeaux (nahe der spanischen Grenze) nach Algeciras (in Südspanien), wenn er nach Marokko will?

Ich meine, wenn ich von Bremen aus schon nach Bordeaux gerumpelt bin, mach ich doch den lumpigen Rest auf einer Backe.
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ChrisNbg
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1. Skoda Octavia Scout '18
2. Nissan Patrol Y61 2,8 lang '00
BeitragVerfasst am: 25.04.2017 19:58:44    Titel:
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Skipper hat folgendes geschrieben:
Ts ... nun lass die Leute doch auch mal Erfolgserlebnisse haben wenn sie das finden. Ätsch Knuddel

Was ich nicht verstehe ist, warum fährt einer aus Bremen mit der Fähre von Bordeaux (nahe der spanischen Grenze) nach Algeciras (in Südspanien), wenn er nach Marokko will?

Ich meine, wenn ich von Bremen aus schon nach Bordeaux gerumpelt bin, mach ich doch den lumpigen Rest auf einer Backe.


Er fährt in 2 Tages-Etappen von Bremen da runter. Eine Übernachtung in Brodeaux Grins

Ich selbst übernachte immer in der Gegend Narbonne, von Nürnberg aus kommend. Aber in einem Motel. Nach 12 Std im Auto will ich doch mal duschen.

Grüße
Chris
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
Offroader


Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 25.04.2017 20:58:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

ChrisNbg hat folgendes geschrieben:
Nach 12 Std im Auto will ich doch mal duschen.

Grüße
Chris


Weichei. Ätsch
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Der_Dicke82
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BeitragVerfasst am: 01.05.2017 14:33:33    Titel:
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Tatsächlich fällt Duschen für mind. 3 Tage flach (erst wieder am Rastplatz vor Agadir wenn es zeitlich passt) und gegessen wird bei mir auch die gesamte Tour nichts :-D

Deprimierend sind die langen Aufenthalte an den Grenzen, die die Reise um mind. einen Tag verlängern (Gilt aber nur für Einreise Marokko und Mauretanien)

Gruß, Stefan
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