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Auf der Suche nach einem "Fluchtmobil"

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GrimSqueaker
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Fahrzeuge
1. Peugeot 107
BeitragVerfasst am: 08.04.2017 14:49:23    Titel: Auf der Suche nach einem "Fluchtmobil"
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Moin,
zu meiner Vorstellung geht's hier lang Smile

Liebe Offroadgemeinde, Ihr habt diese Art von Threads hier schon sehr sehr oft gelesen und dem einen oder anderen wird es sicherlich sauer aufstoßen. Ich habe mich hier bereits durch ziemlich viele Seiten gelesen und mir auch schon in freier Wildbahn, beim Händler, einige Fundstücke angeschaut.

Was möchte ich damit machen und was nicht?
Am Wochenende unterwegs sein und mal zu zweit drin schlafen können. Rücksitze raus und Bett rein. Später soll erweitert werden, für längere Reisen in Europa. Skandinavien hat es mir angetan und da werden definitiv die ersten Ziele liegen. Mir ist bewusst, dass das meiste mit normalem PKW zu machen ist. Ich möchte mir aber zeitgleich einen kleinen Kindheitstraum erfüllen und daher wird es ein Geländewagen/Pickup werden. Ich möchte keinen Bus, Kastenwagen oder richtigen LKW (für letzteres fehlt einfach das Geld). Es wird kein hartes Offroad gefahren. Der zukünftige wird ein Zweitwagen und damit Hobby. Vernünftig ist es sicherlich nicht, aber wenn ich es nicht jetzt mache, wann dann?

- Liegefläche min. 1,80m (Ausbau mit Siebdruckplatten oder gibt's was besseres?)
- Unterhalt, Diesel oder Benziner grade im Hinblick auf zukünftige Probleme mit dem Plakettenirrsinn, Steuern etc.
- Jährlich ca. 10.000km (nur WE/Urlaub) was macht da Sinn?
- Ersatzteilverfügbarkeit und vernünftige, bezahlbare Preise
- Reparaturfreundlich
- Marke habe ich keine bestimmte ins Auge gefasst
- Preis bis 5.000€, bin aber gerne bereit auch bis 10k€ aufzustocken
- Verbrauch max. 15L und kein LPG
- nichts mit Dachzelt, Zeltanhänger
- gerne älter, eckig mit einfacher Technik (schlägt sich wohl wieder auf die Steuer/Versicherung nieder?)
- kein Kastenwagen oder Bus, auch wenn diese ideal wären

Welche Fahrzeuge scheiden generell schon aus wegen Platzbedarf, sind nicht ratsam mit hoher Laufleistung und ohne Kenntnisse, fehlender Ersatzteile, zu viel Elektrik etc. Ich möchte hiermit erstmal 2-3 Fahrzeuge finden, die in Frage kommen, nach denen ich mich dann umsehen kann.

In der Preiskategorie finden sich überwiegend nur Fahrzeuge mit einer Laufleistung von ~200.000km. Euro 1 und Diesel wird auch sehr teuer im Unterhalt, daher sind die 4-Runner wohl leider raus und auch viele andere Diesel. Gefunden habe ich bisher:
Pajero V60 3,2 DI-D; Nissan Pathfinder 3,3L V6; Jeep Grand Cherokee div. Benzin und Diesel; Opel Frontera B; Ford Maverick in rund und eckig; Ford Explorer; Hyundai Santa Fe (gefallen mir wegen rundgelutscht nicht so gut); Nissan X-Trail diverse; Suzuki Grand Vitara (nur lange Version); Nissan Navara; Toyota Hilux, Toyota 4-Runner; Nissan Terrano 1 & 2, also so ziemlich alles. Alle haben Vor- und Nachteile und Gebrauchte sind generell immer auch Glückssache. So weit ist mir das schon klar. Also bin ich auf der Suche nach einem Kompromiss, Steuern und Versicherung (PKW) im Rahmen, Elektrik muss nicht sein, geht bei mir irgendwie alles nur kaputt. Selber schrauben würde ich gerne, dafür sollte man aber entsprechende Handbücher noch bekommen und ich würde bei 0 anfangen. Ich weis auch nicht, wie lange ich daran Spaß habe, wie oft es effektiv damit los geht usw. daher ist die erste Schallgrenze bei 5k€ gesetzt (lieber weniger und in aus-/Aufbau investieren, wie immer). Habe ich mich nun mal wieder in ein völliges Chaos verstrickt und stehe mehr oder weniger wieder am Anfang.
Cheers
René
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
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BeitragVerfasst am: 08.04.2017 15:05:34    Titel:
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Hyundai Terracan & Kia Sorento (beide rundgelutscht), Opel Monterey bzw. Isuzu Trooper lang (baugleich, gibt es auch als Benziner), Nissan Patrol GR (=Y 60), Nissan Patrol Y 61;

Innenausbau mit Siebdruckplatten 6 mm reicht für zwei Personen und ist sehr leicht, wenn er mit Köpfchen gemacht wird.

Alte Technik ist negativ bei Kfz-Steuer, es sein denn man macht WoMo draus.
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Sprotte
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1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 08.04.2017 15:10:05    Titel:
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Das 5000€ Budget taucht hier ständig auf, wenn du eine voll ausgestattete Werkstatt und passendes Fachwissen hast, kannst du dich gerne auf das Wagnis Schnäppchen offroader einlassen, ansonsten kauf dir nen Bulli oder großen Kombi zum reisen und spar noch etwas....
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makro|bln
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1. Pajero Classic V20
BeitragVerfasst am: 08.04.2017 21:18:37    Titel:
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pajero v40, 3l v6, wenn du einen mit wenig rost...vor allem am rahmen findest. also am besten einen der schonmal repariert und konserviert wurde. allerdings nur mit vernünftigem nachweis darüber. kaufberatungen dafür findest du bei google genug.
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GrimSqueaker
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1. Peugeot 107
BeitragVerfasst am: 08.04.2017 22:04:18    Titel:
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Erstmal danke für die Antworten und auch das auf den Boden der Tatsachen zurück holen! Habe mir das wohl etwas zu einfach vorgestellt traurig
Dann fange ich am besten mal oben an:
Hyundai Terracan - den hatte ich auch mit auf der Liste, ist ja scheinbar ein verkappter Pajero V20, allerdings mit Zahnriemen, wie schaut es bei dem mit Elektrik aus usw.
Opel Monterey bzw. Isuzu Trooper - da schau ich nochmal nach
Nissan Patrol GR (=Y 60) - hatte ich nach geschaut, wenig Elektrik, allerdings in der Preisklasse Glückssache oder ein teurer Schrotthaufen (zu mindest das was ich gefunden hatte)
Nissan Patrol Y 61 - noch nicht nachgeschaut, aber da der neuer ist, auch hier die Frage nach Elektrik usw.
Danke noch für den Hinweis mit den Siebdruckplatten!

Kommen wir zum nächsten, das hat mal gesessen! Ist es denn wirklich so extrem? Weil, voll ausgerüstete Werkstatt und Fachkenntnisse habe ich nicht. Ich würde mir zwar einiges zutrauen, kleineres mit Handbuch, größeres wie Getriebe, Motor etc. nur mit Hilfe von jemandem der sich auskennt. Aber evtl. dachte ich da zu blauäugig! Welches Budget wäre denn sinnvoll, um nicht gleich irgendwo liegen zu bleiben oder 1 Jahr lang alles auseinander zu nehmen, ohne Ahnung dann 2 Jahre wohl und danach verkaufen oder verschrotten traurig Die Sache mit dem Kombi hatte ich mit meinem BMW damals versucht, war sehr unbequem. Müsste dann schon eine grade Fläche sein und die hatte ich nicht dank Sitze. Bulli bzw. Bus muss ich dann wohl doch wieder mit aufnehmen und nochmal drüber nachdenken. Hättest Du da irgendwelche Vorschläge ggf. auch mit Budget, was man da ändern sollte? Bin für jede Hilfe dankbar, auch wenn mir dabei einige Luftschlösser eingerissen werden. Lieber so, als nachher ärgern!

Mit Pajero V40 meintest Du den Pajero Classic, der kurz vor dem V60 kam? (grade mal Wiki geschaut und nix gefunden)
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makro|bln
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1. Pajero Classic V20
BeitragVerfasst am: 08.04.2017 22:29:45    Titel:
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nee...ich meinte den langen pajero v20. also das modell vor dem v60. der classic ist ein diesel, den hab ich. die kiste muss man schon wollen, denn der hat fast gar keine austattung und nen recht schwachen motor für sein gewicht. ausserdem rostet er wohl noch schneller als der normale v20. dafür ist er nicht so alt und man bekommt ihn auch mit grüner plakette.
ich glaube das budget zwischen 5000 und 10000,- reicht schon, um nicht die totale schrottkarre zu bekommen. ich habe für meinen vor 2 jahren mit nötigen reparaturen, neuem fahrwerk, reifen und rostreparatur und konservierung auch nicht mehr bezahlt. und bin selbst damit jetzt schon über 40k kilometer gefahren, ohne liegen zu bleiben. du landest halt zwangsläufig eher bei einem nicht ganz so beliebtem modell. also eher pajero als Patrol. oder eher trooper als landcruiser.
was die werkstatt angeht, klar ist es deutlich billiger und einfacher wenn du selbst viel machen kannst. wenn nicht, musst du das halt bezahlen und das kann kosten. ausserdem ist ne werkstatt von vorteil, die sich mit solchen autos auskennt.

falls du dir nen pajero angucken willst, ein bekannter hat einen langen v20 zu verkaufen. der hat ihn auch als reisemobil genutzt und ausgebaut und hat jetzt einen hilux gekauft, weil er dem angebot nicht widerstehen konnte. der pajero hat viel offroad gesehen, wurde aber auch immer gut gewartet und repariert. also einen paar spuren hier und da am blech, technisch aber in schuss.
ist ein 3,5l v6 schaltgetriebe mit ome fahrwerk, guten reifen, neuer kupplung und allem was man zum offroad verreisen so braucht. falls interesse gebe ich dir seine nummer per pn.
und nein...ich hab da gar nichts von, wenn du dir das ding anschaust oder kaufst. mir isses auch wurscht, ich kann sie nur mit gutem gewissen empfehlen. wollte ich keinen diesel und suchte ich solch ein auto, würde ich ihn wohl nehmen. fürs offroad reisen und als wochenendspassmobil ist das ding perfekt für den schmaleren geldbeutel.
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ilten
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BeitragVerfasst am: 08.04.2017 22:38:33    Titel:
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Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Geländewagen sind ein teures Hobby. Entweder investierst Du viel Zeit und Arbeit, oder Geld, oder alles zusammen. Wenn Du keine voll ausgestattete Werkstatt / trockene beheizte Halle zum schrauben hast, vergiss eine alte, billige Karre mit kleinem Budget als Hobby + Reiseauto. Verkauf Dein bisheriges Auto und hol Dir irgendeinen Allrad Pickup als Jahreswagen der günstig zu finanzieren ist. Setz ein Hardtop drauf und penn auf der Ladefläche. Wie Du im Eingangspost schon festgestellt hat: Vernünftig ist anders, aber wenn nicht jetzt, wann dann?
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Andyrx
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1. Honda HR-V 4x4
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BeitragVerfasst am: 08.04.2017 22:59:40    Titel:
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Chevrolet Blazer und Ford Explorer könnten da noch interessant sein....beim Explorer sollten Steuerketten gemacht sein und die Automatik in Ordnung sein.

Dass man sich wegen Rost bei allen Offroadern dieser Preislage die Autos genau ansehen muss ist natürlich selbstredend ...

Grüße Andy

_________________
geht nicht gibts nicht
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Skipper
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BeitragVerfasst am: 09.04.2017 00:11:59    Titel:
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Auch, ja.

Das ganze Gedöns ist wieder mal furchtbar übertrieben, auch in dieser Preisklasse findet man durchaus brauchbare Fahrzeuge, und das nicht nur mit Benziner-Motoren. Auch bei den Dieseln gibt es da durchaus brauchbare GWs, die z.T. auch die grüne Plakette haben (die man im Norden oberhalb von Hannover sowieso nicht braucht).
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Saw
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Mit dabei seit Mitte 2014


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1. Yamaha XT 660 R
BeitragVerfasst am: 09.04.2017 07:04:00    Titel:
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Moin,
bei mobile ist schon lange der Facelift Y61 drinn.Steht in Estland, an was liegt das wohl, um den Preis und den km ? Unsicher

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=223260139&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&scopeId=C&minFirstRegistrationDate=2003-01-01&makeModelVariant1.makeId=18700&makeModelVariant1.modelId=25&pageNumber=1
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GrimSqueaker
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Fahrzeuge
1. Peugeot 107
BeitragVerfasst am: 09.04.2017 11:49:55    Titel:
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Hallo zusammen :)
@makro|bln: Gibt es zu dem Angebot Deines bekannten irgendwo Bilder und Daten und einen Preis? Anschauen würde ich Ihn mir evtl. gerne, zumal ich über Ostern in Berlin bin.

@ilten: Was Hobbys anbelangt, da gebe ich Dir Recht, sie kosten Geld. Aber nehmen wir mal als Bsp. die Baltic Sea Circle, dort fahren 20 Jahre alte Autos um die Ostsee. Viele werden nur dafür angeschafft und das Limit liegt bei 2.500€ meine ich. Einige haben die dicke Kohle, andere Sponsoren und wieder andere stehen wie ich davor und wissen nicht weiter. Machbar ist sicherlich immer irgendwas, nur müssen da dann Abstriche gemacht werden. Die Frage ist dann, wo kann man Abstriche machen? Am Rahmen denke ich nicht, Getriebe, Motor sollten auch "trocken" sein, Innenraum etwas gepflegt und dann bleibt nur Rost am Blech. Irgendwas wird doch sicher machbar sein? Anschaffung zzgl. "Renovierung" und keine Sanierung, da sollte es doch was geben oder meinst Du nicht?
Was den Jahreswagen als PU angeht, mein Favorit den D-Max könnte es sogar relativ günstig zum Modellwechsel im Mai geben. Alternativ bleibt nur der L200, der bei knapp über 20.000€ neu liegt. Zum L200 habe ich auch schon gelesen, dass einige damit sehr glücklich sind und andere wiederum nicht. Denke der würde aber für das was ich machen möchte dicke langen. Jahreswagen finden ist im übrigen, grade bei PU, nicht einfach. Die meisten Leute nehmen die Vollausstattung und dann liegen die in Richtung 30.000€, weil Vollausstattung. Im Peugeot hab ich weder e-Fensterheber, noch Klima. Klima wäre manchmal ganz nett, aber nicht zwingend für mich. Im Audi und BMW hatte ich die meistens aus. Bin was das angeht, dann wohl sehr spartanisch. Bei einem, vorausgesetzt ich finde einen, guten gebrauchten, stelle ich mir das etwas anders vor. Da investiert man das über Zeit und nicht auf einen Schlag und ich suche in die Richtung, dass ich dieses Jahr noch weg kann und über den Winter erst schrauben muss bzw. in die Werkstatt. Ein Neu- oder Jahreswagen sprengt einfach den Rahmen, auch mit Finanzierung!

@Andyrx: Chevrolet Blazer schau ich mal nach, ich dachte bisher immer, dass die großen Amis viel schlucken, also ~20L/100km? Der Explorer ist mit Steuerkette? Ist das bei allen so oder nur ein bestimmter?

@Skipper: Übertrieben evtl. aber die Hinweise sind sicher auch berechtigt, damit man nicht illusorisch in sein Verderben läuft, denke ich. Was die Plakette angeht, die braucht man hier oben wirklich nicht. Ist auch im Ausland nur bei den großen Städten von Nöten und die wollte ich überwiegend meiden.

@Saw: glaube der ist nicht ohne Grund so lange drin, irgendwas ist da sicherlich faul. Was es ist, werden wir wohl nicht erfahren. Denke aber, wenn der ok wäre, würde der auch dort nicht sooo lange stehen.

Werde dann mal weiter Hausaufgaben machen und mir einige anschauen und etwas dazu lesen. Rückmeldung und sicher auch weitere Fragen werden folgen! Danke!
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
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BeitragVerfasst am: 09.04.2017 12:15:43    Titel:
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Die (deutsche) Plakette ist im Ausland ohne Bedeutung.
So einen ähnlichen Unsinn haben bis jetzt nur die Franzosen eingeführt, derzeit noch in einigen wenigen Gebieten wie Paris und Grenoble, wobei das innerhalb von absehbarer Zeit landesweit ausgedehnt werden soll. Gilt aber wie bei uns nur in den Städten. Pech, finde ich, da fährt man dann eben nicht mehr hin.
In (Nord)Italien gibt es teilweise auch so einen Unfug, aber das ist dort Kommunalrecht und hat auch weniger mit der Umwelt zu tun.

Aber das war's auch schon.
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Gorli
ich Idiot...
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1. ML 270CDi W163
2. Mountainbike
BeitragVerfasst am: 09.04.2017 18:05:32    Titel:
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Ich finde Ilten uebertrteibt, er hat nicht Unrecht, aber uebertreibt etwas.

Ich verstehe das problem von Laufleistungen jenseits 200.000km einfach nicht. Mein 300GD hat 520.000 auf der Uhr als ich ihn wegen Umzug nach Norwegen verkaufte. Klar hat er in der Zeit etwas Aufmerksamkeit gebraucht aber wenn ich es auf gute 15 Jahre besitz rumrehcne war er ein verdammt billiges Auto. Und da hab ich doch ein wenig investiert was so nicht zwingend noetig war. Eben weil ich diese groesseren Raeder draufhaben wollte...

Mewinen ML habe ich mit 278.000km gekauft, jetzt hat er schon 320.000 runter. Koennte jetzt wohl mal ne neue Zylinderkopfdichtung brauchen, WaPu wurde getauscht, Stossdaempfer/Federbeine hinten, Stossdaempfer vorne stehen noch ins Haus...


Wichtig ist zuerst, Autos anschauen, GENAU anschauen!!!!!! Es gibt da draussen genug gute Fahrzeuge mit hoher Laufleistung die es wert sind gekauft zu werden und bei etwas Aufmerksamkeit noch einige Jahre vor sich haben.

_________________
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GrimSqueaker
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1. Peugeot 107
BeitragVerfasst am: 09.04.2017 20:28:05    Titel:
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Danke Gorli! Gibt einem wieder etwas Mut!
Zum Thema Umweltzonen, das betrifft im Ausland wohl nur LKW über 3,5t

Kann ggf. jemand etwas zum X-Trail und Terrano sagen? Habe zum X-Trail auch im Nissan Board einen Thread gefunden, ein Ausbau ist machbar und die Dinger stehen überall wie Sand am Meer (Terrano sind auch viel verfügbar). Ist an denen irgendwas faul oder was ist mit denen?

Gruß
René
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Bürohengst
Abenteurer
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Fahrzeuge
1. Nissan Patrol Y61
2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 09.04.2017 21:23:20    Titel:
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Ja Terrano - ich gehe davon aus, dass du den Terrano 2 (R20) meinst. Ich hatte einen BJ 2004 mit 156.000 km aus 4. Hand, kein ckeckheft, 2,7 l TD, 125 PS. Karosserie rostfrei, Rost drunter, aber nicht dramatisch, TÜV neu. Da war ich dann immer noch über deinem Budget. UNter 5.000 € gibt es bei den echten Offroadern mit Diesel nur Schrott - Ausnahme vielleicht ein Frontera.

Zum Terrano: der Wartungsstau rächte sich bitter. Kabelbaum vergammelt, Rahmen durchgerostet (hat man nicht gesehen), LiMa platt, vordere Koppelstangen hingen nur lose drin, Airbagsteuergerät durch, Schaltknüppel wurde knallheiß, stoßdämpfer waren auf 50 %. Trotzdem ein echt krasser Offroader mit viel Platz und Zuladung (1t bei meinem). Ich habe das Teil geliebt und gehasst. Vermisst habe ich nur eine HA-Sperre. Trotz allem hätte ich die Sanierung durchgezogen, wenn die Nachrüstung der Sperre nicht zusätzlich 2.500 € gekostet hätte (bei Daktec). Die Anschaffung eines Patrol war dann nicht billiger, aber sinnvoller. Ich war mit dem Terrano in dem Zustand in Rumänien - nicht eine Panne. Die LiMa ging irgendwann wieder. Mein Herz hat geblutet, als zwei Gestalten aus dem Ostblock ihn mitgenommen haben.

Also: runtergerocktes Teil für die Grube findet man für dein Budget. Einen zuverlässigen Reisewagen für mehrere Jahre nicht unter 7.000 €. 2.000 € Reparaturbudget für Sofortmaßnahmen müssen in jedem Fall noch drin sein.
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