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Anreise Bulgarien zur Balkan Offroad: Serbien oder Rumänien |
Serbien (Nicht EU) |
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Rumänien (EU) |
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Stimmen insgesamt : 6 |
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Autor |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Anfang 2017 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2635 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. MAN KAT 1 6x6 2. Unimog 1550L 3. Wildcat 500 DKR D 4. LR Discovery CC 3,0D |
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Verfasst am: 08.02.2017 16:46:38 Titel: Balkan Offroad 2017 - Anreise |
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Hallo Rally Fans,
in der Annahme, dass hier im Forum sicherlich einige von Euch schon auf der Balkan Offroad (Oder so mal in Bulgarien) waren, will ich mich gerne mit Euch etwas zu dem Thema Anreise nach Bulgarien austauschen.
Wir planen dieses Jahr (2017) die Teilnahme an der Balkan Offroad Rallye in der CC-Klasse mit einem oder vielleicht auch zwei Fahrzeugen.
Irgendwann muss man sich natürlich auch einmal grob mit dem Thema Anreise auseinander setzen, vor allem wenn man, wie wir noch nie in diesem Eck von Europa war.
Nur vorab, nach dreimaliger Teilnahme an der Rally El Chott in Tunesien scheuen wir keine Länder in denen, sagen wir mal, die Straßen- und Verkersverhältniss doch massiv von dem abweichen was man in Zentral-Europa gewöhnt ist. Aber bei ca. 1800 km Anreise optimiert man natürlich gerne etwas ;-)
Als weitere Vorabinformation ein paar Punkte zu unserem Set-Up für die Balkan Offroad:
- Ein bis 2 Service LKW beide >7,5t
- Die Rennfahrzeuge werden auf Anhängern hinter dem Service LKW transportiert
- Los geht es für uns in Oberfranken (Auf halbem Weg zwischen Leipzig und Nürnberg)
Bei der Betrachtung möglicher Routen zum 1. Camp, welches ja wieder in der Nähe von Sofia sein soll, sind uns folgende zentrale Fragen gekommen:
- Durch Serbien oder Rumänien fahren?
- Ist die Varianten Serbien besser, da man hier fast durchgängig Autobahnen hat?
- Ist die Variante Rumänien besser, da ich mir eine zoll-technische Ein- und Ausreise, bzw. den Transit durch das nicht-Eu-Land Serbien spare?
Bis nach Szeged (Das kenne ich persönlich und die Route dorthin auch) steht unsere Route eigentlich fest:
Oberfranken >A93> Regensburg >A3/A8> Linz >A1> Wien >A4/M1> Budapest >M5> Szeged
Nun die spannenden Frage ob:
Variante 1: > Novisad > Belgrad > Nis > Sofia oder
Variante 2: > Timisoara > Turnu-Severin > Witin > Sofia besser ist
Ich freue mich über jeden Kommentator, der schon einmal selber mit Equipment (Service Fahrzeug, Werkzeug, Ersatzteilen, Privaten Gütern, Ersatz-Treibstoff,...) den Weg nach Bulgarien auf sich genommen hat oder jeden der grundsätzlich Reiseerfahrung auf diesen Routen hat.
Gefühlt ist ja die Variante 1 über Serbien die bessere, denn wenn der KAT (Kat 1 6x6) rollt dann rollt er und man kommt voran. Aber:
Ich kenne aus Um- und Rückzug in die Schweiz und USA das leidliche Thema Packlisten für den Zoll, ein- und Ausfuhr und habe überhaupt keine Ahnung (und auch in anderen Foren keine befriedigende Recherche durchführen können) bezüglich Transit durch Serbien.
Ich freue mich auf Eure Ideen und den Erfahrungs Austausch mit Euch. VG
Moritz vom FRRT | _________________ Privates Amateur Rally Team aus Oberfranken |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Übersee Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ...im moment keine |
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Verfasst am: 08.02.2017 18:20:46 Titel: |
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Hallo,
pauschal kann man das nicht sagen. Bin die Routen alle schon gefahren. Im KAT und Volvo, beide mit Hänger
Route über Rumänien, Timisoara am eisernen Tor vorbei nach Sofia,
Kurz nach Timisoara ist es soweit ich noch weiß fast nur noch Landstraße... mit ein wenig gekurve in den Bergen.
Wir sind auch schon über Serbien gefahren, an der Grenze wurde alles kontrolliert und wir haben lange gewartet.
ging aber auch. Es wurde aber auch schon mal einer von uns zurück geschickt, er solle doch über Rumänien fahren.
Wiederum unsere Ungarn fahren nur über Serbien, aber die kommen auch nur mit dem Wohnmobil, ohne material und Autos...
Wir haben dann mal pauschal gesagt, mit den Servicetrucks über Rumänien und aus, da gibt es an der Grenze keine Probleme und lange Wartezeiten.
...und zurück fährst man normal eh über Russe , Bukarest, Timisoara....
Und am besten immer so einreisen wie man ausreist... | _________________ Besucht uns auf Facebook |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Anfang 2017 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2635 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. MAN KAT 1 6x6 2. Unimog 1550L 3. Wildcat 500 DKR D 4. LR Discovery CC 3,0D |
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Verfasst am: 08.02.2017 18:29:30 Titel: |
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Hi,
Danke schon mal für den ersten Post.
Der Punkt "Einreise wie Ausreise" ist natürlich auch ein Argument.
Und wie gesagt, sehe, das mit dem Zoll ja ähnlich.
Bin gepsannt auf mehr Feedback oder Erfahrungen. VG
Moritz | _________________ Privates Amateur Rally Team aus Oberfranken |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 08.02.2017 19:07:25 Titel: |
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Die Autobahn durch Rumänien ist mittlerweile schon ganz gut ausgebaut. So viel fehlt da nicht mehr. Und da wo sie fehlt, sind die Dörfer durchaus sehenswert. Mit den LKWs ist die Rumänienroute sinnvoller. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2009 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Unimog 2. Trail Proto 3. einige Oldtimer |
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Verfasst am: 18.02.2017 00:27:08 Titel: |
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Hallo,
mit dem PKW ohne Ersatzteile und Werkzeugkisten usw. ist die Rumänienroute die richtige Wahl. Wir sind mit 4 Fahrern mit dem Sprinter in genau in 24 h zurück gefahren ( mache ich nie wieder). Ein Jahr zuvor haben wir über Ru mit dem 7,5t LKW mit einer Übernachtung 2,5 Tage gebraucht( war auch nicht toll).
Nun das was jeder wissen sollte !!! Die Veranstaltung beginnt am Wohnort und dort hört diese wieder auf. Jeder sollte genügend Zeit kalkulieren um sicher sein Ziel zu erreichen. Das sind mit dem LKW etwa 2,5 Tage hin und 3 Tage zurück bis ca. Hannover. Ein Doppelzimmer kostet in Ru ca. 25 Euro und ein gutes Essen 8-10 Euro.
Also alles locker angehen, Übernachtungen planen und nicht Nachts und schon gar nicht Nachts bei Regen fahren.
Alle Mitreisenden aufklären, den Plan absegnen und so wie geplant durchführen. Auf keinen Fall wir fahren nun mal durch usw. ....
Was auch sehr gut geht , wenn abzusehen ist wie weit man noch bei Tag kommt mit dem Handy über Bocking.com z.B. Zimmer reservieren oder Hotel suchen und anrufen. Hat bei uns immer funktioniert.
Micha | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 18.02.2017 01:18:04 Titel: |
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Aufgrund der LKWs: Rumänienroute
Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, erstmal nach Rumänien zu fahren und dann über einen leeren Nebenübergang zur serbischen Weinstrasse zu fahren und von dort südlich von Belgrad via Nis weiter nach Sofia. Die Südgrenze von Serbien nach Bulgarien hat selten LKW Stau, da das letzte Stück enge Landstraßen durchs Gebirge sind....Malerische Landschaft tagsüber.
Ergänzend zu Michas Hotelhinweisen: Schaut genau, wo das Hotel liegt - Eine Lage in der City verspricht vielleicht Luxus pur, bedeutet aber quasi immer immense Parkplatzprobleme für einen solchen Konvoi. Das führte bei uns mit vorgeplanten Hotels schon mal zum Problem und wir suchten zwangsweise neu. Hotels etwas weiter außerhalb, haben dann meist üppigere Parkflächen. Das Motel vor Szeged an der ungarischen Autobahn empfehle ich explizit mal nicht weiter. Wir wären in den Zimmern vor Hitze fast verreckt und die Preisgestaltung war auch unüblich hoch.
Ein abenteuerliches Hotel-Live-suchen kann auch Spass machen, aber ist nicht ganz risikofrei. Wobei wir so auch schon echt interessante Sachen gefunden haben...Und ungewollt schon ne Straße blockiert in Szeged.
Anyway - Viel Spass und Erfolg. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Stehauf-Wattwurm
Mit dabei seit Ende 2016
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Verfasst am: 18.02.2017 01:35:31 Titel: |
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An der ungarisch-rumänischen Grenze muss man mit Wartezeiten und Kontrollen rechnen, es werden trotz EU Personal- und Fahrzeugdokumente kontrolliert.
Begründet werden die Kontrollen mit Prävention gegen die Autoschieberei, tatsächlich sind sie politisch motiviert um die ungarische Haltung zur Flüchtlingsproblematik zu demonstrieren.
Allerdings sind die Wartezeiten und Kontrollen bei weitem nicht so schlimm wie bei der Aus- und Einreise aus und in die Eu. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2010 Wohnort: Stolberg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. VW T5.2 Seikel Camper 2. Honda MB 50 3. Yamaha XJ600N |
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Verfasst am: 18.02.2017 07:53:10 Titel: |
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"Balkan Offroad Rallye 2017 will be based at the seaside, as we all know that the atmosphere, the great feeling and the fun are also important part of the event."
Sicher, dass der Start wieder in Sofia sein wird? | |
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Breslauer
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: BERGISCH LAND Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. TJ 4,0 2. Mondeo Tdci 2,2 3. Hela D24 4. , Cube AMS 150 Race |
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Verfasst am: 18.02.2017 18:00:58 Titel: |
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Sicher ist; das er das nicht sein wird- | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2010 Wohnort: Stolberg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. VW T5.2 Seikel Camper 2. Honda MB 50 3. Yamaha XJ600N |
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Verfasst am: 11.08.2017 07:37:42 Titel: |
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Da die Camps schon was länger bekannt sind, werden wir wohl über Rumänien anreisen, da die Route so etwas günstiger für uns ausfällt.
Zurück wäre dann aber wieder Serbien kürzer - Das wird aber nicht empfohlen, oder? Die serbische Grenze war ja letztes Jahr schon "lovely"... | |
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