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Welcher Hi-Lift Jack könnte es werden?

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Nanoq
Offroader
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Mit dabei seit Mitte 2016
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 2630 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.01.2017 07:56:54    Titel: Welcher Hi-Lift Jack könnte es werden?
 Antworten mit Zitat  

Hallo zusammen,

in wenigen Wochen kommt unser neues Reisegefährt (Hilux DoKa mit Exkab) zu uns nach Hause, eine erste Tour ist auch geplant (Andalusien). Jetzt sind wir fleißig dabei, die Ausrüstung zusammenzustellen, die wir noch brauchen, dazu gehört auch ein "richtiger" Wagenheber.

Es soll ein Hi-Lift Jack werden (es sei denn Ihr überzeugt mich vom Gegenteil :-)), allerdings weiß ich noch nicht, welche Ausführung, welche Länge und mit welchem wirklich sinnvollen Zubehör. Googlen und die Forensuche hier hat mich nicht schlauer gemacht.

Bestimmt habt Ihr Erfahrungen/Ideen:

- All-Cast oder Extreme?

- 48" oder 60"?

- Lifte-Mate? Off-Road Kit? Ist das sinnvoll?

- einfache Holzbohle zum unterstellen (hab ich in der Garage) oder für unverschämte 60 Tacken die Off-Road Base, was kann die besser als die Bohle?


Wie immer vielen Dank für Euer Input....

LG Christian
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Patrolier
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Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 15.01.2017 08:22:09    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Moin,
diese Witwenmacher mit Kletterbolzentechnik lehne ich ab, weil ein einziges Sandkorn die Dinger funktionsunfähig macht. Haut man mit dem Hammer gegen den Bolzen, kriegt man vom zurückschnellenden Hebel einen unters Kinn. Ansetzen lassen sich die Dinger auch kaum richtig, rutscht die Karre weg, haut das Eisentrumm dagegen und die Karosserie ist verbogen. Damit habe ich meine Erfahrungen gemacht, das schwere Ding liegt jetzt in einem ägyptischen Schott.

Kauf Dir lieber einen langen Hydraulikzylinder wie den Weber ADX 4-370, ausgeschachtet ist der 630mm lang, Für 4t, stell den auf ein Stück Sandblech, und Du kannst in jeder Lebenslage die Karre hochlupfen.

Gruß

_________________
Die Entfernung von der Stirn zum Brett vor'm Kopp nennt man Horizont.


Zuletzt bearbeitet von Patrolier am 15.01.2017 08:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Team-Wildsau
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Fahrzeuge
1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 15.01.2017 08:52:48    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Verwende 2 Hilifts.
Einer privat. Der ist etwa 20 Jahre alt und hat schon einiges hinter sich.
Den andere verwende ich in der Firma und ist ausschließlich für eingewiesene Mitarbeiter!
Sicherheitshalber ist er permanent in meinem Fahrzeug.
Sicherheit ist ein großes Thema bei den mechanischen Wagenhebern!
Verwendet man ihn mit "Hirn", dann passiert auch nichts.
Wir benutze ihn hauptsächlich um Schaltschränke zusammen zu schieben, verschieben oder mal einen 5t. Transformator auszurichten.
Zum heben ist er eher ungeeignet.
Auch ist er super für Demontagearbeiten geeignet.
Schweißnähte knackt das Teil im nu.

Ein Auto damit anzuheben ist immer ein großes Risiko.
Da verwende ich ihn nur als zusätzliche Absicherung.

Zum heben gibt es bessere Mittel.

_________________
Owner of the "Bastelbudenfred"
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Patrolier
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Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 15.01.2017 09:44:17    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Gegen Wegrollen gehören in jedes Fahrzeug, das den Anspruch erhebt, ein Geländefahrzeug sein zu wollen, auf jeden Fall 2 Unterlegkeile (z.B. Car-Stop Unterlegkeil 11031) mit Metallspitzen an der Unterseite. Mit waagrechten Flächen bei Fahrzeugdefekt kann nie gerechnet werden, Handbremsen können nachgeben, eingelegte Gänge sind nicht sicher.



Ich habe immer zusätzlich einen Unterstellbock mit.

Gruß

_________________
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rg
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Mit dabei seit Mitte 2016
Wohnort: Sachsen
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Fahrzeuge
1. Jimny FJ
2. Tucson JM 4WD
3. Kymco MXU300R
BeitragVerfasst am: 15.01.2017 10:45:52    Titel:
 Antworten mit Zitat  

...wie sagte der Meister Röhrich? Da kann nicht jeder mit ümm...

Ein 120er Hilift sollte beim Hilux ausreichen. Kauf Dir noch die Felgenheber.

Ein bisschen üben macht sinn.


Gruß
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Jens
Terranosaurus Jens
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Fahrzeuge
1. Toyota Landcruiser Prado 150
BeitragVerfasst am: 15.01.2017 11:07:56    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Patrolier hat folgendes geschrieben:
Gegen Wegrollen gehören in jedes Fahrzeug, das den Anspruch erhebt, ein Geländefahrzeug sein zu wollen, auf jeden Fall 2 Unterlegkeile (z.B. Car-Stop Unterlegkeil 11031) mit Metallspitzen an der Unterseite. Mit waagrechten Flächen bei Fahrzeugdefekt kann nie gerechnet werden, Handbremsen können nachgeben, eingelegte Gänge sind nicht sicher.



Ich habe immer zusätzlich einen Unterstellbock mit.

Gruß


Diese Car-Stop Keile habe ich jetzt seit über zwanzig Jahren im Einsatz und die sind Gold wert. Die halten wenigstens auch auf glattem Untergrund. Robustes Zeuch das ist YES

_________________
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Terranosaurus Jens
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ThierryG
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Status: Offline


BeitragVerfasst am: 15.01.2017 12:56:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Meinst du diese hier?

http://www.spanngurte24.de/Fahrzeugtechnik/Unterlegkeile:::9_105.html

Der schreibt was von ein laminierter Stahleinlage.

_________________
Grüssle
Thierry
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Patrolier
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Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 15.01.2017 13:27:06    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Die Keile sind voll nach DIN.
Solche: Car Stopper Unterlegkeil 11031
Wenn man dagegen fährt, zeigt der Keil die Zähne, belastet vom Fahrzeug.
Ich bin nur Anwender, nicht mit der Fa. verbandelt.

Die Probleme mit dem Hilift haben meistens nichts mit normaler Handhabung zu tun. Ich kann nur nochmals sagen, daß es genügend Fahrzeuge gibt, bei denen man den Heber nicht sicher ansetzen kann. Wenn der umstürzt, ist das heilix Blechle schwer deformiert. Geht mal nicht immer von Werkstattbedingungen aus.

Meister Röhrich ist bestimmt aus seiner Werkstatt nicht viel ins wirkliche Leben rausgekommen. Pannen haben es so an sich, daß sie auch mal im Sandsturm vorkommen und im üblen Gelände. Dann möchte ich den sehen, der bei der offenen Kletterbolzentechnik das Einsanden verhindert. Die Bolzen klemmen schneller als man den Putzlumpen rausholen kann und der Heber ist schon unter Last. Dann holt jeder den Hammer raus, klopft den Bolzen raus und höchste(!) Vorsicht ist geboten. Wenn man vorher die Mimik ölt, klemmt der Sand noch besser.

Leichter als mit dem 4t-Hydraulikheber (s.o.) geht's nicht, sag ich einfach so nach reichlich Wüstenfahren, hier noch nicht mal voll ausgeschachtet wegen Absenken der Karre auf die Böcke. Wenn man mit so einem Hilift rumfährt, sieht das natürlich geil aus. Da macht das bißchen Hydraulik, weil eingepackt, schon weniger her. Supi



Gruß

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nigges87
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Fahrzeuge
1. Mercedes G ( w460 )
2. Suzuki Wagon R
3. BMW R80 g/s
BeitragVerfasst am: 15.01.2017 14:47:59    Titel:
 Antworten mit Zitat  

also ich muss sagen das ich seehr gute erfahrungen mit den Luftkissen wagenhebern "airjack" gemacht habe. Super in der Anwendung, geringes gewicht und Packmaß und macht genau das was es soll. Hab einen hilift am Fahrzeug werde den aber zeitnah gegen einen airjack ersetzen bzw ergänzen.

gruß Nic

_________________
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rg
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1. Jimny FJ
2. Tucson JM 4WD
3. Kymco MXU300R
BeitragVerfasst am: 15.01.2017 15:28:13    Titel:
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Wie man einen Hydraulikwagenheber im Tiefsand oder Schlamm unter dem Fahrzeug, welches bis zum Rahmen eingesunken ist, ansetzt, entzieht sich meiner Kenntnis...

Um Blechschäden zu vermeiden, kann man Decken o.ä. nutzen. Um ein Abrutschen des Hilifts zu vermeiden, kann man Ratschengurte u.ä. einsetzen.

Ich habe meinen Hijack auch oft bei meinem 4x4-Daily eingesetzt, dies ohne Schäden an Mensch oder Maschine.

Aber wie der Meister schon sagt, es kann halt nicht jeder mit ümm...

Airjacks flutschen bei nassem Untergrund oder feinem Sand gerne unter dem KFZ unkontrolliert vor. Das ist gefährlich!
Und Airjacks setzen eine intakte Abgasanlage voraus.


Gruß
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Patrolier
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Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 15.01.2017 16:14:29    Titel:
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rg hat folgendes geschrieben:
Wie man einen Hydraulikwagenheber im Tiefsand oder Schlamm unter dem Fahrzeug, welches bis zum Rahmen eingesunken ist, ansetzt, entzieht sich meiner Kenntnis...

Tja, die Kenntnis ...

Empfehle
- rechtzeitig mit dem Gasgeben aufhören, wenn's nicht mehr weitergeht. Dann sandet man nicht so tief ein
- nicht mit der Schaufel die Karre noch tiefer versenken, ich verwende überhaupt keine Schaufeln >> kontraindiziert
- Einsatz von Sandblechen, falls diese geklaut sein sollten (kein Witz), tun's auch ein paar passende Bretter vom Charpentier, immer ein Brett mehr mitnehmen, als man unter die Räder braucht,
- den Einsatz von landesüblichen Werkzeugen der fleißigen Obst- und Olivenbauern und
- des ziemlich universell einsetzbaren hydraulischen 4t-Hebers, dem einzigen hochtechnisierten Gerät bei der ganzen Aktion.
Das klappt schon. Wär das erste Mal, daß ich nicht aus'm Chott rauskäme Smile
Dazu brauch ich auch niemanden, bin kein Kolonnenfahrer und meist allein unterwegs.







Gruß

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rg
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1. Jimny FJ
2. Tucson JM 4WD
3. Kymco MXU300R
BeitragVerfasst am: 15.01.2017 19:36:53    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Schön daß Du es nach Algerien geschafft hast.

Einen Hydraulikwagenheber in der Felge anzusetzen halte ich für gefährlicher als einen Hilift zu nutzen. Aber das ist nur meine Meinungen...
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Jens
Terranosaurus Jens
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1. Toyota Landcruiser Prado 150
BeitragVerfasst am: 15.01.2017 20:04:32    Titel:
 Antworten mit Zitat  

ThierryG hat folgendes geschrieben:
Meinst du diese hier?

http://www.spanngurte24.de/Fahrzeugtechnik/Unterlegkeile:::9_105.html

Der schreibt was von ein laminierter Stahleinlage.


Die hier:

http://www.ebay.de/itm/CARSTOP-Car-Stop-Unterlegkeile-Keil-Kunststoffkeil-inkl-Stahlspikes-Sicherheit-/190826007405?hash=item2c6e1dcb6d:g:~wcAAOSwiDFYMGV9

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Terranosaurus Jens
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ilten
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BeitragVerfasst am: 15.01.2017 20:15:15    Titel:
 Antworten mit Zitat  

"Um Blechschäden zu vermeiden, kann man Decken o.ä. nutzen. Um ein Abrutschen des Hilifts zu vermeiden, kann man Ratschengurte u.ä. einsetzen."

Hast Du mal Bilder wie Du den HiLift an Deinem Jimny ansetzt? Ich habe auch einen Jimny und auch einen HiLift und finde das ist gar nicht so einfach!
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polaris
Special Mechanics Worldwide
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2009


BeitragVerfasst am: 15.01.2017 20:35:30    Titel:
 Antworten mit Zitat  

ich muss zugeben das ich dem highlift nichts abgewinnen kann
in meiner werkstatt benutze ich den mittlerweile nur noch im äussersten notfall und unter absoluter vorsicht
in den 20 jahren offroad hab ich zu viele unfälle gesehen und musste miterleben wie emotionslos und ignorant manche damit umgehen

wenn er gut gepflegt ist und man weiss was man tut ..... dann mag das ein wirklich gutes hebezeug sein ...ohne frage
von dem was ich bis jetzt gesehen habe .... denke ich aber das die überwiegende mehrheit nicht weiss wie gefährlich so ein ding sein KANN

_________________
....wer auf eiern geht sollte nicht hüpfen …
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