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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 03.01.2017 17:07:54 Titel: |
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: | Unterfahrschutz ist auch nett, braucht man aber bei nicht unbedingt.
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hör nicht auf den,
wer schon mal auf der hammada aufgesetzt ist, weil er mal in die ferne geschaut hat, oder aus versehen in ein tiefes schlagloch gerumpst ist, weiss, wie sich eine aufgeschlagene ölwanne anfühlt, mitten in der pampa!
und ein falsches auto gibt es meines erachtens nicht. bei guter vorbereitung, gut organisiertem e-teil transport und ein bischen kenntnis von der autoreparatur kannst du mit deinem durchaus fahren. natürlich wird es unten mit der ersatzteilversorgung schwierig, ist aber machbar. es sind schon ganz andere exoten in afrika gelandet. selbst erlebt: trabbi, porsche 911, harley davidson in tamanrasset, und andere in anderen gegenden.
und auch stobi hat letztendlich seinen afrikaner wieder hin bekommen. zwar nach langem und aufwändigem hin und her, aber trotzdem. |
Zuletzt bearbeitet von am 03.01.2017 17:11, insgesamt einmal bearbeitet |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 03.01.2017 17:09:10 Titel: |
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Die Libyer haben die Sandsturmprävention viel einfacher gelöst (und wer regelmässig dort war weiss das auch): die haben eine dicke Fettschicht vorne auf die Autos geschmiert und gut war.
Hint: Afrika besteht nicht nur aus Libyen oder N-Afrika.
Und auch in Libyen waren Patrols relativ selten (ausser in Tripoli oder Beghazi), da dominierten die alten LR und Toyota.
quadfahrer hat folgendes geschrieben: | Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: | Unterfahrschutz ist auch nett, braucht man aber bei nicht unbedingt.
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hör nicht auf den,
wer schon mal auf der hammada aufgesetzt ist, weil er mal in die ferne geschaut hat, oder aus versehen in ein tiefes schlagloch gerumpst ist, weiss, wie sich eine aufgeschlagene ölwanne anfühlt, mitten in der pampa! |
... schreibt einer der mit einem Forester unterwegs ist, nicht wahr?
Wobei ... "in der Hammada aufsetzen" ... ist ja allerliebst.
Kann eigentlich nur passieren wenn man beim Fahren zuviel mit dem Handy rumspielt ... oder Kluges in einem Forum schreibt. | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: New Jersey / USA Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004 2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008 3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993 |
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Verfasst am: 03.01.2017 19:08:40 Titel: |
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BvK hat folgendes geschrieben: | ...Die Reise wird in Etappen stattfinden. Zunächst von Iran nach Saudiarabien... |
Du bist deutscher Staatsangehöriger (oder etwas ähnliches?) und willst mit Deinem in Deutschland zugelassenem Auto als Tourist durch Saudi Arabien? Du bist also kein Pilger und reist insofern nicht über eine Agentur und hast kein Business-Visum (lange Genehmigungsprozedur, Einladung über örtlichen Geschäftspartner zwingend erforderlich)? Falls dem so ist, dann würde mich brennend interessieren, wie Du planst, dort einzureisen, Dich dort zu bewegen (Saudi Arabien ist in Distrikte unterteilt und Du brauchst für jeden Distrikt eine Genehmigung; die Polizei kontrolliert an den Distriktgrenzen ausländische Kennzeichen) und anschließend auch wieder rauszukommen.
Ich bin kein KFZ-Mechaniker, insofern bin ich mir über die Auswirkungen nicht bewusst: Außer uralten LKW (Kategorie Mercedes Rundhauber) gibt's dort keine Dieselfahrzeuge. Für einen halbwegs modernen PKW wirst Du keinen ordentlichen Diesel finden. Die fahren dort alle Benziner (ALLE). Und insofern auch eine Suche nach Werkstätten (und Ersatzteilen), die irgendwas mit Deinem Motor zu tun haben, kannst Du schlicht vergessen.
Und Schlicki hat Recht: Dein Auto sauber (buchstäblich) nach Australien zu bringen, wird eine Mordsaufgabe.
Aber Du arbeitest bestimmt nach an den Details Deiner Route, oder? ;-) | _________________ "Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)
The Movie: Desertdriving in Qatar
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 03.01.2017 19:22:03 Titel: |
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Ich spekuliere mal ... die Absicht ist, das Auto spätestens nach der Türkei abzumelden und mit ungestempelten Kennzeichen weiterzufahren, weil man ja für viele Länder sowieso eine lokale Versicherung abschliessen muss und die laufenden hohen Kosten in DE auch wegen der fehlenden Abdeckung des Versicherungsschutzes unnötig sind.
A propos Route ... es gibt im Augenblick zwei verschiedene Versionen der Ostroute, die funktionieren.
a) Türkei - Iran - Oman - Verschiffung - Kenia ... etc
b) Türkei - Verschiffung - Ägypten - Sudan - Äthiopien - Kenia ... etc
wobei die Türkei aufgrund des grössenwahnsinnigen Ersatz[zensiert] zunehmend risikoreicher wird, aber die Verschiffung der b)-Variante zwangsläufig von der Südtürkei aus startet.
Ansonsten bleibt Dir nur die Westroute. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 03.01.2017 19:53:06 Titel: |
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: |
... schreibt einer der mit einem Forester unterwegs ist, nicht wahr?
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du hast sowas von keine ahnung, wer ich überhaupt bin und was ich seit wann womit überall schon war und wie viele kilometer ich schon off-road untewegs war!
wenn du meine beiträge in den letzten tagen aufmerksam durchgelesen hättest, wüsstest du da schon mehr.
aber aufmerksamkeit ist ja mehr in form von adhs oder schlimmeres dein ding.
also lasse es und kümmere dich mal um deine eigenen störungen, die irgendwie seit weihnachten wieder schlimmer werden und permanent dich fast jeden fred zumüllen lassen.
ps: der forester sf hat ungetunt schon so viel bodenfreiheit wie ein terrano 2, aber das wusstest du ja allemal schon, weil du ja von allem den totalen durchblick hast. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 03.01.2017 20:21:18 Titel: |
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quadfahrer hat folgendes geschrieben: | Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: |
... schreibt einer der mit einem Forester unterwegs ist, nicht wahr?
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du hast sowas von keine ahnung, wer ich überhaupt bin und was ich seit wann womit überall schon war und wie viele kilometer ich schon off-road untewegs war!
wenn du meine beiträge in den letzten tagen aufmerksam durchgelesen hättest, wüsstest du da schon mehr.
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Oioioi, auf den Spruch habe ich gewartet. Warum dauerte das so lange?
Egal, Hauptsache Du weisst das - von Dir.
Denn von mir weisst Du nichts. Null. Nada. Zero. Niente. Mafi.
Und nein, ich wühle nicht im Müll. Warum sollte ich das auch? | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: 51647
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 04.01.2017 10:27:10 Titel: |
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Der Thread-Schreiber war schon lange nicht mehr hier.
Ich glaube, wir sollten uns in anderen Threads weiterstreiten.
Frank | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 04.01.2017 12:21:36 Titel: |
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Seit wann streitest Du? | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2679 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 |
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Verfasst am: 06.01.2017 16:34:33 Titel: |
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Wir habe gestern mal den ersten Teil der Route grob festgelegt:
2018 Stuttgart - Iran
Ab Iran dann nach Dubai und in die Emirate. Von Salala verschiffen nach Dschibuti. Durch Äthiopien, Kenia, Uganda, Ruanda, Tansania, Sambia Botswana Namibia, Südafrika. Zwischen Tansania und Sambia gibt es 3 Monate Pause.
Also nicht durch Saudiarabien wegen der von Dunehopper genannten und inzwischen auch mir bekannten Probleme, weil ich kein Pilger bin und auch nicht in Mekka abgemolken werden will.
Wegen der Fahrzeugvorbereitung habe ich mal Kontakt mit einer Werkstatt aufgenommen die Fahrzeuge für solche Zwecke vorbereitet und gerade mehrere Patrols aus BW Beständen behandelt hat. Dort hat man mir bz. der Motorenthematik empfohlen einen besseren und beheizten Fiter ( natürlich nicht wg Afrika ) einzubauen. Es gibt ja zweistufige Filter, erst Wasser und Dreck und in der zweiten Stufe nochmal Feindreck. Ansonsten hat man dort keine Befürchtungen, und hält das Fahrzeug für geeignet vor allem auch wegen der recht umkomplexen Motorsteuerung und der Abwesenheit eines Partikelfilters. Den Vorschlag bz. des Wasserfilters aus dem Bootsbedarf ist gut, danke dafür.
Unterfahrschutz für die Wanne kommt auf jeden Fall rein und auch ein Rüssel. Zusatztank überlege ich noch, denn 1000km Reichweite wären je nach Route schon sinnvoll. Vielleicht aber auch nur Kanister, mit Diesel ist das ja nicht so problematisch. Was meint Ihr, sollten die automatischen Freilaufnaben ausgetauscht werden? Die Automatik gibt doch garantiert den Geist auf.
Dass Patrols überall selten sind? Ist ein gewisses Risiko, nehme ich in Kauf. Alternative wäre nur einen HZJ Benziner zu besorgen und den garnicht erst in Deutschland zuzulassen.
2019 soll es dann in Südamerika weitergehen.
Grüße Bernd | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 06.01.2017 19:04:55 Titel: |
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Für den Y60/61 gibt es auch einen Longranger sub tank. Er fasst zusätzlich 70l.
Von Nissan gibt es alle benötigten Teile für den Einbau. Auch den Füllstutzen der direkt am Einfüllstutzen für den Haupttank sitzt.
Den Haupttank würde ich auf jeden Fall gegen einen 145l Longranger Tank austauschen.
Zusammen ergibt sich so ein Fassungsvermögen von 215L.
Wenn du dich für einen entscheidest, wechsle auch die hinteren gegen stabilere aus!
Die falten sich schnell zusammen. Gerade bei schwer beladenen Fahrzeugen!
Auch bedarf der Einbau vom sub tank einen gekröpften speziellen . | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: New Jersey / USA Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004 2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008 3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993 |
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Verfasst am: 06.01.2017 19:58:53 Titel: |
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Ich will Dir nicht den Spaß verderben, ABER auch die Ein-/Durch-/Ausreise im Iran mit ausländischem Fahrzeug ist nicht ganz ohne. Das rangiert zwar nicht in der Kategorie "eigentlich unmöglich" wie Saudi-Arabien, ist aber durchaus mit Herausforderungen verbunden.
Ich krieg die Details in der Erinnerung nicht mehr ganz zusammen, aber die Verzollung von Deinem Fahrzeug ist schmerzhaft kostspielig. Ich glaube, Du brauchst ein spezielles Carnet oder eine Treuhänder-Hinterlegung in übler Höhe. Du solltest das auf alle Fälle gut recherchieren. Soweit ich mich erinnere, kann Dir der ADAC dabei helfen (als Treuhänder, was besser ist, als eine ausländische Institution). Das Auswärtige Amt schreibt aktuell:
"Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob die Einreise mit dem eigenen Kraftfahrzeug nach Iran weiterhin möglich ist. Vor einer Autoreise nach Iran sollten sich Reisende unbedingt bei der zuständigen iranischen Auslandsvertretung informieren. Bisher war zur Einreise mit einem eigenen Kraftfahrzeug ein „Carnet de passage“ erforderlich. Es sollte des Weiteren unbedingt darauf geachtet werden, dass ausreichender Versicherungsschutz für den gesamten Aufenthalt in Iran besteht.
Diesel ist nur an wenigen Tankstellen und nur außerhalb der Großstädte erhältlich, da in Iran keine privaten Diesel-Kfz gefahren werden. Die Qualität des Diesels ist oft schlecht und manche Tankstellen verweigern den Verkauf an private, ausländische Kraftfahrer. In der Regel wird eine gesonderte Tankkarte benötigt, welche bereits bei Grenzübertritt erworben werden sollte. Seit 2009 berichten deutsche Staatsangehörige vermehrt über Probleme bei der Einreise mit einem Dieselfahrzeug nach Iran. Reisende sollten sich deshalb rechtzeitig vor der Reise über die Voraussetzungen der Einreise mit einem Dieselfahrzeug bei den iranischen Behörden informieren."
Ich war 2014 im Iran und kann die Geschichte mit den Tankkarten bestätigen. Und ohne persische Sprachkenntnisse wird es schwierig, an den Tankstellen mit den Karten wie alle anderen zu besch..en ;-) Keine Ahnung, wo man als Ausländer die Tankkarten herbekommt. Ich weiß noch, dass Bekannte ihren Karren mit Sprit bis unters Dach und übers Dach vollgeladen haben, damit sie ohne Tankstop durchkommen. Das war aber eine übergalaktische Menge an Sprit; ich denke nicht, dass man mit soviel Gewicht aufm Dach noch offroad fahren möchte ;-)
Falls eine Frau mitreist: Denk dran, dass der Iran ein KONSERVATIV islamisches Land ist. Wenn die mitreisende Frau nicht mit einem Anwesenden verheiratet oder blutsverwandt ist, ist der Ärger vorprogammiert bzw. eine Einreise kaum möglich (Ausnahme: ihr trickst die Geschichte über einen örtlichen Reiseveranstalter und einen einheimischen mitreisenden Tourguide). Und die "Religious Police" (kein Scherz, die heißen tatsächlich so) stehen an jeder Ecke. Und die Jungs sind sehr anstrengend und humorlos.
Abgesehen davon: Ich habe den Iran als sehr attraktives Land und die Einheimischen als extrem freundliches und gastfreundliches Völkchen empfunden. Ich habe meine Aufenthalt dort sehr genossen. Und was HINTER den Kulissen des konservativ-islamischen Vorhangs passiert, steht nochmal auf einem anderen Blatt ;-) Ich kann eine Reise dahin nur empfehlen und würde sofort wieder dorthin starten.
...aber stell sicher, dass Du Deine Hausaufgaben gemacht hast, sonst gibt's böse Überraschungen.
Das gilt auch für die Verschiffung von Nicht-GCC-Fahrzeugen zwischen Iran und VAE. GCC ist die Gulf-Corporation-Council, sagen wir mal, das ist sowas ähnliches wie die EU für Golf-Staaten :-D Ich erinnere mich, dass es da auch größere Herausforderungen gab. | _________________ "Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)
The Movie: Desertdriving in Qatar
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 06.01.2017 20:13:56 Titel: |
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Sorry, am Iran ist gar nichts herausfordernd.
Man braucht -und das ist überall nachzulesen- nur ein Carnet de Passage, was man in DE NUR beim ADAC bekommt. Dafür muss der (vom ADAC) bestimmte Wert des Fahrzeugs eben beim ADAC hinterlegt werden, in bar oder unwiderruflichen Titeln.
Die Ein- oder Ausreise in bzw. aus dem Iran ist ein bisschen zeitaufwendig, aber ansonsten problemlos. Man muss jedoch UNBEDINGT darauf achten, dass das Carnet sauber abgestempelt wird, sonst hat man nach der Rückkehr ein Problem, seine Kohle wiederzubekommen.
Die Versicherung muss auch im Land abgeschlossen werden.
Als Reiseland auch für Individualreisende ist der Iran jetzt ziemlich problemlos, wenn Mann -und Frau ganz besonders- sich in der Öffentlichkeit an die dortigen Regeln hält.
Die jüngeren Leute dort sprechen jedoch oft englisch, berichten Indiviualreisende, die 2016 und 2015 dort waren.
Das mit dem Diesel ist teilweise richtig, wird jedoch durch Mithilfe der Einwohner (öfters auch der Tankwarte selbst) oft und gern unterlaufen.
Die Religionspolizei traut sich meistens an erkennbare Ausländer nicht ran, die sekiert lieber die Iranerinnen. Außerdem ist die vor allem in Teheran und in manchen anderen grossen Städten so lästig. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Südostniedersachsen
| Fahrzeuge 1. 4.2 Ltr. Diesel 2. 2.5 Ltr. Diesel 3. 3.8 Ltr. Benzin |
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Verfasst am: 06.01.2017 21:29:47 Titel: |
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Moin.
Der Wert vom Fahrzeug wird selbst festgelegt. Danach richtet sich die Kaution. Der ADAC macht da nichts.
Eine Versicherung braucht man nicht. Zumindest war es 2015 so.
Wie an jeder Grenze kann man Glück oder Pech haben. Es ging deutlich unter 8 Stunden. 90 Minuten.
Diesel ist problemlos zu bekommen. Natürlich nicht in Städten. Weil da fahren keine Lkw!!
Viel Spaß in dem tollen Land | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 06.01.2017 21:40:20 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: New Jersey / USA Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004 2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008 3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993 |
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Verfasst am: 07.01.2017 11:39:35 Titel: |
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: | Sorry, am Iran ist gar nichts herausfordernd.
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Die jüngeren Leute dort sprechen jedoch oft englisch, berichten Indiviualreisende, die 2016 und 2015 dort waren.
Das mit dem Diesel ist teilweise richtig, wird jedoch durch Mithilfe der Einwohner (öfters auch der Tankwarte selbst) oft und gern unterlaufen.
Die Religionspolizei traut sich meistens an erkennbare Ausländer nicht ran, die sekiert lieber die Iranerinnen. Außerdem ist die vor allem in Teheran und in manchen anderen grossen Städten so lästig. |
Das kann ich zwar alles aus persönlicher Erfahrung so nicht bestätigen, aber es freut mich zu hören, dass sich innerhalb kürzester Zeit eine Reise (inkl. Englisch-Crashkurs für weite Bevölkerungsteile) soweit vereinfacht hat, dass dem Threadersteller die Hürden eines Malle-Trips suggeriert werden können
@BvK: ...vielleicht doch noch weiter Hausaufgaben machen ;-)
BTW: Die Diesel-Situation/-Problematik in den Emiraten und im Oman ist ähnlich wie in Saudi Arabien. Du kriegst zwar Euro-Neandertal-LKW-Diesel, aber Du wirst keine Werkstatt und keine Teile für Deinen Motor finden. | _________________ "Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)
The Movie: Desertdriving in Qatar
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