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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2012 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2708 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 26.11.2016 09:24:44 Titel: Anstatt G verlängern nu n Hänger |
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Also nachdem dann meine Idee meinen G zu verlängern niedegeschlagen wurde, tauschen wir nun mal Gedanken zum Anhänger aus: Nachteile für mich ist eindeutig die Geschwindigkeit und preis in Container und Fähre, sowie auf piste drehen...
Ich würde diese beiden Möglichkeiten sehen als Basis, mit parallelhubdach
Erfahrungen? Gewicht bei BW Anhänger extrem hoch. Besser mit oder ohne Bremse? | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.11.2016 09:54:27 Titel: |
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Moins
Die auf dem ersten Bild sind zu gross und zu schwer, aber der auf dem zweiten Bild ist optimal, wenn ohne Bremse. Fahre seit Jahren mit so einem Teil. Früher hatte ich meinen M100 auch schon mal in N-Afrika dabei (hinter einem HJ61), das ging auch.
Bremse geht im Gelände gar nicht, da können die ganzen Schlaumeier schreiben was sie wollen. Die Gründe sind klar: rangieren ist unmöglich, drehen erst recht.
Wäre die E-Bremse zugelassen, sähe das anders aus.
Gewicht? Je weniger man im Gelände am Haken hat, umso besser kommt man vorwärts. 750 kg lassen sich eigentlich fast überall ohne grössere Probleme durchzerren, 1.200 oder gar 1.450 kg nicht mehr. Die stellt man irgendwo hin, um sie als Basis zu verwenden, und tourt dann um sie rum. Wer's mag ...
Wichtig ist, dass der Hänger die gleiche Spurweite wie das hat und die gleiche Bereifung. Das dürfte bei dem Feuerwehrteil und einem G als Zugpferd passen.
Nachteil ist die höheren Kosten bei Fähren und bei den Autobahngebühren in einigen Ländern.
Der Hänger auf dem zweiten Bild ist ja in tollem Zustand. Hat allerdings zu kleine Räder (13") und hoffentlich keine Auflaufbremse (es gibt gebremste Versionen dieses Anhängers). Umbereifung ist bei Bremse schwierig bis unmöglich, das geht nur bei ungebremsten Anhängern.
Wichtig ist: Hänger fahren im Gelände will gelernt und geübt sein. Das sollte man auf Asfalt (oder so) schon ziemlich gut beherrschen. Und den Hänger sollte man auch gut kennen. | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2012 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2708 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 26.11.2016 10:31:40 Titel: |
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Na, du auch hier im Chat?
Anhänger fahren, dank meines Jobs habe ich viel gemacht, LKW und 4x4 aber immer Tandem. Die lüdden Dinger dahinter sieht man ja kaum im Spiegel...kriegen wir also hin.
Die DDR Anhänger gibt es häufiger mal ohne die Bremse, Zulassung als einzelabnahme ca. 2000 EUR! In Spanien gibt es leider nix passendes, da Militär Anhänger keine Zulassung und rahmennummer haben, also nicht Zulassungsfähig.
Ein Anhänger mit transport und Zulassung sind ca. 4-5 Scheine ohne Ausbau, was dann wieder die Verlängerung des G ins spiel bringt.... | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2012 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser J15 2. Vmax1200 |
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Verfasst am: 26.11.2016 10:45:24 Titel: |
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Einen TSA ( Tragkraftspritzenanhänger ) aus DDR Produktion bekommst du ab 300€, viel teurer als 1000€ sind die auch im top Zustand incl. umgebauter Kupplung (PKW statt LKW ) und frischer HU nicht, dann hast du einen EU-Brief, das sollte doch ohne viel Aufwand in Spanien zulassungsfähig sein, oder gibt's da irgendwelche Zusatzkosten ? | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.11.2016 10:49:34 Titel: |
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Mario Málaga hat folgendes geschrieben: | Na, du auch hier im Chat?
Anhänger fahren, dank meines Jobs habe ich viel gemacht, LKW und 4x4 aber immer Tandem. Die lüdden Dinger dahinter sieht man ja kaum im Spiegel...kriegen wir also hin.
Die DDR Anhänger gibt es häufiger mal ohne die Bremse, Zulassung als einzelabnahme ca. 2000 EUR! In Spanien gibt es leider nix passendes, da Militär Anhänger keine Zulassung und rahmennummer haben, also nicht Zulassungsfähig.
Ein Anhänger mit transport und Zulassung sind ca. 4-5 Scheine ohne Ausbau, was dann wieder die Verlängerung des G ins spiel bringt.... |
Prima.
Jo, der von Dir genannte Preis für einen fertig umgebauten Hänger passt. Nach Spanien kann man den doch auch so mal mitnehmen. Und was die Verlängerung eines G betrifft, ist die in DE deutlich teurer - und viieel problematischer. Aber das hatten wir ja schon. | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2012 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2708 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 26.11.2016 11:35:20 Titel: |
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Zulassung in Spanien per einzelabnahme 2000!!!!!! Plus transport nach spanien.... ist eine Hausnummer und muss man auch nicht verstehen, ich habe es versucht und komme da nicht hinter... | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Fredrikstad
| Fahrzeuge 1. Ohh, zu viele :-) |
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Verfasst am: 26.11.2016 11:55:43 Titel: |
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Dann bau dir ein AH mit Spanischer Zulassung um..., ggf ein Spanisches Fahrgestell & hau den TSAKoffer drauf.
Entweder HÜÜ oder Hott......
Ansonsten gubts genug Offroad-Anhänger, da würde es mich Wundern wenn in Spanien / Spanischen Markt keine verfügbar wären.
Ich kenne Leute die haben sich Offroad- AH aus Spanien gehohlt & damit nach Frankreich gezogen... | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2014 Status: Verschollen
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Verfasst am: 26.11.2016 12:23:44 Titel: |
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Anhänger offtopic:
Wenn ich mir anschaue welche Kostenrahmen (Verlängern...) hier im Raum stehen würde ich einfach mal einen Unimog in den Raum werfen. In Spanien/ Frankreich gibt es einige Feuerwehren.. die die mit solchen Gefährten ausgestattet sind. Evtl lässt sich da einer günstig rauskaufen zumal die gut gewartet sein dürften und von der Ausrüstung auch reichlich "voll" sein dürften.
Unterhalt ist ein wenig teurer aber dafür hat man Platz, kommt sehr sehr weit und das mit glaube ich einem max an Komfort inkl Familie. Bei einem PKW ist in meinen Augen die Komfortgrenze bei 2 Personen erreicht, beim Unimog bei 4-5 Personen. Gibt ja nicht nur Sonnentage...
Anhänger im Gelände geht in einem gewissen Rahmen aber finde ich persönlich mühsam wenn da hinten dran ständig was rumrupft. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.11.2016 12:26:50 Titel: |
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mein oller rice pferdeanhänger aus den 80er jahren hat übrigens eine auflaufbremse, die man mechanisch ausser betrieb setzen kann, um besser rückwärts zu rangieren.
vielleicht findet sich in dem bereich etwas.
aber es will mir auch nicht in den kopf, dass man in spanien einen schon mal in deutschland zugelassenen anhänger nochmals für viel geld einzelabnehmen muss. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.11.2016 13:13:47 Titel: |
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Es geht aber leider genau um den Unterbau (Rahmen) des DDR-Anhängers, etwas derartig Hervorragendes gibt es wohl kaum ein zweites Mal in Europa.
Ja, die manuell blockierbare Auflaufbremse kenne ich auch noch, aber sowas ist nicht mehr zulässig. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.11.2016 14:55:29 Titel: |
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: |
Ja, die manuell blockierbare Auflaufbremse kenne ich auch noch, aber sowas ist nicht mehr zulässig. |
neu nicht, aber als bestandsschutz.
also noch ein altes fahrgestell besorgen. | |
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Weit weg von Allem
Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Schäbisch Sibirien Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ja, hab ich |
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Verfasst am: 26.11.2016 20:17:26 Titel: |
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Ne ganze Menge DDR- Wohnwagen hatten die blockierbare Auflaufbremse. Womit wir wieder beim Thema wären.;) Die hatten teilweise recht gute Fahrwerke- zumindest besser als manche Westwohnwagen dieser Zeit. Da ´nen ordentlichen Koffer drauf, höhere Reifen (Bremsenberechnung ist auch kein Hexenwerk) und ab gehts. Gerade bei den Eigenbauten gibts da die interessantsten Sachen. Die Fliehkrafthydraulikbremse war z.B. so ein Schmankerl. Man musste nur damit umzugehen wissen. ;)
Und wo gibts noch TSA für 300,-€? | _________________ Schönen Gruß
René
Denken ist wie Googlen, nur krasser! |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.11.2016 20:32:00 Titel: |
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quadfahrer hat folgendes geschrieben: | Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: |
Ja, die manuell blockierbare Auflaufbremse kenne ich auch noch, aber sowas ist nicht mehr zulässig. |
neu nicht, aber als bestandsschutz.
also noch ein altes fahrgestell besorgen. |
So ein altes Fahrgestell ist jedoch nicht OR-tauglich.
otto1 hat folgendes geschrieben: | Ne ganze Menge DDR- Wohnwagen hatten die blockierbare Auflaufbremse. Womit wir wieder beim Thema wären.;) Die hatten teilweise recht gute Fahrwerke- zumindest besser als manche Westwohnwagen dieser Zeit. Da ´nen ordentlichen Koffer drauf, höhere Reifen (Bremsenberechnung ist auch kein Hexenwerk) und ab gehts. Gerade bei den Eigenbauten gibts da die interessantsten Sachen. Die Fliehkrafthydraulikbremse war z.B. so ein Schmankerl. Man musste nur damit umzugehen wissen. ;)
Und wo gibts noch TSA für 300,-€? |
Das ist zwar richtig, aber auch die sind nicht OR-tauglich.
Und nachdem es fast alle Hersteller nicht mehr gibt (oder nicht mehr in der Form), gibt's das keine Bremsberechnungen mehr (denn die müssen ja vom Hersteller gemacht werden).
Die gibt's auch noch für weniger ... | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2014
| Fahrzeuge 1. Yamaha XT 660 R |
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Verfasst am: 27.11.2016 07:01:19 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Allgäu Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Wrangler Dschej-Kej 2. Döschwo 3. Schingkueschento 4. Biwak-Box |
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Verfasst am: 27.11.2016 09:31:02 Titel: |
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wenn du vorhast lange Reisen damit zu machen, würde ich unbedingt darauf achten das der Hänger die gleichen Reifen wie das hat.
Wenn du ab und zu die asphaltierte Strasse verlassen willst/musst, dann solltest du darauf achten das die Spurweiten Hänger und möglichst gleich sind.
Wenn du bei schneller Fahrt möglichst wenig Kraftstoff verbrauchen willst, dann sollte dein Hänger nicht breiter oder höher als dein sein (und natürlich möglichst leicht sein... das Gewicht ist abseits der Strasse auch das wichtigste)
....
und selber eine Kabine auf z.B. einen M100 oder ähnliches zu bauen ist keine Raketentechnologie...
https://www.youtube.com/watch?v=DPo8DZE4u-Q | _________________ Gruß
Albatross
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