OFFROAD Reise GERÄT ... MERCEDES G 300 TD

Suche Unterstützung, Tipps und Ratschläge zu folgendem!!
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Es handelt um einen Mercedes G 300 TD .. lang. Ich möchte de Kiste wenig höher .... wenig breiter .. und vor allem als gutes OFFROAD Reisegerät umbauen.
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Themen dazu:
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WINDEN STOSSTANGEN Ein - Umbau?
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Umverlegung des ÖLKÜHLERS ...denk ich, das wird notwendig sein?
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Eventuelle Umverlegung des LUFTROHRES ?
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Einbau einer 2. BATTERIE ?
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Stärkere LIMA ?
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Weiters ... Selberbau des DACHTRÄGERS um genau den passenden Ansprüchen eines DACHZELTES und einer MARKIESE ... seitlich und eine kleine MARKISE hinten raus ?
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Das wäre so meine ersten Arbeiten zu einem geilen funktionsfähigen OFFROAD Reise " G " !
.... letztlich, wenn dann der Innenausstattung geschafft ist ... und die tatsächlichen Achslasten aufm Tisch liegen .....
.... Dann die notwendigen höheren Federn und Dämpfer dazu passend - einzubauen !?
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Wenn jemand solche arbeiten schon mal gemacht hat, u.a. bei einem " G 300 TD, dann bitte um Infos und Vorschläge !?
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Danke

Verfasst am: 30.10.2016 22:04:37 Titel:

Ich liebe Doppelpostings.....

Verfasst am: 30.10.2016 23:31:05 Titel:

für ein richtig GEILES REISEgerät, vor allem ZUverlässig, würde ich den so lassen wie er ist!
ein kleiner innenausbau zum schlafen und gut!
alle umbauten können kaputt gehen. das auto ist so, wie es ist vom werk her ausgewogen gefertigt worden und hält dann dementsprechend.
in all meinen nunmehr über 30 jahren (fern-)reisen habe ich noch nie (wiederhole: nie) eine gebraucht und nie vermisst. sandbleche und hilift schon mal öfters, aber winde? in meinen augen überflüssig.

wenn du kiesgruben oder rallys á la superkarpata fahren möchtest, ist das was anderes, aber reisen? lass ihn so wie er ist!

(oh, das wird wieder negative emoticons hageln rotfl

)

Verfasst am: 30.10.2016 23:47:41 Titel:

Kann dem Quadfahrer nur zustimmen, und das gilt für so ziemlich alle GW.
Maximal das Fahrwerk moderat höherlegen und 7.50er (bzw. 235/85-16 drauf, und gut ist.

Verfasst am: 31.10.2016 01:10:18 Titel:

Verfasst am: 31.10.2016 01:13:00 Titel:

Hmmm....
Ich mach es ! Alles WAS ich vorher SO geschrieben habe !

Verfasst am: 31.10.2016 09:43:50 Titel:

Aus leidvoller Erfahrung empfehle ich, den ganzen Firlefanz wegzulassen (außer 6x16 und 235/85R16) und in die Erhaltungsqualität Deines Wagens zu investieren. Schau Dir Holtorfs Otto an: Praktisch serienmäßig fuhr der durch jedes Shithole dieses Planeten.

Abenteurer Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Fredrikstad

So, liesst mal den Thread der Belgier durch & schreibt bitte nochmal das man "nie" eine benötigt
http://overland-live.blogspot.no/2010/10/trip-report-radio-baobab.html

Ja, ich war da, ich weiss wie Miess die Strasse dort sein kann!
Ich war letztes Jahr auf eins der eingetrockneten Salzseen in Botswana. Uns ist eins der Mitreisenden durch die getrochnete Kruzte gebrochen... Man GUUT das da ne drann war.
Kategorisch eine ablehnen find ich "mutig"

Was allerdings ein GUTER Punkt ist, ist die Wahl der Reiffengrösse. 235/85R16 ist sehr ähnlich dem 7.5R16. Die letztere Grösse findet man zumindest in Südlichesn SchwarzAfrika haufig.
Wor 2 Wochen berichtete grad ein Bekannter das er in Namibia ums verrecken keine 255/85R16 bekommt...

Verfasst am: 31.10.2016 10:20:04 Titel:

Dem Teil mit "nie eine gebraucht", widerspreche ich auch ziemlich heftig. Ich lasse lieber die Sandbleche weg, denn seit wir Winden fahren, brauchen wir die nicht mehr. Dazu kommen auch auch Situationen, wo eine das Fahrzeug gerettet hat...Mehrfach. Ich empfinde eine tatsächlich als wichtigen Ausrüstungsgegenstand auf Fernreisen.

Anstatt einer größere Lima, würde ich lieber eine zweite Lima installieren. Redundanz ist hier wichtiger als Einzel-Leistung.

Winke Winke

Verfasst am: 31.10.2016 11:17:54 Titel:

Moins

Die übliche Diskussion ... und der bekannte, fundamentale Unterschied.

Sportfahrer fahren (auch auf 2Wochentrips), bis nichts mehr geht, und brauchen dann alles an Hilfsmitteln, um ihr Auto aus der Situation rauszukriegen.
Reisende sehen sich die Situationen an und fahren dort, wo es kritisch werden kann, lieber mal aussenrum. Querdurch nur dann wenn es unbedingt sein muss und meistens nur dann, wenn Hilfe schon da bzw. erreichbar ist. Und die 40 kg Gewicht einer werden lieber in Wasser oder Treibstoff "investiert".

Verfasst am: 31.10.2016 11:30:14 Titel:

Du bist schon ein lustiger Zeitgenosse. Schade, dass es Dir wohl an Vorstellungsvermögen für kompliziertere Situationen, als denen von Dir geschilderten fehlt. Nur weil Du in Schubladen denkst, würde ich davon eine generelle Korrektheit ableiten. Winke Winke

Verfasst am: 31.10.2016 13:33:20 Titel:

Das könnte ich genau andersrum ebenso schreiben, wenn ich an solch einen Fauxpas jemals denken würde.
Und für jemand der mich nicht kennt hängst Du Dich mächtig aus dem Fenster.
Aber wie das nun mal immer so ist, wenn die Argumente ausgehen geht man eben auf die persönliche Ebene.
Wem's gefällt ...

PS: Dass es unterschiedliche Denkschulen zum Reisen gibt, ist ja dann Deiner Meinung auch nicht wahr, oder? Grins

Abenteurer Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Fredrikstad

Naja Schlicki... Schau dir doch bitte nochmal mein Link an....
Drum rum fahren ist nicht "immer" so einfach.... Wir sreden ja auch nicht von MäcPommes u anderen bereisbaren Bundesländern...
Jeder hat unterschiedliche Anspruche & auch dieses musst Du akzeptieren.
Ich hatte grade das selbige Thema bzg einer Markise. Ein Kunde möcht Afrika über Monate bereisen, sieht den Sinn einer Schattenspendenden Markiese nicht, "zuhause strahlt die Sonne auch nicht so dolle...."

Verfasst am: 31.10.2016 13:42:19 Titel:

@Schlicksurfer: Nun die persönliche Ebene lies sich nicht ganz vermeiden, denn Du und ich schreiben ja als Menschen und nicht als neutrale Spezialisten eines Fachgebiets. Mir gingen auch nicht die Argumente aus, ich habe nur nochmal meine vorherige Aussage unterstrichen - Weitere Argumente sind meines Erachtens nach gar nicht nötig. Und es gibt Diskussionen, bei denen es auch keinen Nutzen bringt, auf Teufel komm raus weitere Argumente zu finden, wenn die benannten schon so wichtend sind / sein können.

Eine Reise kann enorm vielschichtig sein, die Menge an Möglichkeiten von Geschehnissen unvorhersehbar - Da ist es rein schon unter Betrachtung von Chaos und Wahrscheinlichkeit gar nicht möglich, Deiner Argumentation von den generell zwei Reisevarianten zu folgen. Und egal, wie man vom Reisen denkt - Ist man nie Herr über höhere Gewalt, menschliche Fehler, unplanbare Änderungen in der Strecke, dem Wetter etc...Das sind soo viele Faktoren und nicht immer kann man einfach umkehren.

Verfasst am: 31.10.2016 14:34:46 Titel:

Moin,

ob nun mit und mit welchem Bergematerial jemand unterwegs ist, sollte immer eine persönliche Entscheidung sein und bleiben!

Meine persönliche Meinung: und anderer Krams kann unheimlich nützlich sein, aber er ist so gut wie nie Notwendig!!

Einen guten Fahrer im Gelände zeichnet vor allem aus, das er genau weiss was sein Fahrzeug kann und was nicht! Wie Schlicksurfer, sehe ich es auch so, dass man überall auch einen anderen Weg finden kann! Einzige Ausnahme ist ein Rückweg aus einer Sackgasse. Manchmal heisst der alternative Weg auch 5 Tage warten, damit die Straße passierbar wird.

Es gibt Menschen die vor 40 Jahren die Welt mit einem Serienwagen bereist haben und heute sind immer mehr Leute der Meinung, dass dies und jenes unverzichtbar wäre!

In Afrika werden im für die Bevölkerung bezahlbaren Transportwesen so gut wie keine Geländewagen eingesetzt und trotzdem kommt jeder irgendwie an. Es gibt auch europäische Reisende, die mit einem 124er Kombi mit Heckantrieb jede noch so schlechte Straße gemeistert haben. Also bitte erzählt hier nicht was notwendig sein soll, wenn schon bewiesen ist, das es nicht notwendig ist.

Wenn man vor hat sich in gefährliches Situationen zu begeben oder man fahrerisch zur Selbstüberschätzung neigt, dann ist Bergungsgerät wahrscheinlich angemessen :-D für einen normalen Reisenden tut es aber immer ein bisschen gesunder Menschenverstand und im Notfall die Hilfe von Einheimischen.

Gruß, Stefan

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