Südliches Afrika im 4x4-Camper (Simbabwe, Botswana)

Hallo,
vor einer Woche hatten wir noch unseren für 3 Wochen gemieteten "BushCamper"von "AfriCamper".
Es war ein fast neuer Toyota HiLux 4x4 mit einem sehr stabilen Alu-Aufbau und Klappdach mit Liegefläche für 2 Personen.
Auch das Material des Klappdaches war sehr stabil und mit 3 sehr großen Moskitofenstern ausgestattet, also sehr gut gelüftet und dennoch mückendicht. Die Mückenfester im Schlafdach sind auf Augenhöhe mit den neugierigen Elefanten.
Der Aufbau war sehr gut absperrbar und staubdicht.
Der BushCamper hatte natürlich , zwei Dieseltanks zu je 70l und verbrauchte auf der Straße 9l/100km. Das heißt aber auch, dass er selbst auf sandigen Pisten 1.000 km ohne Nachtanken fahren kann. Die komplette Campingausrüstung für 2 Personen war im Mietpreis enthalten inkl. 2 Gasflaschen mit Kocheraufsatz und große 40l ENGEL Tiefkühltruhe, ZUsatzbatterie, 50l Wassertank, Campingtoilette. Ebenso 2 Ersatzräder, Elektropumpe, Werkzeugkoffer, Schleppgurt. Ein ideales Fahrzeug für die Länder des südlichen Afrika.
Mit Firma "AfriCamper" korrespondiert man in Deutsch und bezahlt auf deutsches Konto. "AfriCamper".
Mit diesem Fahrzeug sind wir von Johannesburg gestartet und dann durch 4 Nationalparks in Simbabwe und Botswana gefahren, 4.000 km insgesamt, davon 1.000 km auf lange Distanzen sehr sandige Pisten.
In Simbabwe waren die Staatsbediensteten seit 2 Monaten nicht mehr entlohnt worden. Dennoch gab es keine Probleme an den Grenzen (aber 2 1/2 h Formalitäten) der Roadblocks (immer durchgewunken). Um mit dem Mietwagen nach Simbabwe fahren zu dürfen bedarf es einer besonderen Vereinbarung mit dem Vermieter und die Grenzformalitäten sind noch etwas umständlicher und teurer. Die Versorgung in Simabwe ist ausreichend, aber nicht üppig. Man geht in größeren Städten in die SPAR Supermärkte und bezahlt in US$, die man ins Land mitbringen muss. Die wenigen Tankstellen haben zumeist eine Säule mit Diesel, die man rechtzeitig nutzen sollte und nicht warten darf bis der Tank fast leer ist. Die Menschen in Simbabwe sind freundlich und zurückhaltend. Derzeit ist Simbabwe ein Geheimtipp, nicht nur weil es so schön ist, sondern auch weil es nicht überlaufen ist (außer in der Weihnachts-/Neujahrszeit). Besonders begeistert hat uns der Hwange Nationalpark.
Das Fortkommen und die Versorgung in Botswana und S-Afrika ist ohnehin kein Problem.

Wer persönliche Information wünscht hat am kommenden Wochenende, also 30. September bis 3. Oktober 2016 Gelegenheit Erika und mich zu befragen. Da findet das "Globetrottertreffen mit den Därrs & 30 Kamelen" in Grub/Valley, Oberbayern statt.

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