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Toxic4x4
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BeitragVerfasst am: 09.03.2017 05:13:36    Titel:
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So sieht das aus!
Wenn Du keine neuen Plättchen da hast, kannst du die Alten auch einfach mal umdrehen, evtl. merkst Du da schon eine Veränderung...

Hat die Kiste ne Auslaßsteuerung?

Gruß,
Andreas

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JoergMoeller
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...und hat diesen Thread vor 2776 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 09.03.2017 08:16:44    Titel:
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DerGlonntaler hat folgendes geschrieben:
fast die gleichen Symptome hatte ich auch mal, hab Monatelang gesucht, mit vielen Pausen dazwischen

am Ende war es die Membrane

wenn du von der Vergaserseite gegens Licht reinschaust, darfst du rundum nicht den kleinsten Lichtstrahl sehen


die Befestigungsplatten dürfen aber auch nicht zu fest drücken, die Membranen müssen sich beim kleinsten Luftzug öffnen

müssen aber auch komplett dicht abschliessen ohne Luftzug

wenn das klappt, dann läuft sie wie ein Uhrwerk

zumindest wars bei mir so, alle andern Versuche brachten nichts



kalt ist sie angesprungen, aber dann musste ich sie auf 3000 halten, sonst ging sie aus und ist auch nur wiederwillig bis garnicht angesprungen

danach konnte ich sie per Hand starten ohne Gas und sie lief, egal ob warm oder kalt

die Membranen scheinen das wichtigste Teil beim Zweitakter zu sein, Zündzeitpunkt usw ist alles nicht so wichtig


viel Glück


Die Membranen habe ich auch gegen neue getauscht, aber ich kontrolliere sie nochmal.

Gruss
Jörg

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JoergMoeller
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BeitragVerfasst am: 09.03.2017 08:27:18    Titel:
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Toxic4x4 hat folgendes geschrieben:
So sieht das aus!
Wenn Du keine neuen Plättchen da hast, kannst du die Alten auch einfach mal umdrehen, evtl. merkst Du da schon eine Veränderung...

Hat die Kiste ne Auslaßsteuerung?

Gruß,
Andreas


Ja, die KMX hat das fantastische KIPS ... das öffnet bei ca. 6500 U/min und gibt etwas Nebenvolumen frei damit bei hohen Drehzahlen etwas mehr Leistung kommt, so Resonanzmäßig. Das sollte kein Problem machen, da es im Standgas nicht aktiv ist. Überprüft habe ich es allerdings noch nicht. Ich schaue es mir bei Gelegenheit mal an, glaube aber eher nicht, dass das ein Problem ist/sein kann.

Gruss
Jörg

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Dirtrider
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BeitragVerfasst am: 09.03.2017 08:37:26    Titel:
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Winke Winke

@ JoergMoeller

Schön erklärt!

Aber, mein Text mit dem Venturi-Prinzip bezog sich eigentlich auf @ visual's Beitrag.

Du hattest nur zwischenzeitlich schon wieder was geschrieben ...das hab ich zu spät gesehen.


Also das mit den Membranen ist auf jeden Fall auch richtig,

nur dachte ich, diese Teile sind alle schon überprüft und ordnungsgemäß eingebaut, so daß diese schon ausgeschlossen werden können.

Die Auslaßsteuerung hat (wie Du auch schon geschrieben hast) auf das Standgas eher weniger Einfluß.

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Ja, das Leben ist hart ... aber gemein!


Zuletzt bearbeitet von Dirtrider am 09.03.2017 08:55, insgesamt einmal bearbeitet
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JoergMoeller
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BeitragVerfasst am: 09.03.2017 08:54:53    Titel:
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Dirtrider hat folgendes geschrieben:
:wink:

@ JoegMoeller

Schön erklärt!

Aber, mein Text mit dem Venturi-Prinzip bezog sich eigentlich auf @ visual's Beitrag.

Du hattest nur zwischenzeitlich schon wieder was geschrieben, das habe ich zu spät bemerkt.


Also das mit den Membranen ist auf jeden Fall auch richtig,

nur dachte ich, diese Teile sind alle schon ordnungsgemäß eingebaut und überprüft, so daß diese schon ausgeschlossen werden können.

Dann überprüfe wirklich auch gleich die Auslaßsteuerung ... nicht daß diese im geöffneten Zustand festhängt, oder der Fliehkraftregler zu früh "öffnet" (z.B. Feder geschwächt o. gebrochen).


Alles gut ;-)

Die originalen Fiberglas Membranen waren schon ziemlich fertig. Ich habe sie gleich gegen Carbon Membranen getauscht und natürlich auch die Dichtung gleich mitgewechselt. Die originalen Galsfiber Membranen scheint es als E-Teil nicht mehr zu geben, aber ich frag mal beim Kawa Händler nach.


Das mit der gebrochenen Feder in der Auslasssteuerung ist natürlich ein Argument ;-) Ich schaue es mir bei nächster Gelegenheit mal an.

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Dirtrider
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BeitragVerfasst am: 09.03.2017 09:04:42    Titel:
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Winke Winke

Jetzt hab ich mein Text nochmal geändert ... sorry!


Die Auslaßsteuerung hat ja auf das Standgas eigentlich keinen oder nur sehr wenig Einfluß.

Der Motor sollte auch mit geöffneter Auslaßsteuerung laufen, hat dann nur kein wirkliches Drehmoment im unteren bis mittleren Drehzahlbereich.

Das ist praktisch so, als wäre keine Auslaßsteuerung vorhanden.

(... habe mich gerade an die Versuche mit meiner KTM 125EXC vor etlichen Jahren erinnert. Das ging auch ohne Auslaßsteuerung.) Ja


Also am wichtigsten sind erstmal die Grundeinstellung am/im Vergaser und tatsächlich die Membranen.

Sind die Membranen auch von der selben Stärke/Dicke?
Sind diese straffer (dicker) , kann sich das auch nachteilig auf das Standgas auswirken.

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JoergMoeller
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BeitragVerfasst am: 09.03.2017 11:27:10    Titel:
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Glasfiber und Carbonmembranen kann man schlecht vergleichen die Materialien biegen einfach unterschiedlich. Ich denke die Carbonmembranen sind etwas flexibler als die alten. Anschläge sind auch drin.

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Toxic4x4
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BeitragVerfasst am: 10.03.2017 09:21:18    Titel:
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Das Material der Membrane ist für das Standgas erstmal (einigermaßen) uninteressant! Wichtig ist nur, das sie richtig schließen!

Neuer Gedanke:
Was ist mit der Zündung? dort alles o.k.?

Irgendwie ist das alles etwas seltsam... (2Takt halt...)

Gruß,
Andreas

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1. Nissan MD21
BeitragVerfasst am: 10.03.2017 09:42:44    Titel:
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Winke Winke

@ JoergMoeller

Ich hab mir jetzt mal Deine erste Seite richtig durchgelesen ... Grins


1. Du schreibst: der Motor wird ziemlich heiß ... das spricht eher für zu mageres Gemisch.

2. Das Luftfiltergehäuse hast Du wieder verschlossen. Warum? Je leichter der Motor "einatmen" kann, desto besser.

3. Weiterhin schreibst Du: mit geöffnetem Choke kannst Du das Standgas auf 1200U/min runter nehmen.

Das heißt im Umkehrschluß, daß das Leerlaufluftgemisch ansich zu mager (spricht für Punkt 1), die Standgas- und Teillastdüsen zu klein oder beschädigt/verschmutzt sind. Und/oder das Kraftstoffniveau zu niedrig ist.

Wie schon geschrieben ... ich würde da erstmal ansetzen. Ja

Also als erstes würde ich nach dem Kraftstoffniveau sehen und dieses auf die angegebe Höhe einstellen.
Als zweites das Leerlaufluftgemisch nach Vorgabe grob einstellen. Jetzt den Motor zum laufen bringen, das Standgas so hoch einstellen, das der Motor gerade stabil/rund läuft. Nun das Leerlaufluftgemisch nachregulieren. Das wird so eingestellt, das der Motor die höchste Drehzahl (nur durch drehen der Leerlaufluftgemischschraube) erreicht. Danach wird dies nochmals so eingestellt, daß das Ansprechverhalten beim "Gas geben" optimal ist. Das heißt, das Leerlaufluftgemisch ist also meist ein Kompromiss aus "höchster" Drehzahl (sauberstem Rundlauf im erhöhtem Standgas) und dem bestmöglichem Ansprechverhalten. Wenn der Motor jetzt im mittleren und oberen Drehzahlbereich ordentlich läuf, und gut anspricht, kannst Du das Standgas wieder runter drehen, und sehen was passiert. Sollte der Motor wieder absterben (mit geöffnetem Choke aber laufen) dann ist die Bedüsung für den Standgas- und evtl. Teillast-Bereich zu klein oder verschmutzt.
Achso ... sollte der Motor trotz bestmöglichem Einstellen des Leerlaufluftgemisches im mittleren und oberen Drehzahlbereich nicht richtig laufen, kannst Du ja die Düsennadel der Hauptdüse schrittweise eine Kerbe "hochhängen", und nochmals das Leerlaufluftgemisch wie zuvor einstellen.


Zum Einstellen muß der Motor natürlich Betriebstemperatur erreicht haben ... das ist ja klar. Grins

Das wäre meine Vorgehensweise - vielleicht hast Du's ja auch schon so gemacht? Unsicher

Davon ausgegangen, daß keine Undichtigkeiten oder mechanischen Auffälligkeiten (Nebenluft, fehlende Kompression, Zündung, Auspff) vorliegen - weil alles soweit in Ordnung.

Die Membran, wenn sie wirklich flexibler/ "weicher" ist, sollte dem Standgas- und Teillast-Bereich eher entgegen kommen.

Das ist mit der Schreiberei alles ein bisschen umständlich, und läßt sich nicht so gut erklären ... aber, der Fehler sollte doch zu finden sein. Zwinker

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1. Nissan MD21
BeitragVerfasst am: 10.03.2017 10:16:17    Titel:
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Toxic4x4 hat folgendes geschrieben:
Das Material der Membrane ist für das Standgas erstmal (einigermaßen) uninteressant! Wichtig ist nur, das sie richtig schließen!

Neuer Gedanke:
Was ist mit der Zündung? dort alles o.k.?

Irgendwie ist das alles etwas seltsam... (2Takt halt...)

Gruß,
Andreas



Winke Winke

Das Material ja, aber nicht die Stärke bzw. die "Federkraft" der Membranzungen.
Damit läßt sich nämlich (im Zusammenspiel mit der Bedüsung) die Motorcharakteristik beeinflussen. Ja

Die Zündung sollten wir ausschließen können, da er das Standgas mit geöffnetem "Choke" weiter runterdrehen kann.

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DerGlonntaler
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BeitragVerfasst am: 10.03.2017 13:21:51    Titel:
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bei mir waren die Membranen aus Metall

kann das überhaupt funktionieren mit Carbon oder ähnlichem, das federt doch ganz anders
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BeitragVerfasst am: 10.03.2017 14:30:36    Titel:
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Motorcharakteristik ist klar, ist aber im Leerlauf egal! (annährend...)

Metallmambrane sind Murks, wenn die mal brechen, ist der Motor inne Fritten...

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BeitragVerfasst am: 10.03.2017 16:21:21    Titel:
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DerGlonntaler hat folgendes geschrieben:
bei mir waren die Membranen aus Metall

kann das überhaupt funktionieren mit Carbon oder ähnlichem, das federt doch ganz anders


Na ja, wenn die Original Glasfiber verbaut haben, werden die sich was dabei gedacht haben.

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JoergMoeller
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BeitragVerfasst am: 10.03.2017 16:29:21    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Dirtrider hat folgendes geschrieben:
:wink:

@ JoergMoeller

Ich hab mir jetzt mal Deine erste Seite richtig durchgelesen ... :grins:


1. Du schreibst: der Motor wird ziemlich heiß ... das spricht eher für zu mageres Gemisch.

2. Das Luftfiltergehäuse hast Du wieder verschlossen. Warum? Je leichter der Motor "einatmen" kann, desto besser.

3. Weiterhin schreibst Du: mit geöffnetem Choke kannst Du das Standgas auf 1200U/min runter nehmen.

Das heißt im Umkehrschluß, daß das Leerlaufluftgemisch ansich zu mager (spricht für Punkt 1), die Standgas- und Teillastdüsen zu klein oder beschädigt/verschmutzt sind. Und/oder das Kraftstoffniveau zu niedrig ist.

Wie schon geschrieben ... ich würde da erstmal ansetzen. :ja:

Also als erstes würde ich nach dem Kraftstoffniveau sehen und dieses auf die angegebe Höhe einstellen.
Als zweites das Leerlaufluftgemisch nach Vorgabe grob einstellen. Jetzt den Motor zum laufen bringen, das Standgas so hoch einstellen, das der Motor gerade stabil/rund läuft. Nun das Leerlaufluftgemisch nachregulieren. Das wird so eingestellt, das der Motor die höchste Drehzahl (nur durch drehen der Leerlaufluftgemischschraube) erreicht. Danach wird dies nochmals so eingestellt, daß das Ansprechverhalten beim "Gas geben" optimal ist. Das heißt, das Leerlaufluftgemisch ist also meist ein Kompromiss aus "höchster" Drehzahl (sauberstem Rundlauf im erhöhtem Standgas) und dem bestmöglichem Ansprechverhalten. Wenn der Motor jetzt im mittleren und oberen Drehzahlbereich ordentlich läuf, und gut anspricht, kannst Du das Standgas wieder runter drehen, und sehen was passiert. Sollte der Motor wieder absterben (mit geöffnetem Choke aber laufen) dann ist die Bedüsung für den Standgas- und evtl. Teillast-Bereich zu klein oder verschmutzt.
Achso ... sollte der Motor trotz bestmöglichem Einstellen des Leerlaufluftgemisches im mittleren und oberen Drehzahlbereich nicht richtig laufen, kannst Du ja die Düsennadel der Hauptdüse schrittweise eine Kerbe "hochhängen", und nochmals das Leerlaufluftgemisch wie zuvor einstellen.


Zum Einstellen muß der Motor natürlich Betriebstemperatur erreicht haben ... das ist ja klar. :grins:

Das wäre meine Vorgehensweise - vielleicht hast Du's ja auch schon so gemacht? :unsure:

Davon ausgegangen, daß keine Undichtigkeiten oder mechanischen Auffälligkeiten (Nebenluft, fehlende Kompression, Zündung, Auspff) vorliegen - weil alles soweit in Ordnung.

Die Membran, wenn sie wirklich flexibler/ "weicher" ist, sollte dem Standgas- und Teillast-Bereich eher entgegen kommen.

Das ist mit der Schreiberei alles ein bisschen umständlich, und läßt sich nicht so gut erklären ... aber, der Fehler sollte doch zu finden sein. :zwinker:


Ja, das ist auch mein Vorgehen beim Einstellen (ich habe auch schon ein paar Motorsägen eingestellt, also so gaaaaanz neu ist das nicht für mich ;-)

Das Problem ist, wenn ich bei 3000 U/min bin, und das "optimale" Gemisch eingestellt habe (Dregzahl messe ich dabei mit Stihl Motorsägendrehzahlmesser), und ich gaaaaaanz langsam das Standgas weiter herunterdrehe, und ich meine jetzt wirklich gaaanz langsam in 1/10 mm Schritten, dann kann ich so ca 1/4-1/2 U rausdrehen und nicht passiert und dann ist es wirklich nur 1/10 mm weiter und die Drehzhal bricht auf 900-1000 U/min zusammen.

Ich werde demnächst mal eine größere ND probieren, neuer Zug ist auch da, und ich habe neue Membranen von einem anderen Hersteller gekauft. Die verbauten Membranen habe ich natürlich auf Dichtigkeit geprüft ... aber danach nicht wieder angeschaut (sind schließlich neu), die werde ich mir nochmal anschauen. Die originalen Löcher müsste ich etwas nacharbeiten weil sie nicht 100% gepastt haben, vielleicht haben sich die Plättchen auf dem Träger verdreht ... mal sehen

Gruss
Jörg

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BeitragVerfasst am: 13.03.2017 15:18:11    Titel:
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Sooo ...

wieder einmal den Original Vergaser ausgebaut und die Membranen kontrolliert. Die ebay Carbon Membranen die ich verbaut habe, scheinen nicht so ganz 100% zu schliessen. Es ist ein winziger Lichtspalt zwischen dem Gehäuse und der Zunge. Die alternativen Carbon Membranen sind etwas fester und schliessen nach Montage auch ein besser.

Die Dichtung kommt doch zwischen Motorgehäuse und Membranhalter, oder? Die Zeichnung im WHB ist da nicht so ganz eindeutig. Der Membrandeckel dichtet selbst gegen den Membranhalter aus Metall oder gehört da auch noch eine Dichtung hin?

Der Ölanschluss am Membranblock lässt sich für meinen Geschmack etwas zu leicht herausziehen. Er hält zwar, fällt also nicht von alleine raus, aber ich habe trotzdem eine Lage Sanitärteflon um das Messingröhrchen gewickelt.

Bedüsung wieder auf originale 25 / 102,5 umgebaut und ganz optimistisch (immerhin zwei potentielle Undichtigkeiten gefunden) den Vogel gestartet ... gleiches Symptom wie immer ... 2800 U/min Standgas ist ok, dann plötzlicher Zusammenbruch. Wenn ich den Choke bei warmen Motor aktiviere, schnurrt sie minutenlang sehr stabil mit ca. 5000 U/min. Keine Tendenz zum Absterben. Wenn ich den Choke herausnehmen, läuft wie wieder "normal".

Ich habe dann die Bedüsung auf 27,5 / 102,5 umgebaut. Sprang zwar ganz gut an, Gasannahme ist etwas verzögert (verschluckt sich), fährt aber und dreht bis 10700. Das Standgas lässt sich trotzdem nur auf ca. 2800 U/min bringen, danach bricht es ein. Nach einer kleinen Runde um den Hof (1. Gang, ca. 5-6000 U/min) ging sie im Stand aus und lies sich auch nicht mehr ohne weiteres starten. Fazit: Läuft zwr mit ND 27,5 aber mit ND 25 lief sie gefühlt besser.

Den Membranstutzen habe ich nochmal auf Risse/Beschädigungen geprüft: wenn man den Gummin ein bißchen biegt, erkennt man schon kleine, oberflächliche Risse, aber nichts was durchgeht. Ich habe nochmal sehr gründlich von der Inenenseite geprüft.... so langsam bin ich ratlos, ich glaube wirklich dass es eher am Moped als an den Vergasern liegt, da beide Vergaser genau das gleiche Phänomen zeigen, nur bei unterschiedlichen Drehzahlen.

Ich habe noch einen relativ neuen, gebrauchten TMX 30 hier liegen (geborgt von einem Kumpel), inkl. Düsensets zum Abstimmen. Wenn der das gleiche Symptom zeigt, dann sollte es wirklich nicht an den Gasern liegen.

Den Gaszug könnte ich noch wechseln, mittlerweile ist der neue da, ich wollte nur nicht so viel auf einmal austauschen um die Unsicherheiten klein zu halten.

Gruss
Jörg

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