Fernreise mit Caravan - aber welcher?

Verfasst am: 17.06.2016 22:49:28 Titel:

Hallo Quadfahrer,

Ludwig hats nur nicht geschafft seinen ersten Satz als Zitat zu kennzeichnen.

Guckst du auf Seite 1 des Threads dann liest man:

Verfasst am: 18.06.2016 07:23:24 Titel:

Verfasst am: 18.06.2016 09:47:48 Titel:

Ich hab das als Zitat kenntlich gemacht.

@Schlicki: Ich weiß, was Du meinst, jedoch bedenke Deinen Ton.

Kini

Offroader Mit dabei seit Mitte 2014 Wohnort: Alanya

Nochmal zum Thema zu kommen, meine Erfahrungen mit Anhänger in den Osten zu fahren sind zwiespältig. An den Grenzen war ich immer wieder größeren Kontrollen ausgesetzt. Das Auto war nicht so nteressant, der Anhänger wurde gründlich inspiziert. Doppelter Boden oder irgendwelche Verstecke. Dabei war es nur ein ganz normaler Kasten. An der serbisch/mazedonischen Grenze wurde er sogar geröntgt.
Mit einem Anhängsel am Haken ist man in den Ländern immer ein Exot und fällt dementsprechend auf. Abstellen ist auch ein Problem, dann stehen plötzlich zwei da (wie schon angemerkt). Das befahren der Städte wird zum Abenteuer. Ich würde mir das nochmal gründlich durch den Kopf gehen lassen und Vorteile mit den Nachteilen abwägen. Mir liegt es fern, dich von dem Vorhaben abzubringen. Ich kenn ein Ehepaar, die schon in den 70. Jahren mit dem Wohnwagen in der damaligen UDSSR unterwegs waren. Aber das waren andere Zeiten.
Also viel Glück bei deiner Suche und Planung.

https://youtu.be/5KT2BJzAwbU

Verfasst am: 19.06.2016 17:10:22 Titel:

...eine Frage ist immer noch offen, Ludwig. Warum nicht Russland?

GS

Verfasst am: 19.06.2016 17:55:32 Titel:

Verfasst am: 20.06.2016 00:00:41 Titel:

Um nochmal auf das Thema zurück zu kommen ....

Ohne jemals dort gewesen zu sein, ohne jemals einen WoWa bessenen zu haben würde ich aus dem Bauch herraus auch behaupten das so ein Teil das nicht überlebt. Dazu kommt das man mehr auffällt und ohne CAmpingplatz würd ich den auch nicht stehen lassen.

Abgesehen davon fahre ich gerne mal hier mal dort in kleine Wege rein und möchte mir keine Gedanken machen müssen ob ich dort irgendwo wenden kann. Mich würde das belasten und in meiner Freiheit beschränken. Daher quetschen wir und auch mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern in einen Landcruiser und das nicht nur mal 2 Wochen sonderr bald 6 Monate YES

Und dabei fehlt nix so wirklich zum wohlfühlen.

Wenn du den Bus nicht mehr vertrauen willst, ich kann das verstehen, ein guter Freund hat auch seinen verkauft und ist auf einen Toyo umgestiegen, dann such einen großen Geländewagen und packt euch ein Dachzelt drauf. Die gibt es mit 120, 140, 160, 190 oder 220cm breite. Ich denke bei 3 sollte 160 reichen. Dazu ein paar Kisten aufs Dach und dann könnte man zur not sogar noch drinen ein Bett bauen.
Dachzelte gibt es mit Vordach, so klappt bei Regen besser, oder aber direkt mit Vorzelt. Autocamp Family zB. Gebraucht gehen die recht "Preiswert" zum neuem Besitzer über.

Wenn ihr die Option mit dem Notbett im Auto verwerft, dann geht vermutlich auch was kleineres, Jeep oder so.....

Verfasst am: 20.06.2016 08:59:17 Titel:

Moin,

ich finde ja den hier total geil:
Moser Offroad-Wohnanhänger 2

will gar nicht wissen was der kostet Unsicher

Offroader Mit dabei seit Mitte 2014 Wohnort: Alanya

[quote="quadman"]...eine Frage ist immer noch offen, Ludwig. Warum nicht Russland?

Wenn der Eindruck entsteht, dass ich Russland ausschließe, stimmt nicht. Ich war mindestens 14 mal in Weißrussland und einige Male in Russland. Eine meiner Reisen mit dem Motorrad war in den Nordosten Europas, Workuta. Was ich aber wegen fehlender Straßen nicht erreichen konnte. Aber die Straßen waren nicht, ich sag mal, Anhängergerecht ausgebaut. Wir haben mit dem Zelt abseits der Straßen campiert. Das war ohne Probleme zu machen. Ein "normaler" Wohnwagen am Haken, hätte diese Reise nicht überstanden, da bin ich mir sicher. Ich selber bin von 1989 bis 2009 mit einem Wohnwagen unterwegs gewesen und weiß wovon ich schreibe. Für eine Reise wie hier geplant, würde ich maximal einen kleinen OFFROAD tauglichen Anhänger mit einem Dachzelt einsetzen. Aus den Gründen, wie GooSe sie beschreibt. Ich habe so einen kleinen Anhänger, mit Deckel. Aber auch dieser steht immer wieder im Mittelpunkt. Beim tanken, pausieren, usw.. Immer wieder will man wissen, was es mit dem "Ding" auf sich hat. Das nervt. Und dann mit einem WoWa, nein danke.

Aber jeder so wie er will und wo er will, meine Devise.

Verfasst am: 20.06.2016 17:27:21 Titel:

Hi,

mal was zum Thema aus Sicht der Russen:

http://off-road-pricep.ru/operation/page176.php?cat=0

Gruß

Verfasst am: 20.06.2016 18:00:38 Titel:

Mooins

Komisch, ich selbst war mit dem Anhänger ausser in RO und Westeuropa auch in Nordafrika (natürlich in OR) unterwegs, die Engländer veranstalten sogar begleitete Touren auch in Afrika (zu sehen in YT) wobei die Küche ein Anhänger ist, auch Offroader anderer Nationalitäten fahren mit Anhängern überall hin und sogar die Russen machen das und bauen solche Teile auch schon selber, aber alle "Experten" sagen das geht nicht.

Ich konnte bisher auch überall dort, wo ich musste, wenden - oder rückwärts rausfahren. Schlimmstenfalls hängt man eben ab, dreht zuerst das und dann den Hänger.

Aber es ist eben so wie immer - wer etwas will, findet Wege. Wer nicht, Gründe.

Verfasst am: 20.06.2016 18:34:01 Titel:

Danke für deine Einschätzung, Ludwig.

Das habe ich weiter vorn auch schon geschrieben, nur nicht für Russland. Das war das recht ok.

Gruß Stefan

Verfasst am: 20.06.2016 18:40:37 Titel:

Verfasst am: 20.06.2016 19:42:50 Titel:

Da hier viele der Meinung sind das ein Caravan im Gelände nicht funktioniert, wollte ich mal gegenhalten...

Island - Juni bis September - mehrere tausend km (ca. 15.000) - Waschbrett ohne Ende - richtig Offroad war auch genug dabei...

Das Gespann ist in den 3,5 Monaten fast komplett durchgängig durch Island gefahren inkl. Viel Hochland und Furten etc.

Bis auf gelöste Spannschlösser am Klappdeckel hinten kein einziges Problem am Hänger!
(Das defekte Stützrad was sich gelöst hatte und auf der Piste aufgesetzt hat, Werte ich als eigene Blödheit)
Am sind an mehreren Stellen des massiven Dachgepäckträgers die Schweißnähte gerissen, sodass geschweißt werden musste.

Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, ja es geht ...
Wichtig ist eine gute Achse und Deichsel + viel Dämpfung über die Reifen.

Verfasst am: 20.06.2016 22:47:19 Titel:

Ich kann Dir grundsätzlich nur recht geben, allerdings ist der Takla-Matan so ziemlich das schlechteste Beispiel für Deine Aussage.

Btw, hast Du die Deichsel von Deinem schon nachgeschweisst bzw. gewechselt?

	Offroad Forum Foren-Übersicht -> Ausbauten von Fahrzeugen und Hängern	Gehe zu Seite Zurück 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Weiter =>
Seite 6 von 8	Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen \|\| Nach oben