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Fernreise mit Caravan - aber welcher?

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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Ausbauten von Fahrzeugen und Hängern Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen
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jbxberg
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...und hat diesen Thread vor 2896 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 20.05.2016 23:16:17    Titel: Fernreise mit Caravan - aber welcher?
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Hallo zusammen,

Wir (ich, meine Partnerin und unsere kleine Tochter) wollen übernächstes Jahr auf eine mehrmonatige Reise gehen. Grobe Richtung Iran und Zentralasien. So wie sich die Dinge entwickeln, werden wir das wohl eher nicht in unserem T3 machen. Der macht jetzt schon zu viel Ärger, bzw. die Reparaturen fressen das potentielle Reisebudget. Nun kam uns die Idee, mit einem kleinen Geländewagen oder einen Subaru plus Wohnanhänger auf Tour zu gehen. Das sieht mir nach einer günstigen Alternative zum Campervan aus. Wir planen keine Querfeldein-Tour, aber etwas Piste und schlechtere Schotterstrecken werden sicher dabei sein. Wobei uns natürlich die Option gefällt, den Wohnwagen mal stehen zu lassen, und uns auf schwierigere Strecken zu wagen.

Ein paar kleine Änderungen am Caravan würde ich machen wollen, wie z.B. größere Räder und ein paar Änderungen am Innenraum. Aber für einen Komplettumbau, wie hier im Forum teilweise zu bestaunen, wird es zeitlich/von meinen techn. Fähigkeiten her/finanziell nicht reichen. Die große Frage ist momentan, welche Caravans sich mit geringem Aufwand halbwegs pistenfest machen lassen. Bisher habe ich folgende im Auge:

- QEK Junior: vom Layout eigentlich ideal, und halbwegs günstig zu haben. Der hat allerdings nur 100kg Zuladung. D.h. Gasflasche/Wasser/Batterie müsste somit realistischerweise im zugfahrzeug transportiert werden. Was dann natürlich ein entsprechend großes zugfahrzeug erfordert.
- QEK Aero: Etwas größer als der Junior, isoliert, und immerhin 150(?) Kilo Zuladung. Hm.
- Eriba Touring: Komplett ausgestattet mit Heizung, angeblich sehr solide, kostet dafür aber ordentlich.
- Niewiadow 126: Sieht mir vom Preis-/Leistungsverhältnis am interessantesten aus. Allerdings gefällt mir die Raumaufteilung der älteren Modelle (Küche mittig, davor ein schmales Doppelbett, dahinter ein noch viel schmaleres Einzelbett) nicht so wirklich.

Was meint Ihr? Gibt es weitere Modelle, die in Frage kommen könnten? Wir würden für das abfahrbereite Gespann gerne deutlich unter 10k bleiben.

Grüße,
Johannes
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 20.05.2016 23:28:23    Titel:
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Moins

Die möglichen Caravans hast Du alle gelistet, aber - mit keinem von denen würde ich im Originalzustand einen Trip wie von Dir beschrieben machen wollen.

Warum?
Weil bei allen das Fahrwerk und die Deichsel das nicht aushält.

Dazu kommen dann die Aufbauten.
Nachdem was man so lesen kann, ist der kleine QEK fast immer eine Schimmelbude. Und die Eribas sind schweineteuer. Wenn Du vielleicht einen QEK Aereo findest ...

Was das zugfahrzeug angeht, sollte das natürlich auch passen.
Vergiss die kleinen GW, die sind nichts für lange Reisen. Du bekommst heute schon für relativ wenig Geld einen grossen GW, der auch vernünftig ziehen kann. Und der einen kleine WoWa hinten dran gar nicht merkt, im Gegensatz zu einem Subaru oder ähnlichem.
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Recycler
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Fahrzeuge
1. 1988 VW T3 Doka
2. 2005 VW T5 4motion Kasten
BeitragVerfasst am: 21.05.2016 06:21:36    Titel:
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Hallo ,

Man könnte sich auch ein handelsüliches Dachzelt kaufen und das auf einen normalen Anhänger setzen . Mit
einem normalen Wohni würd ich nicht unbedingt schlechte Pisten befahren ?

@Schlicksurfer ,
Ein Quek ist doch keine Schimmelbude ? GFK kann doch nicht schimmeln ?

Gruss mirco

_________________
Der quattro ist kein Geländefahrzeug , dazu ist die Bodenfreiheit zu gering .
(Zitat Audi quattro-Betriebsanleitung)

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jbxberg
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...und hat diesen Thread vor 2896 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 21.05.2016 08:46:37    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Moin,

Danke schon mal für eure Antworten.

Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:
Weil bei allen das Fahrwerk und die Deichsel das nicht aushält.

Hm, welche Art Fahrbahn/Fahrweise hält das deiner Meinung nach nicht aus? Hast du da schlechte Erfahrungen gemacht?

Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:
Vergiss die kleinen GW, die sind nichts für lange Reisen.
Warum? Wg. zu wenig Platz/Zuladung oder wegen mangelnder Zuverlässigkeit? Ich kenne mich mit Geländewagen (noch) nicht wirklich aus. Das Ding ist, dass das zugfahrzeug bis zur Reise unser Alltagsmobil wäre, und wir das Gespann schon an Wochenenden oder im Urlaub nutzen würden. Außerdem wohnen wir in einer Umweltzone. Welches Vehikel wäre da geeignet?

Natürlich will ich ein passendes und zuverlässiges Gefährt. Ich will aber dringend vermeiden, es mit der Ausrüstung zu weit zu treiben. Jeder Tausender, der in die Ausrüstung geht, kostet im Endeffekt Reisezeit. Daher hatte ich überhaupt die Idee mit einem Caravan. Wenn das natürlich völlig unpraktikabel ist, müsste ich noch mal was anderes überlegen.

Dachzelt, hmm, da müsste ich beim Rest der Familie noch viel Überzeugungsarbeit leisten. :-)

Grüße,
Johannes
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P. Escobar
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BeitragVerfasst am: 21.05.2016 10:03:53    Titel:
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Ich halte das für völlig unpraktikabel. Was an einem T3 kaputt gehen soll (und das Budget auffrisst) erschließt sich mir auch nicht ganz; wenn Ihr keine Selbstschrauber seit und auf "Fachwerkstätten" angewiesen...oh oh.

Will Euch ganz sicher nicht die Idee versauen, mahne aber zur Vorsicht. Welche Route wollt ihr überhaupt fahren? Über die Türkei oder über Russland und dann am kaspischen Meer herunter?

Die Sache mit dem Anhänger würde ich vergessen. Der einzige Hänger dem ich so eine Tour zutrauen würde ist der Lapp-Trailer, und der kostet "nackt" (also leer) schon knapp 20k€.

Meiner Meinung nach solltest Du entweder einen großen Geländewagen - ohne Anhänger - nehmen (wahlweise mit Dachzelt) (Land Rover, Nissan, Toyota,...) oder einen Bus in der Fiat Ducato-Größenklasse. Da wirds aber mit Allrad und 10.000 € auch mächtig schwierig.

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siggi109
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Fahrzeuge
1. LAND ROVER 109D 2,5
2. FIAT SEICENTO
3. E-BIKE
BeitragVerfasst am: 21.05.2016 10:13:27    Titel:
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nimm das geld welches du für ein fahrzeug und einen wohnanhänger verplant hast (unter €10000.- geht da sowiso nix)
und investiere das in deinen T3 und mach ihn fit.denn soviel geld wird die reperatur deines jetzigen wohl nicht verschlingen.
das wäre wohl die sinnvollste lösung. Smile

_________________
SIGGI109

NUR EIN DOOFER RAMMT NEN ROVER

LAND ROVER S III






mein teiledealer ?? natürlich
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jbxberg
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...und hat diesen Thread vor 2896 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 21.05.2016 10:45:21    Titel:
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Vielleicht hätte ich spezifischer sein sollen im Bezug auf die geplanten Strecken: Ich würde mit mindestens 80-90% Asphalt rechnen. Wirklich üble Strecken würden wir uns verkneifen, bzw. nur mit dem zugfahrzeug befahren.

Ich lese immer wieder von Reisenden, die mit Standard-Campingware aufbrechen und auch ankommen. Da war z.B. eine Familie mit einem großen Alkoven-Iveco durch Afrika unterwegs, gestern las ich von einem Rentnerpaar, dass mit einem alteb Caravan bis nach Usbekistan ist (nach dem Motto: Wenn es ihn zerlegt, dann ist es nicht schade drum). Ich habe halt Zweifel, dass man zum Reisen einen riesigen technischen und finanziellen Aufwand betreiben muss. Und jetzt bin ich eben auf der Suche nach ebtsprechenden Ansätzen.
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 21.05.2016 11:54:20    Titel:
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:
Nachdem was man so lesen kann, ist der kleine QEK fast immer eine Schimmelbude.
Und der einen kleine WoWa hinten dran gar nicht merkt, im Gegensatz zu einem Subaru oder ähnlichem.


mal wieder blödsinn und hörensagen. ich habe beides gehabt, bzw, habe noch!.
der qek ist keine schummelbude, wenn er gut behandelt wurde. wenn nicht, kann es dort natürlich auch obeflächenschmmel geben, wie in jedem anderen wohnwagen auch. das gute ist, man kann den schummel ggf. gut wegwischen, da er nicht in den gfk einziehen kann.
und die zuladung beträgt nicht 100 kg, sondern bei einem leergewicht von 360 kg und einem zgg. von 500 verbleiben 140 kg zuladung.
der qek aero scheint mir vom aufbau aber weniger stabil zu sein wie der junior. ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
dein vorhaben mag zwar zu 90% asphalt sein, dieser asphalt ist aber zu einem großen teil nicht mit unserem zu vergleichen, sondern des öfteren brüchig, einige oder viele schlaglöcher. und die 10% offroad haben es wahrschenlich dann auch in sich.
mit den von dir gelisteten wohnwagen würde ich mich nur auf den weg machen, wenn es egal wäre, wenn er unterwegs zusammenbricht (aber wie dann den ganzen pröll nach hause bringen), oder wenn er umgebaut und verstärkt wäre. und der aufbau wird arbeiten und verschleissen.

zum subaru: der wäre eine gute alternative. warum ein forester, der 1,5 bis 1,8 tonnen ziehen darf oder ein legacy (gibts preiswerte höherlegungen für) der bis zu 1,9 to ziehen darf und kann, einen 900 kilo anhänger groß merken soll, verstehe ich nicht. wenn ich unseren pferdehänger ziehe, geht das klaglos über die bühne, gerade der schalter, der noch eine untersetzung hat, die bis über 100 km/h einsetzbar ist, zieht das locker weg! und legacy, outback und forester sind perfekte reisefahrzeuge, wenns nicht gerade ins heftige gelände gehen soll! allerdings schlucken die auch gerne 9-12 liter benzin!

meine empfehlung für euch, wenn dachzelt (auch auf hänger wäre meine erste empfehlung) keine option: kauft euch einen kofferanhänger, der möglichst leicht und robust ist,und baut ihn ein wenig aus mit fenstern und belüftung. bett rein und fertig! wenn der ein zgg. voon 1,5 to verträgt, aber nur mit inhalt 800 kg wiegt, ihr ihn an den wichtigen stellen verstärkt, dürftet ihr kaum probleme bekommen.
aber vorsicht: wenn ihr fähren fahren wollt, sind die natürlich teurer!
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 21.05.2016 12:06:50    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Moins

jbxberg hat folgendes geschrieben:
Moin,

Danke schon mal für eure Antworten.

Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:
Weil bei allen das Fahrwerk und die Deichsel das nicht aushält.

Hm, welche Art Fahrbahn/Fahrweise hält das deiner Meinung nach nicht aus? Hast du da schlechte Erfahrungen gemacht?


Schlechte Erfahrungen mit serienmässigen Anhängern bei dieser Art von Reisen findest Du dutzendweise im Netz, auch hier in diesem Forum.
Die Strassen im Osten sind einfach derart schlecht, dass sie materialmordend sind. Und es gibt nichts Blöderes als unterwegs mit einen Hänger rumzustehen, dessen Deichsel oder Rahmen gebrochen ist.
Sowas passiert Dir mit normalen Anhängern, wie sie überall zu kaufen sind. Auch mit Teilen wie dem Takla Matan, der als Offroadhänger verkauft wurde.
Es gibt allerdings Anhänger, die so robust sind, dass sie einen Trip wie den von Dir geplanten aushalten. Einer davon ist der Sankey von den Briten, aber für den werden schon ziemliche Nummern abgerufen. Und dessen Deichsel ist nach meinem Geschmack viel zu kurz.
Die anderen sogenannten Geländeanhänger sind teilweise Lachnummern und alle enorm überteuert.

Wenn Du selbst Hand anlegen kannst oder einen kumpel hast, der das kann, kann ich Dir nur raten etwas auf der Basis der der Feuerwehranhänger TSA aus dem Feuerwehrgerätewerk Görliz zu zu machen. Die halten wirklich was aus und sind relativ günstig zu bekommen.

jbxberg hat folgendes geschrieben:
Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:
Vergiss die kleinen GW, die sind nichts für lange Reisen.
Warum? Wg. zu wenig Platz/Zuladung oder wegen mangelnder Zuverlässigkeit? Ich kenne mich mit Geländewagen (noch) nicht wirklich aus. Das Ding ist, dass das zugfahrzeug bis zur Reise unser Alltagsmobil wäre, und wir das Gespann schon an Wochenenden oder im Urlaub nutzen würden. Außerdem wohnen wir in einer Umweltzone. Welches Vehikel wäre da geeignet?


Wegen zu wenig Platz, zu kleinem Tank und zu geringer Anhängelast.
Umweltzone? Autschn.
Damit verringert sich die Auswahl erheblich, hab dieser Tage erst für einen Bekannten gesucht.
Da fällt mir spontan nur der Patrol GR Y61 ein, da kriegst Du brauchbare Exemplare manchmal schon für 6.000 €, der Normalpreis liegt jedoch eher bei 8.000 €. Ein 5Meter-Auto, Diesel, robust, kaum Elektronik, hohe AH-Last.
Diesel deswegen weil Dieselkraftstoff überall einfach und meistens günstig zu haben ist und weil Dieselmotoren von der Effizienz her besser arbeiten als Benziner.

jbxberg hat folgendes geschrieben:
Natürlich will ich ein passendes und zuverlässiges Gefährt. Ich will aber dringend vermeiden, es mit der Ausrüstung zu weit zu treiben. Jeder Tausender, der in die Ausrüstung geht, kostet im Endeffekt Reisezeit. Daher hatte ich überhaupt die Idee mit einem Caravan. Wenn das natürlich völlig unpraktikabel ist, müsste ich noch mal was anderes überlegen.

Dachzelt, hmm, da müsste ich beim Rest der Familie noch viel Überzeugungsarbeit leisten. :-)

Grüße,
Johannes


Du solltest erstmal grundsätzlich entscheiden was Du willst, denn natürlich kannst Du Dir auch einen T3 holen und mit dem auf Reisen gehen. dann gehen eben diverse Dinge nicht und Ihr schlaft permanent zu dritt auf engstem Raum.
Mein Ding wäre das nicht, da geht das Eheleben bei flöten. Getrennte Schlafzimmer für Eltern und Kinder sind für mich die Grundvoraussetzung für eine schöne Reise.


Recycler hat folgendes geschrieben:
Hallo ,

Man könnte sich auch ein handelsüliches Dachzelt kaufen und das auf einen normalen Anhänger setzen . Mit
einem normalen Wohni würd ich nicht unbedingt schlechte Pisten befahren ?

@Schlicksurfer ,
Ein Quek ist doch keine Schimmelbude ? GFK kann doch nicht schimmeln ?

Gruss mirco


Ich würde auch mit einem normalen AH nicht längere Zeit auf Pisten fahren.

GFK alleine schimmelt natürlich nicht, aber die Isolierung drinnen schon. Und wie das dann real aussieht kann man auch in diesem Forum nachlesen, z.B. bei Reiner's Bericht über den Umbau seines QEK. Und das ist nur einer von vielen.
Das Problem bei den GFK-Kisten ist die schlechte Belüftung und die Feuchtigkeit, die sich dadurch staut.
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P. Escobar
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BeitragVerfasst am: 21.05.2016 12:45:09    Titel:
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jbxberg hat folgendes geschrieben:
Ich habe halt Zweifel, dass man zum Reisen einen riesigen technischen und finanziellen Aufwand betreiben muss. Und jetzt bin ich eben auf der Suche nach ebtsprechenden Ansätzen.


Muss man nicht. Ich bin vor gut 10 Jahren mit einem alten VW Passat 35i bis nach China gefahren. Nix vorbereitet außer Inspektion, neue Reifen, Bremsen, Stoßdämpfer. Grundausstattung Werkzeug und 2 Reserveräder eingepackt und los. Bummelige 10 Wochen später war ich in Xian, hab den Passat verschenkt und bin heimgeflogen. Passiert ist auf der ganzen Strecke nichts; außer in Kasachstan, wo ich einen Stoßdämpfer abgerissen und 4 Reifen verbraucht habe. Wie Schlicksurfer schon schrieb, die Straßen im Osten spotten einfach jeder Beschreibung. Russland halte ich mit einem Anhänger schon für äußerst grenzwertig (je nachdem wo man fährt), Iran/Irak unmöglich. Außer Du fährst halt einfach mit nem 1500 € Zigeunertempel los, wenn er verreckt zündest Du ihn an und fertig.

Das geht aber nur wenn das zugfahrzeug im Notfall alle Personen beherbergen kann, die vorher im Wohnwagen residierten.

80-90% Asphalt gibt es da drüben schlichtweg nicht. Und wenn, dann in Brocken, nicht am Stück. Wohnwagen abstellen? Viel Spaß, wenn Du zurück kommst hast Du zwei.

Meine Meinung: Du solltest nochmal zurück ans Reißbrett und überlegen, was Du eigentlich willst und wie hoch das Budget dafür ist. Grüne Plakette würde ich ganz schnell vergessen, der DPF überlebt max. 2 wilde Tankstellen und dann liegt die Karre.

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bukarest
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1. frontera A
BeitragVerfasst am: 21.05.2016 12:56:43    Titel:
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Hallo !!

Ich habe 2011 eine Rumänien Tour mit Gespann gemacht, Westkarpaten, Schloß Dracula und Südkarpaten. Alle Straßen Verhältnisse dabei gehabt.... Hau mich, ich bin der Frühling

Jetzt kommt es.....habe einen französischen Wohnwagen mit allem drin (WC, Küche, Bad, Festbett) aber Achse mit Spiralfedern (Werksausführung) 2.00 Breite, 5.80 Länge...wo der Frontera durchkommt war für den W ohni kein Problem.

Ist zwar konfortabil aber für deine Tour fragwürdig, Dachzelt wäre die bessere Alternative.

Gruß
Peter


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BeitragVerfasst am: 21.05.2016 13:08:19    Titel:
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Ja, die französischen Spiralfederfahrwerke sind schon eine ganz andere Welt, aber die sind preislich auch eine andere Nummer.

Wusste übrigens gar nicht dass man solche Wohnis auch in DE kaufen kann, ich kenne die Fahrwerke nur aus den teuren Pferdehängern.
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jbxberg
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BeitragVerfasst am: 21.05.2016 13:29:20    Titel:
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Danke für eure Meinungen. Aber, mit Verlaub, was wir wollen, ist uns eigentlich schon ziemlich klar: Reisen, und zwar langsam und mit offenen Augen. Menschen und andere Kulturen kennen lernen. Natur erleben. Das Erleben ist uns wichtiger, als das perfekte Vehikel zu haben. Wir sind schon einigermaßen Reise-erfahren, haben u.a. schon mal ein halbes Jahr im Camper gelebt. Fahrzeugmäßig haben wir keine großen Ansprüche, ausser vielleicht Stehhöhe im Inneren.

Was die Route angeht, würden wir gerne über die Türkei fahren. Angesichts der politischen Entwicklung wollen/müssen wir bei der Routenplanung aber zu einem gewissen Grad spontan bleiben.
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BeitragVerfasst am: 21.05.2016 13:35:57    Titel:
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Dann sucht Euch einen Bus oder ein WoMo, irgendwas Ausgebautes oder Weisswarenmässiges, wo Ihr genügend Platz drin habt. Und bleibt auf den grossen und gut ausgebauten Strassen.

Btw - auch ich bin kein Rallyefahrer, reise langsam und mit offenen Augen - wie viele andere hier auch. Aber wenn man auf wirklich schlechten Strassen oder sogar auf Pisten unterwegs ist, sollte das Fahrzeug auch entsprechend ausgelegt sein.
Wenn nicht gehört man dann eben zu denen, die irgendwo stranden und dann mehr oder weniger aufgeschmissen sind.

Und von der Türkei kann ich derzeit nur ganz dringend abraten, das Risiko für Einzelreisende beginnt unkalkulierbar zu werden.
Imho ist die Baltikroute derzeit die einzig sichere Route Richtung Osten, auch wenn einige ja immer noch behaupten, dass Weissrussland problemlos wäre.
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muzmuzadi
Abenteurer
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Mit dabei seit Mitte 2008
Wohnort: Großröhrsdorf
Status: Offline


Fahrzeuge
1. SUZUKI SAMURAI
2. Ex SUZUKI LJ 80
3. QEK Junior
BeitragVerfasst am: 22.05.2016 09:38:41    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Theoretisch wäre der Junior nicht so schlecht. Reell sieht es aber so aus, dass die 100 kg Zuladung beim ungebremsten HP 400/83 und beim gebremsten HP 500/83 mit 140 kg nur theoretische Werte sind. Praktisch ist es schon im originalen Zustand weniger und da hast Du noch nichts eingeladen.
Damit wärst Du immer mit einem deutlichen Mehrgewicht unterwegs, was das FW und das Zugrohr dann fertig macht.

Der QEK Junior ist für mich kein Caravan sondern eher ein knitterfreies Zelt auf Rädern Grins und da macht er seine Sache richtig gut.

Es gibt auch ein Forum zu dem QEKs:
http://www.unser-qek-forum.de/

_________________
sebbo hat folgendes geschrieben:
generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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