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Elektroausbau Campinganhänger
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Volker87
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...und hat diesen Thread vor 2894 Tagen gestartet!


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1. Chevy K5 4WD
2. W50 LAZ 3SK
BeitragVerfasst am: 18.05.2016 08:18:12    Titel: Elektroausbau Campinganhänger
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Hallo Zusammen,

ich bin gerade in der Planung meinen Campinganhänger auf Level 2 zu bringen. Für das diesjährige Sundown summit und das folgende Offroadfestival ;)

Folgende Technik habe ich geplant:
- Steca PR 1515 - 12V/24V Laderegler
- 6er Flachstecksicherungshalter/Verteiler
- 3x 12V Dosen
- 100 Watt Solarmodul Monokristal (Noch kein genauer Hersteller, noch nicht bestellt. Für Anregungen offen)
- 1x LED Beleuchtung
- 1x Waeco CDF 35(36) vielleicht auch ein Nummer größer (noch in Beschaffung)
- Kabel 2x 2,5 mm²
- 12v 140Ah Batterie aus meinem W50

Alles fein säuberlich verlegt und geklemmt versteht sich. Denn ich will es einmal machen!
Nun meine Frage, der Steca PR hat ja seinen Lastausgang (den mit der Lampe drauf) Dort werde ich direkt den 6er Verteiler mit Sicherung anschließen. (2,5 mm²)Das hat den Vorteil, das der Regler auch den Stromverbrauch misst und dokumentiert. Die Bauteile werden genau nebeneinander liegen, also max. 20 cm Kabel.
An diesem Verteiler werde ich das Licht (LED) und zwei 12v Dosen anbauen(Handy etc.)


Nun beschäftigen mich gerade 2 Fragen wo ich Input/Rat von euch erhoffe:

1. Ich möchte eine 12V Dose für die Kühlbox nutzen, gehe ich damit auch auf den Verteiler? (Also über den Lastausgang des Reglers) Oder gehe ich damit direkt auf die Batterie? (mit separater Sicherung)

2. Ich habe einen 12v-230V Transformator ca. 150 Watt. Ich glaube kaum das ich diesen nutzen werde aber haben ist besser als brauchen. Über den Verteiler? (Eventuell dickeres Kabel?) Oder ebenfalls direkt über Batterie?


Grüße
Volker
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 10:57:09    Titel:
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Moins

1) Bau Dir auch USB-Steckdosen ein, und zwar in ausreichender Stärke. Von Carchet (oder so) gibt es welche mit zwei Anschlüssen, einmal die "normale" mit 0,5 A und einmal die "Power" mit zwei A (da freuen sich Tablets und viele Samsung-Geräte drüber).
Ich hab davon 5 (fünf) Stück alleine im Cockpit des Autos und brauche sie alle.

Die Geschichte mit dem Lastausgang ... imho völlig verkehrter Ansatz.
Denn - was ist wenn kein Ladestrom kommt?
Und welchen Vorteil hast du von diesem Lastausgang?
Ich würde alles direkt auf die Batterie legen und den Laderegler seine Arbeit tun lassen, für die er gebaut ist: die Batterie zu laden.

Übrigens gibt es zwei Möglichkeiten der Stromversorgung vom zugfahrzeug zum Anhänger:

a) Versorgungsstrom - 12 V Dauerstrom, der alle Verbraucher speist und eine eigene Batterie überflüssig macht. Wenn dann doch eine eigene Batterie da ist, muss die parallel dazu geschaltet werden. Hat wenig Sinn, da die Batterie des Zugfahrzeugs durch Verbraucher wie eine Kühlbox leergesaugt werden können.

b) Ladestrom - 12 V direkt von der LiMa des Zugfahrzeugs, der ausschliesslich dazu dient, die Batterie im Hänger aufzuladen. Das dürfte in Deinem Fall der erwünschte und richtige Ansatz sein. Diese Leitung würde dann direkt zum Laderegler gehen.

Zum Schluss - auch wenn es heute furchtbar in Mode ist, diese Transformatoren 12 - 220 Volt sind schon prinzipiell der maximale Schwachsinn. Sie verbrennen Energie, erzeugen Wärme wofür? Für nichts, denn das was da hinten rauskommt steht in keinem Verhältnis zu dem, was vorne rein muss.
Viel sinnvoller ist es, die komplette Verbrauchstechnik auf 12 (oder 24) Volt auszulegen. Das ist kein Problem, denn selbst für Laptops gibt es 12/24 V - Ladegeräte für kleines Geld (und deutlich günstiger als ein brauchbarer Inverter). Und einen Fön braucht man unterwegs im Sommer wohl kaum. Ähnliches gilt für Cameraakkus etc. usw.
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Bigwaltens
...der mit den zitternden Lefzen
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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 11:44:31    Titel:
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mein Wohnwagen hat eine grössere Solaranlage, 2 Stk. 130Wh Paneele und 2 130Ah Batterien; der Steca-Lader mit 30 A ist verbaut, und ein 500A Messshunt für den Batteriekomputer, und alle Verbraucher incl. 2kW Sinuswechselrichter sind über Einzelsicherungen nach dem Messshunt angeklemmt: Radio/DVD, TV, Kühlbox, div. USB-Steckdosen und div. LED-Stripes innen und Aussenbeleuchtung (LED-Stripe).
Verkabelung ab Paneele: 6mm², vom Messshunt zum Sicherungsverteiler 6mm², von den Acku´s zum Shunt und zum Sinuswechselrichter jeweils 50mm².
Funktioniert bisher problermlos, musste nur 1 x Nachladen, weil schlechtes Weter war und TV und Kaffeevollautomat oft liefen Heiligenschein .

Nur Mut, es wird klappen.

Ich empfehle einen größeren Querschnitt als 2,5mm², um Leitungsverluste zu minimieren.

Gruß Bigwaltens

_________________
...geht nicht gibt´s nicht...
...ein Leben ohne Monterey ist möglich - aber sinnlos!
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Volker87
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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 15:30:17    Titel:
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:

Ich hab davon 5 (fünf) Stück alleine im Cockpit des Autos und brauche sie alle.

Die Geschichte mit dem Lastausgang ... imho völlig verkehrter Ansatz.
Denn - was ist wenn kein Ladestrom kommt?
Und welchen Vorteil hast du von diesem Lastausgang?

Übrigens gibt es zwei Möglichkeiten der Stromversorgung vom zugfahrzeug zum Anhänger:


Das mit den USB Steckplätzen ist eine interessante Idee, ich glaube da werde ich doch noch welche davon einbauen. Denn Hauptsächlich werden Handys oder Tablets darüber geladen.

Der Lastausgang hätte folgenden Nutzen (denke ich).
1. Es ist sichtbar wie viel Energie gezogen wird vom den Verbrauchern
2. Er würde mir Nachts im Notfall das Laden von Handy/Tablet abschalten aber die Kühlbox weiterbetreiben (direkt an der Batt).


Zur Idee mit der Versorgung vom Auto aus. Darüber habe ich auch nachgedacht aber mich dagegen entschieden.
Folgende Gründe:
- Ich habe keine einzelne Batterie für den Klappfix, er bekommt eine meiner LKW Batterien vollgeladen mit. Diese bleibt nur während der Nutzung im Anhänger
- Der Anhänger geht als "stand-alone" System. Ich will den Anhänger abstellen und die Kühlbox laufen lassen während ich im Gelände mit dem Fahrzeug unterwegs bin.
Deshalb per Batterie.


@Bigwaltens,
was du dort Aufzählst ist ja schon die Luxusvariante xD ... ich habe einen kleinen Klappfix. Kein Kabel ist verlegt länger als 50cm. Der einzige wirkliche Abnehmer ist die Kompressorkühlbox. Es können nicht mehr wie 3 Handy´s geladen werden, weil wir nur 3 Personen sind. Zusätzlich wird Abends mal das LED Licht vielleicht eine halbe Stunde vorm schlafen genutzt. (Ansonsten wird per Coleman Northstar Licht erzeugt)

Für ein Handy denke ich sollten die 2,5mm² reichen. Bei der Kühlbox könnte ich vielleicht eine Nummer stärker wählen.

Grüße
Volker
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SafariTecPeter
Abenteurer
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Wohnort: Fredrikstad


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1. Ohh, zu viele :-)
BeitragVerfasst am: 18.05.2016 15:31:15    Titel:
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Ich muss dem Schlicksurfer bei weiten Recht geben.

Hau die einige USB Steckdosen rein. Ob zb BlueSea oder Carling, die haben massig Leistung. Findest Du zB bei Nakatanenga.

Grössere (!!) Strohmabnehmer stehts direkt vom Akku ziehen.
Deine Kabelgrösse würd ich überdenken Smile Da kanuser ich ungern an der falschen Ecke.

Ich verbau gerne Sicherungskästen wo gleich das Massenband (Minus-klemme) mit drann sitzt. Gibt es auch mit LED Diode als "iO" Anzeige. Wer es mag...
Der Kram kommt meisst aus dem Maritimen Bereich, reicht allemal für ein Auto-Vehicle oä.

Laden würde ich, wenn vom zugfahrzeug, zB über eine fette Nato-büchse. Die kannst Du i zugfahrzeug über ein passenden Kontaktor schalten. Alternativ wäre eine "intiligente" Lösung vie zB von TMAX, National Luna oder IBS. Muss man halt den Geldbeutel anpassen.

Der 220V Wandler.. JA, ich gesteh, den hab ich auch. 2 mal sogar & nie (!!) benutzt Hau mich, ich bin der Frühling

CTEK hat auch Ausrüstung um die Einspeisung vom Solar-dingsda in dein Netz zu speissen.
Persönlich würd ich mir ja noch ein Anschluss (Ladegerät) 220V-12V einbauen. Stehst Du zuhause oder aufm Cämping-Örtchen, dann kannst Du deine Akkus auch so aufladen.

Ich steh auch vor solchen Endscheidungen. Leider komm ich kaum dazu mein eigenen Kram fertig zu machen.... traurig
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 15:52:36    Titel:
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Ein Hinweis: ein WoWa mit 1.200 kg ist ein fünf- oder sogar sechs Meter - Teil.

Dass so einer mehr Luxus bietet und mehr Komfort als ein Stoff-Klappi sollte theoretisch jedem klar sein, praktisch scheint das jedoch an so einigen spurlos vorüberzugehen.

Die Carchet-Dinger sehen so aus. Da gibt es übrigens auch Spannungsanzeigen. Funktionieren prima und kosten fast nichts.
Handy, Navi, Tablet, alles mögliche Gerümpel wird heute über USB geladen. Zu wenig Anschlüsse hat man immer.

Zum Kabelquerschnitt: für eine Kühlbox sind 2,5mm² mehr als ausreichend. Waren sie zumindest 35 Jahre lang. Und das Kabel bleibt absolut kalt.
Für die USB-Anschlüsse 5x0,5A + 5x2,0A habe ich als Zuleitung eine 1,5mm²-Leitung verwendet. Die bleibt sogar kalt wenn die Sonne draufscheint.

Übrigens, die alten Autoelektriker (die die noch Ahnung haben) gehen nach der Regel vor, 1 mm² Querschnitt reicht für 10A, egal ob bei 12 oder 24 Volt.
Und wenn man sich die heutigen Leitungen betrachtet fragt man sich, wie da überhaupt noch Strom durchgeht. Und wie die Autos damit fahren. Aber hier wird dann von Monsterquerschnitten erzählt ... Nee, oder? Hau mich, ich bin der Frühling
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Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 18.05.2016 16:11:50    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:

Zum Kabelquerschnitt: für eine Kühlbox sind 2,5mm² mehr als ausreichend. Waren sie zumindest 35 Jahre lang. Und das Kabel bleibt absolut kalt.


Das Kabel wird bei ca. 50 W also was bei 12V/4 A auch bei 1 mm² nicht warm.
Darum geht es aber nicht allein.

Wenn das Kabel etwas länger ist oder die Kontaktstellen mal nicht so sind oder die Bakterie hat eben noch 12 V, wird der Spannungsabfall u.U. so groß, dass der Spannungswächter der Box anspricht und nix geht mehr.

Daher verwende ich für Kompressorkühlboxen immer mindestens 4 mm²-Kabel.

Zitat:

... reicht für 10A, egal ob bei 12 oder 24 Volt.


10 A sind 10 A, egal ob 1 Volt oder 100 V Smile

Das Geheimnis liegt in der Multiplikation von Strom und Spannung, um die Leistung zu ermitteln.

Hast du aber sicher damit gemeint.
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 17:29:43    Titel:
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xenon hat folgendes geschrieben:
Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:

Zum Kabelquerschnitt: für eine Kühlbox sind 2,5mm² mehr als ausreichend. Waren sie zumindest 35 Jahre lang. Und das Kabel bleibt absolut kalt.


Das Kabel wird bei ca. 50 W also was bei 12V/4 A auch bei 1 mm² nicht warm.
Darum geht es aber nicht allein.

Wenn das Kabel etwas länger ist oder die Kontaktstellen mal nicht so sind oder die Bakterie hat eben noch 12 V, wird der Spannungsabfall u.U. so groß, dass der Spannungswächter der Box anspricht und nix geht mehr.

Daher verwende ich für Kompressorkühlboxen immer mindestens 4 mm²-Kabel.

Zitat:

... reicht für 10A, egal ob bei 12 oder 24 Volt.


10 A sind 10 A, egal ob 1 Volt oder 100 V Smile

Das Geheimnis liegt in der Multiplikation von Strom und Spannung, um die Leistung zu ermitteln.

Hast du aber sicher damit gemeint.


Jo, richtig gelesen. Smile


Volker87 hat folgendes geschrieben:
... ich habe einen kleinen Klappfix. Kein Kabel ist verlegt länger als 50cm.
...
Grüße
Volker
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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 20:34:54    Titel:
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Hi,
die Idee mit dem Lastausgang des Ladereglers ist nicht schlecht, die bilanzierende Ladezustandsanzeige von Steca ist
super.
Aber:
Weder Wechselrichter noch Kühlbox dürfen am Lastazsgang angeschlossen werden, der Laderegler geht kaputt wegen der Einschaltspitzen. Ich hab gerade so ein Teil hier liegen, dem das angetan wurde.
Außerdem funktioniert die bilanzierende Anzeige nur, wenn keine andere Quelle als die PV läd. Ist also nur was für reine PV Inselanlagen.
Du kannst den Staca aber auch auf spannungsgeführte Anzeige umstellen, die funktioniert auch ganz gut, so lange die Batterie
gesund ist.

USB Steckdosen sind ne gute Idee, nicht alle werden z.B. von einem Ipad als Ladequelle erkannt- wichtig, wenn's eben widhtig ist.

Zum Wechselrichter und dessen Wirkungsgrad:
Im Prinzip stimmt es, auf 12V bleiben und direkt Verbraucher betreiben ist besser.
Aber! Auch eine Komplexe 12V DC Anlage produziert ganz schön Verluste, die kaum jemand abzuschätzen versteht und spätestens, wenn man Geräte laden will, die mehr als 12V Ladespannung brauchen ist der Wirkungsgrad eines Aufwärtswandlers genau so schlecht wie der eines passend dimensionierten Wechselrichters guter Qualität.
Außerdem hat man seltenst für alle Fälle ein passendes 12V Ladegerät parat. Soo schlimm ist das also nicht, den WR zumindest
parat zu haben. Dauernd eingeschaltet lassen ist natürlich doof.
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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 20:45:37    Titel:
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Noch was, die Sicherungsverteiler mit Fachsteckanschlüssen auf beiden Seiten sind großer Mist.
Nimm so was, gibts auch billiger.
Minus gehört in jedem Fall zurück auf den Verteiler.
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Volker87
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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 21:06:07    Titel:
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Jimny175 hat folgendes geschrieben:
Noch was, die Sicherungsverteiler mit Fachsteckanschlüssen auf beiden Seiten sind großer Mist.
Minus gehört in jedem Fall zurück auf den Verteiler.


Hallo Jimny,

vielen Dank für die Tipps ... stimmt daran das Apple Produkte auch mal die USB Plätze ablehnen habe ich nicht gedacht. Ich werde beides installieren Dosen und USB Steckplätze.

Die Sicherungsverteiler mit Flachsteckanschlüssen habe ich bisher nur verbaut auch in meiner LED Anlage im Auto. Welche schlechten Erfahrungen hast du dort gemacht? Bei mir laufen diese bisher super.

Kläre mich kurz auf was du mit "Minus gehört zurück an den Verteiler" meinst.

Grüße
Volker
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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 21:22:38    Titel:
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Hi,
ich meine so was:
https://www.fk-soehnchen.de/elektrik/kfz/sicherungen/flachsicherungen/Sicherungskasten-fuer-8-Flachstecksicherungen-mit-Steckkontakten-Sicherungskasten-fuer-8-Flachstecksicherungen-mit-Steckkontakten-Sicherungskasten-fuer-8-Flachstecksicherungen-mit-Steckkontakten.html?gclid=CKDTs6Sp5MwCFRK3GwodugELkg
Die Zugangsverdrahtung geht da nur mit Murks.




Verteiler mit zugangsseitigem Schraubanschluß simd prinzipiell besser, da kannst Du den Zugang von der Batterie oder dem Laderegler mit einer schönen, ausreichenden Leitung machen. Mit LED Anzeige muß es ja nicht gleich sein.



Minus direkt zum Verteiler ( zum Batterie Minuspol geht natürlich auch) heißt, daß Du immer eine Minusleitung verlegen mußt und nicht auf die Idee kommst, irgendwelche Masseverbinungen zu stricken. Das ist auch Murks.
Der erwähnte Verteiler hat gleich einen Minusverteiler integriert, das gibt schöne, übersichtliche Verdrahtungen.

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.marina-shop.de/images/categories/katsicherungsbloecke.jpg&imgrefurl=http://www.marina-shop.de/Elektronik/Sicherungspaneel--Sicherung-Boot--bootssicherung--Sicherungskasten-Boot/&h=150&w=150&tbnid=kASupY_qcl_CFM:&tbnh=120&tbnw=120&docid=BuTxXD7HJXftCM&hl=de-de&client=safari&usg=__sUoH1EGeVmn7McbuL3waA08DxWw=&sa=X&ved=0ahUKEwiO8sHLq-TMAhWJ2SwKHb3SBvEQ9QEIMTAD
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Volker87
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BeitragVerfasst am: 18.05.2016 21:40:11    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo Jimny,

ich nutze diesen Verteiler

http://www.ebay.de/itm/161369443627

er ist schön flach und ich komme sauber an die Anschlüsse.

Ich nutze dazu diese Batterie-Pohlklemmen.

http://www.ebay.de/itm/391163653863

Aktuell plane ich 3 Abnahmestellen

1. 1x 12V Dose (+ an Sicherung, Minus an Batt-Klemme) für die Kühlbox
2. 1x 12V Dose + 1x USB-Dose (parallel geklemmt an eine Sicherung, Minus an Batt-Klemme)
3. 1x 12v Dose, 2x USB-Dose, 1x LED Licht (12v Dose+ USB Dose parallel an eine Sicherung und USB Dose + Licht an eine Sicherung, Minus zusammengelegt an Batt-Klemme)

3x Batterieanschluss Minus und 1x Plus (Verteiler) wären damit belegt. Ich schaue ob ich die Minusleitungen immer an den Verbrauchern kombiniere oder ob ich diese komplett bis zur Batterie zurück ziehe.

Grüße
Volker
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BeitragVerfasst am: 19.05.2016 06:18:07    Titel:
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Morgen,
der Verteiler ist ok, die Polklemmen auch.
Minus immer mindestens je Stromkreis (also je Sicherung) einzeln zurück zur Batterie.
Die passenden Querschnitte für den Anschluß von Kühlbox und Wechselrichter in Abhängigkeit von der Länge der Zuleitung sollten in den jeweiligen Anleitungen übrigens vermerkt sein.
WR und Kühlbox müssen aber getrennt von den Kleinvbrauchern abgesichert sein, wenn Du den Lastausgang des Steca nutzen willst. Beide haben in der Regel einen eingebauten Unterspannungsschutz.
Sonst mußt Du einen nachrüsten.
Weils weiter vorne erwähnt wurde:
Eine zusätzliche Ladequelle zur PV ist sicher nicht dumm. Viel Reserven hast Du mit 100Wp ohnehin nicht.
Währnd der Fahrt vom zugfahrzeug ist eine Möglichkeitt, ein 230V Ladegerät eine andere. Wirst Du aber merken, wenn Du die Anzeigen beachtest, dauerhafte Mangelladung tötet Deine Batterie.

Auch wichtig:
Wenn die Batterie eine offene ist, (W50 ist ein IFA, oder?) muß eine säurefeste Auffangwanne drunter und der Akku in ein nach innen luftdichtes Gehäuse mit Belüftung nach außen. Evtl.Säureableitung beachten. Knallgas im Wohni ist doof, Säuredämpfe, die die Installation zerfressen auch.
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Volker87
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BeitragVerfasst am: 19.05.2016 08:47:22    Titel:
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Guten Morgen Jimny,

ich glaub die Idee mit dem Wechselrichter ist erstmal gestorben. Zumindest für dieses Jahr.
Die Kühlbox bringt ja ein Kabel mit, ich werde mich mal an dem Querschnitt dieses Kabels orientieren.

Bezüglich des Lastausgangs, werde ich dem Rat von Schlicki folgen und den Verteiler bzw. die Verbraucher direkt auf die Batterie legen.

Den Punkt mit den 100 Wp und den Reserven würde ich gerne nochmal aufgreifen. Ein 100W Solarmodul sollte doch halbwegs die Energie aufbringen um eine Kompressorkühlbox zu betreiben. Ich bin da wie folgt rangegangen:
p=u*i
100 Watt = 12v * 8,3 Ampere (entspricht 100% Solarmodulleistung errechnet, angegeben sind sie meistens um die 5 Ampere)

Eine CDF 35 ist mit einem Mittelwert von 45 Watt angegeben
45 Watt = 12v * 3,75 Ampere (entspricht errechnet 45% Solarmodulleistung)

Selbst wenn ich die 3,75 gegen ca. 5 Ampere stelle sind 25% Reserve. Jetzt kommen nicht unwichtige Faktoren wie Wetter, Aufstellwinkel aber auch die Leistungskurve der Kühlbox dazu. Ich möchte mal ungemein behaupten je stärker die Sonne je mehr Kühlleistung wird von der Box verlangt aber so effektiver die Solarzelle. Ich erhoffe mir dadurch über Dauer mit einem Plus-Minus-Null Ausgleich zu fahren. Zusätzlich denke ich eine 140 Ah Batterie sollte einiges abfedern.


Siehst du das anders?

Dein Hinweis mit der Säurebatterie allerdings ist gut. Darüber mache ich mir mal ein paar Gedanken. Wobei das mit dem Knallgas bilden ... also ich glaub luftiger als in einem Zelt geht nur unter freiem Himmel :D

Grüße
Volker
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