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Captain Silver und die Breslau Balkan 2016

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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Rallye Breslau: Deutschland-Polen und Balkan Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen
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RallyeCopilot
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BeitragVerfasst am: 24.09.2017 09:21:48    Titel:
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Das freut mich, daß ihr zufrieden seid. Ich habe die Rallye ganze Zeit verfolgt und gesehen wie ihr euch so geschlagen habt. Das Ergebnis kann sich für ein Auto das so nah an der serie ist echt sehen lassen. Die allermeisten Autos vor euch waren reine Prototypen mit entsprechendem Aufwand, sowohl was den Fahrzeugaufbau als auch den Service angeht.
Wenn man viel weiter vorne fahren will, braucht man nicht nur ein schnelleres Auto, sondern auch das Können, die Erfahrung und den Mut damit richtig schnell zu fahren. Aber guck dir Leute wie Bernd Jäger mit dem Rallyebus an: Das Ding ist eine echte Rakete, hat weit über eine viertelmillion Euro gekostet und hält nicht eine einzige Rallye ohne gravierende Schäden durch. Den habt inr locker ninter euch gelassen. Oder der range Rover Käfer: Schön gemachtes Auto das auch nicht ganz langsam ist. Auch gegen den habt ihr am Ende gut dagestanden. Der hat euch am letzten Tag gerade mal 15 minuten abgenommen. Für euch hat sich auf jeden Fall das Durchfahren rentiert. Gut, daß ihr keinen Tag ausgesetzt habt!
Leider funktioniert der Link auf die Ergebnisliste auf der Balkan-Seite nicht. Wenn jemand da mal eine aktuelle Gesamtliste hätte wäre das schön.

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 24.09.2017 10:43:31    Titel:
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Vielen Dank! Auf die Liste warte ich auch noch. Einen Aushang gab es nämlich auch nicht.

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 24.09.2017 11:44:33    Titel:
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Mittlerweile funktioniert der Link.

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grubber
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1. Pajero v60, Audi A4
BeitragVerfasst am: 24.09.2017 14:06:00    Titel:
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Sehr gut YES

Ich gratuliere und hoffe auf einen Bericht...
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RallyeCopilot
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BeitragVerfasst am: 25.09.2017 00:35:19    Titel:
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Da lag ich in meinem ersten Post falsch: ihr seid 3 Plätze hinter Bernd Jäger mit dem V8-VW-Bus und 4 Plätze vor Heinz Porschen mit dem range Rover Käfer, ebenfalls mit V8....... Der Heinz hat übrigens noch nie auch nur die Spur einer Chance gegen unseren rot-weißen Diesel Defender gehabt.....Der Defender läuft bisher einfach wie ein Uhrwerk. Für unser Fahrkönnen ausreichend schnell und dabei 100%ig zuverlässig.

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Aynchel
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1. motorrad KTM EXC
BeitragVerfasst am: 25.09.2017 10:13:27    Titel:
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moin auch

würde der Bernd Jäger den Bus nicht immer auf 100% daher prügeln würde er wohl durchfahren können
hab mich mit ihm darüber unterhalten
er ist sich dessen auch bewusst
aber er ist halt geil drauf mit seinem rasenden Postbus daher zu brennen und lebt mit den Ausfällen

wir haben von Anfang an auf 70% gesetzt und sind gut damit gefahren
das Yamaha SBS hatte abgesehen von platten Reifen und einer Achsmanschette keine Schäden
wenn ich sehe was da rundrum an SBS so geschraubt wurde... Obskur
Platz 7 geht in Ordnung
wenige Navi Mist und weniger Strafzeiten ist der Plan für die Zukunft Supi
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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 25.09.2017 10:28:32    Titel:
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Hallo, wo habt Ihr die Strafzeiten her?
Zu schnell?

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Aynchel
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1. motorrad KTM EXC
BeitragVerfasst am: 25.09.2017 11:09:06    Titel:
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Speed
zu spät am Start
WPW`s

kein Ruhmesblatt
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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 25.09.2017 11:48:33    Titel:
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Speed? Find ich nirgends als Bemerkung.

Alles andere statt mit einer Ausnahme aus der 2. Marathon. Dazu später mehr. Die erste Marathon war unsere beste, die 2. unsere schlechteste Etappe. Wer sich die Zeiten der Teilnehmer um uns herum ansieht, kann vielleicht erahnen, dass die 2. Marathon (Leg 6) etwas ganz Besonderes an sich hatte.

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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 25.09.2017 11:52:44    Titel:
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Es gab Tempolimits.
Wenn Ihr davon nicht betroffen wart, habt Ihr entweder alles richtig gemacht oder Ihr wart nicht schnell genug

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Liebe Grüße Robert

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 25.09.2017 12:18:50    Titel:
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Die Tempolimits galten in Dörfern und auf den meisten kurzen Straßenstücken. Wir haben da nicht eine Überschreitung. Der WPM in Leg 7 ist ein Ausreißer. Die Strafzeiten in der 2. Marathon hinterlege ich später mit den passenden Bildern.

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 27.09.2017 12:11:27    Titel:
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Nun mal etwas ausführlicher zu den Besonderheiten der diesjährigen Balkan.
Zunächst wäre da zu sagen, dass alle 3 Hotels direkt am schwarzen Meer lagen. Das erste nördlich von Varna (Luxus pur), das zweite oder besser die zweiten (deutlich einfacher im Standard) kurz vor der türkischen Grenze und zum Schluss waren wir an gewohnter Stelle südlich von Varna.
Erst zum Schluss gab es ein zusammenhängendes Fahrerlager. Das war etwas ungünstig, auch wenn in den anderen beiden Orten die örtliche Touribimmelbahn kostenlos für Transfers zur Verfügung stand. Das klassische Rallyfeeling im Camp leidet aber durch diese Zerrissenheit.
2017 gabe es leider 2 schwere Unfälle. Zunächst erwischte es einen Mopedfahrer, der dann ins Krankenhaus geflogen werden musste. Der 2.Unfall war aus meiner Sicht dann besonders heftig. Ein Bowler Nemesis drehte auf der Strecke um und jagte zurück, weil er nicht mehr wusste wo er war. Im dichten Staub kam ihn ein ahnungsloses SSV entgegen und die krachten quasi im Renntempo zusammen. Erst die örtliche Feuerwehr konnte die Insassen des SSV befreien. Die medizinische Versorgung hat aber wohl sehr schnell und ausgezeichnet funktioniert. Trotzdem ist das schon ein sehr extremer Fall.
Die Bowlerbesatzung fuhr am nächsten Tag wieder. Ich hätte das nicht gekonnt.
Ach und der X6 wäre noch zu nennen. Der hat am ersten Tag seinen Beifahrer als Notfall mit Rückenstauchungen ins Ziel gebracht.

Die neuen Strecken waren fahrerisch größtenteils richtig Klasse. Dazu die Kompasskurse: ein Traum und deutlicher Fortschritt gegenüber 2016. Touristisch war es im letzten Jahr schöner, aber darum geht es ja eher weniger. Unter anderem haben wir auch den Weg vor dem Grenzzaun zur Türkei befahren. Das war ein sehr berührendes Erlebnis.

Wir haben sehr schnell befriedigt feststellen können, dass sich unsere Bemühungen seit 2016 sehr gut ausgezahlt haben. Vor allem die Längsstabilität ist nunmehr auf einem Niveau, dass man auch schneller fahren kann und trotzdem ein sicheres Gefühl für das Auto behält. Lenkrollradius heißt das Zauberwort.

Das verbesserte Fahrwerk funktioniert im mittleren und höheren Geschwindigkeitsbereich sehr gut. Längere Rüttelpisten führten dann doch zu einer spürbaren "Erweichung" der Hinterachse und den dann altbekannten Durchschlagsproblemen. Tiefe Löcher sind wir daher später weiterhin eher vorsichtig angegangen. Anfangs nicht. Da schwebte dann die HA auch mehr mehrfach in der Luft. So ein Tempo hatten wir vorher noch nie.

In Summe aber waren wir hoch zufrieden und vor allem: die Karre hielt wieder durch! Was sicher auch daran lag, dass ich immer noch eher vorsichtig agierte. Trotzdem waren wir erheblich schneller und somit kann ich nur feststellen: Operation geglückt! YES

Dummerweise wurden wir bei der technischen Abnahme von der Limited in die Open-Klasse befördert. Ursache waren die Längslenker: nicht original und in der Länge mehr einstellbar, als erlaubt. Ich hatte das Regelwerk so interpretiert, dass mit diesen Einschränkungen nur die Aufnahmen der Lenker, aber nicht die Lenker selbst gemeint waren.

Nun gut, ging nicht nur uns so. So wurde der ehemalige Matzker-Defender trotz T2-FIA-Pass auch hochgestuft. Der FIA-T2-LC200 dagegen war seriennah. Am Ende war uns das aber egal.

Warum ist kurz erklärt: ich hatte den Jeep schon vor der Rally als Trailerqueen verkauft. Und es war für mich klar: es wird meine letzte CC-Rally. Ich wollte wissen, ob ich im letzten Jahr einfach zu dumm war, oder ob es doch am Autosetup lag. Und das habe ich für mich positiv beantworten können. Die ersten 5 Tage waren dann ein einziger Spaß. Die 2. Marathon dagegen wetterbedingt eine extreme Herausforderung, die mir speziell in der SS1 im Wald viel zu gefährlich war. Nur mit ATs sollte man nicht zu so einer Rally fahren, wenn es dann doch mal wolkenbruchartig regnen kann.

Was war noch? Ach ja, die Etappe 2 (1. Marathon) haben wir laut Liste mit etwa 6.30 als 14. beendet. In der Gesamtwertung steht die aber komischerweise mit 7:03... Sollte man also immer prüfen. Ich habe es erst nach der Rally bemerkt. Nee, oder?

O.k. das mal in grober Zusammenfassung. Der Jeep ist ganz sicher keine ideale, aber eine durchaus nutzbare und dann sehr haltbare und einfach zu reparierende Basis. Am Ende hatten wir den wirklich gut in Griff. Allerdings sollte man in seinem Fall immer in die Open-klasse gehen und die hinteren Dämpfern konsequent aus der originalen Schräglage befreien, den Tank ausbauen und so Platz für richtige Federwege schaffen. Für die Limitedklasse der Balkan Offroad erscheinen wir andere Basismodell wesentlich geeigneter. Pajero natürlich, Mercedes G und auch die blattgefederten HZJ bieten da mehr Spielraum.

Nunmehr heißt es Abschied nehmen. Ich danke besonders der Orga noch einmal sehr herzlich und verabschiede mich hiermit aus dem 4x4 Rallysport. Zukünftig wird mein Thema eher de Zuverlässigkeit als die Geschwindigkeit werden. Das liegt mir einfach mehr.

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BeitragVerfasst am: 28.09.2017 11:08:17    Titel:
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Ich finde es extrem schade, daß ihr euch aus dem Marathonrallye/CC Sport zurückziehen wollt. Die Cross Country Rallies sind doch eigentlich ein Ausdauer-und Zuverlässigkeitssport. Jetzt, wo ihr das Auto unbeaschadet und auch noch mit für euch akzeptablem Ergebnis ins Ziel gebracht habt und auch noch offensichtlich Spaß hattet, klingt das Aufhören für mich irgendwie seltsam. Was schwebt euch denn stattdessen vor?

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BeitragVerfasst am: 28.09.2017 19:37:14    Titel:
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Später das hier: http://www.endurorally.com/pages/coming-rally-events



Von 3 Tagen bis 36 Tagen alles dabei. Ist dann aber nicht mehr 4x4.

Auf dem Weg dahin wäre natürlich als Zwischenschritt die Balkan Classic denkbar.
Neu anfangen müsste ich jetzt so oder so, daher der radikale Cut.

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BeitragVerfasst am: 28.09.2017 19:44:04    Titel:
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Noch eine kurze Ergänzung: die Oldinummern gehen meist wirklich von A nach B sprich man hat ein echtes Ziel und keine Kreifahrten und man ist mit dem Co und dem Auto allein, d.h kein Serviceauto o.ä. Mechaniker stellt der Veranstalter. Ersatzteile sind Aufgabe des Teilnehmers.

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