Patrol W 160 als Reisefahrzeug

Verfasst am: 26.03.2018 12:30:00 Titel:

Nachricht des Tages: HU mängelfrei YES

Brems- und Abgaswerte i.O., Prüf-Ing. war sehr angetan vom Zustand des Patrols.

Bin sehr zufrieden, war ja mein erster eigener HU-Termin seit Kauf des Fahrzeugs...

Verfasst am: 26.03.2018 12:33:40 Titel:

Glückwunsch Good Job

Offroader Mit dabei seit Anfang 2014 Status: Verschollen

TOP Glückwunsch

Verfasst am: 26.03.2018 19:16:19 Titel:

Glückwunsch

Verfasst am: 12.05.2018 11:38:46 Titel:

Danke, wenn auch spät, für die Glückwünsche!

Den gesamten April waren wir unterwegs, aber die letzte Woche hatte ich noch etwas Urlaub und konnte endlich die Werkbank bauen. Entgegen vormalig geäußerter Pläne habe ich jetzt doch mit Holz gebaut (in der Mitte des ersten Bildes steht der Hauptakteur des Baus - Danke nochmal an Team-Wildsau für die Maschine!). Kosten waren ungefähr gleich und der Vorteil ist, dass ich im Falle eines Umzugs einfach wieder auseinander schrauben und an anderer Stelle aufbauen kann. Jetzt habe ich endlich eine halbwegs funktionierende Infrastruktur:

In diesem Thread geht es (mir) ja nicht nur um den als Fahrzeug sondern auch um das ganze Außenrum, das man braucht um den Alten in Schuss zu halten. Als jemand, der fast 30 Jahre lang BMW Motorräder gefahren ist und damit ein reparaturtechnisch so gut wie sorgenfreies Leben hatte (alle paar Jahre mal ein Getriebetausch oder ein neuer Achsantrieb und ein paar Kleinteile...) bedeutet der Umstieg auf einen historischen Geländewagen ja auch einen massiven Anstieg der Anforderungen an Werkzeug und Werkstatt. Als Innenstadtbewohner und Straßenschrauber sehr schwierig. Aber langsam wird es besser. Mit der Halle bin ich jedenfalls sehr glücklich, auch wenn sie nicht vor der Haustür liegt. Aber dafür hat man draußen seine Ruhe und kann von den Wirren des Alltags entspannen...

Habe die letzten Tage auch genutzt um ein paar Kleinigkeiten zu reparieren und auf das sagenumwobene MT-XZ Nissan Getriebeöl umzusteigen, das hier öfter angepriesen wird.

Beim Ölablassen zeigte sich nur geringer Metallschmier auf der Ablassschraube, keine größeren Teile. Erster Eindruck nach dem Wechsel: das Getriebe läuft um einiges ruhiger, besonders feststellbar bei höheren Geschwindigkeiten auf Landstrasse und Autobahn. Schaltbarkeit ist auch etwas besser geworden. Allerdings rattert es immer noch bei Einlegen des Rückwärtsgangs, so dass viel Gefühl gefragt ist.

Leider habe ich gestern nach dem Tanken in einem Anfall geistiger Umnachtung die Tankklappe zugeschlossen ohne den Tankdeckel vorher einzuschrauben. Der lag beim Losfahren auf dem Dach und auch eine Stunde anschließendes Suchen brachte ihn nicht zurück. Wer also zufällig einen über hat, darf sich gerne bei mir melden. Es geht um die einfache Ausführung, ohne Schloss.

Offroader Mit dabei seit Anfang 2014 Status: Verschollen

Tach,
ist das etwa die gleiche Halle mit dem wenigen Licht von damals ??
Dafür hast Du da eine Hebebühne drin? Neid Neid Neid.
Aber ich will mich nicht beschweren, der Fußboden ist bei mir mittleweile auch drin, nur noch ein paar Keinigkeiten wie Schräge in der Einfahrt, Gummiwagen vom Töchterchen für die Pferdescheiße instandsetzen, Treckerhydraulik in Ordnung bringen, beim Terrano Rostvorsorge , Radlager Glühkerzen und Einspritzdüsen machen, und dann kann ich endlich an meinen YES

Also wenn nicht wieder irgendwas dazwischen kommt im Herbst Hau mich, ich bin der Frühling

Aber so ist das nun mal, eins nach dem Anderen, ist ja Hobby.
Gruß
Thomas

Verfasst am: 13.05.2018 18:36:58 Titel:

Das täuscht auf den Bildern. In den Sommermonaten geht es mit dem Licht gerade so. Aber am Stellplatz und auf der Bühne braucht man doch immer noch mindestens eine zusätzliche Lichtquelle. In den Wintermonaten hingegen sieht man gar nichts da die Halle so gut wie nicht beleuchtet ist. Da muss ich mir was einfallen lassen. Diese Strahler, die ich verwende, sind viel zu grell. Am besten wäre diffuses gleichmässiges Licht. Ich werde es demnächst mit Leuchtstoffröhren versuchen.

Verfasst am: 13.05.2018 23:36:16 Titel:

Ja, es geht nichts über eine vernünftige Beleuchtung!
Hat mich letztens unterm Terrano bald mürbe gemacht, weshalb ich etwas aufgerüstet habe.
Als Grundbeleuchtung von oben rüste ich gerade auf 120cm LED-"Leuchtstoffröhren" um, ist deutlich besser als die alten Leuchten.
Für unterm Auto sollte es nicht zu grell sein, da wäre ggf. ein Diffusfilter manchmal ganz hilfreich. Da hab ich jetzt auch
3 verschiedene in LED-Technik geholt mit verschiedenen Leistungsstufen. Auf Magnethalter achten, ist sehr hilfreich!
Einen Motorhaubenleuchtbalken hab ich mir auch gegönnt, wobei aber eine kleinere Akkuleuchte (ohne Kabel) zusätzlich
auch noch ganz hilfreich ist für enge Ecken.

Aber die Hebebühne ist Gold wert, die hätte ich auch gerne wieder!

Dann hau rein!

Stefan

Verfasst am: 14.05.2018 07:48:07 Titel:

da kann ich sowas empfehlen
https://www.amazon.de/Ultrahoch-Digitalkamera-Videolicht-Videolampen-Videobeleuchtung/dp/B004TJ6JH6/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1526276147&sr=8-3&keywords=videoleuchte+neewer

ist dimmbar, macht ordentlich hell, wenn mans will und mit großem akku ( https://www.amazon.de/USB-Ladeger%C3%A4t-Ersatzakkus-Handycams-Neewer-Kamera-Videoleuchten/dp/B01DBSXKA4/ref=pd_bxgy_421_img_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=CTWVAYBR2D832CC6NX87 ) hat man für stunden licht. lichtfarbe kann man mit vorgesetztem filter ändern. und mit preiswertem stativ ( https://www.amazon.de/Neewer-90084538-Aluminiumlegierung-Foto-Studio-Licht-Beleuchtung/dp/B00WS9XSSC/ref=pd_cp_421_4?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=N3Z21SK3R9JJ02ZK2PKH ) und zweitem akku ist man top ausgerüstet.
man kann die leuchten aber auch an ein netzgerät anschliessen.

Verfasst am: 20.07.2018 10:20:31 Titel:

Die Licht Thematik habe ich derzeit hinten an gestellt, das wird erst wieder im Herbst akut, wenn die dunklen Tage nahen. Ich habe erstmal das Geld in den Ausbau der heimischen Werkstatt im Keller gesteckt und verfüge jetzt über eine kleine Drehbank und eine Standbohrmaschine. Damit lassen sich dann schon Kleinserien produzieren, hier Teile für die Fertigstellung der Werkbank in der Halle:

Die Werkbank wurde zwischenzeitlich fertig gebaut und ist nun auch abschließbar. Maße sind 300 x 70 x 103 cm (LxBxH).

Derzeit wird aber wenig geschraubt und viel gefahren. Vorwiegend im weiteren Umland von Berlin. Dabei kann einem auch schon mal ein gravierender Fehler passieren, wenn wie vor 3 Tagen beim rückwärts wenden auf einem Feldweg ein Betonpfeiler im toten Winkel verschwindet, unversehens an der hinteren Tür wieder auftaucht und zu allem Überfluss auch noch einen fiesen herausstehenden Flachstahlwinkel angeschraubt hat.

Da ich mit etwas Schwung am Rückwärtsfahren war, hat es mir nicht nur eine tiefe Furche in beide Türen gerissen, sondern die gesamte Fahrertür eingedrückt. Irgendwie hatte ich die Durchfahrt breiter abgespeichert.

Die Fahrertür konnte ich zwischenzeitlich nach Ausbau der Innenverkleidung auf der Fläche wieder einigermaßen ausbeulen, aber an die Furchen im oberen Bereich komme ich nicht richtig ran bzw kann keinen vernünftigen Hebel ansetzen, der genug Kraft aufbringt um das Blech an den Stellen wieder nach außen zu drücken. Das gilt auch für die hintere Tür.

Die zahlreichen Stellen an denen der Lack abgeplatzt ist, habe ich abgekratzt, danach ausgeschliffen und warte derzeit auf Farbe zum notdürftigen Lackieren. Danach wird es erstmal gehen, aber schön wird es nicht.

Nun frage ich mich wie weiter vorgehen. Ohne komplettes Zerlegen der Türen, Ausbeulspotter, Spachteln, Schleifen und Lackieren wird es kaum gehen. Einfacher wird es wahrscheinlich, gebrauchte Türen zu suchen. Am besten in weiß mit Patina...

Das einzig Gute daran ist, ich habe mich nur kurze Zeit geärgert. Wut

Verfasst am: 20.07.2018 11:08:31 Titel:

uhhh sowas ist ärgerlich!
könntest höchstens mal in die werkstatt gehen. vieleicht können die was mit vakuum machen.
denke wird schwer türen zu finden wo das weiss genau so aussieht wie bei dir nach einigen jahren.
Bei uns gibt es so ne lakiererrei die messen den Farbton, mischen nach dem genau die farbe an und geben die dann so viel wie du willst.
Denke das wird es in DE auch geben.

Verfasst am: 20.07.2018 11:10:57 Titel:

Ausbeulen und richten soweit es geht, dann vernnftig anschleifen, vorbehandeln komme gerade auf den Namen nicht wird verwendet bevor man den Spachtel aufträgt, dann die dicksten Unebenheiten mit Glasfaserspachtel füllen, dann normaler Spachtelaufbau, viel schleifen, klar.
Geht soweit gut weil es nur kleine spaltenartige Stellen sind.
Alternativ verzinnen aber das ist aufwändiger da Du da allein schon viel Wärme einbringen musst.

Ich würds spachteln, gebrauchte Türen wären mir zu teuer.

Verfasst am: 20.07.2018 16:07:16 Titel:

autsch!

du könntest ansonsten das so lassen und als adventure-immer-auf-den-weltuntergang-vorbereitet auto umbauen, also zu jeder zeit deine sandbleche, schaufel, hi lift und was man halt alles so beim weltuntergang braucht dranschrauben. dann fallen die paar kratzer gar nicht mehr auf, sondern gehören dazu.

Abenteurer Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline

An die tiefen Stellen Unterlegscheiben anschweißen und mit dem Ziehhammer die Furche wieder rausziehen.
Kann man auch selbst bauen: https://www.motofreibeuter.de/?p=2801
Spachteln wirst du trotzdem müssen.
Zum Lackieren würde ich den originalen Farbton nehmen. Falls dann Farbunterschiede zum alten Lack zu sehen sind, einfach den alten im Übergangsbereich polieren. Bei den alten Autos ist kein Klarlack drauf, d.h. zu kannst direkt die oberste, verwitterte Schicht vom weißen Decklack polieren.

Verfasst am: 21.07.2018 08:02:35 Titel:

Und dann alle Schweißpunkte wieder weg schleifen?
Wie mühsam und unnötige Wärme die das Blech verzieh.

Du kommst doch sehr gut innen an das Blech.
Drücke mit einem weichen Holz die Verformung langsam heraus.
Zieh das Holz dabei. nicht punktuell drücken.
Lass dir dabei Zeit.
An den Stellen wo du nicht dran kommst, baue dir lieber ein Werkzeug mit dem man Beulen entfernen kann.
Ist ja auch nur ein abgewinkeltes Stück Rundeisen, mit einer weichen Kappe am Ende.

Bei der Blecharbeiten ist es wichtig kleine Schritte zu gehen.
Weniger ist mehr!
Nicht versuchen auf einmal ein gutes Ergebnis zu erzielen.

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