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Offroader
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Verfasst am: 04.02.2023 16:46:01 Titel: |
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Liebling hat folgendes geschrieben: | Wenn ich mich mit aller Kraft in den Sitz drücke, reicht die Bremswirkung gerade so aus, um die geforderten Werte zu erreichen.
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Da stimm ich zu, das klingt nicht normal.
Und bitte viele Fotos vom Intercooler Umbau machen ;-)
mfg Tom | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2947 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 06.02.2023 19:33:06 Titel: |
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Heute schon mal die Schraube an der ESP etwas aufgedreht (1/5 Umdrehung). Ich hoffe, das war auch die richtige Schraube. Sah ganz anders aus als auf dem Foto, das ich mal bekommen hatte. War aber an der gleichen Stelle.
Und heute sind auch die Dichtungen von den Arabern eingetroffen. Für den Einlass und den Auspuffanschluss sieht alles aus wie immer:
Für den Auslass und den Turbo-Anschluss habe ich irgendwie den Verdacht, dass das keine originalen Nissanteile sind:
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2947 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 13.02.2023 14:24:20 Titel: |
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Heute mit aufgedrehter Schraube und ohne LLK auf der Autobahn gewesen. Ergebnis: Noch 10 km/h langsamer.
Dieses Bild hatte ich mal bekommen:
Ich sollte die Mutter lösen und die Madenschraube rein drehen.
Bei mir sieht es an der Stelle etwas anders aus. Habe keine Mutter und anstatt der Madenschraube eine Sechskantschraube, die mit einer Art schwarzer Dichtmasse eingeschraubt ist. Außerdem hängt da noch ein rotes Kabel mit dran und oben drüber ist eine grüne Gummikappe.
Habe ich in die falsche Richtung gedreht oder habe ich die falsche Schraube gedreht?
Kennt sich damit jemand aus? | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 13.02.2023 20:01:36 Titel: |
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Falsche Schraube!
Bist du dir sicher, das du an der Pumpe schrauben willst? | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2947 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 13.02.2023 22:41:47 Titel: |
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Nein, sicher bin ich mir nicht.
Nachdem mir aber der Motorenschrauber aus der Nachbarschaft mehrmals gesagt hat, dass sie das schon immer so machen, wenn jemand etwas mehr Leistung haben wollte und es noch nie Probleme gab, wollte ich es mal probieren.
Solange es gegebenenfalls nur eine Schraube ist, die ich eine viertel oder eine halbe Umdehung verstelle.....kann ich ja problemlos wieder zurückdrehen, wenn mir irgend etwas merkwürdig vorkommt.
Nur die Luft zu kühlen, bringt ja ohne mehr eingespritzen Sprit keine Mehrleistung - wenn ich es richtig verstanden habe. Demnach ist eine höhere Einspritzmenge die Grundvoraussetzung, warum ich überhaupt an einen LLK denke.
Was würdest du sonst tun? Durch die Räder mit 7 oder 8% mehr Abrollumfang fehlt jetzt halt etwas Leistung. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 14.02.2023 06:19:40 Titel: |
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Ich würde dem Motor nur dann mehr Treibstoff geben, wenn ich ein Abgaspyrometer im Krümmer eingebaut habe.
Zieltemperatur sind maximal 550-600°C vor dem Turbolader.
Ansonsten gibt es Volgeschäden wie gerissene Vorkammern. Hatte ich ja mal, weil ich übertrieben habe.
Heute fahre ich genau diese Temperatur.
Voraussetzung ist natürlich der einwandfrei technische Zustand der Einspritzdüsen.
Drehst du an der Schraube, ist die Einstellung dahin.
Und lass dir gesagt sein, das 1/4 Umdrehung sehr viel ist.
Danach musst du das Standgas wieder einstellen, weil sich das dabei verstellt. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2947 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.02.2023 09:54:57 Titel: |
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Die Einspritzdüsen hat der Motorenbauer auf seinem Prüfstand getestet und für gut befunden. Ist zwar jetzt 20.000 km her, habe seit dem aber nur bei Aral getankt, springt schneller an als ein Neuwagen, AU-Werte sind i.O. und mehr verbrauchen tut er auch nicht. Ich denke mal, die sind i.O.
Standgas einstellen ist gegebenenfalls in ein paar Minuten gemacht. Das ist bei so einem primitiven Diesel ja kein Problem.
Du sagst selbst, du hast es übertrieben. Der Nachbar hat zu der erhöhten Verbrennungstemperatur folgendes gesagt: Wenn ich mit Vollgas und warmem Motor eine Straße entlang fahre und im Rückspiegel keinen Ruß sehe, wird er auch nicht zu warm. Für ihn ist nur die Rußentwicklung das K.O.-Kriterium. Er meint, man kann die Pumpe bedenkenlos aufdrehen, solange der Wagen nicht rußt.
Wie ist es denn mit dem Ladedruck? Mir hat jemand geschrieben, wenn ich die Schraube aufdrehe, steigt damit auch der Ladedruck? Den müsste ich gegebenenfalls wieder auf max. 0,9 Bar runter regulieren...?
Und die alles entscheidende Frage: Wo ist über haupt die Schraube, an der ich drehen muss? | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 14.02.2023 12:30:24 Titel: |
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So wie dein Nachbar hatte ich das auch gedacht und meinen damals so eingestellt, das er nicht rußt, mit 0,8bar Ladedruck ohne Ladeluftkühler.
Da hatte ich bis 800°C Abgastemperatur ohne Ruß und die Vorkammern waren nach etwa einem Jahr gerissen.
Heute habe ich einen gigantischen Ladeluftkühler drin, nur 0,5bar Ladedruck und ihn so eingestellt, das ich 600°C nicht überschreite.
Aber jetzt rußt er und hat mit weniger Ladedruck mehr Leistung.
Also hat das nichts direkt mit dem Ruß zu tun, sondern mehr mit Einspritzzeitpunkt, Ladedruck und natürlich mit der Ladelufttemperatur.
Luftmasse bekommt er heute durch die verbesserte Ansaugbrücke auch mehr.
Drehst du jetzt ohne Pyrometer an der Pumpe, kanns das gewesen sein. Oder du hast Glück.
Sprich du spielst Lotterie.
Dein Motor, deine Verantwortung.
Bevor du an der Schraube drehst, solltest du erst einmal die dafür nötigen Arbeiten erledigen.
Deshalb sage ich dir auch nicht, welche Schraube die richtige ist. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2947 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.02.2023 15:12:52 Titel: |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 14.02.2023 15:30:31 Titel: |
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Habe eine von VDO im Krümmer.
Unten am Abgaskrümmer ist ein Flansch, an dem die AGR angeschlossen ist.
Den Flansch habe ich für den Sensor verwendet.
VDO Pyrometer
Das Instrument baust du in dein Auto ein.
Wenn er warm gefahren ist, dann siehst du schnell bei Volllast wie hoch deine Abgastemperatur ist.
Du misst die Abgastemperatur bei Volllast.
Im Stand am Krümmer geht da gar nichts.
Und so Billig Messgeräte die zwischen 400 und 1200°C messen, bringt dir auch nicht viel, weil die für Benzinmotoren sind.
Man misst generell am genausten im letzten drittel bei analogen Messinstrumenten. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2947 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.02.2023 19:37:28 Titel: |
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Ich werde nicht über 400,- Euro für so ein Messgerät ausgeben, das ich nur mal ein paar Minuten brauche. Das finde ich dann doch etwas unverhältnismäßig.
Das von mir verlinkte 40,- Euro-Gerät hat einen externen Temperaturfühler mit Kabel dabei. Wenn ich den Fühler mit einer Schelle an den Krümmer schraube und das Kabel in den Innenraum lege muss das reichen.
Es geht hier nicht um professionelles Tuning und mein Ziel sind nicht 180 PS.
Nach ausführlichen Überlegungen bin ich mir weiterhin ziemlich sicher, weder einen wassergekühlten LLK, noch einen LLK mittig in der Front zu verbauen (auch wenn mich die technische Überlegenheit durchaus überzeugt).
Es ist kein Platz in der Front, um Schläuche bis vor den Wasserkühler zu legen und ich werde dafür keine Löcher ins Blech schneiden.
Am liebsten wäre es mir, wenn es möglich wäre, nur die Spritmenge zu erhöhen und ansonsten alles so zu lassen wie es ist. Das sollte sich ja über die Abgastemperatur zumindest annähernd beurteilen lassen.
Die maximalen Umbauten, zu denen ich bereit bin, sind der Terrano 2 LLK in Verbindung mit einem Lüfter und einer Lufthutze in der Haube. Damit sollten nach meiner persönlichen laienhaften Einschätzung eigentlich relativ risikolose 110 oder 120 PS möglich sein (wenn die Einspritzpumpe die dafür erforderliche Spritmenge liefern kann).
Ansonsten, wenn das so alles nicht funktioniert, fahre ich halt weiterhin mit 100 PS spazieren und rüste notfalls zurück auf kleinere Räder. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2947 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 16.02.2023 11:57:21 Titel: |
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Kurze Nachfrage:
Woran erkenne ich, ob ein Pyrometer für Benzin- oder Dieselmotoren ist und warum ist das nicht eigentlich egal? | |
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Der mit ohne Lappen
Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: 07952
| Fahrzeuge 1. Mitsubishi Pajero V20 3000 V6 2. Mitsubishi Pajero 3500 3. Mitsubishi Pajero L040 3.0l V6 4. '03 Mitsubishi L200 Liberty 5. 91er Mitsubishi Lancer GLX 6. Honda Civic EG4 7. Mitsubishi Pajero 3500 |
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Verfasst am: 17.02.2023 10:43:10 Titel: |
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Ich würde zu dem Ladeluftkühler mit der Lufthutze auf der Haube tendieren. Das ist die einfachste Lösung, ohne dass du deinen Motor riskierst.
Danach kannst du dir überlegen, ob du zusätzlich eine Wasser-Methanol Einspritzung einbaust. Die kannst du dir ja übern Schalter legen, sodass die nicht ständig mitläuft. Das reicht ja das Stage1 Set von Snowperformance. | _________________ Grüße, Justin
_______________________________________________________________
MITSUBISHI PAJERO V23/V25/ Pajero L141/ L200 K74T |
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Abenteurer
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Verfasst am: 17.02.2023 15:22:03 Titel: |
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Wenn ich eine Wasser-Ethanol-Einspritzung einbauen kann; wozu sollte ich denn dann überhaupt einen LLK verbauen. Dient doch beides dem gleichen Zweck...?
Hat diese Wassereinspritzung schon mal jemand verbaut? Scheint mir deutlich vielversprechender und einfacher zu sein, als z.B. eine Lufthutze in die Motorhaube sauber einzusetzen. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 07.03.2023 13:55:52 Titel: |
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Meine hinteren Bremsen waren fest. Fahren ging noch, schieben von Hand nicht mehr.
Die für mich unerwartete Ursache: Die Rückholfedern der Bremsbackenmechanik schaffen es nicht (mehr?), die Seilzüge nach Benutzen der Handbremse wieder vollständig zurück zu ziehen.
Die Bowdenzüge sind ja beim Terrano etwas anders aufgebaut als bei z.B. Volkswagen. Die Seile selbst sind kunststoffummantelt und zur Außenhülle mit Gummi (O-Ring?) abgedichtet.
An sich eine super Idee. So kommt kein Wasser rein. Ölen kann man sie dafür aber auch nicht - zumindest nicht unten.
Soweit ich die Seile aus der Hülle heraus ziehen kann ist optisch alles i.O. und die Kunststoffummantelung unbeschädigt. Habe schon, soweit es ging, Kupferpaste dran geschmiert und die Seile mehrmals von Hand hin- und her gezogen.
Geht aber immer noch zu schwer. Muss ich jetzt neue Bowdenzüge kaufen oder gibt es da einen speziellen Trick?
Oder muss das einigermaßen schwergängig sein und die Rückholfedern waren ermüdet? | |
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