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Iveco Daily mit Achleitner 4x4 mit Hi-Matic
Erfahrung mit Achleitner Umbau? Hi-Matic empfehlenswert?

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Chrismahu
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...und hat diesen Thread vor 2982 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 18.02.2016 19:32:04    Titel: Iveco Daily mit Achleitner 4x4 mit Hi-Matic
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Hallo Forum
Ich bin neu hier im Forum, bin 53 Jahre alt und wohne in der Nähe von Zürich. Wir sind Fernreisemobil Anfänger und gerade in der Phase "welches Basisfahrzeug für ein 7,5t Fernreisemobil" und sind beim Iveco Daily gelandet, da der Sprinter nur bis 5,3t ausgelegt ist und der Fuso Canter uns noch etwas zu exotisch ist (in Asien hingegen sehr verbreitet). Den Daily 4x2 wollen wir mit Achleitner auf 4x4 umrüsten. Wer hat Erfahrung mit diesem Umbau auf Fernreisen? Zudem wollen wir das neue 8 Gang Automatikgetriebe Hi Matic dazu ordern. Nun sagte uns der Iveco Händler, dass das Automatik Getriebe nicht so gut für offroad sei. Nun ja, wir wollen auch nicht extrem offroad fahren (Düne rauf und runter, schweres Gelände), sondern für schlechte Wege gerüstet sein (als Sicherheitsreserve). Die Aussage vom Händler verunsichert uns aber etwas. Wer kann uns bzgl der Automatik Frage noch tips geben?

Grüsse aus der Schweiz

Christian
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Fuchs89
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BeitragVerfasst am: 18.02.2016 22:10:01    Titel:
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Hallo Christian,

mit der Reduktion von Achleitner wird die Achtgangautomatik keine Probleme im Gelände machen, davon bin ich überzeugt. Die Empfehlung des Händlers gilt wohl eher für den Einsatz ohne Reduktion, da kann der Wandler überhitzen, wogegen ein großer Getriebeölkühler Abhilfe schafft - Wird aber nicht notwendig sein, wenn die Untersetzung eingelegt ist.
Ich freue mich auf fortwährende Berichterstattung, das Projekt ist sehr interessant!

Gruß Winke Winke

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Ruedi1952
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BeitragVerfasst am: 18.02.2016 22:10:45    Titel:
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Warum nehmt ihr nicht den???
http://www.iveco.com/austria/neufahrzeuge/pages/neue-daily-4x4.aspx
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Fuchs89
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BeitragVerfasst am: 19.02.2016 07:44:11    Titel:
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Ich rate mal: Keine sinnvollen Radstände wählbar, keine Automatik, Reifen-Overkill, Schwerpunkt, Aufpreis.mich zöge auch den Achleitner vor.

Winke Winke

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visual
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BeitragVerfasst am: 19.02.2016 11:04:16    Titel:
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bietet Achleitner den Umbau mit Automatik überhaupt an?

da würde ich vorallem vorher mal nachfragen...
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Fuchs89
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BeitragVerfasst am: 19.02.2016 18:43:38    Titel:
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Ja. Steht auf der Website.

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Der Grader
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BeitragVerfasst am: 20.02.2016 19:59:32    Titel:
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Der war nicht schlecht, aber durch die geringe Spurweite recht kippelig.
Breitere Achsen oder alternativ Spurplatten oder geänderte ET der Felgen würde doch helfen. Ja
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Spüli
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BeitragVerfasst am: 20.02.2016 21:26:26    Titel:
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Moin!
Der alte SCAM oder auch Daily 4x4 ist absolut robust. Dank einer ausreichenden Anzahl von Gänger findet man bei jeder Beladung einen geeigneten Gang. Die aufpreispflichtigen Offroad-Reifen (Michelin XZL in 255/100) bieten eine gute Haltbarkeit und lassen sich auch auf der Straße gut fahren. Leider wird der Wagen aber nur als 5,5to angeboten.

Wenn es wirklich ein 7,5to Fahrgestell sein soll, bleibt daher wohl nur der Umbau bei Achtleitner. Zum ATM würde ich eine Probefahrt empfehlen. Die Eigenschaften im Gelände leiden dann aber deutlich durch das höhere Gewicht und die kleineren Reifen.
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Chrismahu
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BeitragVerfasst am: 21.02.2016 14:30:25    Titel:
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Vielen Dank an alle

Ich habe inzwischen auch bei Achleitner direkt nachgefragt und sie haben keine Bedenken im kombinierten Einsatz Achleitner und Hi Matic. Wie gesagt, wir planen kein schweres Gelände, was mit einem Daily 4x2 (auch umgerüstet) auch nur schwerlich möglich wäre, denn dazu ist die Bodenfreiheit zu gering.

Den Daily 4x4 haben wir uns angeschaut, aber er ist nur auf 5,5t ausgelegt, sehr hochbeinig und hat nur einen kurzen Radstand. Gut für offroad, aber wir suchen eher das Fernreisemobil mit Schlechtweg Qualitäten und gutem Komfort.

Der Daily 4x2 mit Achleitner ist somit eine gute Lösung, wenn man die 7,5t Klasse ausreizen will. Das 7,2t Fahrwerk hat jede Menge Zuladungsreserven. Von Mercedes gibts vergleichbar nur den Sprinter mit Oberaigner 6x6 Umbau und bis 7t, aber der Umbau allein kostet über 45'000 EUR. Da kommt der Achleitner Umbau mit 20'000 EUR schon günstiger, ist aber auch nicht ohne.

Den Achleitner Umbau gibts übrigens nur mit manuellem Getriebe oder mit der Hi Matic, nicht mit dem 6 Gang Automat. Wegen des Platzproblems an der Vorderachse muss die vordere Differentialsperre entfallen. In der CH gibts zudem den Achleitner Umbau nur noch mit dem Euro6 Motor.

Was für uns ebenfalls für den Achleitner Umbau spricht (und gegen Oberaigner auf Sprinter Basis): Der Achleitner Umbau ist zumindest hier in der CH sehr verbreitet als Kommunenfahrzeug (insbesondere bei der Feuerwehr). Er scheint damit eine grössere Verbreitung zu haben als der etwas exotische Oberaigner Umbau. Schlussendlich verwendet Achleitner viele Iveco Teile, was den weltweiten Service unterstützt.

Gruss aus der Schweiz

Christian
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BeitragVerfasst am: 21.02.2016 14:39:13    Titel:
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was wollt ihr denn zuladen, um die 7,5 tonnen ausreizen zu können?
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Chrismahu
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BeitragVerfasst am: 21.02.2016 15:39:31    Titel:
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Danke für den Hinweis. Es geht natürlich nicht darum die 7,5t maximal auszureizen. Aber ich rede mir rein, dass Fahrwerks- bzw Zuladungsreserven grundsätzlich gut sind (so nach dem Motto "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen ausser durch mehr Hubraum"). Wir haben an Folgendes gedacht:

- Kabine 4,50 - 5m, Gesamtlänge Fahrzeug incl. Alkoven damit 7m - 7,50m
- Reichweite 1000km, bedingt zwei Dieseltanks mit je 100 Liter
- Frischwasser 300 Liter, Abwasser 150 Liter, evtl. Fäkaltank
- Weiteres Gewicht durch: Solar Paneele

Wenn man vergleichbare Aufbauten von Woelcke und Bimobil anschaut, ist man relativ schnell bei einem fahrbereiten Gewicht von 4,5t mit Zuladungen dann nur noch von 0,7t. Ein Sprinter kommt dann relativ schnell an die Grenze. Ich rechne mit rund 5t fahrbereitem Zustand. Das Daily Fahrwerk geht bis 7,2t. Damit haben wir eine komfortable Zuzladungsreserve von 2t.

Gibt es denn Nachteile einer zu grossen Zuladungsreserve?

Gruss aus der Schweiz

Christian
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BeitragVerfasst am: 21.02.2016 16:25:23    Titel:
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Moins

Ja, gibt es.
Ein Fahrwerk mit einer derart hohen "Zuladungsreserve" ist nicht ausgelastet - und dementsprechend unkomfortabel, um nicht zu sagen hart. Das geht nicht nur in den Rücken, sondern auch auf die Einbauten und die Geräte.

Denkt bitte daran, dass das Leergewicht eines Fahrzeugs korrekt gemessen/berechnet mit komplett gefüllten Tanks (Treibstoff & Wasser) ermittelt wird und dann pro Person 75 kg gerechnet werden.
Danach könnt Ihr überlegen, was Ihr WIRKLICH an Zuladung braucht.

Wenn dann noch 2 - oder 300 Kilo Reserve sind, ist das gesund.
2 Tonnen sind das nicht mehr.
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Chrismahu
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BeitragVerfasst am: 21.02.2016 16:59:36    Titel:
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Ok, sehe deinen Punkt bzgl eines zu harten Fahrwerks.

Allerdings gibt es beim Iveco Daily nur die Wahl von 5,2t zGG (mit Radstand von 3m) oder mit 7t (bei allen längeren Radständen bis zu 4,75m). Achleitner verlangt für den 4x4 Umbau sogar eine Erhöhung auf 7,2t.

Ich bespreche den Punkt bzgl Zuladungsreserve mit dem WoMo Bauer.

Danke nochmals
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BeitragVerfasst am: 21.02.2016 21:12:22    Titel:
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die diskussion, ob man 300 liter frischwasser braucht, haben wir woanders schon geführt. dort, wo ihr mit eurem gefährt noch hinkommt, wird es auch wasser geben! und in die regionen, wo man einen riesigen wasservorrat benötigt, werdet ihr wahrscheinschlich mit eurer geplanten trumm gar nicht hinwollen, bzw. können. damit hättet ihr schon einmal 150 bis 200 kilo + tank gespart YES
und das geht mit wahrscheinlich vielen accesoires, die nicht nötig sind, aber so mancher ausbauer von träumt und euch den traum (der dann doch nicht erfüllbar ist, weil das fahrzeug dann doch nicht so geländegängig ist, wie erträumt) mit verkaufen will!
und wenn ihr dann downgezized seid, ist das teil dann so viel billiger geworden, dass ihr das gesparte restgeld prima im urlaub ausgeben könnt YES
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zurken
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BeitragVerfasst am: 04.03.2016 00:11:16    Titel:
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Wohl wahr, Herr Quadfahrer! Ich amüsiere mich immer über den Aufwand, der da mit mobiler Wohneinrichtung getrieben wird. Glücklicherweise musste ich immer entscheiden, gebe ich das Geld für großes Auto oder für die Reise aus. So habe ich gemerkt, wie wenig man tatsächlich braucht unterwegs. Selbst in Zentralasien und Iran (wo ich mehrmals war) ist die nächste Tankstelle selten weiter entfernt als 200 km, Wasser + Lebensmittel kriegt man in jedem Nest.

Mein "Rettungswagen" auf dem Ustjurt-Plateau in Usbekistan, da war nichts anderes drin als Bett, Waschbecken, Wassertonne und Kocher:

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