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...mit Blaulicht unterwegs...
Mit dabei seit Mitte 2005
...und hat diesen Thread vor 6456 Tagen gestartet!
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 Verfasst am: 25.08.2006 13:57:02 Titel: Könnt Ihr Euer GPS befragen? |
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Hi,
wie fährt man am besten von ungefähr Kiruna oder Jokkmokk nach Kirkenes?
Meine Karten verlassen mich da, und die schlauen Routenplaner im Internet geben einen Weg durch Rußland an --- aber da wird man wohl nicht so einfach durchfahren dürfen?
Z. B. Narvik, Alta, Kirkenes müßte gehen, aber gibt es nicht einen besseren Weg? | |
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Le gerbil plus bleu
Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: Chasing Llamas
| Fahrzeuge 1. Taxi
2. Toyota LeihCruiser |
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| Verfasst am: 25.08.2006 14:00:43 Titel: |
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Da muss ich kein GPS fragen...
Ivalo (Achtung, Rentiere mitten in der Stadt!), Inari (Supermarkt, tolle Aussichtsplattform am See), Grenze (interessante Brücke über den Tanajoki), rechts ab auf E6/E75 Richtung, Kirkenes.
Also am Westufer des Inari-Sees vorbei, nicht südlich davon Richtung Russland. Da heißts dann ohne Visum freundlich "Njet". Vorher darf man noch 40km EU-finanzierte Luxuspiste durchs Nirgendwo bewundern bzw. befahren. |
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Schwanz haben reicht nicht,
Fux muß man sein!
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...mit Blaulicht unterwegs...
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| Verfasst am: 25.08.2006 15:12:25 Titel: |
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Danke!
Ich habe mir mal Google Earth runtergeladen, da kann man das schön sehen :)
Also könnte ich fahren: Happaranda, Rovaniemi, Sodankylä, Ivalo, Inari, Kirkenes.
Wie sind die Straßen da? So wellig wie die 45 in Schweden? Der Wohnwagen hält so eine Beanspruchung nicht wirklich aus und fällt auf die Dauer auseinander. Stundenlang geht dann nur max. 60 ...
Von Karesuando aus nach Süden war auf schwedischer Seite eigentlich sehr schön, aber mit Wohnwagen nicht mehr fahrbar. Finnland war deutlich besser.
Also: mitnehmen oder besser hierlassen? | |
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Le gerbil plus bleu
Mit dabei seit Ende 2005
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| Verfasst am: 25.08.2006 15:20:02 Titel: |
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Schnitt 90km/h, nach 10 Stunden fahren entspannt aus dem Auto steigen, einfach geil! Straßen sind oftmals 2.5spurig, also quasi passen 3 Autos nebeneinander, jeder macht Platz, wenn man mal überholt, aber je weiter nach Norden, desto seltener werden Autos, die man überholen kann.
Übrigens, an den Statoil-Tanken gibts es zum einen die weltbesten Hotdogs (Pölser, mit Käsewürstchen, Speck, Gurken usw.) und zum anderern für schmales Geld (glaube was um die 20 Euro) einen Thermo-Kaffeebecher, den man an jeder Statoil-Tanke umsonst befüllt bekommt.
Zum Wohnwagen kann ich nix sagen, da fehlt mir jeglich Erfahrung. Für uns hat sich das Dachzelt als optimal erwiesen, ein normales Zelt tuts auch, du darfst fast überall wild campen (sog. Jedermannsrecht) |
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...mit Blaulicht unterwegs...
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| Verfasst am: 25.08.2006 16:24:50 Titel: |
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| BlueGerbil hat folgendes geschrieben: | Schnitt 90km/h, nach 10 Stunden fahren entspannt aus dem Auto steigen, einfach geil! Straßen sind oftmals 2.5spurig, also quasi passen 3 Autos nebeneinander, jeder macht Platz, wenn man mal überholt, aber je weiter nach Norden, desto seltener werden Autos, die man überholen kann.
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Hm, also ähnlich wie in Schweden, nur die Straßen etwas breiter? In Finnland bin ich noch nicht viel gewesen, daher weiß ich nicht, wie die Straßen dort im Norden sind.
| Zitat: |
Übrigens, an den Statoil-Tanken gibts es zum einen die weltbesten Hotdogs (Pölser, mit Käsewürstchen, Speck, Gurken usw.)
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Ja, sowas habe ich in Schweden mal gegessen: zwar noch halbwegs eßbar, aber extrem fettig und weitgehend ohne Geschmack --- nix für mich. Magst Du die Dinger etwa??
| Zitat: |
und zum anderern für schmales Geld (glaube was um die 20 Euro) einen Thermo-Kaffeebecher, den man an jeder Statoil-Tanke umsonst befüllt bekommt.
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Schöne Sache :) Nur müßte ich dann wirklich an jeder Tankstelle anhalten, damit sich das lohnt.
| Zitat: |
Zum Wohnwagen kann ich nix sagen, da fehlt mir jeglich Erfahrung. Für uns hat sich das Dachzelt als optimal erwiesen, ein normales Zelt tuts auch, du darfst fast überall wild campen (sog. Jedermannsrecht) |
Ohne Wohnwagen schlafe ich im Auto. Wohnwagen ist halt gemütlicher, aber beim Fahren oft ein Hindernis.
Das Problem beim Wohnwagen ist, daß er für glatte Straßen gebaut ist. Kaputtgefahrene Straßen und Schotterstraßen gehen, aber die Erschütterungen und Vibrationen hält die Hütte nur begrenzt aus. Die fällt mit der Zeit auseinander.
In Nordschweden ist z. B. die 45 nicht kaputtgefahren, aber sehr wellig. Dadurch schwankt das Gespann in Längsrichtung sehr stark, sodaß man langsam fahren muß. Bei jeder etwas größeren Vertiefung muß man trotzdem erstmal bremsen, damit die Schwingungen nicht zu stark werden. Auf die Dauer ist das ziemlich nervig.
Die ganze Straße ist überall voll mit merkwürdigen schwarzen Strichen, die wie kleine Bremsspuren aussehen, aber eigentlich keine sein können. Ich habe mich lange darüber gewundert, wie die zustande kommen --- ist aber ganz einfach: aufsetzende Stützräder von Anhängern.
Das ist also schon etwas extrem. Mit einem PKW vorm Wohnwagen ist das wahrscheinlich nicht fahrbar, weil hinten ständig die Federung durchschlägt. Einmal bin ich sogar auf die finnische Seite gewechselt, weil die Straße mit Wohnwagen nicht mehr fahrbar war. Ohne hätte das aber Spaß gemacht :)
Teilweise sind die Wellen so ausgprägt, daß sich auch ohne Anhänger ein Fahrzeug ja nach Radstand und Geschwindigkeit passend aufschaukeln kann, bis es entweder von der Straße fliegt oder die Räder wegbrechen, weil es über die Vertiefung springt und auf dem Buckel dahinter mit voller Wucht aufschlägt.
In Finnland scheinen die Straßen etwas besser zu sein, aber so weit nördlich war ich dort noch nicht. Außerdem will ich natürlich nicht nur auf den Hauptstraßen bleiben. Mit Wohnwagen muß man immer dreimal überlegen, ob man irgendwo reinfährt.
Hm, sollte ich vielleicht doch in ein GPS investieren? Die kleinen Nebenstraßen sind auf den Karten meistens nicht drauf. Wenn ich mir das auf Google Earth so angucke, scheint es da viele Schotterstraßen zu geben? | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2006
Wohnort: Elmshorn
Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Def. 110 2,8 -40cm
2. 110er 300TDI Automatik |
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| Verfasst am: 27.08.2006 15:43:03 Titel: |
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hi lee,
falls du beim adac bist, laß dir doch das tour-set schicken. reicht in der regel um ins zielgebeit zu kommen. der schutzbrief hat zusätzlich den charme, im falle einer panne zur nächsten werkstatt zu kommen. beim letzten besuch hat mich der freundliche pannenhelfer sogar in die nächste landrover werkstatt geschleppt - 350 km.
zur frage mit dem gps - es lohnt sich immer. viel spass im norden.
cu
matthias |
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www.my-defender.de |
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...mit Blaulicht unterwegs...
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| Verfasst am: 27.08.2006 16:12:49 Titel: |
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| nantucket hat folgendes geschrieben: | hi lee,
falls du beim adac bist, laß dir doch das tour-set schicken. reicht in der regel um ins zielgebeit zu kommen. der schutzbrief
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Hab´ ich auch schon gedacht, aber leider kann man auf den Karten, die man vom ADAC bekommt, nicht viel erkennen. Da kann ich mir besser vor Ort eine gute Karte beschaffen.
| Zitat: |
zur frage mit dem gps - es lohnt sich immer. viel spass im norden.
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Danke! Welches nimmt man denn da? :) | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: hiuiu
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| Verfasst am: 27.08.2006 22:15:17 Titel: |
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| Straßé Rovanjemi -Ivalo/Inari sehr gut. wie beschrieben: mit befahrbarem Standstreifen fast vier Spurig. Bis Kirkenes sehr gut und glatt geteert. |
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[b |
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Offroader
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Wohnort: hiuiu
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| Verfasst am: 27.08.2006 22:17:04 Titel: |
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| Da haben mich die Betonautobahnen zwischen Halle und Berlin neulich schlimmer durchgeschüttelt ;- + |
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| Verfasst am: 28.08.2006 02:10:56 Titel: |
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| Hm, klingt gut :) Mal sehen, vielleicht nehme ich ihn denn doch mit ... | |
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