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happyend3
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...und hat diesen Thread vor 3071 Tagen gestartet!


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1. einige
BeitragVerfasst am: 22.11.2015 21:33:18    Titel:
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Bei der CC sind die Einzelradaufhängungen meiner Meinung nach (sofern auf Tempo gefahren werden soll) nicht geeignet.[/quote]

Ich würde sagen das die Einzelradaufhängung gerade da zu gebrauchen ist[/quote]

Ich bin wirklich überarbeitet...natürlich suche ich genau nach EINZELRADAUFHÄNGUNG, deshalb will ich ja allenfalls den Jeep mit den Starrachsen wechseln.

Ich wollte eigentlich schreiben, dass Starrachsen bei der CC nicht zu brauchen sind

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BeitragVerfasst am: 22.11.2015 22:09:43    Titel:
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Platz 2 auf der Balkan: Land Rover Defender. Das soweit zu Starrachsen.

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Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller


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happyend3
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1. einige
BeitragVerfasst am: 23.11.2015 06:44:30    Titel:
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RallyeCopilot hat folgendes geschrieben:
Platz 2 auf der Balkan: Land Rover Defender. Das soweit zu Starrachsen.


ok, ich umschreibe meine Meinung nochmals präziser:
...dass Starrachsen,bzw.Achskörper, auch verstärkte (vor allem die Vordere) an einem Grand Cherokee ZJ 5.2 nicht halten.
Die 30-spline Zubehör-Wellen und das ARB Diff, sowie Teller/Kegelrad sind ausreichend stark.
Beim Landi und beim range sind die Achskörper def. viel stabiler, lediglich ist das Innenleben mit den Knack-Wellen nicht unbedingt meins. Ich hab seinerzeit Ashcroft-Wellen reingemacht, dann wars tiptop.

Defender hat ich aber schon, das Leben ist zu kurz um sich zu wiederholen Smile

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TK,s-TJ
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BeitragVerfasst am: 23.11.2015 08:20:10    Titel:
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Spidertrax, Currie
Ansonsten die Franzosen bauen unter alles und jedes Nissanachsen.
Die Problematik Schweiz müsst Ihr ausmachen.
Wobei warum der Ermelo HDJ nicht gehen sollte, Das ist doch FIA und das sollte auch in der Schweiz möglich sein.
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grubber
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1. Pajero v60, Audi A4
BeitragVerfasst am: 23.11.2015 08:26:29    Titel:
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wenn Dir der ZJ ansonsten passt, würde ich (an Deiner Stelle) nochmal Energie in den Vorderachskörper investieren.

Der (originale) ZJ wiegt zwar vielleicht 200kg mehr als der TJ, dafür besser verteilt auf die Länge (V8 wiegt nicht (wesentlich) mehr als der R6...wie ich hier gelernt hab). Selbe D30 wie beim TJ und XJ, und da gibts genug Beispiele dass das Achsgehäuse hält. Also sollte das beim ZJ doch auch möglich sein?! Unsicher
Alle Halterungen und Aufnahmen verstärken+ innere oder äußere Rohrverstärkung+ HD-Achsschenkelbolzen sollte doch funktionieren.

Vielleicht war die Achse zwischen Diff und Rohr verrostet (als das Diff abgebrochen ist)?
Wie war es denn bisher verstärkt?
Also, ich wage mal zu sagen, das sich verstärkte Achsen nicht biegen, wenn Du nicht durchschlägst. Also vielleicht lieber nochmal ins Fahrwerk investieren?
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TK,s-TJ
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BeitragVerfasst am: 23.11.2015 14:28:36    Titel:
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Vorallem @Roger
Schau mal wer mit was bei "uns" CC fährt und durchkommt.
Vom WJ über TJ JK ´Funcruiser ML63AMG bis zum Montery Euer Wunsch sei mir Befehl
Und das sogar in BG und das ist ein härteres Geläuf als in Polen möchte ich behaupten.
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flashman
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BeitragVerfasst am: 23.11.2015 14:45:57    Titel:
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TK,s-TJ hat folgendes geschrieben:
Und das sogar in BG und das ist ein härteres Geläuf als in Polen möchte ich behaupten.


Oh ja...dieses Jahr hatten wir viel Spass mit mächtigen Brocken. Da waren Strecken dabei...da hats einem die eigenen Eier ins Gesicht gehauen. Huch

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 23.11.2015 18:05:34    Titel:
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TK,s-TJ hat folgendes geschrieben:
Und das sogar in BG und das ist ein härteres Geläuf als in Polen möchte ich behaupten.


Vielleicht wars '15 anders.
Aber BG '14 verglichen mit PL '13 - da hat sich das Fahrwerk in BG nur gelangweilt. Durchschlaggefahr recht gering.

Die fiesen Panzerwellen mit Drei- und Vierfachsprüngen gibts nur in Polen. Supi

Und wie @grubber schreibt: Durchschlagen macht die Achsen krumm.
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veah1122
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BeitragVerfasst am: 23.11.2015 18:41:20    Titel:
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Ich habe mich auch lange mit dem Thema beschäftigt, war schon auf dem direkten Weg zum Cayenne als CC-Auto und bin dann doch zurück zum Jeep. Wie ich heute denke: Gott sei Dank!

Für den Cayenne hatten wir zwar eine Neuauflage der Transsyberia-Dämpfer fertigen lassen. Wie ich heute weiß, war das aber nur die halbe Wahrheit. Die Transsyberias hatten auch deutlich härter abgestimmte Luftfederungen und nicht nur bessere Dämpfer als die serie. In Polen war der Cayenne mit dem Fahrwerk auf den Teilstücken mit kräftiger "Dauerwelle" schnell am Ende sprich immer von Anschlag zu Anschlag unterwegs. Auf schnelle Passagen war er dagegen top, aber leider immer mit der Tendenz im Zweifel durchzuschlagen. Da hätten härtere Federn reingemusst. Nur woher nehmen.
Generell ist ein Einzelradaufhängungsauto aus meiner Sicht die anspruchsvollere (im Sinne weniger Erfahrungen und weniger vorhandene passende Teile) Aufgabe, vom Pajero vielleicht mal abgesehen.

Beim Jeep haben wir eingedenk der bekannten Schwächen und Grenzen folgendes Konzept verfolgt:

1. nur einen kleinen Lift (konkret etwa 2") um die Lenkergeometrie möglichst in der waagerechten zu halten. Da der JK recht lange vordere Längslenker hat, steht er fast auf Serienniveau und nicht so "aufgebockt" wie so manchen XJ/ZJ mit viel Lift.
Aber auch die Lenker an der Vorderachse stehen so sehr gut.

2. Solider Axletruss über die ganze Länge

3. Serien-Kreuzgelenke, denn wenn, sollen die aufgeben und nichts wichtigeres

4. Ausreichend bemessene Bumpstops

5. Achsfangbänder

6. solide Dämpfer (2,5") mit Reservoir

7. als Erkenntnis aus dem 2015er Übungsrennen: die härtesten käuflich zu erwerbenden Federn.

Und da schließe ich mich den einen oder anderen Vorredner an: ein Fahrwerk, das Durchschläge zuverlässig verhindert und die Energie aufnimmt, ist die wichtigste Maßnahme. Um die Vorderachse mache ich mir jedenfalls bei uns aktuell die wenigsten Sorgen. Und da sehe ich das Thema Feder ganz weit oben auf der todo-Liste.

Mit dem aktuellen Fahrwerk haben wir eine Performance erreicht, die wir mit keinem Vorgängerauto bzw. Versuchsträger und auch nicht mit dem wirklich gelungenen Unimog-Setup erreicht haben. Der Praxistest steht allerdings noch aus.

Ein langfristiger Nachfolger des aktuellen Projektes würde wohl ein Pickup werden.

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TK,s-TJ
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BeitragVerfasst am: 23.11.2015 19:39:57    Titel:
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Matthias hat folgendes geschrieben:
TK,s-TJ hat folgendes geschrieben:
Und das sogar in BG und das ist ein härteres Geläuf als in Polen möchte ich behaupten.


Vielleicht wars '15 anders.
Aber BG '14 verglichen mit PL '13 - da hat sich das Fahrwerk in BG nur gelangweilt. Durchschlaggefahr recht gering.

Die fiesen Panzerwellen mit Drei- und Vierfachsprüngen gibts nur in Polen. Supi

Und wie @grubber schreibt: Durchschlagen macht die Achsen krumm.

Knuddel Danke fürs Feedback.
Wenn Ihr das so sagt wird dem so sein. Wir sind ja in anderem Tempo unterwegs und anderer Gewichtsklasse, da fühlt man das anders.
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Housten
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BeitragVerfasst am: 23.11.2015 23:10:55    Titel:
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veah1122 hat folgendes geschrieben:

7. als Erkenntnis aus dem 2015er Übungsrennen: die härtesten käuflich zu erwerbenden Federn.


Obskur what?! warum das denn? die weichsten Federn würden doch viel mehr Sinn machen oder nicht?
Zu hohe Federraten behindern die Dämpfung teilweise etwas.

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BeitragVerfasst am: 23.11.2015 23:16:46    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Housten hat folgendes geschrieben:
veah1122 hat folgendes geschrieben:

7. als Erkenntnis aus dem 2015er Übungsrennen: die härtesten käuflich zu erwerbenden Federn.


Obskur what?! warum das denn? die weichsten Federn würden doch viel mehr Sinn machen oder nicht?
Zu hohe Federraten behindern die Dämpfung teilweise etwas.


Jepp. Seit vielen Jahren, predige ich das auch immer wieder. Die Federn tragen das Fahrzeug nur, den kompletten Rest müssen die Dämpfer machen. Eine kleine Ausnahme sind hoch progressive Federn, wie u.a. ein Luftfahrwerk. Aber sonst macht man sie nicht zu hart. Supi

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BeitragVerfasst am: 23.11.2015 23:24:10    Titel:
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Die härtesten käuflich zu erwerbenden Federn???? Harte Federn machen bei richtig schnellen Autos mit professionellen Fahrern Sinn. Ansonsten ist das absoluter Quatsch. Ich würde das Fahrwerk einfach von jemandem abstimmen lassen der Erfahrung im CC-Bereich hat. Alles Andere ist nur Jugend forscht und meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld.

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BeitragVerfasst am: 24.11.2015 11:59:12    Titel:
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Oh je, schlecht kommuniziert. Nee, oder?

Die härtesten Federn, die es für den JK mit ca. 2" Lift als fertige Ware zu kaufen gibt, haben in etwa die doppelte Federrate der Serienfedern. Das ist weit weg von superhart. Das dürfte so ein ähnliches Kaliber wie die härtesten als Ware zu erwerbenden Nachrüstfedern für den Defender sein.
Die vorderen sind für die Jeepspeedeinsatz konstruiert und progressiv (und machen bisher einen fantastischen Eindruck) und und die hinteren leider linear und einen kleinen Tick schwächer.
Bei dem: die Feder muss nur das Auto halten, möchte ich aber heftig widersprechen: die Dämpfer brauchen die zum Einsatzzweck passende Federrate. Genau das hat sich z.B. beim Transsyberia gezeigt: mit der Serienluftfedern aber den Rallydämpfern zu schwach für grobe Wellen und siehe da, ein Gegentest mit einem Original-Transsyberia-Auto zeigte: die Luftfeder ist bei dem deutlich härter und schafft damit das, was nur mit dem guten Dämpfer nicht zu erreichen war.
Härtere Federn erfordern sicher eine andere Einstellung der Zugstufe. Das ist bei mir noch ein Punkt, der erst in einem richtigen Test zu klären wäre. Der Druckstufe bekommt eine härtere Feder nach meinem Eindruck dagegen sehr gut. Und besonders wichtig: die Durchschlagsgefahr sinkt bei dieser Kombi beträchtlich. Gleiche Geschwindigkeiten vorausgesetzt.

Und auch bei unserem Jeep ist es eindeutig so: das jetzige Setup ist trotz identischer Dämpfer erheblich schneller als das vorhergehende mit Federn die nur ca. 60% der Federrate der jetzt verbauten hatten.
Auch mit diesen Federn ist der Jeepp gut fahrbar und quält die Insassen nicht. Ich erinnere mich da an eine Aussage von Flashis zum diesjährigen Setup bei der Breslau Bulgarien am Monty.

Bei superlangen Federwege. (Baja) sind weiche Federn in, das ist völlig klar. So ein Auto sinkt ja trotz Federn wohl auch in sich zusammen, wenn die Dämpfer ausgebaut sind. Aber je weniger Arbeitsweg so eine Federung hat, umso mehr Last muss nach meiner Meinung die Feder aufnehmen, da der Dämpfer in seinem Weg viel zu begrenzt ist. Da wird es auch sehr schwierig mit Bypassdämpfern was zu löten: 20cm Federweg sind da ein (zu) kurzes Problem. Höher wollte ich aber zunächst nicht: Zuverlässigkeit vor Geschwidnigkeit. Und alles was die Feder an Schwungmassen bändigen kann, entlastet letztlich auch den Dämpfer. Der geht nicht mehr so lange Wege bzw. braucht nicht mehr so einen hohen inneren Widerstand, wird weniger heiß usw. Auch am Mog haben wir abgestimmte Federn zusätzlich zu den Reservoirdämpfern und fahren sehr gut damit. Thermisch sind die Dämpfer völlig unauffällig. Die Federn sind noch nicht mal kompromisslos auf Rally abgestimmt. Würde ich heute anders bestellen.

Am Ende steht letztlich aber immer ein Kompromiss. Und die Härte des Becker-Nagy-Gs wäre mir definitiv to much. Da meldet sich dann auch schnell das Kreuz, denn langsam fahren geht nicht, schnell geht, aber macht aua.
So einem Auto werden wir daher auch zukünftig durch tiefe Löcher nicht folgen können. Muss ich aber auch nicht.

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 24.11.2015 12:08:46    Titel:
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RallyeCopilot hat folgendes geschrieben:
Die härtesten käuflich zu erwerbenden Federn???? Harte Federn machen bei richtig schnellen Autos mit professionellen Fahrern Sinn. Ansonsten ist das absoluter Quatsch. Ich würde das Fahrwerk einfach von jemandem abstimmen lassen der Erfahrung im CC-Bereich hat. Alles Andere ist nur Jugend forscht und meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld.


Nee, dafür fehlen uns noch zu viele Erfahrungen. Ein Profi-Fahrwerk kommt erst dann in Frage, wenn wir wissen, in welche Richtung es gehen soll. Genau daher sind mir momentan die Jugend-forscht-Federn für 100 € das Stück lieber. Die abzuschreiben ist wesentlich billiger als ein Komplettfahrwerk, mit dem ich dann in der Praxis nicht klar komme. Wie gesagt: der Becker-G wäre mir persönlich viel zu hart, auch wenn er einfach unglaubliche Löcher in einem Affentempo überlebt.
Da bin ich einfach nicht. Umgekehrt gibt es natürlich auch andere Empfehlungen, denn die Fahrwerksphilosophien liegen ja offensichtlich weit auseinander. Die habe ich auch aufgesogen. Intern haben wir aber entschieden, so einen großen Schritt erst nach einer durchgestandenen etwas längeren Rally zu gehen. Momentan gilt auch noch die T2- Grenze für uns. Auch wenn die nur für eine Rally wirklich relevant ist. Wenn wir uns von dieser Selbstbegrenzung verabschieden, geht es richtig los. Bis dahin probieren wir auch mal was aus.

Da möchte ich auch einfach erst einmal etwas mehr selbst erfahren. Das macht am Ende auch mehr Spaß als etwas Fertiges zu kaufen und dann nicht zu wissen, warum das nun so oder so funktioniert.

Das Primat liegt ohnehin bei uns auf dem "ankommen". Das ist die oberste Prämisse.

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Zuletzt bearbeitet von veah1122 am 24.11.2015 12:10, insgesamt einmal bearbeitet
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