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Startnummer 444 bei der Baja - Ein Bericht

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cofox
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...und hat diesen Thread vor 3075 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 27.10.2015 14:08:48    Titel: Startnummer 444 bei der Baja - Ein Bericht
 Antworten mit Zitat  

Hallo.

Da ich sehr gern Renn Berichte von anderen lese will ich es nun auchmal probieren.
Ich war der Beifahrer in einem Galloper mit dem 2,5l Diesel Motor und kurzem Radstand.

Bei uns fing es Ende letzten Jahres an, ein guter Kumpel von mir las in einer Zeitschrift
einen Bericht über die Baja 2014.
Er fragte mich ob das mit seinem Galloper machbar ist und ob ich dabei wäre.

Ich wollte schon seid Jahren mal bei dem Rennen mitmachen, aber mein Suzuki hat keine
Zulassung und deshalb ging es bislang nicht.

Auf die Frage habe ich also sofort mit ja geantwortet.
Der Wagen sollte eh noch optimiert werden. Er wurde von einen Bauern aus unserem Dorf
gefahren und ist Kummer gewohnt.

Wir haben also das Regelwerk genau gelesen und angefangen den Galloper fit für die Baja zu machen.
Dann kam die Terminverschiebung auf den Oktober. Wir machten erstmal nicht weiter und das Auto
wurde nur noch ab und zu mal gefahren.

Vor dem neuen Termin ( also die letzten Wochen ) wurde es dann stressig.
die Tage und zum Schluß auch Nächte wurden lang.

Am Donnerstag war der Wagen dann soweit das wir aufladen konnten.
Um 10 Uhr trafen wir uns mit unserem Team zum Frühstück. Danach wude der LKW beladen, Essen eingekauft
und das Auto aufgeladen.
Gegen 14.30 Uhr ging es dann los.



Weil wir etwas Stau hatten fuhr ich erst im dunkeln ins Fahrerlager.
Wir haben einen Plattz gefunden und unser Zelt aufgebaut.





So sah es dann morgens aus.



Freitag morgen waren wir bei der Papierabnahme und danach haben wir das Auto eingeräumt
und sind zur Fahrzeugabnahme gefahren.
Ich war etwas angespannt aber es war kein Problem.
Das Rennen konnte beginnen.

Etwas fehlte noch. Wir mussten unseren Tripmaster noch auf das Auto einstellen.
Das hatten wir auch noch nie gemacht aber es hat geklappt.
Ein Mechaniker kam noch nach und wir waren nun komplett.
Fahrer und Beifahrer (ich), meine Freundin und 3 Mechaniker.
Ich habe noch das Roadbook fertig gemacht und wir haben den Tag am Lagerfeuer
ausklingen lassen.
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grubber
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1. Pajero v60, Audi A4
BeitragVerfasst am: 27.10.2015 14:20:35    Titel:
 Antworten mit Zitat  

ah cool YES

ich hoffe, es lief gut für Euch Winke Winke

Was genau habt Ihr denn am Galopper gemacht vor der Baja?
Und wollt Ihr dabeibleiben?
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El-Dracho
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1. Landrover Defender 110 TD4 SW
BeitragVerfasst am: 27.10.2015 14:21:30    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo cofox,

die story fängt schonmal vielversprechend an Smile

Gibts irgendwo einen Bericht, was Ihr so am Fahrzeug gemacht habt? Wie habt Ihr Euch vorbereitet?

Danke und Gruß

Björn

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cofox
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BeitragVerfasst am: 27.10.2015 19:57:40    Titel: WP 1
 Antworten mit Zitat  

Weiter gehts.

Einen Umbaubericht zu dem Auto gibt es nicht. Ich werde aber noch ein paar Umbauten beschreiben.

Sonnabend Morgen, der erste Renntag, lange hatten wir darauf gewartet und viel dafür gearbeitet.
Wir haben erstmal in Ruhe gefrühstückt und danach angefangen das Auto für den Start fertig zu machen.

Noch Bilder von Freitag











Hier noch Bilder vom Inneraum





In dem blauen Fass haben wir Wasser das wir auf die Scheibe pumpen können,
es war aber nicht ganz voll weil es nicht zu schwer werden sollte.
In der roten Kiste sind alle Sachen die wir so dabei haben woltlen oder Pflicht waren.
Kompressor, Ölbindemittel, Essen, Werkzeug,...

2 Stunden vor dem Start ist dann der Bus mit unseren Fans angekommen.



Es gibt bei uns im Motorsportclub viele die an Offroadrennen interressiert sind, und da wir vom Verein
den Bus zur Verfügung haben haben sie die Fahrt zur Baja organisiert.
Tolle Aktion wir haben uns gefreut.

Halb eins wurde es dann ernst, wir sind zum Vorstart gefahren.
Ich wollte grade unseren Helmfunk fertig machen, da sehe ich das die Konsole mit dem Tripmaster
nicht fest geschraubt ist. Einer der Schrauber wollte das machen aber es ist wohl was dazwischen gekommen.
Wir machen unsere Kiste auf, holen das Schraubensortiment raus und ...
wir finden nur eine 6er Mutter wir brauchen aber 2!
Irgendwo im Motorraum hat mein Fahrer dann eine abgeschraubt und wir konnten starten.
Das fangt ja gut an, dachte ich.
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cofox
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BeitragVerfasst am: 27.10.2015 21:24:18    Titel: Start
 Antworten mit Zitat  

Jetzt geht es aber wirklich los.

Wir starten mit zwei anderen Autos, die uns aber schnell davon fahren.
Mit dem Serienfahrwerk vom Galloper sind wir halt nicht die Schnellsten.
Es macht aber Spass zu fahren. Nach dem ersten Streckenposten fahren wir hinter dem Ultra 4
Auto her, weil der uns grade überholt, hat und sind das erste Mal falsch gefahren.
Also umdrehen und den richtigen Weg suchen.
Danach läuft es gut bis wir das erste Mal durch den Wald mit dem den Wasser kommen.
Der Motor macht Geräusche, nach einigem überlegen entschließen wir uns anzuhalten und
die Gehäuseentlüftung umzulegen.
Der Motor läuft wieder wie immer und es geht munter weiter.
Später steigt dann die Temperatur im Motor.
Wir haben, um den Kühler vor Schlamm zu schützen, ein engmaschiges Gitter eingebaut,
welches man rausnehmen und auswaschen kann.
Es war aber wohl zu grob sodas der Kühler doch zu war.
Kurz bevor der Zeiger den roten Bereich erreicht hat platzt ein Kühlerschlauch.
Ein dünner und kurzer Schlauch ganz hinten am Motor sehr schwer zu erreichen.



Ich suchte in unserer roten Kiste nach einem passendem Schlauch aber es war keiner drinn.
Also musten wir einen aus dem Auto nehmen.
Bei der Gehäusentlüftung war etwas über, aber der sah nicht sehr stabil aus.
Der Schlauch vom Bremskraftverstärker war sehr lang sodas er etwas für die Kühlung spenden konnte.
Also erstmal weitergefahren.
An einer großen Pfützte haben wir dann wieder anghalten und unsere Scheibenwaschanlage so umgebaut das wir den
Kühler durchspühlen konnten. das funktionierte ganz gut und ich habe das blaue Fass mit Wasser aus der Pfütze wieder aufgefüllt.

Nach der zweiten Runde sind wir in die Tankzone gefahren, ich nach dem Kanister mit unserer Startnummer
gesucht, diesen dann reingekippt, und der Fahrer hat Öl und Wasser kontrolliert.
Alles gut also ging es weiter.

Nach ein paar Kilometern hatte der Wagen erst kein Standgas mehr und dann lies die Leistung immer mehr nach,
bis wir stehen blieben.
An der Einspritzpumpe kam kein Diesel an. Wir haben den Filter überbrückt und konnten noch zu einem Streckenposten fahren. Es war mittlerweile 19 Uhr und Rennende. Eine Ersatzpumpe haben wir nicht mit, die Stimmung war angespannt.
Sollte das das Ende sein?
Ein Orga Fahrzeug hängte uns an und gegen 20 Uhr waren wir wieder im Camp.
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Forcierer
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BeitragVerfasst am: 27.10.2015 21:56:41    Titel: Re: WP 1
 Antworten mit Zitat  

cofox hat folgendes geschrieben:


2 Stunden vor dem Start ist dann der Bus mit unseren Fans angekommen.





Krasser Scheiß ! Respekt

Bin schon gespannt wie es weiter geht. Man bekommt ja von den anderen Teams immer kaum was mit.

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MichaH
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BeitragVerfasst am: 28.10.2015 09:01:22    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Und ich habe mich schon gewundert euch nicht in den Top 10 zu sehen Vertrau mir

Bin gespannt wie es weiter gegangen ist.

Gruß
Micha

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cofox
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BeitragVerfasst am: 28.10.2015 16:06:33    Titel: Die lange Nacht von Profen
 Antworten mit Zitat  

Hallo Micha.
Die Top 10 kommen erst im 2. Lehrjahr Smile
Danke nochmal für deine Hilfe bei der Vorbereitung!

Ja wenn man sich die Ergebnissliste ansieht könnte man denken wir sind nicht nochmal gestartet.
Aber - nichts gegen deine Liste Flaschi - sie sagt über uns nur die halbe Wahrheit.
Wir sind WP 2 gefahren, und zwar wie der Teufel.

Aber der Reihe nach:
Wir waren also zurück an unserem Zelt, unser Team hat für uns gekocht und wir haben erstmal
was gegessen. Da hatten wir im Rennen gar nicht dran gedacht.
Wir sind dann zur Fahrerbesprechung für WP 2 gegangen, obwohl wir noch nicht sicher waren ob wir starten können.
Unser Team hat schonmal den Kühler ausgebaut.
Im Gespräch beim Essen erhärtete sich ein Verdacht den wir im Auto schon hatten.
Als wir von der Besprechung zurück waren wollten wir der Sache nachgehen.
Wir öffneten den Kraftstofffilter und siehe da, er war voll mit Benzin.

Blöder Fehler, man hat uns einen falschen Kanister hingestellt und ich war so auf die richtige Nummer
fixiert das ich gar nicht daran gedacht habe das es vielleicht Benzin ist als ihn in den Tank gekippt hab.
Auch riechen Kanister in denen jahrelang Diesel war immer irgendwie danach auch wenn Benzin drin ist.

Das gute war, das wir jetzt wussten das die Einspritzpumpe in Ordnung ist, denn die Probleme kamen von dem
Benzin. Wir konnten also am nächsten Tag starten YES
Wir reinigten den Kühler und bauten ihn wieder ein, dann pumpten wir den Tank leer und füllten Diesel ein.
Danach checkten wir den Wagen nochmal durch, machten eine kurze Probefahrt um morgens keine Überraschung
zu erleben und ließen einen ereignissreichen Tag am Lagerfeuer ausklingen.

Am Sonntag morgen kontrollierten wir das Auto nochmal bei Tageslicht und begannen uns und den Wagen wieder startfertig zu machen.
Wir fuhren noch tanken und machten noch 2 Kanister voll, die wir gleich vor unseren Augen
beschriften ließen. Der Fehler sollte sich nicht wiederholen.
Dann füllten wir noch unsere Schraubenkiste mit 6er Muttern auf und packten noch extra Kühlerschläuche ein.
Unser Wasserfass machten wir noch voll und ab ging es zum Vorstart von WP 2.





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flashman
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BeitragVerfasst am: 28.10.2015 17:52:24    Titel: Re: Die lange Nacht von Profen
 Antworten mit Zitat  

cofox hat folgendes geschrieben:
Aber - nichts gegen deine Liste Flaschi - sie sagt über uns nur die halbe Wahrheit.


Welche Liste? Obskur
Von mir kamen nur Bilder und die Bearbeitung der Complaints bei WP2. Unsicher

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BeitragVerfasst am: 28.10.2015 18:38:42    Titel:
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Hallo.
Ich dachte du machst die Auswertung.
Und ich wollte nicht das jemand denkt ich würde die Ergebnisse anzweifeln.
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BeitragVerfasst am: 28.10.2015 20:07:36    Titel:
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Eins ist sicher , wir hatten ein Hammergeiles
Wochenende. YES
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flashman
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BeitragVerfasst am: 28.10.2015 20:34:44    Titel:
 Antworten mit Zitat  

cofox hat folgendes geschrieben:
Hallo.
Ich dachte du machst die Auswertung.
Und ich wollte nicht das jemand denkt ich würde die Ergebnisse anzweifeln.


Nein. Die Baja hat ihr eigenes System, dass auf Transponder-Sticks von Sportident und einer eigenen Auswertungssoftware dafür basiert. Der Zeitnehmer heißt "Charly", wir haben mit dem System nichts zu tun.

Wärst Du mit dem "Geotraq" System der Breslau gefahren, hättest Du ein Geschwindigkeitsprofil der Strecke zeigen können und natürlich ein Race Replay online. Aber das wird wie gesagt, bei der Baja nicht benutzt. Und das Geotraq System kann man dank Customer Service Modul auch nicht nachhaltig anzweifeln, weil sämtliche Zeiten von drei verschiedenen Quellen kommen (doppelte Redundanz) und die Strecke präzise mitgetrackt wird. Heiligenschein

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BeitragVerfasst am: 28.10.2015 20:36:25    Titel: WP 2
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Wir stehen also am Start zur 2. Wertungsprüfung. Diesmal etwas weiter hinten als am Vortag.
Ich sehe aus meinem Fenster nur das Vorderrad eines MAN Kat, der fiel aber hinter uns zurück.
Das Auto läuft gut auf den ersten Metern und konzentriere mich voll auf die Navigation.
Das hatte am ersten tag noch nicht so gut geklappt und ich wollte es unbedingt besser machen.
Nachdem wir durch das "Infield" und an der Tankzone vorbeigefahren sind, kam uns plötzlich ein Auto entgegen,
andere fuhren rechts oder links, es herrschte Verwirrung. Wir fuhren geradeaus und waren richtig,
wie die nächsten Bilder im Roadbook zeigten.
So machte das Roadbook lesen richtig Spaß.
Wir kreutzten die Spuren vom Vortag und es war wichtig auf dem richtigen Kurs zu bleiben.
Die Strecke war einfach toll, wir kamen durch den Teil wo beim Offroadfestival 2014 der Zuschauerpunkt war
und fuhren von dort zum Tor wo damals die Einfahrt war, dann ging es ein Stück die Straße runter bis zu einem CP.
Von da aus ging es wieder zurück ins Gelände.
Am Ende der Runde ging es durch ein Waldstück mit ein paar schlammigen Durchfahrten.
Für die tiefen Stellen gab es schon Umfahrungen also war das alles kein Problem.
Das Auto lief tadellos, keine Temperaturprobleme, keine ungewohnten Geräusche.

Die 2. Runde lief auch gut, nur das die Spuren in der Umfahrung im Wald am Ende der Runde für uns
schon sehr tief waren.
Mein Kumpel fuhr wie im Rausch, erst als ich ihn vor die Wahl stellte das ich jetzt entweder
in sein Auto pinkle oder er hält an, hielt er kurz an und während ich mich erleichterte checkte er
kurz das Auto. Alles war in Ordnung und das Rennen ging weiter.

Als wir in der 3. Runde in den Schlammwald kamen sind wir wieder in die Umfahrung rein und
nach 10 Metern stecken geblieben.
Die normale Spur war freigefahren und wäre kein Problem gewesen. Mist!

Da standen wir nun. Die nächsten Autos die kamen gehörten zur Spitzengruppe und überrundeten
uns, von denen hatte also keiner Bock uns rauszuziehen.
Die meisten fuhren auf der normalen Spur an uns vorbei.
Wir standen also blöd da mit unserem Gurt in der Hand.

Ein roter Defender 110 aus Holland kommt um die Kuve und hält kurz an, dann lenkt er auf meinen
Fahrer zu, der mit dem Gurt in der Hand neben unserem Auto steht.
Wir dachten er will uns anhängen, der Typ gibt aber Gas, mein Fahrer kann sich mit einem
Sprung in der Matsch retten. Der Defender fährt neben uns durchs Gebüsch in die Umfahrung,
und kommt gerade so durch. Schade eigendlich!
Kurz danach zieht uns dann doch jemand zurück. Ich packe gerade den Gurt ins Auto als
plötzlich der Svoboda Truck neben mir steht. Der Fahrer zeigt auf die Umfahrung,
wo gerade wieder ein Auto davor steht. Ich sage ihm auf Deutsch und auf Englisch das er auch einfach
geradeaus fahren kann aber er versteht mich nicht.
Über den Helmfunk sage ich meinem Fahrer das er durch das Loch fahren soll damit Svoboda sieht das es ganz
einfach geht. Gesagt getan. Er hat es gesehen zeigt aber trotzdem auf die Umfahrung.
Schon eigenartig, da sieht er aus ca 3,5m Höhe zu mir herab und will nicht durch das bißchen Schlamm fahren.
Naja, mir egal, ich jogge also ganz entspannt durch das "Schlammloch" wärend Herr Svoboda
seinen Race Truck durch das Gebüsch prügelt.
Später im Auto kommen wir zu dem Schluß,
das er wohl auch einen Galloper hat und weiß wie gut die Dinger gehen Smile
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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 28.10.2015 21:07:18    Titel:
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Sehr schöner Bericht. Der Fanbus ist schon eine Nummer für sich. :)
Es kann sein, dass der Svoboda-Tatra keine Winde hat und die daher lieber auf Nummer sicher gingen. Außerdem lagen die ja in Führung.
Einer der beiden Tatras der Svobodas hat jedenfalls keine Winde. Ich weiß nur nicht mehr, ob es der oder der Langhauber war.

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BeitragVerfasst am: 28.10.2015 21:24:21    Titel:
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Hallo.
Ja er wollte wohl nichts riskieren und ist die Strecke gefahren die er kennt.
Aber eine Stelle auszulassen wo ein ganz normaler Galloper einfach so durch gefahren ist fand ich
in dem Moment schon etwas merkwürdig.
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