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Offroader
Mit dabei seit Ende 2014 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3110 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 15.10.2015 16:57:43 Titel: Hardtop + Dachzelt + G + ? |
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Hallo,
ich habe einen Puch 300GD vom österreichischen Bundesheer welcher das Wolf Feuerwehr Hardtop verbaut hat.
Schaut so aus wie auf diesem Foto:
Quelle:www.multi-board.com
Für zukünftige Reisen würde ich gerne ein Dachzelt auf das Hardtop montieren. Ausrüstung und schlafen im Auto geht, ist aber doch recht eng.
Jetzt stellen sich mehrere Fragen...
1. ist das/ein Hardtop für die zusätzliche Dachlast stabil genug, auch im Gelände?
2. würde das mit verklebten Airlinerschienen halten da ich kein Freund von Löchern im Dach bin?
3. ist ein Dachträger ähnlich wie z.B. der von Abenteuer4x4 Link in meinem Fall sinnvoll (Ausdehnung Alu/GFK, Verteilung Dachlast)?
4. ist eine Hartschale sinnvoller als ein Klappzelt da weniger Hebel, gleichmäßigere Flächenlast/ Abstützung?
5. vernünftigen Außenkäfig scheint es nicht zu geben?
6. Lösung nach Möglichkeit ohne Turmbau zu Babel zwecks Durchfahrten, Fähre, Schwerpunkt...?
Bis jetzt bin ich immer mit Planverdeck (höher/ mehr Platz) gefahren und kann deswegen auch wenig bezüglich Verwindung der Karosse/ Rahmen sagen. Das Hardtop macht grundsätzlich einen stabilen Eindruck und ist in meinen Augen mit der Stabilität eines kleinen Bootsrumpfes vergleichbar. Die Firma Schude bietet dieses Hardtop in ähnlicher Form auch heute noch an Link. Preislich
Auch sind Erfahrungen von anderen Hardtopumbauten sicher nicht verkehrt --> gemeinsames Brainstorming willkommen
Beste Grüße
Dominique | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 15.10.2015 17:37:51 Titel: |
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Ich hatte auf meinem G-Hardtop (Steyr Original GFK) einen Dachträger montiert. Die zusätzliche Dachlast reichte aus, um nach einigen Tagen Wüste (Dünen + Piste) meine hintere Karosserie zu spreitzen - So dass die Heckklappe nicht mehr zu ging. Tendenziell könnte man da also drauf achten. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2012 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser J15 2. Vmax1200 |
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Verfasst am: 15.10.2015 17:55:15 Titel: |
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Kann man das Hardtop nicht durch eine Art "Hilfsrahmen" von innen etwas versteifen ? ( ähnlich einem Käfig oder Überrollbügel ) Für die aktuellen Wrangler gibt es doch Konstruktionen um das Dach zu verstärken....
Hartschalenzelt ist schwerer als normales Dachzelt, außerdem hast du meist weniger Platz zum liegen.... | |
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Offroader
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Verfasst am: 15.10.2015 19:06:38 Titel: |
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flashman hat folgendes geschrieben: | Ich hatte auf meinem G-Hardtop (Steyr Original GFK) einen Dachträger montiert. Die zusätzliche Dachlast reichte aus, um nach einigen Tagen Wüste (Dünen + Piste) meine hintere Karosserie zu spreitzen - So dass die Heckklappe nicht mehr zu ging. Tendenziell könnte man da also drauf achten. |
Das war jetzt nicht das was ich erwartet habe
Darf ich fragen was da außer dem Dachzelt noch auf dem Dach transportiert wurde? Weil das ist ja schon ein bisschen ein Armutszeugnis wenn es die Karosserie wegen den paar Kilos aufzieht..
Sprotte hat folgendes geschrieben: | Kann man das Hardtop nicht durch eine Art "Hilfsrahmen" von innen etwas versteifen ? ( ähnlich einem Käfig oder Überrollbügel ) Für die aktuellen Wrangler gibt es doch Konstruktionen um das Dach zu verstärken....
Hartschalenzelt ist schwerer als normales Dachzelt, außerdem hast du meist weniger Platz zum liegen.... |
Ein Hilfsrahmen bedeutet natürlich immer Löcher im Dach was ich eigentlich vermeiden wollte. Denke das ein Hardtop im Gelände auch immer ein Stück weit arbeitet und Bohrungen nicht unbedingt ihre Ursprungsgröße beibehalten. Deswegen war mein Gedanke einen externen Käfig zu verwenden. Jedoch habe ich sowas für den G noch nicht gefunden.. Vor allem ist es halt die Frage wo die Ankerpunkte des Käfigs setzen wenn die Karosserie derart weich ist.. Evtl ist das auch der Grund warum es für den G keinen externen Käfig gibt? | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
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Verfasst am: 15.10.2015 20:24:26 Titel: |
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War nur ein Dachträger (kein Zelt) und nicht viel drauf. Das Hardtop selbst hatte um die 80 kg. War auch verwundert. Aber bei dölleren Schlägen vom Fahrwerk, ging die Klappe auf und mit der Zeit, sah man das leicht vergrößerte Spaltmaß.
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: baumhaus Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. VW T4 Metalbus, yamaha xt66oz tenere |
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Verfasst am: 15.10.2015 21:40:24 Titel: |
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Ich hätte noch einen anderen Vorschlag für dich
mach doch ein Querbett mit einer der Klappen
gegen Fläche zum Klappen Zeltstoff dazwischen und die Füße rein
für Landys gabs oder gibts das auch als Austausch für die hinteren Fenster
quelle Explorer Magazin | _________________ es murs ned spaß macha
um schee zum sei! |
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Offroader
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Verfasst am: 15.10.2015 22:08:19 Titel: |
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Krass!
Wie hast du das Problem dann gelöst?
Weißt du ob die Karosserie von einem Cabrio mit der Militärvariante identisch ist oder wurde da evtl etwas geändert?
Meine Hecktüre ist z.B. nur ca. 80cm breit. Die Zivilen haben glaube ich durchgehend 100cm. Auch ist mein Hardtop hinten durchgehend wobei dort noch eine Klappe einsetzen wollte... | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 15.10.2015 22:11:51 Titel: |
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Plan_b hat folgendes geschrieben: | Wie hast du das Problem dann gelöst? : |
Während der Tour: Spanngurt von Rechts nach Links. Danach hab ich einfach hinter der Heckklappe eine Strebe verschweisst, weil in der Höhe eh mein Innenausbau war. Damit war wieder alles OK. Vielleicht hat man die Sorge auch nur mit Ladeklappe. Ob sich Mil-Version und Cabrio unterscheiden, weiss ich leider nicht. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Offroader
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Verfasst am: 15.10.2015 22:18:45 Titel: |
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daparzei hat folgendes geschrieben: | Ich hätte noch einen anderen Vorschlag für dich
mach doch ein Querbett mit einer der Klappen
gegen Fläche zum Klappen Zeltstoff dazwischen und die Füße rein
für Landys gabs oder gibts das auch als Austausch für die hinteren Fenster
quelle Explorer Magazin |
Die Idee hatte ich auch schon aber wieder verworfen. Ich möchte ja auf ein Dachzelt umsteigen um im Auto mehr Platz zu haben und nicht jedes mal ewig umbauen zu müssen. Im Heck sollte man sitzen können und auch an das Zeug in Kisten kommen ohne jedes mal kompliziert Tetris spielen zu müssen.. | |
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Standgasstuntman
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Dreiländereck NRW / Hessen / Rheinland-Pfalz
| Fahrzeuge 1. W906 Campulance 2. Suzuki Vitara 1.6 DDiS 3. Samurai HardTop |
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Verfasst am: 16.10.2015 07:17:47 Titel: |
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Du könntest auch die Last vom Hardtop auf die Karosse verlagern
Bei meinem hatte ich das so gelöst:
| _________________ Gruß ........................
Henning
"Ich will schlafend sterben,wie mein Opa; und nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer "
Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was du daraus liest. |
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Offroader
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Verfasst am: 16.10.2015 10:09:11 Titel: |
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An einen solchen Bügel habe ich auch schon gedacht jedoch gestaltet sich das als reichlich kompliziert.
Das Heck sieht bei den Kisten so aus:
Quelle:www.tschiewagon.com
Aufnahmepunkte vorne sind eigentlich keine vorhanden. Das Hardtop ist durchgängig bis vorne an den Scheibenrahmen der Klappscheibe. Somit würde nur die Möglichkeit bestehen seitlich an die Karosserie einen Bügel zu montieren. Ob die Karosserie das trägt? Ob der TÜV da mitspielt? Ob das noch halbwechs vernünftig aussieht
Einzig mir sinnvoll erscheinende Alternative ist einen Käfig unter das Hardtop zu bauen und diesen mit schraubbaren Winkeln verkleben. Die Kosten für sowas übersteigen wohl jeden sinnvollen Rahmen.. | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
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Verfasst am: 16.10.2015 10:14:28 Titel: |
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Genau wie meiner vorher
Da sieht man auch gut, dass durch die Klappe hinten, quasi kaum was da ist, was einer Spreizung entgegenwirken könnte. Allerdings finden sich an der Karosse wunderbare Abstützpunkte fürs Hardtop/ Dachzelt - Nämlich die Regionen direkt neben den Bodymounts. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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jaja ... ich überleg ja noch!
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Bergheim Status: Offline
| Fahrzeuge 1. TOYOTA LandCruiser BJ70 2. JEEP Grand Cherokee WJ 3. DATSUN 1300 L510 |
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Verfasst am: 18.10.2015 00:48:50 Titel: |
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Mahlzeit
Hat dein Bundesheer Wolf nicht am hinteren Rahmenende diesen Ausleger mit der Öse dran, wie der rote im ersten Bild die auch hat?
Von dem Punkt aus könnte man einen quer zur Fahrtrichtung stehenden Bügel zum gleichen Punkt auf der anderen Seite stricken.
Vorne einen Bügel mit gleicher Höhe von Scheibenscharnier zu Scheibenscharnier.
Beide Bügel verbinden, fertig (bedarf bei dem langen Auto evtl. etwas mehr Gehirnschmalz zwecks Stabilität ... aber so als Anreiz)
| _________________ RUST IS LIGHTER THAN CARBON FIBRE! |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2014 Status: Verschollen
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Verfasst am: 18.10.2015 12:41:35 Titel: |
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Die zweite Stoßstange mit den Ösen hatten nur die Luftladeausführungen. Meiner hat diese nicht. | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2012 Wohnort: BK
| Fahrzeuge 1. gerade suchen wir..... |
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Verfasst am: 21.10.2015 22:13:37 Titel: |
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Ich tippe und denke mal, dass das Hardtop von der Firma Schmude in Paderborn hergestellt wurde.
Vielleicht einfach mal dort Anfragen begl. der Stabilität bzw. Dachlast.
Die Fam. Schmude gibt meist gerne Auskunft........wenn die Teile von ihnen gebaut wurden! | |
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