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TD27T vs RD28 Haltbarkeit und Leistungsreserven

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Esteban
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BeitragVerfasst am: 21.02.2019 12:10:34    Titel:
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ah, okey... das schaue ich mir nochmal an.
Allerdings hatten die das in Werkstatt schon mal gecheckt, nachdem ich nach einer Testfahrt den Wagen als "caracol", also als Schnecke bezeichnet hatte.
vielleicht ist es noch hilfreich zu wissen, dass mit nachlassender Leistung der Spritverbrauch gestiegen ist. Zunächst hatte ich bei normal Fahrt so 13,5 l gebraucht (normal: keine Pässe, kein Gelände). Zuletzt waren es über 17 l...
nach der Motorrevision raucht er allerdings nur noch ganz wenig

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Esteban
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BeitragVerfasst am: 22.02.2019 00:55:07    Titel:
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...hab deb Schlauch von der ESP abgezogen und käftig hineingepustet - der ist dicht.
wie kann ich denn die LDA-Dose überprüfen? Unsicher

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Esteban
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BeitragVerfasst am: 23.02.2019 15:23:03    Titel:
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... der Mechaniker hier (Probleme Hinterachsem Geräusche) meinte, dem würden mindestens 30 oder gar 40 PS fehlen. Aus meine Sicht eine sehr realistische Einscätzung. Nachdem ich den Wagen gekauft hatte und mir die Leistung zu gering erschien, war er im Januar auf einem Prüfstand: 95 PS!!! und da war er wesentlich stärker als jetzt.
Am Ende war das Problem, dass der Motorbauern die Injektoren ohne Unterlegscheibe verbaut hatte (habe ich wohl schon nal erwähnt). Mit den Scheiben ging er richtig, richtig gut. Hat schon hochgedreht YES Hatte ihm ja auch nen neuen Turbo und der ESP eine Grundüberholung spendiert...

jetzt schaffe ich kaum 3000 U/min Nee, oder? schon ab 2500 geht's sehr mühsam voran...


...spiele immer mehr mit dem Gedanken, dem guten Patty einen TD42T zu gönnen, wenn wir denn heil nach Europa zurückkommen Unsicher
Leider kann ich sowas nicht selber machen (habe weder Kenntnis, noch Platz oder Werkzeug). Würde mich dann über jede Unterstützung sehr freuen

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Patrolier
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BeitragVerfasst am: 23.02.2019 16:02:13    Titel:
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Esteban hat folgendes geschrieben:
... mit dem Motor, der bei etwas höherer Temperatur deutlich weniger Leistung hat...

Du brauchst was Belastbares, Kompression messen könnte erhellend sein.

- Stecker am Dieselabschaltventil abziehen
- Druckrohre und Leckrohr runter
- Düsen raus
- Druck messen, Werte möglichst notieren
RD28T:


- Wenn Druck höher >> Kolbenringe verschlissen oder beschädigt
- Wenn Druck gleichbleibend >>
>> Ventil fest oder Sitzfläche undicht
>> Druck in zwei benachbarten Zylindern niedrig > Kopfdichtung defekt

Wenn der Kompressionsdruck bei allen 6 Töpfen in den Grenzen in Ordnung ist, nehmt Euch nochmal den Turbo vor.
An der Einspritzpumpe ist nix verändert worden? War die Ansaugbrücke innen sauber?

Gruß an'n Pazifik

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Offroadmarcel
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1. Audi A6 2.5TDI Quattro
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BeitragVerfasst am: 23.02.2019 20:13:48    Titel:
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Also ich glaube nicht das ein wieder einmal überholter Motor keine Kompression hat.
Wissen tu ich es natürlich nicht, aber ich kann nicht dran glauben.

Ich bin auch eher noch beim Turbo...
Prüfe das Gestänge auf Leichtgänigkeit doch mal wenn der warm ist.
Am besten mit einer Unterdruckpumpe (Handpumpe) auf der Unterdruckdose und den Turbo rings um die Wastegateklappe mal mit einer Heißluftpistole warm machen.
Wenn ich mal von den VW Vorgaben ausgehe muss sie bei -0,8bar vollständig offen sein,
darf nicht ruckeln, hakeln oder sonst was. Verstellung beginnend bei etwa -0,3bar.

Ansonsten, ist der Luftfilter zu?
Bekommt er ausreichend Sprit?
Steuerzeiten richtig eingestellt???

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Gruß der Marcel Winke Winke

"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!"
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Patrolier
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BeitragVerfasst am: 24.02.2019 09:45:08    Titel:
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Esteban hat folgendes geschrieben:
... leider gibt es hier nur die Kolben für RD28 ohne Turbo und so hat man dann doch die alten
(angeblich noch recht guten) Kolben verwendet, die ja seit der letzten großen Komlettüberholung des Motors auch
erst 30.000km hinter sich haben. Ringe hat er schwarze bekommen (??? nicht original!). Die chinesischen Ventile
hatten nach ca. 5.000 km schon solche Verschleißerscheinungen, dass jetzt nochmal neue aus Japan verbaut wurden
(??? Sitze neu gefräst, Einschliff ???) ... und der Block hat jetzt neue Laufhülsen, passend (??? neu gebohrt/gehont ??? )
zu den Kolben mit 85,5mm.

Für mich sehe ich da noch einige Unbekannte. Die Fragezeichen (???) habe ich eingefügt.
Eine kurze Einlaufzeit ist gegeben, jetzt könnte man den IST-Zustand der Kompression feststellen.
Macht doch wirklich wenig Mühe. Wäre wenigstens etwas, was dann über alle Zylinder genau bekannt ist.

@Esteban
War der Zahnriemen neu und ist er anhand der Markierungen aufgelegt worden? Hast Du ein WHB mit der Einbauprozedur?

Gruß

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 25.02.2019 06:59:34    Titel:
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Wenn man es genau nimmt, kannst du fast alles verdächtigen!
Ich vertraue keiner einzigen Schraube die in solch einem Land bewegt wird.

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Owner of the "Bastelbudenfred"
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Patrolier
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BeitragVerfasst am: 25.02.2019 09:33:32    Titel:
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So seh ich das auch. Insbesondere, da die Mühle von Hause aus keine gute Basis zu haben scheint.
Deshalb wäre eine Kompressionsmessung kein schlechter Anfang, um mal was einigermaßen Handfestes
zu wissen. Mit 'Glauben' kommt man da nicht weit, besser ist's, sein Kamel anzubinden ('Wissen').

Die Reise ist noch weit.

Gruß

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Esteban
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1. Patrol Y60 Camper
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BeitragVerfasst am: 25.02.2019 18:55:09    Titel:
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...endlich hsbe ich wieder Internet!!!

... leider bin ich auch soweit, dass ich keiner einzigen Schraube mehr vertraue Unsicher

Kompression messen... das scheint mir auch ein guter Einstieg in die Fehlersuche zu sein. Ich hoffe mal, dass die in Werkstatt, wo ich morgen mit Achsen-Geräusche-Geschichte bin, das passende Messgerät da hat.

zu den ersten Fragen, soweit ich die beantworten kann... (mir wird wieder mal sehr deutlich, dass ich noch viel lernen muss)

- Zahnriemen ist neu
- WHB ist da, hat aber den Mechaniker nicht interessiert
- neue Ventile: ich war nicht immer dabei (da reagieren viele Mechaniker etwas allergisch), aber von einschleifen habe ich nichts mitbekommen
- Luftfilter: Hätte ausgeblasen werden sollen, checke ich morgen nochmal (traue dem nicht, dass das wirklich gemacht wurde)
- neue Laufhülsen: war nicht dabei, wurde in einem Fachbetrieb gemacht (http://www.cserrano.cl/ da gibt's auch Videos zur Motoraufbereitung... ). Ich habe mit meinem begrenzten Spanisch das so verstanden, dass neue Laufhülsen passend zu meinen Kolben eingesetzt wurden. Dazu wurden wohl entsprechend gebohrt (computergesteuert) ???

was ich an dieser Stelle als Laie noch sagen kann:

- er raucht so gut wie gar nicht
- bei laufendem Motor spritzen keine Öltröpfchen (mehr) aus dem Loch für den Ölmessstab (das war vorher wieder der Fall und hätte eigentlich mit den neuen Kolbenringen in Bolivien schon behoben sein sollen)
- er braucht mehr Sprit (liegt vielleicht noch am einlaufen?)

- ESP wurde in Bolivien zerlegt, für einwandfrei befunden und wieder zusammen gebaut (hatte ich ja erst im April vom Dieselpapst in München überholen lassen)
- die Injektoren wurden ausgebaut, zerlegt - irgendetwas wurde ersetzt, ich kann Euch leider nicht sagen, was Unsicher
- Steuerzeiten... ich kann nur sagen, dass er recht rund läuft. Das war nach den ersten beiden Einstellversuchen in Bolivien nicht so. da musste dann noch ein drittes Mal eingestellt werden...


... zu Eurer Info: da wir jetzt schon mehr als 100 Werkstatttage hinter uns haben, der Sommer hier und in Patagonien noch schneller sich dem Ende neigt, haben wir beschlossen, den Wagen in Deutschland in einen TopZustand zu bringen (mit TD42T?) und die Reise zu wiederholen. In spätesten 2 Jahren wollen wir wieder hier sein. Und bis dahin muss ich die Technik des Wagens viiiiel besser kennenlernen
Ich habe noch keine Ahnung, wie wir das finanziell stemmen sollen, aber ich will diesen Traum nicht zu weit in die Zukunft verschieben. Kurz vor Weihnachten ist ein guter Freund einem Krebsleiden erlegen (er war einige Jahre jünger als ich), wenige Tage stürzte mein Vater und erlag seinen Verletzungen...

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BeitragVerfasst am: 26.02.2019 09:04:11    Titel:
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Mein Mitgefühl für Deinen Verlust an lieben Menschen. Wie sie wirklich fehlen, merkt man erst richtig, wenn sie fort sind.
Doch das Leben geht immer weiter.

Zitat @Esteban:
- neue Ventile: ich war nicht immer dabei (da reagieren viele Mechaniker etwas allergisch), aber von einschleifen habe
ich nichts mitbekommen ...

Ein Zylinder hat eben zwei Enden. Die Chinesenventile hatten sich eingeschlagen. Die Kompressions-Differentialdiagnose
hatte ich schon gepostet (siehe 3ml Motoröl ...) :
https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?p=1360011#1360011

Vorsorglich einfache Überprüfung der Steuerzeiten:
WHB >> Wartung Abschnitt MA (MAintenance) >> Steuerriemen auswechseln.
Bei gelaufenem Steuerriemen sind oftmals keine Markierungen mehr zu sehen. Sind auch nicht nötig.
Einfache Prüfung: obere Steuerriemenabdeckung abbaun, geht schnell. Motor durchdrehen (Nockenwellenrad oder
besser Mutter KW-Riemenscheibe rechts(!)drehen), bis sich die Markierungen der Steuerräder mit den Markierungen
des Gehäuses decken. Dann muß sich die Markierung der KW-Riemenscheibe auf etwa 01:30 Uhr mit der dort liegenden
Befestigungsschraube der unteren Steuerriemenabdeckung decken. Somit liegt korrekt Zyl. 1 -UT im Arbeitstakt vor >>
UT > Unterer Totpunkt im Arbeitstakt > Punto muerto inferior en el ciclo de trabajo
(Der jetzt nicht sichtbare Keil des Steuerriemenrads der KW ist dabei genau auf 06:00 Uhr.)

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BeitragVerfasst am: 26.02.2019 11:14:11    Titel:
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Für alle Fälle, falls Du sowas etwa in der Richtung brauchst:
Rectificado de Culatas, Válvulas y Asientos
http://www.alvarezsegali.cl/rectificado-de-culatas-asientos-y-valvulas/

Die Sitzwinkel für RD28T Ventile und Sitzringe (Auslaß/Einlaß) findest Du im Bedarfsfall im
WHB Kap. EM (Engine Mechanical) Motor mechanisch >> Kennwerte und technische Daten >> Allgemeine Spezifikationen

Eine neue Kopfdichtung Junta de culata/und evtl. Auspuffdichtung Sello de escape wird dann auch gebraucht werden.

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BeitragVerfasst am: 27.02.2019 02:34:13    Titel:
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@Patrolier

herzlichen Dank für die vielen und umfangreichen Informationen. Damit kann ich/kann man viel anfangen!!!
Woher kommen eigentlich Deine detaillierten Spanischkenntnisse?

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BeitragVerfasst am: 28.02.2019 13:19:52    Titel:
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hier ein kurzer Zwischenstand der Dinge:

am Dienstagmorgen ausführliche Testfahrt (der Mechaniker sagte, er möchte das Differential nur zerlegen, wenn es unbedingt sein muss) - spät waren die Geräusche dann

-> Zerlegung des Differential, Ergebnis laut Mechaniker: alles i.O. ... eigentlich eine gute Nachricht, aber woher dann das Geräusch?

Bild vom Getriebeöl nach gut 100 (!!) km, also quasi neu. Wirkt wie eine metallisch graue Pampe, bin mit einem Magneten rein: -> nichts war am Megneten!



als Verdächtiger gilt nun dieses Lager in der Steckachse (dreht sich recht schwer, hat im Vergleicht zur anderen Seite deutlich weniger Fett)



wird heute zerlegt (in Fachwerkstatt, bei Bedarf getauscht (Lager) und richtig gefettet. Hätte man vielleicht auch als erstes machen können.


MOTOR:
Bei der Testfahrt konnte sich auch der Mechaniker nochmals ein gutes Bild machen.
Den ganzen Sums erspare ich Euch jetzt, jetzt geht es mal nur um den Turbo:

Verdächtiger: Dose/Gestänge Wastegate (war in Bolivien schon fest, wurde gereinigt, bewegte sich auch vor der letzten Reparatur nicht)

Test: Schlauch von der ESP abziehen und den Druck messen (Vollgas im Stand) Ergebnis: ca. 0,3 bar

wenn ich das hier im Forum richtig gelesen habe, sollte unter VOLLLAST (aslo z.B. am Berg) der Ladedruck nicht über 0,9 bar sein.
was bedeutet jetzt dieses Testergebnis?

Beobachtung: bei Vollgas fing der Motor das stottern an, lief einige Sekunden unrund... Luft im Schlauch vom Dieselfilter zur ESP

viele grüße aus einer Werkstatt in Chile

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BeitragVerfasst am: 28.02.2019 14:33:16    Titel:
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Viel Spaß mit dem hinteren Radlager. Die Mutter bekommt 400Nm und es wird ein Spezialschlüssel benötigt.
Ladedruck ist im Stand nicht messbar. Du brauchst Last. Also musst du fahren.
Einfacher ist es mit einer Vakuumhandpumpe die Dose manuell anzusteuern (ohne Motorlauf).

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Gruß der Marcel Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 28.02.2019 14:58:12    Titel:
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@Esteban
Hab grad im Y60-WHB nachgesehen >> Rear Axle and Rear Suspension >> RA7

Rear Axle Full-floating type
Erster Anzug der Hub-Mutter 167-196Nm, damit sich das Lager setzt,
dann wieder lösen und mit 3-5Nm anziehen.
Das geht noch weiter mit Feineinstellung, bitte schau im Deinem WB nach!



Rear Axle Semi-floating type 441-490Nm

Keine Ahnung, welche Du eingebaut hast. Hier müssen Y60-Fahrer ran.


Gab's eine Kompressionsmessung?
Das intakte Differential ist doch ein Lichtblick.

Gruß

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