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Steini`s Chaos Reloaded
Der Wahnsinn nimmt kein Ende...

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Steinbruchsoldat
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...und hat diesen Thread vor 3195 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 13.08.2017 23:08:44    Titel:
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Danke. Ja, wirklich nur Hobby. YES

Nachdem die ganzen Youtuber jetzt Flachschleifmaschinen kaufen brauch ich sowas auch. Achja, ich hab ja schn lange eine rumstehen, sollte ich nur mal in Betrieb nehmen:





Ist eine Jung, Tisch ca. 160cm, mehr weiss ich noch nicht. Hat jrmand vielleicht eine Anleitung zu einer ähnlichen Maschine? Nur um mal die ganzen Bedienelemente zu checken.

Kleine Geschichte dazu:
Kam 96 als Teil eines Pakets hier in die Werkstatt. Lief beim Verkäufer. Dann stand sie ziemlich lange rum. Beim Versuch sie mal in Betrieb zu nehmen war der Motor der Hydraulikpumpe fest, den haben sie dann neu wickeln lassen. Dann wieder eingebaut und sie hat sich komisch angehört. Seit dem steht sie wieder. Evt.war der Motor nur falsch herum angeschlossen und die Pumpe ist rückwärts gelaufen. Hat damals auf jeden Fall niemand überprüft.


Natürlich hat mir die Schleifmaschine heute keine Ruhe gelassen und ich wollte zumindest wissen ob sie läuft. Zuerst mal die Zentralschmierung gefüllt:



Und alles schön durchgespült:



Die Spindel hat natürlich auch Öl bekommen und alle anderen Öler auch.



Dann das Hydrauliköl aufgefüllt:



Und mal einen Stecker angeschlossen:



Die Sicherungen sind drin geblieben und die Spindel ist gelaufen wie sie soll. Die Hydraulikpumpe hat keinen Mucks gemacht. Als erstes hab ich dann geschaut ob der Motor sich auch drehen lässt, nicht dass sie wieder fest war. War zum Glück alles leichtgängig. Hab dann mal in den Schalkasten geschaut und eine bisschen abenteuerliche Elektrik vorgefunden. In die Leitung zur Pumpe war noch ein Schütz eingeschleift. Von dem geht ein Kabel zum Schalter für das Magnet. Den Schütz hab ich dann mal manuell betätigt und die Pumpe hat Geräusche von sich gegeben. Hab dann vermutet dass sie falsch herum läuft und außerdem die Hydraulik auf den Magnet gehängt ist. Nachdem ich die Phasen am Motor getauscht habe, hab ich dann mal den Schalter für den Magnet betätigt. Beim Motor hat es geknallt, und sowohl in der Maschine als auch im Verteilerkasten sind die Sicherungen geflogen.



Nachdem ich die Sicherung getauscht habe hat der Motor nur noch gebrummt. Super, der neu gewickelte Motor durchgebrannt. Ein Multimeter hatte ich nicht da, aber es war schon ziemlich eindeutig. Also was machen? Einfach stehen lassen, weil eigentlich brauche ich ja keine Flachschleife? Oder mal alles ausbauen und einen anderen Motor einbauen? Dann weiss ich aber immer noch nicht ob der Rest der Hydraulik läuft. Ewig überlegt aber das hat mir einfach keine Ruhe gelassen. Also ab in`s Auto, heimgefahren und ein Multimeter geholt. Ich ahab den Schütz dann überbrückt so wie es original wohl war und angefangen zu messen. Auf einer Phase kamen nur 70V an, sehr komisch. Vielleicht doch nicht der Motor kaputt? Nach einer ewigen Messerei hab ich einen schlechten Kontakt ausgemacht und plötzlich lief die Kiste. Schnell Öl nachgefüllt und mal rumgedrückt wie ich dachte dass man die Tischbewegung einschaltet. Tut sich einfach nichts, die Pumpe hört sich aber gut an. Also einfach mal alles durchprobiert und siehe da der Tisch fährt los wie er soll. Weiß jetzt nicht was genau der Fehler war, das werde ich mal durchmessen müssen, evt. liegt es am Magnet?

Nachdem ich weiss dass sie läuft kommt sie erst mal an ihren neuen Platz. Da soll sie hin:



Alles weggeräumt:



Und losgefahren:



So soll sie hin:



Wie bekomm ich das blöde Teil nun von der Palette? Erstmal Teile der Palette ausgesägt:



Dann konnte ich sie anheben und unterbauen:



Und die Palette weiter zersägen:



Und so kommt sie hin, natürlich auf Maschinenfüsse:



Dann sind die Schleifmaschinen alle beieinander. Bohrerschleifmaschine, Bandschleifer und Flachschleifmaschine:



Kann mir jemand sagen was das für Sicherungen sind? Sollte da ein paar haben:


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Dirtrider
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BeitragVerfasst am: 14.08.2017 02:47:02    Titel:
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Winke Winke

Das sind ganz normale alte Schmelzsicherungen, wie sie "früher" in jedem Haushalt im Sicherungskasten zu finden waren ... würde ich meinen. Ja

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Ich komme lieber etwas später ... als zu früh.

Ja, das Leben ist hart ... aber gemein!
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gsmix
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BeitragVerfasst am: 14.08.2017 12:24:09    Titel:
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sieht irgendwie nach NEOZED Sicherung aus Winke Winke

_________________
Cheers

GSMIX


MOLON LABE
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Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte!
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BeitragVerfasst am: 14.08.2017 12:46:26    Titel:
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jetzt die frage, was steht (oder stand) drauf.
schau mal im netz unter porzellansicherungen nach.
wenn nichts mehr drauf steht, solltest du herausfinden, wie dein maschienchen abgesichert ist.
ab und an gibt es noch alte haushaltswaren- oder werkstattgeschäfte, die sowas noch auf lager haben.
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Holgi
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BeitragVerfasst am: 14.08.2017 17:27:23    Titel:
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Guude!

Schreibe doch einmal die Firma Jung an, eventuell haben die noch Unterlagen.
Nach dem Spindelöl würde ich mich nochmal erkundigen. "Normales" Maschinenöl könnte eventuell zu dick sein.
Bei der Jung weiß ich es nicht, aber an den Elb, an denen ich bisher gearbeitet habe, kommt Petroleum in die Spindellager.

Hydraulik und Spindel dürfen erst laufen, wenn der Elektromagnet eingeschaltet ist. Das ist Sicherheit und richtig so.
Das heißt, wenn alles an ist und Du den Magnet ausschaltest, müssen auch Spindel und Hydraulik ausgehen.

Vorne am Quervorschubrad ist eine Ratsche. Wenn die in Mittelstellung steht, ist der automatische Quervorschub aus. Schaltest Du die Ratsche nach oben oder unten wenn der Tisch läuft, dann geht der Quervorschub automatisch vor oder zurück.
Du mußt mal schauen, ob Du mit dem Rändelknopf am Quervorschubrad den Seitenvorschub der Ratsche vergrößern und verkleinern kannst. Kann auch sein, daß das nur die manuelle Feinverstellung für den Quervorschub ist. Mußt Du mal probieren.
Kann auch sein, daß die Einstellung hinter dem Deckel unter dem Quervorschub ist.
Tischbewegung ein und Geschwindigkeit geht mit dem Hebel neben der Klappe. Ich nehme aber an, daß hast Du schon herausgefunden.

Die Sicherungen sollten normal "Träge" sein, würde ich aber nochmal einen Elektriker fragen. Ich nehme an, 16 Ampere.

Was sehr wichtig ist, daß die Tischführung und evtl. auch die Quer- und Vertikalbewegung vom Hydrauliköl geschmiert wird.
Wenn der Tisch hin- und herfährt mußt Du mal untendrunter am Ende der Tischführung schauen. Dort müßte bei jedem Hub etwas Öl "rausschwappen" und wieder in die Rücklaufrinne laufen.

Gruß aus Middlhesssn,

Holgi

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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 14.08.2017 18:13:35    Titel:
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Steinbruchsoldat hat folgendes geschrieben:
Kann mir jemand sagen was das für Sicherungen sind? Sollte da ein paar haben:

Kannst Du mal Durchmesser und Länge posten? Und evtl welche Stromstärke darauf steht?

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Gruß Rainer
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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 14.08.2017 18:46:06    Titel:
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Hab nochmal mein altes Zeugs durchsucht und vermute es handelt sich um eine alte und selten verbaute Diazed Größe I Sicherung. Die hatten 13mm Durchmesser und 50mm Länge!
Und die konnte man mit Adaptern auch in normalen Haushalts-Sicherungshaltern (Diazed Größe II) verwenden.

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Gruß Rainer
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Holgi
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BeitragVerfasst am: 15.08.2017 00:40:57    Titel:
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Über der Spindel (Schleifscheibe) ist ein Diamantabrichter (so der Diamant noch vorhanden).
Wird über das Stellrad zugestellt und mit dem Hebel links vor- und zurückgezogen.
Wenn Du die Schleifscheibenabdeckung wegschwenkst, wirst Du den Diamant sehen.
Beim Abrichten nicht mehr als 0,03mm zustellen.

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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 15.08.2017 23:05:34    Titel:
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Vielen Dank für eure Beiträge. Haben mir gut geholfen, leider unnötig, aber dazu gleich mehr...

Heute haben wir ein bisschen über die Maschine geredet und herumgesucht und plötzlich einen Zubehörschrank gefunden:



Nicht besonders gut bestückt, aber das wichtigste war drin:





Die Elektrik sollte so ein wie ich vermutet habe:



Entweder krieg ich die Schütz Geschichte wieder ans laufen oder ich rüste auf original zurück.

Hab die Kiste dann mit dem Hubwagen angehoben und abgelassen:



Dann hab ich aber den Hubwagen nicht mehr herausbekommen weil er zu nahe an der Wand war, also nochmal kurz angehoben:



Mal begonnen grob zu zerlegen und zu putzen:



Die T-Nut ist mit steinhartem Schleifstaub zu, in der Mitte konnte ich das schon relativ gut rausmeisseln, aber für die Seiten brauch ich noch ne Idee. Ein gebogener Meissel wäre super...



Nach 3min mit Schaber und Schleifpapier sieht der Tisch gleich viel besser aus. Glaube dass da nicht besonders viel runter muss dass der wieder passt:



Und der Kühlmitteltank:



Sicherungen waren im Schrank übrigens auch...

An Zubehör hab ich jetzt 4 Flansche, einen Flansch für Trennscheiben, zwei oder drei Schleifscheiben und eine Trennscheiben. Außerdem noch einen zusätzlichen Diamant zum fest eingebauten.

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BeitragVerfasst am: 16.08.2017 05:33:00    Titel:
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Wenn der Hub ausreicht, kannst du später einfach den Tisch überschleifen.

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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 16.08.2017 08:51:32    Titel:
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Ja klar, das meinte ich ja mit da muss nicht viel weg. Erst den Tisch dann die Unterseite vom Magnet und dann der Magnet selbst.

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BeitragVerfasst am: 03.09.2017 23:34:13    Titel:
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Für den Tisch hab ich mir einen alten Schlagschraubenzieher zurechtgeschnitzt:



Nachdem alles sauber war habe ich angefangen den Tisch zu überschleifen:



Hab dann aber schnell gemerkt dass der Quervorschub nicht gescheit funktioniert unter Last. Also zerlegt:



Und den Übeltäter gefunden:



Die Sperrklinke habe ich aufgeschweisst:



Und wieder zurechtgefeilt:



Und das nächste Problem gefunden. Auf dieser Welle hätte eigentlich ein Gewinde sein müssen:



Dann hätte man mit dieser speziellen Stoppmutter das Axialspiel des Pleuls einstellen können. Die Bohrung im Pleul war außerdem ca. 10mm zu groß:



Dagegen habe ich mit einer eingepressten Messingbuchse Abhilfe geschafft:



Den Verstellknopf hab ich mit einer Anlaufscheibe als ein Teil gedreht:



Und einen neuen Raststift gabs auch:



Alles wieder zusammen:



Und los:



Fertig, musste ganz schön viel runter:



Dann war die Rückseite der Magnetplatte dran:





Und die Spannfläche:



Solange die Maschine gelaufen ist hab ich das Spritzblech wieder geschweisst und verschliffen:



Und dann die Stunde der Wahrheit. Mit meinen Messmitteln mehr oder weniger keine Abweichung messbar. Die 5/1000 kann man sich einbilden oder auch nicht. Für mich tiptop in Ordnung:



Nachdem das geklärt war ging es mit den restlichen Teilen weiter. Zuerst die Kühlschmierung noch gereinigt:



Und an den Platz gestellt:



Dann den Werkzeugschrank an den Platz gestellt und durchgeschaut was alles drin ist:



Noch eine Kiste Fräser gefunden:



Und so steht sie jetzt:


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derBert
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BeitragVerfasst am: 04.09.2017 08:39:38    Titel:
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Respekt

_________________
Beste Grüße!
"derBert"
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BeitragVerfasst am: 06.09.2017 19:20:18    Titel:
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Guude!

Steinbruchsoldat hat folgendes geschrieben:
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Ich schreib mir hier ´nen Wolf und dann sowas. Hau mich, ich bin der Frühling rotfl

5my sind ok. Meine Elb auf der Arbeit schafft auch nur 3my auf 280x500mm.
Kann sein, das eventuell Deine Tischführung etwas eingelaufen ist.
Vorraussetzung zum genauen Schleifen ist natürlich, das die Maschine 1000 Prozentig im Wasser steht. Aber ich nehme an, das weißt Du.

Ansonsten: sehr schön, sowas hätte ich auch gerne zuhause, aber leider keinen Platz.


Gruß aus Middlhesssn,

Holgi Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 10.09.2017 20:08:15    Titel:
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Ja, find ich echt gut dass die noch so genau ist. YES

Hab dann mal noch 50l Kühlmittel eingefüllt:





Und das erste Werkstück gabs auch schon:



Nachdem die Flachschleife fertig ist geht`s mit der Kopiervorrichtung weiter. Der Tastarm wird über Plättchen aus Federstahl angeschraubt, diese wirken als Scharnier. Außerdem waren alle 4 gebrochen:



Die neuen fertig:



Die sind ein bisschen dicker als die originalen, ich warte aber bis alles fertig ist und schleife sie falls nötig passend.

So kommen die hin:



Dann brauche ich eine T-Nutenschiene für die Schablonenaufnahmen. Meine Fräsmaschine hat leider nicht genug Verfahrweg, aber ich denke 900mm sollen auch so reichen. Zuerst geplant:



Dann eine 14er Nut vorgefräst. 13,5er HSS Zweischneider, 50mm/min, 500rpm:



Gibt ganz schön viele Späne:



Dann zu T-Nut erweitert, Vollschnitt, 180rpm, 37mm/min Vorschub. Die Noga leistet gute Dienste beim Späne wegblasen:



Und die Nut fertig geschlichtet:



So kommt das alles zusammen:



Kran-Übergabe:



Und da solls hin:



Und noch mit den Füßen angefangen:


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