ZF-Automaten Kompatibilität

Verfasst am: 14.05.2017 22:21:59 Titel:

Bitte wie meinen?
Muss nicht das Element,gegenüber der Motrodrehrichtung,generell mehr Last aufnehmen?
Meinst du das wurde von LR berücksichtigt?
Willst du mir sagen ich soll die Getriebelager auch erneuern?
Irwitzigerweise war das Rappeln auch weg,wenn ich die hintere Kardanwelle ausgebaut hatte.
Das Brummen zu eliminieren würde mich auch nicht stören.

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Uij, gute Frage. So gut kenne ich mich jetzt auch nicht aus. Ich stelle mir als Laie vor, daß bei Lastwechseln der Motor in den Fundamenten schaukelt. Aber wenn er gleichmäßig läuft, sollte der ganze schwere, massenträge und vor allem vibrierende Antrieb dann nicht recht gleichmäßig auf seinen vier Punkten stehen?
Mir ist so, daß die Aufnahmepunkte beim SerieIII Landy hinten (also die des Getriebes) beide auf gleicher Horizontale liegen. Ich kann mich da irren. Aber da müsste ich mich massiv täuschen, wenn wir damals auf Umbau zum LT95 nicht die seitengleichen chassisseitigen Fundamente auf gleicher Höhe angemessen und das Chassis dazu gebohrt hätten. Ich wäre also erstaunt, wenn ich mich falsch erinnere, oder das Prinzip sich geändert hätte (aber wer teilt einem sowas schon mit.. :) ). Ist auch nur ´ne Idee. Solche Ideen (von mir) sind oft Müll. Aber ich schreib dann trotzdem, weil dann vielleicht eine Idee die nächste bedingt und die ist dann vielleicht gut.

Verfasst am: 15.05.2017 10:17:20 Titel:

Ach so meinst du das.Das weiß ich jetzt auch nicht.
Die Antriebseinheit ist eh leicht nach hinten abgesenkt.

Verfasst am: 15.05.2017 10:58:41 Titel:

es gibt jedenfalls unterschiedliche Teilenummern für links und rechts

Verfasst am: 15.05.2017 11:33:54 Titel:

Aber nicht bei den Motorlagern. Unsicher

Ich seh gerade,dass der TD5 andere Getriebelager hat.
Ich glaub ich bestell mal welche.
Ich hab doch ein TD5 VTG.

Verfasst am: 15.05.2017 15:17:04 Titel:

ich meinte die Getriebelager

Verfasst am: 15.05.2017 20:30:40 Titel:

Kurt,kuck:

Mir war bisher nicht geläufig,dass die Querbohrung in der Eingangswelle durchgängig ist,
da kann man ja einfach etwas reinstecken:

und die Welle damit hochziehen,um das Axialspiel zu ermitteln:

Soll zwischen 0,2 und 0,4mm sein.
Bei mir war es deutlich mehr,also Glocke mit Pumpe runter:

Die Einstellscheibe liegt auf diesem Lager:

Dicke messen und bei LR aus den 20 Stück welche auswählen,die gut passen könnten.
Leider gibts die nur im Fünferpack und es steht "Made in West Germany" drauf.
Die sind wohl etwas älter.
Dann mit neuer Dichtung montieren und wieder messen:

Bei den Aftermarketdichtungen darauf achten,dass auch alle Löcher frei sind.
Diese hätten einen Ölkanal verschlossen:

Verfasst am: 15.05.2017 21:40:18 Titel:

Sehr schön dokumentiert, Micha!

Ich bin jedoch der Meinung, dass das Axialspiel völlig überbewertet wird, da sich dieses auf den Wert Null reduziert, sobald eine Kupplung betätigt wird.

Ich denke nicht, dass deine Schwebung etwas mit dem Axialspiel zu tun hat.

Verfasst am: 15.05.2017 21:49:25 Titel:

Die Schwebungen waren jedenfalls nicht so auffällig,
wie letztes mal.

Verfasst am: 17.05.2017 12:51:48 Titel:

Servus !!

vielleicht hift es ja

ich kenne 4 st. D1 300tdi mit serienmässiger Automatik.
alle haben ein komisches geräusch das eindeutig aus dem getriebe Bereich kommt.
je nach Auto ist es mal mehr mal weniger.
und das seit xx jahren und km.

ich kann es schlecht beschreiben , man hört es mehr als das man es spürt.
ich habe ein paar leute gefragt die die D1 Automaten damals als Neuwagen gefahren sind ,die haben auch von so einem geräusch erzählt.
beim D1 V8 Automaten ist mir das geräusch noch nie aufgefallen.

das geräsuch ist nicht wirklich störend aber halt ein krasser unterschied zum R380.

gruss ,michi

Verfasst am: 17.05.2017 13:08:14 Titel:

Verfasst am: 23.08.2021 20:23:47 Titel:

Thema noch mal vorgerkramt.

Das mit der Vielzahl der verschiedenen Varianten der ZF 4HP Automaten hatte ich ja nur so am Rande auf dem Schirm.
Ich hatte nur die Unterschiede zwischen 4HP24 und 22 und Benziner und Diesel im Kopf.

Denken und meinen ist ja nicht wissen. Tja jede Katastrophe beginnt mit einer beschissenen Vermutung Hau mich, ich bin der Frühling

4HP24EH V8 gibt auch in verschiedenen Varianten. Ich wollte so ein Getriebe für einen Defender mit LT 230 fertig machen.
Original sitzt im LP ein Borg Warner VTG dran.
Beim flüchtigen anschauen war mir klar das ich die hintere Gehäuseverlängerung tauschen muss,
denn das Borg Warner hat ein komplett anderes Lochbild als das LT 230.
Dann unterscheiden sich die Längen der Gehäuse zwischen Diesel (11cm) und V8 (6cm).
Passende V8 Gehäuseverlängerung besorgt (Danke Kurt Love it

)
und gedacht, dass der Umbau in einer Stunde am Wochenende mal nebenbei erledigt sei. Nee, oder?

Erste Überraschung: Die Ausgangswelle des 4HP24 für das Borg Warner hat am Ende
kein M10 Innengewinde womit man den Coupling Shaft FTC5090 fixieren könnte Unsicher

Zweite Überraschung die Welle ist gut 30mm zu lang.

Telefonieren, Telefonieren, messen, schneiden, messen, Bohren, Gewindeschneiden fertig:

Demnächst das komplette Getriebe sauber machen, neuen Filter und fertig. Das ausgelaufene Öl und die Laufleistung des Getriebes beruhigen Winke Winke

Verfasst am: 23.08.2021 21:07:49 Titel:

Verfasst am: 24.08.2021 08:20:21 Titel:

Wenn ich kurz Antworten darf? Wellen werden meist nicht durchgehärtet, das würde sie zu spröde machen. Dieses Drill & Tap Verfahren, kommt auch beim Jeep gerne zum Einsatz, wo man auf einen "fixed Yoke" umbauen will am VTG. hab selber auch schon Wellen mittig gebohrt, war nie ein Problem.

Verfasst am: 24.08.2021 09:09:32 Titel:

Die Oberfläche ist wohl hart. Die Funken beim Abtrennen hatten auch ne interessante Farbgebung.
Habe keine Ahnung wie es mit einem Waldundwiesenbohrer funktioniert hätte,
aber mit den ZEBRA Edelstahlbohrern und Gewindeschneidern funktionierte das eher problemlos.

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