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Outdoor Küche - das Kochen unterwegs.
Was landet bei euch alles im Kochtopf?

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Surfy
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...und hat diesen Thread vor 3476 Tagen gestartet!


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1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 13.10.2014 10:41:03    Titel: Outdoor Küche - das Kochen unterwegs.
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Ich denke unter den Reisenden hat jeder seinen Weg gefunden um sich selber kulinarisch verwöhnen zu können.

Trotzdem kann man immer wieder dazu lernen, das Angebot variieren und vergrössern. Und für Neueinsteiger dürfte das Thema erst recht spannend sein.

Was kocht ihr, wenn ihr auf etwas längere Reisen geht, sagen wir mal von 10 Tagen an aufwärts? Wie handhabt ihr das ganze mit den Vorräten?

Wie und was wir Kochen haben wir hier ausführlich festgehalten:

4x4tripping - Outdoor-Küche: So kochen wir unterwegs

Neben Fleisch oder Fisch kochen wir uns abwechslungsweise Reis, Kartoffelbrei und Teigwaren.

Im Wesentlichen achten wir darauf, dass die Gerichte schnell zu zu bereiten sind und nicht lange kochen müssen. Und dass dazu benötigte Equipment überschaubar bleibt, hinsichtlich den benötigten Utensilien, Gewürzen und praktisch bezüglich der Aufbewahrung der Vorräte.

Natürlich macht es einen unterschied ob man Gegenden bereist die gute Einkaufsmöglichkeiten bieten, oder ob man nur gelegentlich die Vorräte aufstocken kann. Erstaunt haben wir aber festgestellt, das unsere Speisekarte gar nicht so anders aussah, ob wir nun Afrika, Spanien oder Island bereist haben.

Meine Neugierde ist nun jedenfalls riesig – wie ihr das auf längeren Reisen handhabt, gepannt ob mit dem Thread auch unsere Speisekarte nochmals reichhaltiger wird, auf zukünftigen Reisen.

Ich habe die Frage in anderen Forum rund ums Reisen gestellt - diese Threads wiederum im Artikel verlinkt. Hier im Offroad Forum gibt neben vielen Reisenden - auch doch so einige die sich über viele Tage in den Karpaten oder anderswo selber verköstigen, die sicherlich auch noch interessante Anregungen haben.

Surfy

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flashman
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BeitragVerfasst am: 13.10.2014 10:48:21    Titel:
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Ein spannendes Thema - Eines, dass auch mir am Herzen liegt. Supi

Ich nutze Reisen auch oft dazu, mal Gerichte auszuprobieren, die ich sonst nur selten auf dem Tisch landen. Ente in Orangensoße, Thai Curry etc. Ich habe auch schon unterwegs frittiert. Häufig nehme ich den Mehraufwand extra in Kauf, um meinen Mitreisenden und mir ein angenehmes Mahl zuzubereiten. Irgendwie gehört`s bei einer Reise dazu. Sofern möglich, kaufe ich viele Zutaten auch im Zielland frisch ein. Insbesondere Gewürze und Gemüse, sind da gute Kandidaten.

Mein Reisefahrzeug ist mit zwei Kompressorkühlboxen, zwei Küchenkisten á 72l und einer Kiste für Utensilien (20l) ausgestattet. Dazu zwei klappbare Küchenboards in zwei Etagen.

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Surfy
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...und hat diesen Thread vor 3476 Tagen gestartet!


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1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 13.10.2014 16:33:13    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:

Ich nutze Reisen auch oft dazu, mal Gerichte auszuprobieren, die ich sonst nur selten auf dem Tisch landen. Ente in Orangensoße, Thai Curry etc. Ich habe auch schon unterwegs frittiert. Häufig nehme ich den Mehraufwand extra in Kauf, um meinen Mitreisenden und mir ein angenehmes Mahl zuzubereiten. Irgendwie gehört`s bei einer Reise dazu. Sofern möglich, kaufe ich viele Zutaten auch im Zielland frisch ein. Insbesondere Gewürze und Gemüse, sind da gute Kandidaten.

Mein Reisefahrzeug ist mit zwei Kompressorkühlboxen, zwei Küchenkisten á 72l und einer Kiste für Utensilien (20l) ausgestattet. Dazu zwei klappbare Küchenboards in zwei Etagen.


Das klingt so lecker, dass nun alle gerne mal mit Dir verreisen würden Vertrau mir

Flashi`s Kartpaten-Kulinaria - nach der obenstehenden Beschreibung möchte sicher nicht nur ich den Trip buchen YES

Zum Thema frittieren - das habe ich in Desertcruisers Reiseberichten schon einmal gelesen. Wie macht man das unterwegs? Das benötigt doch eine ganze Menge an Öl, für eine einmalige Verwendung ist das nicht etwas überrissen?

Surfy

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Saw
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1. Yamaha XT 660 R
BeitragVerfasst am: 13.10.2014 16:42:48    Titel:
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jo,her mit den ideen,gibt sonst halt nur den üblichen Mampf YES



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Forcierer
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BeitragVerfasst am: 13.10.2014 16:48:24    Titel:
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wir achten darauf je nachdem wo es hin geht möglichst nur die Dinge mit zu nehmen die vor Ort schlecht oder gar nicht zu bekommen sind. Das nötigste an Gewürzen nehmen wir jedoch mit, auch wenn es vor Ort noch erweitert wird. Ein kleines Grundsortiment ist jedoch immer mit dabei + etwas das man kochen kann wenn man gar nichts bekommt (wegen Panne schon alle Läden zu, keine Lust mehr was zu suchen....) oder auch einfach was zum vespern damit man nicht hungern muss. Je nach Reiseland mehr oder weniger an Menge.

Ansonsten sind wir eher Freunde von lokalen Speisen und Getränken. Wenn es im Reiseland z.B. Bier und Wein gibt, dann nehmen wir das auf der Anreise sicher nicht mit. Evtl. aber auf der Rückfahrt (wenns geschmeckt hat).

Für uns gehören Geschmackserlebnisse zu den Reisen mit dazu. Es ist schon verrückt wie unterschiedlich z.B. Kartoffeln schmecken können.

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flashman
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BeitragVerfasst am: 13.10.2014 17:04:11    Titel:
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Ich biete doch gar keine Reisen zu Buchen an. Unsicher

Surfy hat folgendes geschrieben:

Zum Thema frittieren - das habe ich in Desertcruisers Reiseberichten schon einmal gelesen. Wie macht man das unterwegs? Das benötigt doch eine ganze Menge an Öl, für eine einmalige Verwendung ist das nicht etwas überrissen?


Ja, ist es wohl. Ich habe das 2007, 2008 und 2012 in Tunesien gemacht. 2007 gabs "Fritati", das waren in heißem Öl gebackene Frisch-Pizzateigstreifen an Konfitüre als Nachspeise. 2008 hab ich dann "Mini-Brick" gemacht, wobei sowohl die Minibrick, als auch das Öl aus heimischer Quelle kamen. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich das öl danach wieder verwendet und weiter mit geführt. Aber ja, normalerweise macht man sowas wohl eher selten. 2012 haben wir aufgrund meiner Darmerkrankung anfangs weniger gegessen, als geplant und als es mir dann besser ging und wir mit Patricks abgerissener Vorderachse irgendwo in malerischen Dünen steckten, hab ich uns zweierlei Arten Fleischbällchen frittiert. Das Öl diente danach als Feuerhilfe...ein pflanzlich ja OK.

Eigentlich sollte es Bilder geben...Ich suche mal. Supi

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4motionmike
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1. Toyota J15
BeitragVerfasst am: 14.10.2014 16:00:38    Titel:
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Hallo,

bei unseren ersten Reisen gab's nur einfache und schnell zubereitete Sachen. Durch den Freundeskreis, der durch das gemeinsame Hobby entstanden ist, hat sich das stark verändert. Auf gemeinsamen Treffen und Reisen ist das Essen und somit auch das Kochen zu einem wichtigen Bestandteil geworden. Jeder hat so seine Lieblingsgerichte, auf die er auch im Urlaub nicht verzichten will - bei mir sind das u. a. herzhafte Kartoffelpuffer aus der Muurikka-Pfanne. Unsere Schweizer Freunde überraschen uns immer wieder mit irgendwelchen Rezepten aus ihrer Heimat. Natürlich wollen wir auch die einheimischen Sachen probieren. Das heißt wir sind auf alles vorbereitet: Muurikka-Pfanne, Petromax Feuertopf FT9 und dazu noch das übliche Koch- und Grillzeugs. Das nimmt zwar sehr viel Platz in Anspruch, aber das ist es uns wert.
Hier mal 'ne Auflistung von Gerichten: natürlich die oben schon erwähnten Kartoffelpuffer, Bratkartoffeln, Gulasch, Käsefondue, Gemüsepfannen mit Reis oder Nudeln kombiniert, Glühwein, ... und morgens natürlich Rührei für alle.

Ihr seht wir lassen es uns gut gehen.


Liebe Grüße,

Michael.

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Surfy
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1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 14.10.2014 16:52:52    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
Ich biete doch gar keine Reisen zu Buchen an. Unsicher


Leider, Schlemmer-Touren wären eine Geschäftsidee Vertrau mir

4motionmike hat folgendes geschrieben:

durch den Freundeskreis, der durch das gemeinsame Hobby entstanden ist, hat sich das stark verändert


Da zeigen sich auch die Nachteile davon, das wir beim Reisen bisher immer die Abgeschiedenheit suchen, der kulinarische Horizont wird nicht erweitert... Ja

4motionmike hat folgendes geschrieben:

Das heißt wir sind auf alles vorbereitet: Muurikka-Pfanne, Petromax Feuertopf FT9 und dazu noch das übliche Koch- und Grillzeugs. Das nimmt zwar sehr viel Platz in Anspruch, aber das ist es uns wert.
Hier mal 'ne Auflistung von Gerichten: natürlich die oben schon erwähnten Kartoffelpuffer, Bratkartoffeln, Gulasch, Käsefondue, Gemüsepfannen mit Reis oder Nudeln kombiniert, Glühwein, ... und morgens natürlich Rührei für alle.


Da kommt doch wieder leckeres neues zum Vorschein, danke für die Tips!

Macht ihr das Fondue im Petromax auf dem Feuer? Gibt es kein Problem mit anbrennen? Oder gibt es das Fondue dann doch im Petromax und auf dem feiner justierbaren Kocher?

Der FT9 ist ja mit 11 Kg ein richtiger Brummer Unsicher Für unsere 2 Mann Truppe - meinst Du das der FT3 (2.3l) ausreichend wäre, oder müsste es der FT6 werden? Oder gäbe es bei der Konkurrenz auch etwas dazwischen, mit stimmiger Qualität?

Surfy

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4motionmike
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1. Toyota J15
BeitragVerfasst am: 14.10.2014 20:47:16    Titel:
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Hallo,

fürs Fondue und auch für den Glühwein hing der Topf am Dreibein überm Feuer. Dadurch war die Wärme gut regulierbar. Ich wollte erst den FT6 kaufen, aber zum Glück hat meine Frau mich umgestimmt. Ich finde, dass die Mengenangaben nicht zutreffend sind. Hab erst vor Kurzem für 5 Leute im Topf einen Gulasch gemacht. Der FT6 wäre dabei ganz schön knapp geworden. An eurer Stelle würde ich daher wohl eher zum FT6 statt zum FT3 greifen. Zur Qualität und zu den Größen anderer Hersteller kann ich nix sagen, hab keine Vergleichswerte.


Liebe Grüße,

Michael.

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Scap
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BeitragVerfasst am: 20.02.2021 12:28:07    Titel:
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Machst du dir die Pizza bevor oder nachdem ihr euer Wohnmobil aus dem Schlamm ausgegraben habt?
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DanielG
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1. Grand Cherokee WH, Wrangler TJ
BeitragVerfasst am: 22.02.2021 09:03:43    Titel:
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Hat hier jemand Erfahrungen mit Dauerkonserven und Notfallrationen?

Verschiedene Anbieter (u.a. von militärischer Ausrüstung) bieten Verpflegung an, die im Kunststoffbeutel konserviert und lange lagerfähig ist und zum Verzehr lediglich mit heissem Wasser aufgegossen werden muss. Andere wiederum muss man nur im Wasserbad erwärmen, um verzehrfähig zu sein.
Das ist logischerweise das Gegenteil der weiter oben beschriebenen "Outdoor-Küche" - aber das kenne ich von den frühen Camping-Urlauben meiner Familie; wir sind schon Ende der sechziger und in den siebziger/achtziger Jahren viel gereist. Anfangs mit einem grösseren Familien-Hauszelt, später einem Adria-Wohnwagen. Meine Mutter hat, meiner Erinnerung nach, ganz lecker gekocht mit den bescheidenen Mitteln, die wir hatten.
Mir geht es auch bei meiner Frage weniger um kulinarische Offenbarungen, die findet man im Reiseland eher bei der lokalen Gastronomie als bei Selbstversuchen im Busch. Ich bin gerne alleine (mit Hund) zu Fuß unterwegs, allerdings auch schon mal mehrere Wochen. Inntalradweg mit 500 km, Kocher-Jagst-Radweg mit 320 km, ehemalige innerdeutsche Grenze mit mehr als 1.000 km - solche Sachen. In der Regel verpflege ich mich entlang der Strecken in Supermärkten, Bäckereien/Metzgereien mit Warmtheke und abends in der Unterkunft.
Für die kommenden Jahre (u.a. wegen Corona-Lockdown) werde ich entlang meiner Strecken ein deutlich schmaleres Angebot vorfinden, und da will ich zur Reserve einfach was dabei haben für zwei, drei Tage. Da beim Wanderen jedes Gramm Gewicht im Rucksack zählt, will ich keine umfangreiche Kochausrüstung mit mir herumschleppen. Etwas, wo man heisses Wasser braucht und fertig.
Ich habe mir schon mal vorab zum Verkosten bei einem Anbieter ein Sortiment bestellt und werde das mal probe essen, wenn das Paket da ist.
Mich würde nur mal interessieren, ob jemand damit schon praktische Erfahrung gesammelt hat?

idS Daniel

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Scap
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BeitragVerfasst am: 24.02.2021 14:48:00    Titel:
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Deine praktischen Erfahrungen würden mich interessieren, wenn es denn soweit ist.
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Glausemann
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1. Defender 110 HCPU X-tra Cab (300tdi)
BeitragVerfasst am: 24.02.2021 22:45:51    Titel:
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Hi Daniel.

Ich arbeite in der Jugendhilfe und habe vor 3 Jahren eine Erlebnispädagogische Freizeit organisiert und durchgeführt, bei der wir mit Schlauchkanadiern eine Woche lang einen Wildwasserfluss in Norwegen abgefahen sind.
Da das Platzangebot in einem solchen Paddelbötchen sehr begrenzt ist und wir außer Nahrung ja noch alles Geraffel für´s sonstige Überleben mitnehmen mussten (..."gecampt" wurde wild da wo wir abends ankamen und -ebenfalls aus Platzmangel- ohne Zelte....) hatten wir uns im Vorfeld über unsere betriebsinterne Großküche so "Astronautennahrung" zubereiten lassen.
Von der Art her war das genau wie von dir beschrieben: Vacuumiert und nur mit kochendem Wasser zuzubereiten....
Hat super funktioniert und teilweise tatsächlich sogar erstaunlich gut geschmeckt!
Funktioniert also bestenst als Notnahrung, erfüllt aber wohl weniger kulinarische Ansptüche....

Ich habe auf meinen privaten Touren aber auch immer ein / zwei Dosen Fertigpampe als "Notration" dabei, hat mich schon ein paar mal gerettet wenn es nach einer längeren Bergeaktion dann doch mal
später wurde und es nurnoch darum ging möglichst schnell was "in den Ranzen" zu bekommen....
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DanielG
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1. Grand Cherokee WH, Wrangler TJ
BeitragVerfasst am: 25.02.2021 08:37:53    Titel:
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So, das erste Paket mit den Kostproben ist angekommen. Das meiste stammt von diesem Hersteller: www.trekneat.com

Erster Eindruck: klein, leicht, handlich. Eine Mahlzeit incl. Verpackung wiegt 186 gramm ("Jägertopf mit Rindfleisch und Nudeln"). Aufgedrucktes Haltbarkeitsdatum 09/2025. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Verpackung an der ersten, oberen Trennstelle öffnen. Heisses Wasser eingießen bis zur angegebenen Füllhöhe, hier an diesem Beispiel 8 cm. Sinnigerweise ist aussen auf der Verpackung eine Zentimeterskala aufgedruckt. Fünf Minuten ziehen lassen, fertig. Andere Gerichte (Rindfleisch mit Reis Stroganoff) brauchen zehn Minuten. Die Füllmenge des Wassers ist wichtig, ich werde die richtige Dosierung noch herausfinden - zu wenig Wasser ergibt eine zähe Pampe, zu viel Wasser Jägertopfsuppe....
Geschmacklich erstaunlich gut, wenngleich keine kulinarische Offenbarung. Aber man muss sich weder ekeln noch überwinden beim Essen (ich habe da so gewisse Erinnerungen an die EPA-Gerichte bei der Bundeswehr....).

Der Verzehr kann direkt aus der Verpackung erfolgen, hierzu wird die zweite, untere Trennstelle geöffnet. Die obere Trennstelle ist wiederverschliessbar, nicht nur für die Zeit des ziehen lassens nach dem Einfüllen des heißen Wassers. Wenn man mal eine Portion nicht auf einmal packen sollte.
Weiters wird weder ein Kochgeschirr noch Teller u.ä. benötigt. Ein Einweg-Besteck genügt, stellt auch die gewichtsoptimalste Lösung dar. Oder eben Feld-/Outdoor-Essbesteck. Zur Entsorgung der Verpackung lässt sich diese klein zusammenfalten. Man braucht im Rucksack nichts weiter mitzuführen als die Fertigrationen selbst, ein Behältnis für Wasser und etwas zum Aufheizen des Wassers. Das kann der bekannte Esbit-Kocher sein, es gehen auch drei oder vier Teelichter gleichzeitig. Es gibt hinterher kein Geschirr zum Spülen.
Morgen früh kommt das Schweizer Müsli dran.....

Werde weiter berichten. Dosen-Vollkornbrot von Modersohns Mühlen- und Backbetrieb GmbH, Lippstadt. Haltbarkeit ca. 1,5 Jahre. Dauerkonserven www.max-fuchs.de mit zehn Jahren Haltbarkeit werden noch verkostet.

idS Daniel

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BeitragVerfasst am: 25.02.2021 11:12:44    Titel:
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Und was kostet so ein Fertigfutter durchschnittlich?
Der Hersteller hält sich da ja schamhaft bedeckt.
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