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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2013 Wohnort: Edesbüttel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Ford Maverick 2.4i, 5 Türer, BJ 1996 2. Jeep Wrangler JK Unlimited Rubicon (2016) 3. Honda CBR 900 RR |
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Verfasst am: 01.07.2015 12:58:52 Titel: |
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Timhilux hat folgendes geschrieben: | Wenn irgend möglich würde ich ein indirektes System (ABS Sensoren) einem direktem vorziehen.
Zum einen wegen den Kosten und zum anderen kennt das indirekte System den Reifendruck nicht, sondern kann nur einen Druckunterschied feststellen.
Beim direkten System kann es dir passieren, dass die Fahrzeugelektronik einen permanenten Fehler auswirft wenn du den Druck ablässt, zum Beispiel für Sand oder so. Das System ist ja für 2,8 bar oder so geeicht, jetzt nur noch 1 bar vorliegt, dann gibt es natürlich Alarm.
Ich kenne die Systeme der einzelnen Fahrzeuge nicht, kann mir aber vorstellen, dass es bei den Druckabfall nicht ganz so einfach ist den Alarm wegzudrücken.
Tim |
Bei BMW wird das System nach einem Radwechsel bzw. Reifendruckänderung angelernt, d.h. der Fahrer hat erst einmal dafür zu sorgen, dass alle Reifen den richtigen Druck haben. Nach einer entsprechenden Bestätigung durch den Fahrer misst das System die Radumdrehungen in Bezug zur zuürckgelegten Wegstrecke (IMHO bei Geradeausfahrt, weil es bei kurviger Strecke sehr lange dauert). Sollte sich später ein Druckunterschied im Reifen ergeben, wird es bei gleicher Wegstrecke eine andere Anzahl von Radumdrehungen geben und eine Meldung an den Fahrer ausgelöst. Inwieweit die Werte untereinander plausibilisiert sind/werden - keine Ahnung. Ob und wie Kurvenfahrt rausgerechnet wird - keine Ahnung.
Nachteil:
- Wenn der tatsächliche Reifendruck nicht stimmt, der Fahrer aber sein ok gibt, kann die Alarmierung nicht richtig funktionieren.
- Bei geringem Druckunterschied, und damit geringer Änderung des Abrollumfangs, braucht es eine längere Meßstrecke um den Druckunterschied festzustellen. | _________________ Ein billiges Auto zu fahren, ist ein teurer Spaß! |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2013 Wohnort: Edesbüttel Status: Verschollen
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Verfasst am: 01.07.2015 13:06:14 Titel: |
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borsti hat folgendes geschrieben: | Bis jetzt hab ich auch ohne so nen Sch.... gemerkt, wenn ich nen Platten hatte. |
Schon mal mit Runflat Reifen gefahren? Das hat schon seinen Grund warum die Reifendruckkontrolle bei Runflats vorgeschrieben ist. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, wenn ein Runflat Reifen noch 0,4 bar Druck hat, siehst Du es ihm von außen nur an wenn Du ganz genau hinschaust. Bis 120 km/h merkst du, zumindest an der HA, gar nichts (schneller war ich mit einem "Platten" noch nie). | _________________ Ein billiges Auto zu fahren, ist ein teurer Spaß! |
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ich laß den Crack Tracker frei!
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Siegen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Samurai long 2. 50%" 3. crack Tracker" 5. DR350S 6. KLR250 7. 125 Fantic Trial |
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Verfasst am: 10.08.2015 18:18:20 Titel: |
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Mit Runflat wirds gleich "richtig" teuer wenn man eben mal noch einen Winterreifensatz brauch!
Der ganze elektronische Müll macht aus 10 jährigen Autos in kürzester Zeit Sondermüll ,wer will denn noch die sündhaft teuren unterschiedlichen Steuergeräte ersetzen lassen von denen heut teilweise bis zu zwanzig oder mehr in einem Fahrzeug zur Verwendung kommen? Die dicken Kisten gibts nachher fürn Appel und ein Ei da sich die Reperatur nicht mehr lohnt oder unmöglich wird. Die Prüforganisationen stellen mittlerweile auch um und schließen immer öfter ihre on board Diagnosegeräte an (Prüfung wird aufwendiger und teurer) die auch bis dato mögliche Schummeleien entlarven. | _________________ "Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd!" |
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